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Thailand, wohin gehst du?
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Hochachtung, Herr Bürgermeister!
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Vorsicht vor ausländischen Betrügern
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Zur Gentechnik oder Genmanipulation
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Thailand, wohin gehst du?
Sehr geehrte Redaktion,
Es mehren sich die Rothemden auf den Straßen, Thaksin-Anhänger. Thailand
war bemüht, die Touristenzahlen wieder zu erhöhen, aber die zerstrittenen
Parteien bremsen den Zustrom der Touristen.
Die Anhänger des abgesetzten Ministerpräsidenten Thaksin nehmen langsam
überhand. Wenn Thailands Regierung nicht in der Lage ist, die Situation zu
meistern, dann gebe ich als politischer Laie den demokratischen Rat, landesweit,
wo jeder Thai gefordert ist, eine Volksabstimmung durchzuführen. Diese
Volksabstimmung wird zeigen, wohin das Thaivolk tendiert.
Wenn eine Seite nach der Abstimmung die meisten Stimmen gewonnen hat, ist sie
rechtskräftig die anerkannte Partei Thailands. Die Verliererpartei aus dieser
Abstimmung wird verboten. Dies schafft eine einheitliche, regierungsfähige,
demokratische Regierungsgewalt. Nur so kann das Chaos im Land beruhigt werden.
Die Zerwürfnisse im Land müssen ein für allemal beendet werden, damit Thailand
wieder das Land des Lächelns wird.
Die Verlierer der Abstimmung können weiterhin als Opposition tätig sein, aber
nicht mehr auf die Straße gehen.
E. Bortz
Hochachtung,
Herr Bürgermeister!
Hallo Briefkasten,
Nachdem ich einen Leserbrief bezüglich des Strandproblems an Ihre Zeitung
geschickt hatte und dieser auch gedruckt wurde, kam ich vor einigen Tagen
wieder einmal von Bangkok nach Pattaya und ging wie immer am Naklua Strand
spazieren. Und was sah ich da? Die abgebrochene Promenade war an einigen
Stellen total erneuert worden und große Raupen planierten den Sand, und
Arbeiter der Stadt Pattaya waren am Arbeiten und Reparieren.
Hochachtung, Herr Bürgermeister! Sie scheinen Wort zu halten, mit dem was
Sie vor den Wahlen versprachen! Seit ich in Thailand lebe (vorher in
Pattaya), stießen die Beschwerden bei den zuständigen Herren immer auf taube
Ohren – das hat sich anscheinend nun geändert. Ich glaube, der junge
Bürgermeister hat seinen Verstand und sein Herz am rechten Fleck. Ich hoffe,
er bleibt Pattaya noch lange erhalten!
Luise H.
Vorsicht
vor ausländischen Betrügern
Sehr geehrte Redaktion,
Meine Frau und ich haben im Januar/Februar dieses Jahres einen sechswöchigen
Urlaub in einem Hotel am Strand in Naklua verbracht. Am Dienstag, den 24. 2.
09, sprach uns beim Verlassen des Frühstücksraums im Hotel eine Französin,
Alter Mitte 40, an. An der Frühstücksbar wartete sie anscheinend auf
jemanden. Sie fragte uns in englischer Sprache, ob in diesem Hotel
französische Gäste seien. Wir konnten darüber keine Auskunft geben.
Eine halbe Stunde später gingen wir mit einem befreundeten Ehepaar an den
Strand und trafen gegen 10 Uhr die Französin dort wieder. Sie erzählte uns,
dass in einem Restaurant auf Koh Chang ihr und ihrem Mann eine Tasche mit
sämtlichen Papieren, Kreditkarten und Bargeld gestohlen worden sei. Die
Polizei habe sie und ihren Mann nach Bangkok in die französische Botschaft
gebracht.
Sie hatten gehofft, dort Hilfe, vor allem Geld für eine Umbuchung ihres
Fluges nach Frankreich zu erhalten. Geld erhielten sie angeblich nicht. Ihr
Mann sei in Bangkok geblieben. Sie sei mit einem Transferbus eines
Reiseveranstalters kostenlos nach Pattaya gefahren, um von französischen
Landsleuten 6.000 Baht für die Umbuchung geliehen zu bekommen. Dabei
schluchzte sie, war völlig außer sich und sehr nervös, weil angeblich um 15
Uhr – also fünf Stunden später – ihr umgebuchter Flug nach Frankreich
starten würde.
Unsere Freunde und wir gaben ihr je 3.000 Baht und unsere Adressen. Sie
versprach umgehende Rückzahlung und gab uns ihre angebliche Adresse.
Als wir nach ca. 5 Wochen daheim in München immer noch nichts von ihr gehört
hatten, schrieb ich ihr am 30. 3. 09 einen Brief mit Rückschein. Er kam als
unzustellbar mit dem Vermerk „unbekannt“ zurück.
Offensichtlich sind wir einer Betrügerin aufgesessen, welche wahrscheinlich
die bei uns angewandte Methode schon öfters praktiziert hat.
Diese Information soll Ihnen lediglich dabei helfen, anderen Landsleuten
bzw. Touristen durch entsprechende Information beispielsweise ähnliche
Erlebnisse zu ersparen.
Die Kenntnisnahme unseres Falles soll Urlauber und Touristen dazu
veranlassen, noch kritischer und misstrauischer gegenüber Bitten um Geld und
gegenüber Personen zu sein, die sie nicht kennen.
Wir beide, meine Frau und ich, sind große Thailand-Fans und haben bereits 21
Mal wunderschöne Urlaubswochen, in „Amazing Thailand“, verbracht. Auch
dieser Vorfall wird uns nicht davon abhalten, im Herbst dieses Jahres zum
22. Mal nach Thailand zu kommen.
Mit freundlichem Gruß
Dieter Sager
Zur Gentechnik
oder Genmanipulation
Sehr geehrte Redaktion,
Die Gen-Technik resp. Gen-Manipulation ist ein zwangsläufiger und nicht
aufhaltbarer Prozess der Entwicklung, weshalb wir nicht daran vorbeikommen,
uns der Gen-Technik zuzuwenden, d. h. die Gene zu manipulieren. Durch
Gen-Manipulation gewinnt man u. a. Pflanzen, die krankheitsresistent und
ertragreicher werden, was viel Hunger, Not und Elend auf unserer Welt
beheben kann. Nicht zu vergessen die Hilfe für den Menschen, z. B. bei
Erbkrankheiten, Transplantationen, etc. Das allein ist schon ein Grund, die
Gen-Technik zu befürworten. Selbst wenn zu Beginn Fehler gemacht werden, ist
das kein Grund, die Gen-Technik zu verteufeln und die Menschen durch
Angstgeschrei falsch zu beeinflussen und Terror auszuüben, wie das die
Greenpeace-Aktivisten und andere vordemonstrieren. Die diesbezüglichen
Fachkräfte müssen vernünftigerweise unterstützt und nicht boykottiert
werden. Wer das trotzdem tut, hemmt nicht nur die Evolution, sondern ist
auch verantwortlich für sehr viel Leid, Not und Elend, die auf der Erde
unter den Menschen und Tieren und der gesamten Natur grassieren und im
Steigen begriffen sind.
Achim Wolf
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