„We Care“ eröffnet dritte
Klinik in Südpattaya
Sawittree Namwiwatsuk
Am 5. April eröffnete „We Care“ die dritte Klinik-Filiale nahe des Tuk Com
in Südpattaya. Die Betreiber, Dr. Waranya und Dr. Waraporn Walaisri und ihre
Mutter Samorn, luden aus diesem Anlass Medienvertreter ein.
Mit der Eröffnung soll vor allem die Klinik in der Soi Nernplubwan entlastet
werden, die den Andrang von einheimischen und ausländischen Patienten kaum
mehr bewältigen konnte.
(1.
Reihe, von links) Dr. Waraporn Walaisri, Samorn Walaisri und Dr. Waranya
Walaisri bei der Eröffnung ihrer Klinik.
„Wir bieten Service für Gewichtsreduzierung, Entschlackung und verschiedene
Schönheitsbehandlungen an. Wir dürfen uns rühmen, stets zufriedene Kunden zu
haben. Ihr Vertrauen wollen wir mit schnellem und freundlichem Service und
gutem Preisleistungs-Verhältnis zurückzahlen“, sagte Dr. Waranya.
Als Sonderattraktion wurden in der ersten Woche alle Behandlungen zum halben
Preis angeboten. Beratungsgespräche sind grundsätzlich kostenlos. In jeder
der drei Filialen sind fachkundige Spezialisten angestellt.
Nong Nooch hofft auf Eintrag
im Guinness-Buch
Royal Umbrella Group aus Chiang Mai posiert im
Nong Nooch Tropengarten für ein Erinnerungsphoto.
Patcharapol Panrak
Der Nong Nooch Tropengarten will ins Guinness-Buch der Rekorde! Ab
sofort wartet der Tropengarten seinen Besuchern mit einer neuen Attraktion
auf – dem vielleicht größten Stoff-Sonnenschirm der Welt. Mit einem
Durchmesser von etwa 10,2 Metern spendet seine orangefarbene Bespannung
ausreichend Schatten für fünf Elefanten.
Der Schirm ist das Geschenk der Royal Umbrella Group aus Chiang Mais
Distrikt San Kamphaeng. Nong Nooch-Direktor Kampol Tansatcha ließ ihn im
Schmetterlingsgarten aufstellen. Getragen wird die Bespannung von acht
Speichen, die an einem über 20 cm dicken Holzpfahl befestigt sind. Bisher
steht nur fest, dass der Durchmesser des Sonnenschirms über einen halben
Meter größer ist, als der des bisher größten Sonnenschirms Thailands, der in
der Provinz Chiang Mai steht. Ob es auch tatsächlich der größte der Welt
ist, wird das Guinness-Team entscheiden. Nach eigenen Recherchen sei in
keinem anderen Land ein größerer Stoff-Sonnenschirm registriert, sagte
Kampol.
Beim besagten Sonnenschirm handelt es sich um eine Sonderanfertigung aus
einer OTOP-Produktreihe, was bedeutet, dass der Schirm von einer Person mit
niedrigem Einkommen gefertigt wurde, die direkt an den Einnahmen aus dem
Verkauf beteiligt ist. Da gab Kampol gerne eine große Bestellung auf. Er
ließ sich für seinen Tropengarten über 100, überwiegend bunte Sonnenschirme
anfertigen. Das überdimensionale Exemplar ist aber ein Einzelstück.
Wie dekorativ die Schirme sind, davon kann sich ab sofort jeder Besucher des
Tropengartens selbst überzeugen. Die Herstellung von Sonnenschirmen ist Raum
Chiang Mai eine uralte Tradition. Mit dieser Aktion bringt Nong Nooch seinen
Gästen den Norden Thailands ein Stückchen näher.
Die Farbe des Riesenschirms ist übrigens nicht zufällig gewählt. Sie soll
ein Beispiel dafür sein, dass Gelb und Rot nicht zwangsläufig einen
Widerspruch darstellen sondern sehr wohl auch vereint etwas Positives
hervorbringen können.
