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Vorbildliche Nudelläden mit Lebensmittelsicherheitszertifikaten ausgezeichnet

Eine Nacht am Broadway

Felsbrocken in Najomtien verrät angeblich Lottozahlen

 

Vorbildliche Nudelläden mit Lebensmittelsicherheitszertifikaten ausgezeichnet

Vimolrat Singnikorn

29 lokale Nudelverkäufer, die an einem Kurs über Lebensmittelsicherheit teilgenommen hatten, wurden am 1. April in Pattayas A-One The Royal Cruise Hotel mit Zertifikaten ausgezeichnet.
Manit Arunakul, Generalinspektor beim Gesundheitsamt (Region 9), überreichte den Absolventen ihre GMP-Urkunden („Good Manufacturing Practice“).
Bei einer kürzlich durchgeführten Prüfung wurden in einigen Proben überhöhte Rückstände von Konservierungsmitteln nachgewiesen. Auffallend ist, dass in vielen Proben Toxin-Alpha (Lecithinase) vorgefunden wurde – ein Anzeichen für mangelnde Hygiene an den Ständen. Zudem war das Gemüse oftmals mit Insektiziden verseucht.

Bubpa Songsakulchai (rechts) hofft, noch viele weitere Nudelläden auszeichnen zu können.

Wer eines dieser Zertifikate erhält, hat nachgewiesen, über die Vorschriften zur Aufbewahrung und Zubereitung von Lebensmitteln zumindest Bescheid zu wissen.
Bubpa Songsakulchai, Hygieneexpertin der Stadtverwaltung, hob bei ihrer Ansprache drei Nudelläden hervor, die bei der Bewertung exzellent abgeschnitten haben: Mae Sri Ruan und Dang Dam, beide in Zentralpattaya, sowie Moo Chaliang in der Soi Chaiyapruek.
„Die Verbraucherschutzzentrale der Stadtverwaltung wird in den nächsten Wochen überprüfen, welche der anderen Nudelläden um Besserung bemüht sind“, so Bubpa. „Wir hoffen, dass wir die Anzahl der ausgezeichneten Nudelläden schon bald auf 100 erweitern können. Bis dahin empfehlen wir, nur dort Nudelsuppen zu essen, wo ein von der Stadtverwaltung ausgestelltes Zertifikat aushängt.“


Eine Nacht am Broadway

Elfi Seitz
„La dolce vita“ hat den vielen Gästen, die am 4. April ins Lokal strömten, wieder einmal einen sehr unterhaltsamen Abend mit dem Thema „eine Nacht am Broadway“ bereitet.
Nicht nur das Drei-Gänge Menü war gut, auch der Gesang der drei Sänger, Paravee Sombutstri, Danielle Meo und Saran Suebsatiwongse war sehr unterhaltsam.

Danielle Meo.
Die hübsche Paravee Sombutstri sang Lieder wie „Summertime“, „Over the Rainbow“ und „I love you Porgy“. Die überaus talentierte Danielle Meo sang hervorragend und brachte Lieder wie „Adelaide’s lament“, „Tell me on a Sunday“, „Maybe this time“ und „A cock eye optimist“.
Den meisten Applaus allerdings erhielt der männliche Star Saran Suebsatiwongse, dessen Stimme so weittragend ist, dass man ihn auch ohne Mühe in den hintersten Reihen verstehen konnte. Er sang unter anderem „I have dreamed“, „If I love you“ und „Some enchanted evening“. Die beiden Damen jedoch würden dringend ein Mikrofon benötigen, besonders Paravees Stimme ging in der Menge unter.
Der Abend war sehr gemütlich, dank des Küchenpersonals, das wieder einmal zeigte, was in ihm steckt und natürlich wegen der Bemühungen von Chef Paolo Nota, der sich wieder rührend um die Gäste kümmerte.
Der nächste Event steht bereits am 25. April auf dem Programm, mit „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell (1659). Die Geschichte basiert auf der Legende der Königin Karthagos, Dido, und dem Trojaner Aeneas, in den sie sich verliebt, als er und seine Freunde Schiffbruch erleiden. Als Aeneas von ihr geht, stirbt Dido aus Leid.
„La dolce vita“ ist in der Soi 18 der Naklua Road. Reservierungen können unter Tel. 038-488838 oder Website : www.ladolcevitapattaya.com oder E-Mail Info@ladolce vitapattaya.com gemacht werden.

Paravee Sombutsiri.

Saran Suebsantiwongse.


Felsbrocken in Najomtien verrät angeblich Lottozahlen

Sogar auf Elefanten kommen die Abergläubischen,
 um die Lottozahlen zu erfahren.

Patcharapol Panrak
Ein riesiger Felsbrocken, der in Najomtien in Küstennähe liegt, genießt seit neuestem die Aufmerksamkeit von abergläubischen Menschen. Bei Ebbe strömen sie in Scharen zum Stein, um zu beten bzw. ihn um einen Tipp für die nächsten Lottozahlen zu bitten.
Unser Reporter schaute sich am 30. März alles an und sah, wie Menschen den Felsbrocken mit Seidentüchern und Blumen schmückten und ihn nach Strich und Faden verwöhnten. Sie entzündeten Räucherstäbchen und Kerzen, legten Zuckerrohr nieder und rieben ihn mit Puder ein. Eine Gruppe war mit drei Elefanten gekommen, um die Erfolgschancen auf den Lottogewinn zu erhöhen.
Najomtiens Distriktleiter Somsak Tabglad sagte, dass quasi bei jeder Ebbe Menschen hierher kommen. Der Felsbrocken ist selbst mit schwerem Gerät nicht zu bewegen, was in vielen Leuten die Überzeugung schürte, dass es sich um einen heiligen Stein handeln muss, der die nächsten Lottozahlen nicht nur kennt, sondern diese verdienten Menschen sogar flüstert.
So manche Geschäftsleute hatten schon versucht, den Brocken mitzunehmen, um sich all ihrer finanziellen Sorgen entledigt zu wissen, doch egal, wie sie es versuchten, es wollte ihnen einfach nicht gelingen.
Einer der Leute sagte, dass der Stein bei der letzten Ziehung richtig lag, als er einigen seiner Anbeter die 12 verriet, die dann tatsächlich gewann. Und auch heute konnte sich der Felsbrocken zu einem Hinweis durchringen. Als er die 23 und die 13 endlich preisgegeben hatte, begann der Wettlauf zum nächsten Losverkäufer.