True startet 8 Mbps High Speed Internetservice in Pattaya
Vimolrat Singnikorn
Seit dem 30. April ist in und um Pattaya der neuste High Speed
Internetservice erhältlich. True Corporation bietet seinen Kunden eine
Datenübertragungsrate von bis zu acht Mbps an. Das Unternehmen will in
diesem Jahr stadtweit 400 Hot Spots (WLAN) einrichten und hofft, so über
10.000 neue Kunden zu gewinnen.
Zur offiziellen Vorstellung war neben Wichao Rakpongpairoj,
geschäftsführender Direktor von True Corporation, und Non Ingkuthanon,
Generalmanager von Wire Line Broadband Services, auch Bürgermeister Itthipol
Khunplome ins Royal Garden Plaza gekommen.
(Von
links) Wichao Rakpongpairoj und Non Ingkuthanon stellen den neuen Service vor.
„Dieser Service wurde im März in Bangkok und Umgebung eingeführt“, sagte
Wichao. „In kürzester Zeit waren über 10.000 Neuanträge eingegangen, Tendenz
steigend. Jetzt wollen wir in weitere Provinzen expandieren. Mit der neuen
ADSL2-Technologie ist theoretisch eine Geschwindigkeit von bis zu 20Mbps
möglich.“
„Als erstes Projekt außerhalb Bangkoks kam nur Pattaya in Frage“, so Wichao
weiter. „Der Industriesektor ist hier bestens entwickelt und hat trotz
momentaner Krise hervorragende Zukunftsaussichten.“ Besonders gefragt ist
seit jeher der Wi-Fi-Service. Jeder Neukunde von TrueMove erhält bei
Vertragsabschluss drei Monate kostenlosen Internetzugang mit 1 Mbps.
Das riesige Sortiment ermöglicht es TrueMove, spezielle Pakete für quasi
alle Zielgruppen anzubieten. Für nur 49 Baht im Monat kann man
beispielsweise über den Internetservice unbegrenzt ins Ausland telefonieren.
Das Call Center, Tel. 08 2000 8888, informiert über alle Spezialangebote.
Kostenloser Internetzugang (per Wi-Fi) besteht in Pattaya ab Beginn der
Beach Road durchgehend bis zum Bali Hai Pier, vom Delfinkreisel entlang der
2nd Road bis nach Südpattaya sowie in allen größeren Einkaufszentren.
Thailändische und ausländische Kunden drängen
sich bei der Vorstellung des neuen Internet-Service.
Mazda eröffnet dritte Filiale der Provinz
Sawittree Namwiwatsuk
Kürzlich fand im Central Festival Pattaya Beach eine Werbeaktion statt,
mit welcher die Eröffnung der neusten Mazda-Filiale in der Provinz
Chonburi gefeiert wurde. Die Leitung hatten der geschäftsführende
Direktor von Mazda Chonburi, Panniwat Srikraiwin, und die
Generalmanagerin Wannapa Siritanapirom.
Im ersten Stock des Einkaufszentrums konnten die Besucher mehrere
Modelle des japanischen Autokonzerns unter die Lupe nehmen, darunter
auch den neuen BT-50 Pickup.
(Von links) Bürgermeister Itthipol
Khunplome, Panniwat Srikraiwin, geschäftsführender Direktor von SMC
Motors, John Ray, Verkaufsdirektor von Mazda Thailand, und der ehemalige
Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Khunplome, waren bei der
Eröffnung der neuen Filiale mit dabei.
Es ist dies bereits die dritte Mazda-Filiale in der Provinz, sagte
Panniwat Srikraiwin, geschäftsführender Direktor von SMC Motors. Sie
bietet alle Dienstleistungen eines Verkaufshauses mit integrierter
Werkstatt an – Reparatur, Instandhaltung, Ersatzteile und einen
hervorragenden Service von ihren Facharbeitern.
Wannapa Siritanapirom, Generalmanagerin der neuen Filiale, ist bereits
seit vier Jahren für Mazda tätig. Sie freut sich, mit dieser dritten
Filiale noch mehr Präsenz zu zeigen und ihre Kunden mit dem
Rundum-Service zufrieden stellen zu können. 2008 belegte Mazda Chonburi
landesweit den ersten Platz bei der Zufriedenheit der Kunden.
BoT: Zweites Konjunkturprogramm soll Abhilfe schaffen
Tarisa Watanagase, Gouverneurin der Bank of Thailand
(BoT), hat das von der Regierung geplante zweite Konjunkturpaket zur
Ankurbelung der Wirtschaft, das Investitionen in Höhe von 1,43 Billionen
Baht umfasst, begrüßt.
Nun sei es die Entscheidung der Regierung, ob sie die Vorschläge des
Kabinetts bezüglich der Verteilung des Budgets annehme, so Tarisa.
Werden die Geldmittel wie geplant eingesetzt, könnte das Negativwachstum der
Wirtschaft bei 3,5 Prozent gehalten werden.
Rund 800 Milliarden Baht müsste sich der Staat für die Umsetzung des zweiten
Konjunkturprogramms borgen. Für den Privatsektor sei dies jedoch kein
Problem, da dessen Liquidität inzwischen bei über einer Billion Baht liegt.