Schwimmkurse für Kinder
während der Schulferien
Ein Taucher der
Marine demonstriert, wie man auf dem Rücken schwimmt.
Patcharapol Panrak
Das Apakornkittiwong Marinekrankenhaus in Sattahip
bietet Kindern einen Schwimmkurs an, damit sie in den
Sommerferien den Spaß im Wasser in vollen Zügen genießen können.
Kapitän Thada Vasarachanan, stellvertretender Direktor des
Krankenhauses, kündigte am 2. April die Kampagne „Schwimmen
lernen – Leben retten“ an, unter welcher 60 Kinder im Alter
zwischen 8 und 15 Jahren trainiert werden. Sie erlernen nicht
nur das Schwimmen selbst, sondern auch wie man Personen vor dem
Ertrinken rettet.
Obwohl Thailand unter anderem als Badeparadies angesehen wird,
erlernt die Mehrheit der Bevölkerung niemals das Schwimmen.
Jedes Jahr passieren hunderte von Unfällen, bei welchen Menschen
ertrinken. Besonders tragisch ist es, wenn hilfsbereite Menschen
bei ihren Rettungsversuchen selbst zu Tode kommen, weil sie von
Ertrinkenden in deren Panik unter Wasser gezogen werden.
Die Trainer sind allesamt gestandene Taucher der Marine. Sie
werden den Kindern das Schwimmen lehren und beibringen, wie sie
Ertrinkenden helfen können, ohne dass sie ins Wasser springen.
Nach Abschluss des Kurses sollten alle in der Lage sein, auf
sich und ihre nichtschwimmenden Mitmenschen aufzupassen.
Marine-Studenten feiern Ordination
Knapp 300
Studenten der Chumpol Marineschule
bereiten sich auf das befristete Mönchtum vor.
Patcharapol Panrak
299 Offiziere der Königlich Thailändischen Marine (RTN)
traten am 3. April vorübergehend umliegenden Klöstern bei.
Die Ordination, an welcher ausschließlich Studenten aus dem
ersten beiden Studienjahren teilnahmen, fand in Bangsaraes Song
Metta Wanaram Tempel statt und wurde von Kapitän Chatchawan
Meesawat, Kommandant der Chumpol Marineschule, eröffnet.
Die RTN bietet Personen eine schulische Ausbildung an, wenn sich
diese für eine Karriere bei der Marine entscheiden. Die
Studenten lernen gemäß dem landesweiten Lehrplan und werden
während der akademischen Ausbildung gezielt auf die Aufgaben
eines Unteroffiziers vorbereitet.
Doch nur, wer entsprechend Eigeninitiative zeigt, kann die
Mindestanforderungen meistern. Während ihrer Zeit im Tempel wird
den Studenten die Bedeutung von Moral, Güte, innere Ruhe,
Opferbereitschaft, Willen, Eifer und Toleranz erklärt, was
ihnen, je nachdem wie ausgeprägt, im Verlauf ihres Lebens
hilfreich sein wird.
Wer nach moralischen Prinzipien lebt und über fundiertes
religiöses Wissen verfügt, kann für die Gesellschaft von großem
Nutzen sein, sagte Vizeadmiral Banyong Nisapongmanee,
Generaldirektor der RTN-Bildungsabteilung.
Abt Thammapornpirom vom Yanawa Tempel und Abt Pipit Chonlatham
vom Najomtien Tempel werden den Novizen den Dharma lehren und
ihnen beibringen, wie sie das Begehen von Sünden vermeiden und
durch Meditation inneren Frieden finden.
Eltern feiern Ordination
ihrer Kinder
Boonlua Chatree
Polizei-Oberst Arnonnun Kamollut, Leiter der
Einwanderungsbehörde, und das ehemalige Parlamentsmitglied
Chanyuth Hengtrakul eröffneten am 5. April die Ordination von
209 Schulkindern, die in den großen Ferien für ein paar Tage in
umliegenden Tempeln leben werden.
