YWCA und „Thais 4 Life“
helfen armen Schülern
(Hintere Reihe von links) Graham Anderson,
Komiteemitglied von „Thais 4 Life“, Wisa Chimdee, Komiteemitglied vom YWCA
Zentrum Bangkok Pattaya, David Kerridge, Komiteemitglied von „Thais 4 Life“,
Wally Pikcering, Komiteemitglied von „Thais 4 Life“, und Nittaya
Patimasongkroh, Vorsitzende des YWCA Zentrum Bangkok Pattaya, überreichen
den bedürftigen Kindern ihre Stipendien.
Sawittree Namwiwatsuk
YWCA und „Thais 4 Life“ haben in einer Gemeinschaftsaktion 39.600 Baht in
Form von Stipendien an Schüler aus armen Familien im Bezirk Banglamung
vergeben. Alle haben sich durch hervorragende schulische Leistungen die
Zuwendung redlich verdient.
Nittaya Patimasongkroh, Vorsitzende des YWCA Zentrums Bangkok Pattaya,
leitete die Vergabe in Anwesenheit der ehemaligen Präsidentin Dujduan
Ruangwettiwong, Komiteemitglied Wisa Chimdee und weiteren Clubmitgliedern am
19. Mai im Diana Garden Resort.
Unter dem „Warm Family“-Projekt wechselten 22 Stipendien den Eigentümer. Es
gingen jeweils zwei Stipendien á 1.800 Baht an folgende 11 Schulen im
Schulbezirk Banglamung: Wat Bunsamphan, Bannkok, Wat Suthiwaram, Ban
Banglamung, Piew Cham Wittayalai, Pattaya Schule Nr. 8 und Nr. 9,
Mabprachan, Nawang, Thunglahan und Tungkrad.
Finanziert wurden die Stipendien von Wally Pickering, David Kerridge und
Graham Anderson vom „Thais 4 Life“-Projekt, gab Nittaya bekannt.
„Gegründet wurde das Projekt 1990 mit der Absicht, jenen Kindern eine
Schulbildung zu ermöglichen, deren Familien die Kosten dafür nicht selbst
aufbringen können“, so Nittaya. „Bis dato haben wir über 500 Stipendien
vergeben, jeweils im Wert von 1.800 Baht pro Stück. Die Vergabe findet
einmal im Jahr in der Mike Shopping Mall statt.“
„Thais 4 Life“ ist eine private karitative Organisation, die bereits seit
acht Jahren besteht und sich um das Wohl bedürftiger Menschen aller
Altersklassen kümmert.
„Wir von ,Thais 4 Life‘ freuen uns immer, mit anderen Organisationen wie dem
YWCA Zentrum Bangkok Pattaya und dem Ban Jing Jai kooperieren zu können, um
den Menschen in den Gemeinden zu helfen“, fügte David Kerridge hinzu.
Rotary spendet Computer,
Klimaanlagen und Bedarfsgüter
an Mercy Center
Saksiri Uraiworn
Der Rotary Club Pattaya hat Computer und
Klimaanlagen im Gesamtwert von über 700.000 Baht
an die Mercy Center Foundation gestiftet.
Am 13. Mai besuchten Clubmitglieder, angeführt
von Präsident Gerard Porcon, und weitere
Rotarier die Stiftung und überreichten
Schulmaterialien und weitere nützliche Sachen an
Fred und Dianne Doell, die beiden
internationalen Direktoren des Centers.
Die
Kinder im Mercy Center weihen sogleich ihre
neuen Computer ein.
Ermöglicht wurde diese Spende durch die
Zusammenarbeit zwischen Rotary International
Matching Grant und dem Rotary Club Pattaya, die
mal wieder genau erkannt haben, wie wichtig das
Material für die akademische Entwicklung der
Kinder ist.