Mit den politischen Unruhen im Land bleibt ein Risikofaktor bestehen, der am
Vertrauen vor allem von ausländischen Investoren nagt. Momentan werden
monatlich zwischen 600 und 700 Millionen US-Dollar in Thailand investiert.
Dieser Wert sei „nicht besorgniserregend“, da er sich, gemessen an der
weltweiten Wirtschaftskrise, noch im Rahmen befindet.
Sobald sich die politische Situation beruhigt hat, würden die Investitionen
von ausländischen Unternehmen wieder das alte Niveau erreichen, sagte
Tarisa.
Obwohl die Zentralbank am 8. April den Leitzins nochmals um 25 Basispunkte
auf 1,25 Prozent senkte, halten die Handelsbanken an den bestehenden
Kreditzinsen fest. Tarisa rief sie nun auf, die Kreditzinsen zu senken, ohne
jedoch die Guthabenzinsen zu senken.
Da die Kreditanfragen rückläufig sind, sei jetzt der richtige Zeitpunkt für
die Banken gekommen, ihre Zinsen zu senken. (TNA)
Höhere Verbrauchssteuer
auf Genussmittel soll aus der
Wirtschaftskrise helfen
Einen Teil der durch die Weltwirtschaftskrise
verursachten Verluste bei den Steuereinnahmen will Thailands Regierung
kompensieren, indem sie die Akzise auf alkoholische Getränke erhöht. Dies
gab Finanzminister Korn Chatikavanij am 6. Mai, einen Tag vor der
Steuererhöhung, bekannt.
Zugleich bestätigte er, dass das zweite Konjunkturprogramm der Regierung mit
einem Gesamtvolumen von 1,43 Billionen Baht abgesegnet wurde.
Seit 7. Mai beträgt die Akzise auf Bier 60 Baht pro Liter (zuvor 55 Baht),
bei klaren Spirituosen 120 Baht/Liter (110 Baht) und bei alkoholischen
Mixgetränken 300 Baht/Liter (280 Baht). Mit dieser Maßnahme hofft die
Regierung auf jährlich Mehreinnahmen von rund 6,3 Milliarden Baht.
In naher Zukunft sollen auch Zigaretten und weitere Genussmittel teurer
werden und dem Fiskus zusätzliche 70 Milliarden Baht pro Jahr bescheren.
Während der ersten Hälfte des Haushaltsjahrs 2009 (1. Oktober – 31. März)
sanken die Einnahmen aus Akzisen um über 20 Prozent, während die
Steuereinnahmen ebenfalls um knapp zehn Prozent fielen, gab der ständige
Sekretär Suparat Kawatkul bekannt. Infolgedessen wurde kurzerhand
beschlossen, dies mit einer Erhöhung auf Genussmittel auszugleichen.
Das zweite Konjunkturprogramm, für welches ursprünglich 1,57 Billionen Baht
vorgesehen waren, wurde nochmals gekürzt auf nun 1,43 Billionen Baht. Dies
sei immer noch ausreichend, um die Wirtschaft bis spätestens 2012 wieder auf
das alte Niveau zu hieven, so Korn. 1,1 Billionen Baht würden bereits zur
Verfügung stehen und sollen in Kürze investiert werden. Gefördert werden
sollen vor allem die Infrastruktur, sowie die Sektoren Energie, Gesundheit
und Bildung.
Mit den geschätzten zwei Millionen Arbeitsplätzen, die so neu entstehen,
sollte Thailands Bruttoinlandsprodukt erstmals die 10-Billionen-Baht-Mauer
durchbrechen. Dies wäre gleichbedeutend mit einem durchschnittlichen
Pro-Kopf-Einkommen von mehr als 4.000 US-Dollar pro Jahr.
Zur Finanzierung der genannten Projekte will die Regierung ausschließlich
auf die Hilfe heimischer Finanzinstitute zurückgreifen, so Korn. (TNA)
Exporte nach Kambodscha drastisch gesunken
Nachdem die Weltwirtschaftskrise auch in Kambodscha voll
eingeschlagen hat, sind Thailands Exporte ins Nachbarland drastisch
gefallen, gab die Exportförderung (FTP) in Phnom Penh bekannt.
FTP-Direktor Jiranan Wongmonkol sagte, dass die Exporte nach Kambodscha im
ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 24 Prozent
eingebrochen sind. Auf das Jahr gerechnet wird ein Rückgang von etwa 30
Prozent erwartet.
Bisher hatten die jährlichen Exporte nach Kambodscha bei durchschnittlich
zwei Milliarden US-Dollar gelegen. 2009 wird dieser Wert auf rund 1,6
Milliarden US-Dollar sinken.
Am stärksten davon betroffen sind sind Textilien, Baumaterialien und
Konsumgüter.
Mehr und mehr thailändische Unternehmer in Kambodscha bekommen
Schwierigkeiten, weil ihre dortigen Geschäftspartner vor wachsenden
Liquiditätsproblemen stehen.
Einzelne Unternehmen versuchen inzwischen, die Lagerkosten zu senken,
während andere Waren nur noch gegen Barzahlung rausgeben. (TNA)
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