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Neuer Guinness-Weltrekord im Massen-Aqua-Aerobic

Der große Heiler
 

Neuer Guinness-Weltrekord im Massen-Aqua-Aerobic

Gouverneur Surapon Pongtadsirikun (rechts) empfängt Ihre königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn Walailak bei ihrer Ankunft in Pattaya.

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn Walailak posiert mit den Organisatoren der Veranstaltung für ein Erinnerungsphoto.

Dr. Prat Bunyongwongwirot, ständiger Staatssekretär im Gesundheitsministerium, berichtet Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn Walailak über Zweck und Ziel des Weltrekordversuchs.

Vimolrat Singnikorn

Thailand hält einen neuen Weltrekord, der vor der Küste von Pattaya aufgestellt wurde. Da waren wohl auch die Veranstalter überrascht, dass es trotz der desolaten Tourismussituation tatsächlich klappte. Nie zuvor waren so viele Menschen zusammen gekommen, um gemeinsam an einer Aqua-Jogging-Stunde teilzunehmen.
Genau gesagt war es nur eine halbe Stunde, und diese wurde eingeläutet von Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn Walailak. Unter den Zuschauern waren auch Chonburis Gouverneur Surapol Pongtadsirikul und Dr. Prat Bunyongwongwirot, ständiger Sekretär des Gesundheitsministeriums.
Mit dieser Wasser-Aerobic Aktion wurden die Menschen dazu aufgerufen, sich wieder mehr zu bewegen, um sich überschüssiger Pfunde zu entledigen. Eine Untersuchung hatte ergeben, dass Thailands Einwohner in den letzten zehn Jahren dicker – und damit anfälliger für Krankheiten geworden sind.
Dr. Prat Bunyongwongwirot, der ständige Sekretär des Gesundheitsministeriums, meinte, dass chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Nervenkrankheiten dadurch auf dem Vormarsch sind. „Deshalb sollten alle gesunde vitaminreiche Nahrung zu sich nehmen und viel Sport betreiben“, sagte er.
Veranstaltet wurde der Rekordversuch vom Gesundheitsministerium, der Tourismusbehörde Thailands und der Provinz Chonburi, der Hotelvereinigung der Ostküste, der Stadtgemeinde Pattaya, Rotary International, Lions International, der Pattaya Business- und Tourismusorganisation, dem Pattaya Expat Club und dem Bangkok Hospital Pattaya.

Über 2.000 Menschen nahmen am Strand
 von Pattaya am Weltrekordversuch teil.

In den Wochen vor dem Weltrekordversuch wurde die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gesucht, um die geplante Aktion bekannt zu machen. Erhofft hatten sich die Veranstalter mindestens 2.009 Personen. Letztlich waren es sogar 2.047 Menschen, die sich in rosa T-Shirts im einen Meter tiefen Wasser, von Nord- bis Südpattaya tummelten und die Übungen der Vorturner nachmachten.
Nach den 30 Minuten Wasseraerobic war der Spaß noch lange nicht vorbei, obwohl der Weltrekord offiziell aufgestellt war, denn alle Teilnehmer bekamen für ihre Beteiligung eine Urkunde überreicht. Im Anschluss wurden noch einige Wettbewerbe veranstaltet, bei denen tolle Preise abgeräumt werden konnten.


Der große Heiler

Priester Corsie Legaspi hilft vielen Kranken in Pattaya

Bischof Laurence Thienchai Samanchit (Mitte) hält die Messe vor der Heilung und stellte Vater Corsie vor.

Elfi Seitz
Ich lernte den katholischen Priester Corsie Legaspi im März 2000 kennen. Zum ersten Mal konnte ich live erleben, wie er in der St. Nikolaus Kirche in Pattaya Menschen heilte. „Natürlich bin nicht ich der Heiler“, sagte er auch schon damals, „sondern es ist Gottes Energie, die er gnädig in meine Hände fließen lässt, damit ich Menschen von ihren Leiden befreien kann“. „Allerdings“, so schränkt er ehrlich ein, „man darf nicht immer Heilung oder auch nur sofortige Heilung erwarten. Das bleibt Gottes Geheimnis, wem er hilft und wem nicht“. Eine seiner Grundwahrheiten ist auch, dass „der Tod und Krankheiten zwar oft Hand in Hand gehen, aber dass man nicht unbedingt krank werden muss, um zu sterben“.

