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Infos zu Bankkursen
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...und sie werden nicht weniger
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Wann hören die Leute auf, über das Ungemach anderer zu lachen?
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Gebrochenes Hauptwasserrohr an der Central Road
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Hamsterkäufe nach Steuererhöhung
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Infos zu Bankkursen
Hallo Briefkasten,
Ich habe für die Leser Informationen, was den Ausgabekurs von Banken
betrifft. Von den Banken in Thailand (Chiang Mai) wird nicht der reale
Kurswert an den Kunden weitergegeben. Es sind Unterschiede pro Euro bis zu
1,5 Baht. Bei Abhebung von 20.000 Baht bei einem Kurs von 45,53 Baht sind
das 439,27 Euro gewechselt in 47,05 Baht, sind das 425,08 Euro. Dies ergibt
eine Differenz zu Gunsten der Thai Bank von 14,09 Euro bei einem Kurs von 47
Baht 667 Baht. Das ergibt bei 100 Kunden, die 20.000 Baht abheben einen
Betrag zu Gunsten der Bank in Höhe von 66.693 Baht. Da muss ein Bauarbeiter
lange dafür arbeiten! Den größten Unterschied habe ich bei Western Union
gehabt, von 1,9 Baht gegenüber dem Kurs von Bank VOB.
Hier die Kurse: Schlusskurs: 47,0520; Eröffnung: 46,7560; Tagestief:
46,4350; Tageshoch: 47,3690; Kursdatum: 09.05.2009; Wochentag: Samstag; 1,00
Euro = 47,05 Baht; Siam Commercial Bank 45,53 Baht; VOB 45,85 Baht.
Liebe Grüße aus Chiang Mai
Willi
...und sie werden nicht weniger
Sehr geehrte Redaktion,
Die Unzahl von Dieben und Ganoven hier in der Stadt ist fast nicht mehr zu
ertragen. Die Polizei sollte doch die Motorraddiebe mehr und besser unter
die Lupe nehmen. Beispiel: Am 4. Mai mittags um 12 Uhr fuhr ich in der 3.
Road vor meinem Village mit dem Moped etwas langsamer, um nach einem
Geschäft Ausschau zu halten. Im gleichen Augenblick kam ein Motorradfahrer,
unbemerkt von mir, von hinten herangefahren und riss mir meine Goldkette vom
Handgelenk. Da es sich um Thaigold handelt, allerdings um 5 Baht, war dies
nicht schwer, denn Thaigold ist biegsam und weich. Ich fuhr dem Räuber so
schnell ich konnte hinterher, doch an der nächsten Kreuzung kam ich in einen
Stau, und der freche Dieb war nicht mehr zu sehen.
Dies ist so der Alltag in Pattaya, denn vor vier Monaten hat an der gleichen
Stelle schon mal ein Motorradfahrer versucht mir das Armband zu entreißen,
was ihm damals aber misslang.
Ich hoffe, mit diesem Brief die hiesige Polizei wieder etwas wachrütteln zu
können.
Karl D., langjähriger Einwohner Pattayas
Wann hören die Leute auf, über das Ungemach anderer zu lachen?
Sehr geehrte Redaktion,
Die Polizei in Pattaya scheint während Songkran nicht existiert zu haben.
Menschenhorden auf Kleinlastwagen benutzten starke Spritzpistolen, um sich
auf die Jagd auf Motorradfahrer und Bahtbusse zu machen und schütteten
eimerweise Wasser auf Ahnungslose. Diese Verhaltensweise muss als sehr
gefährlich angesehen werden, aber die alten Mätzchen finden Jahr für Jahr
statt, aber es wird wohl immer schlimmer.
Dies geschieht, während die Behörden weggucken und in ihren gepanzerten
Autos umherfahren. Nach sechs Tagen wurden die Menschen ängstlich, da die
Postzustellung unterbrochen war. Sie fragen, wie die Dinge so sehr aus dem
Ruder laufen können. Ich denke, dass gerade Geschäftsleute anfangen darüber
nachdenken, ob ein Großteil dieser „Wasserschlachten“ notwendig ist, wenn
mit Bier durchnässte Großmäuler aus anderen Ländern daran teilnehmen. Es
muss sich etwas ändern. Bilder von Verkehrsstaus auf den Straßen, die nach
Pattaya führen, sind einfach unglaublich.