In
illusterer Gesellschaft nehmen die Kinder an der
Ordinationszeremonie teil.
Die Kinder, allesamt zwischen 10 und 14 Jahre jung, erfahren
während dieser Zeit viel Wissenswertes über die Lehre Buddhas.
Offiziell ist das kurzfristige Mönchtum dem König und der
Königin gewidmet. Für die Familien ist es ein ganz besonderer
Anlass, denn die Kinder erlangen auf diese Weise auch Verdienste
für ihre Eltern.
Zahlreichen Müttern und Vätern stand der Stolz im Gesicht
geschrieben, als sie ihre Liebsten beobachteten, wie sie an der
traditionellen Zeremonie teilnahmen. Sie werden über die
kommenden Tage strikt nach den ethischen und religiösen Gesetzen
des Dharma leben.
Magischer Tank in der
„Underwater World“
Erster seiner Art im Königreich
(Von links) Darong Yingchon
und Bernard Wong stellen den magischen Tank vor.
Sawittree Namwiwatsuk
Am 4. April gaben Bernard Wong, der Generalmanager der Underwater World
Pattaya, sowie Darong Yingchon, der Oberaufseher der Tierwelt dort, eine
Pressekonferenz, um die Einrichtung eines magischen Tanks bekannt zu geben.
Bernard Wong sagte, dass die Besucher in einen solchen Tank ihre Hände ins
Wasser tauchen können, um die Fische zu füttern und ohne dass dadurch das
Wasser abläuft.
Das kommt dadurch zustande, dass oben im Tank ein Vakuum wirkt und den Druck
niedrig hält. Der Tank selbst ist 2,4 Meter breit und 1,2 Meter tief.
Hilfe für obdachlose Kinder soll intensiviert werden
Vimolrat Singnikorn
Die Stadtverwaltung will mit einer neuen Strategie
Straßenkindern mehr Hilfe zukommen lassen. Bei einer Versammlung
am 1. April sprach sich Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn
für intensive Untersuchungen aus, um die genauen Hintergründe zu
ermitteln, weshalb Kinder auf der Straße enden. Hierfür sollen
unter anderem Familien besucht und befragt werden, die in den
Slums leben.
Supachai
Satheerasilapin vom Redemptorist Center plädiert für schnelle
Maßnahmen.
Am 27. April werde sich ein für den Schutz von Kindern und
Jugendlichen zuständiges Unterkomitee treffen, um über eine
effektivere Maßnahmen zu beraten, wie Kinder vor der
Obdachlosigkeit geschützt werden können, sagte Pannee
Limcharoen, Direktorin des städtischen Sozialamts.
„Wir werden mehrere Gruppen zusammenstellen, die sich mit
Straßenkindern unterhalten sollen, um die Hintergründe für ihre
Obdachlosigkeit zu erfahren. In vielen Fällen sind die Eltern
mit verantwortlich, weil sie sich nicht um ihre Kinder kümmern
können oder wollen“, sagte Pannee.
Es müsse herausgefunden werden, warum manche Kinder die Schule
schwänzen, obwohl die Kosten dafür bezahlt sind, sagte Supachai
Satheerasilapin vom Redemptorist Kinderheim. Auch hier müssten
die Eltern mehr Verantwortung übernehmen.
„Wir müssen Familien in den Slums besuchen und ihnen klarmachen,
dass wir ihnen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln
helfen wollen. Grundvoraussetzung ist, dass die Eltern dafür
sorgen, dass ihre Kinder nicht die Schule schwänzen. Wenn diese
Einsicht mal vorhanden ist, werden wir versuchen, die Familien
mit Projekten zu fördern“, so Supachai.
Er drängte die Behörden, nicht noch mehr Zeit verstreichen zu
lassen und sofort mit dem Vorhaben zu beginnen, damit bis zum
nächsten Treffen Missstände konkret behandelt werden können.
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