Vater Corsie Legaspi bei seinen Ausführungen.
Bekannt und berühmt wurde Vater Corsie, nachdem er seine eigene Mutter von unheilbarem Lungenkrebs geheilt hatte, obwohl die Ärzte ihr nur noch ein bis zwei Wochen gegeben hatten. Als sie einige Wochen nach der Heilung ins Krankenhaus zur Untersuchung fuhr, war kein einziges Anzeichen von Krebs in der vorher zerfressenen Lunge zu entdecken.
Vater Corsies großes Geheimnis ist Lachen, und das tut er auch in der Kirche und fordert die Gläubigen auf, es ihm gleich zu tun. „Wenn Kranke auch im Moment ihrer Schmerzen lachen können, ist dies schon ein großer Schritt zur Heilung“, sagt er.
Vor jeder Heilungssession erklärt Vater Corsie den Leuten, was Heilung überhaupt ist. „Es gibt vier Grundarten der Heilung. 1. Die physische Heilung. Aus diesem Grund kommen mindestens 90 Prozent aller Leute zu mir. Speziell möchten sie gerne von oft unheilbaren Leiden wie Krebs oder dergleichen befreit werden. Dann gibt es 2. die innere oder emotionale Heilung. Dies hat oft mit bösen Erinnerungen aus der Vergangenheit zu tun und kann zu körperlichen Krankheiten führen. Eine Person, die aus solchen Gründen krank wurde, muss sich erst von der inneren Bürde total befreien, um endlich gesund werden zu können.

Vater Corsie legt den Kranken die Hände auf.
Die 3. Art der Heilung ist die spirituelle Heilung. Diese ist ein ganz wichtiger Aspekt. Um Vergebung der Sünden beten, selbst Vergebung gewähren jenen, die uns Böses angetan haben, ist sehr wichtig. Unsere innere Abwehr zu vergeben, kann schwere Krankheiten hervorrufen. Wir brauchen Gottes Hilfe dazu, um von diesen Ballasten bereit zu werden.
Die 4. Art von Heilung ist die ‚Befreiungsheilung‘. Die Bibel spricht dabei von solchen Heilungen, die Jesus durchgeführt hat. Und durch die Kraft Gottes können wir auch in der heutigen Zeit noch solche Heilungen erwarten. Diese Heilungen teilen sich wieder ein in verschiedene Versionen. Da gibt es die sofortige Heilung, nachdem ein Gebet gesprochen wurde. Das kann häufig bei Leuten geschehen, die ihre Arme nicht mehr heben können, bei so genannten ‚eingerosteten‘ Schultern. Viele werden davon oft in Sekunden geheilt, auch wenn sie schon viele Jahre darunter leiden. Auch Menschen, die nicht mehr gehen können, zählen häufiger dazu, als man sich vorstellen kann. Oder es gibt welche, die plötzlich wieder sehen oder hören können. Es kann aber auch sein, dass die Heilung am Morgen danach oder erst in einigen Tagen erfolgt. Darunter fällt auch die progressive Heilung. Das bedeutet, dass der Kranke öfter Heilung erhalten muss. Die Heilung erfolgt dabei in ‚Schüben‘ – ohne medizinische Hilfe.“

Die Menschen fallen nach der Berührung
von Vater Corsie um, so stark ist die gute Energie.

Sollte jemand zu krank sein, um zum Platz der Heilung zu kommen, kann eine vertraute Person (Fernheilung) für diesen Kranken einspringen. Auch hierzu gibt es genügend Beispiele.
Aber wie schon vorher erwähnt, nicht alle Kranken, die kommen, um geheilt zu werden, erfahren auch Heilung. Vater Corsie sagt dazu: „So wie viele Kranke nicht geheilt werden, auch wenn sie zum Arzt gehen, werden auch viele Kranke nicht von Gott geheilt. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, das müssen die Menschen Gott selbst fragen.“

Stolz zeigen die Geheilten, wie sie ihre Arme alleine hochrecken können.

Am Schluss seiner Einführungen warnt er die Menschen: „Wenn jemand geheilt wird, dann bitte soll er dieses neue Leben nicht ‚den Hunden vorwerfen‘, sondern versuchen ein besseres anderes Leben zu führen, um dadurch Gott seine Dankbarkeit zu erweisen. Versucht gut zu eurem zweiten Leben zu sein, denn dieses Leben gehört Gott.“
Nach mehr als zwei Jahren Abwesenheit in Pattaya kam er nun hierher zurück, um seine gesegneten Hände all jenen aufzulegen, die gekommen waren, Gottes Hilfe bei ihren Leiden zu erflehen. Ich selbst war über die Spontanheilungen nicht mehr erstaunt, wusste ich doch, dass ich sehen würde, was ich erwartete. Aber einige Freunde von mir, die ebenfalls gekommen waren und plötzlich ihre Arme wieder heben konnten oder die beim nächsten Arztbesuch eine ‚Gesundheitsbestätigung‘ erhielten, waren mehr als erstaunt und glücklich.
Viele der Geheilten folgen Vater Corsie überallhin, wohin er auch geht, um die Menschen zu heilen, denn sie sagen: „Unser zweites leben gehört Gott, und wie können wir ihm mehr danken, indem wir Vater Corsie bei seinen Aufgaben helfen?“
Ich selbst habe, wie viele andere auch, ein Taschentuch von Vater Corsie berühren lassen, denn auch durch das ständige Auflegen desselben kann Heilung übertragen werden.

Vater Legaspi heilt „eingefrorene Schultern“.

Die Gläubigen sind ergriffen von den Spontanheilungen.