Leute verlassen massenhaft das Land. Die Zurückgebliebenen hamstern
Lebensmittel und versuchen, das Geschehen draußen zu vergessen. Man
versucht, den Karawanen dieser Leute, die als „Spaßliebhaber“ beschrieben
werden, aus dem Weg zu gehen. All dies dauert schon viel zu lange an. Wann
wird es aufhören? Wann werden die Leute aufhören, über das Ungemach anderer
zu lachen?
Thailand will sich nun in seinem besten Licht zeigen. Aber wie kann das
gehen, wenn es den Nationen dieser Erde zeigt, dass es sich nicht um die
vielen Milliarden Liter Wasser schert, die hier vergeudet werden?
R.E.S.
Gebrochenes Hauptwasserrohr
an der Central Road
Hallo Briefkasten,
Anbei ein Photo von einem Wasserrohrbruch an der Central Road. Dieses wurde
vor etwa sechs Monaten aufgenommen. Dadurch hatten alle Geschäfte in der
Umgebung für lange Zeit keine Wasserversorgung. Eine Geschäftsinhaberin fuhr
mehrmals sechs Kilometer zur Wasserbehörde in Nongprue und bat, den Ursachen
nachzugehen. Man versprach es ihr zwar, aber es wurde nichts unternommen.
Als das nichts nützte, rief sie bei der Behörde im Rathaus an, die
tatsächlich am nächsten Tag Arbeiter zur Untersuchung schickten. Nach einer
Ausgrabung am S.S. Hotel schachteten sie vierzig Meter der Straße in
Richtung ihrer ersten Grabungsstelle am Rande des Bürgersteigs aus. Sie
fanden ein drei Zentimeter dickes Loch an einer Rohrverbindung, aus dem
Wasser sprudelte. Bis spät abends wurde an der Reparatur gearbeitet. Doch es
tropfte noch immer leicht, aber man nahm wohl an, dass das von selbst
aufhören wird.
Leider ist es in der Zwischenzeit schlimmer geworden, und es gehen Hunderte
Liter von Wasser 24 Stunden jeden Tag verloren, die alle Fundamente in der
Umgebung unterspülen und es kann langfristig zu einem Unfall kommen. Die
Stadtverwaltung ist wieder darüber informiert worden und man sagte, man will
jemand zur Untersuchung schicken.
Mit freundlichen Grüßen
K.B.
Hamsterkäufe nach Steuererhöhung
Liebe Redaktion,
Steuererhöhungen sind auch in Thailand nicht sehr populär, aber manche
schlagen da noch einen satten Profit raus. Als am 5. Mai die
Verbrauchssteuern auf Bier und Spirituosen erhöht wurden, haben kleine
Lebensmittelhändler diese sofort an ihre Kundschaft weiter gegeben.
Ich bekam das noch am gleichen Tag zu spüren, als ich mir abends ein paar
Flaschen Bier besorgen wollte. Der gute Händler hat gleich fünf Baht pro
Flasche drauf geschlagen, obwohl die Steuer pro Liter Bier nur um fünf Baht
pro Liter erhöht wurde!
Zwei Tage später schaute ich in einem großen Supermarkt in der North Pattaya
Road vorbei. Normalerweise steht da kistenweise das Bier zum Verkauf. In den
Regalen war an diesem Tag gähnende Leere, zudem war auf einem Schild zu
lesen: „Abgabe pro Person nur sechs Flaschen“. Da werden sich wohl einige
mit Hamsterkäufen eingedeckt haben, um leichten Profit bei ihrer Kundschaft
zu erzielen. Solche Machenschaften müssten von Amts wegen bekämpft werden.
Daniel aus Banglamung
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