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Bangkok Airways bietet Sondertarife für Sommermonate an

Sangkhlaburi – Region der drei Kulturen

 

Bangkok Airways bietet Sondertarife für Sommermonate an

Sawittree Namwiwatsuk

Bangkok Airways hat rund 50 Angestellte von lokalen Reiseveranstaltern zu einem Seminar ins dusitD2 baraquda Hotel Pattaya eingeladen, um ihnen die neuen Sonderangebote vorzustellen, die für die kommenden Monate gelten werden.
Chonlada Chevathakorn, leitende Vertriebsdirektorin, informierte die Verkaufsagenten über die neuen Flugtarife. Unter der Aktion „Sommer Fly – Summer Fair“ sind Inlandsflüge schon ab 2.100 Baht (Hinflug) bzw. 4.200 Baht (Hin- und Rückflug) erhältlich.

Chonlada Chevathakorn.

Das Angebot gilt für Flüge von Bangkok nach Chiang Mai und Phuket und ist ab sofort bis einschließlich 30. Juni gültig. Flüge nach Koh Samui, Yangon (Birma) und Ho Chi Minh Stadt (Vietnam) kosten in dieser Zeit 2.750 (Hin) bzw. 5.500 Baht (Hin und Rück), während Hin- und Rückflüge ab Bangkok ins kambodschanische Siem Reap und Luang Prabang jeweils 7.900 Baht kosten. Hin- und Rückflüge ab Bangkok ins chinesische Xian und Guilin sind bereits für 10.000 Baht zu haben. Rundflüge von Bangkok nach Hiroshima und auf die Malediven sind für 15.900 Baht erhältlich. Kurzentschlossene können zusätzlich profitieren: Wer bis zum 10. Mai bucht, erhält auf Inlandsflüge 250 Baht und auf internationale Flüge 500 Baht Rabatt (jeweils pro Strecke).
Bangkok Airways wird zudem bald kostenlose Hotelübernachtungen bei Buchungen von Inlandsflügen anbieten. Näheres soll demnächst bekannt gegeben werden.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bangkokair.com sowie unter der Hotline 1771 erhältlich.


Sangkhlaburi – Region der drei Kulturen

Der Distrikt Sangkhlaburi, in Thailands westlicher Provinz Kanchanaburi an der Grenze zu Birma gelegen, hat alleine schon wegen seiner malerischen Landschaftsszenerie einen ganz eigenen Charme. Interessant ist aber auch, dass hier mit Thai, Mon und Karen drei Kulturen aufeinander treffen.
1984 wurde der alte Stadtkern vom Khao Laem Stausee überschwemmt. Im März und April, wenn der Wasserspiegel am niedrigsten ist, ragt der alte Tempel hervor.
Hier steht auch die mit 850 Meter längste Holzbrücke Thailands, die Mon Bridge, über welche eine Mon-Siedlung erreicht werden kann.
Über die vergangenen 50 Jahre siedelten rund 3.000 Mon aus Birma über, die inzwischen die thailändische Nationalität erteilt bekamen. Ihren traditionellen Lebensstil haben sie jedoch beibehalten.
„Wir kleiden und ernähren uns wie die Mon und halten entsprechende religiöse Riten ab“, sagte Aranya Charoenhongsa, eine Siedlerin. „Das findet man heute nur noch selten.“
Auch Karen haben sich in Sangkhlaburi angesiedelt. Es kursierten viele falsche Vorurteile über diese ethnische Minderheit, etwa, dass sie entfremdete Bewohner seien. Die Behörden gaben sich große Mühe, die Öffentlichkeit über die wahren Fakten aufzuklären.
„Es bestehen immer noch viele Vorurteile gegenüber den Karen. Wir werden zum Beispiel für die Waldbrände verantwortlich gemacht. Dabei betreiben wir ständig wechselnden Anbau, um dem Boden seine Nährstoffe nicht einseitig zu entziehen und halten auch die Brachephasen ein“, sagte Surapong Kongjantuek, Direktor des Karen Forschungs- und Entwicklungszentrums.
Während des Zweiten Weltkriegs gehörten Sangkhlaburi und der Drei-Pagoden-Pass zum unrühmlichen „Schienenstrang des Todes“, den die japanische Armee von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen errichten ließ.
Schon beim Krieg zwischen Siam und den Birmanen während der Ayutthaya-Periode war der Drei-Pagoden-Pass die Hauptroute. Heute ist dort an der Grenze ein florierender Markt, von welchem aus hauptsächlich Thai-Produkte über Ye City, Birmas wichtigstem Fischerei-Hafen, ins Ausland verfrachtet werden.
In Birma werden derzeit Pläne geschmiedet, die Eisenbahn an den Drei-Pagoden-Pass anzuschließen. Eventuell wird sich Thailand am Ausbau beteiligen, um die eigenen Transportmöglichkeiten für den Export zu verbessern.
Sollte das Projekt tatsächlich umgesetzt werden, darf Sangkhlaburi darauf hoffen, sich bald zu einem attraktiven Tourismusgebiet zu entwickeln. (TNA)