Kanokkorn Kaimuk von der Mercy Center Foundation
sagte, dass für die Kinder mit dieser Spende die
Türe in eine bessere Zukunft weiter aufgestoßen
wurde. Zur Stiftung gehören 21 Waisenkinder im
Alter zwischen ein und zwölf Jahren sowie eine
Krankenschwester, ein Hausmeister, ein Tutor und
ein Haushälter.
Alle Kinder wurden entweder von den Straßen in
und um Pattaya aufgelesen, stammen aus Familien,
die in Drogenkreisen verkehren, oder aus
Familien, die einfach nicht ausreichend Geld
haben, um sich um sie kümmern zu können.
„Durch diese großzügige Geste werden uns viele
neue Möglichkeiten eröffnet, die Kinder
akademisch zu fördern, und zudem stärken
Aktionen wie diese die Motivation unserer treuen
und fleißigen Arbeiter“, sagte Kanokkorn.
Marine vergibt Stipendien im Wert von über zwei Millionen Baht
Patcharapol Panrak
Vizeadmiral Sriwisut Ratarun, Kommandant der Marinebasis in
Sattahip, leitete kürzlich im Marine-Clubhaus die Vergabe von 244
Stipendien im Gesamtwert von über zwei Millionen Baht an Schüler aus
vier verschiedenen Jahrgangsstufen.
Vizeadmiral
Sriwisut Ratarun (vorne), Kommandant der Marinebasis in Sattahip,
präsidiert über die Vergabe der 244 Stipendien.
13 Stipendien á 4.500 Baht gingen an Universitätsstudenten, 67
Stipendien á 3.500 Baht gingen an Schüler ab Klasse 7, 116 Stipendien á
3.000 Baht gingen an Schüler bis zu Klasse 6, und 48 Mädchen und Jungs
aus dem Kindergarten erhielten ebenfalls ein Stipendium im Wert von je
3.000 Baht.
Die Hälfte der zwei Millionen Baht kam von der Thai Military Bank,
während die andere Hälfte die Marine beisteuerte.
Vizeadmiral Sriwisut sagte, dass die Bildung eines der wichtigsten
Elemente ist, um aus Kindern und Jugendlichen gute Bürger zu formen.
Gleichzeitig nahm er die Eltern und Lehrer in die Pflicht, deren Wirken
auf die Kinder ebenfalls eine entscheidende Rolle bei diesem Vorhaben
spielt. Die Marine wird auch weiterhin die Bildung fördern in der
Hoffnung, dass die Kinder dadurch nicht vom rechten Weg abkommen.
Rechtzeitig vor dem Schulbeginn wurden so wieder viele Familien von der
finanziellen Last der Schulkosten für ihre Liebsten befreit. Eltern und
Lehrer sind angehalten, sich darum zu bemühen, dass diese Investition
auch wirklich Früchte tragen wird.
„Traumschule“ säubert Brücke zum Schulbeginn
Patcharapol Panrak
Die Schüler der dritten Klasse der Ban
Taothan Schule in Sattahip versammelten sich am
20. Mai, dem ersten Schultag nach den
Sommerferien, an der Fußgängerbrücke vor ihrer
Schule, um diese gründlich zu säubern.
Schuldirektor Kosit Saetachit und die
Klassenlehrerin Khun Srirat achteten auf die
Sicherheit der 30 Schüler, während diese mit
Schaufel und Besen bewaffnet die Fußgängerbrücke
von jedem noch so kleinen Kieselstein und
Papierschnipsel befreiten.
Die Ban Taothan Schule wurde als eine der
vorbildlichsten Schulen im Distrikt zur
„Traumschule“ ernannt, sagte Direktor Kosit. Auf
diese Auszeichnung sind natürlich nicht nur die
Schüler unheimlich stolz. Und da mit der Ehre
auch oft die Pflicht kommt, wollen alle dem Ruf
der Schule gerecht werden.
Alle helfen fleißig
mit, die Brücke zu säubern.
Dass dies jedoch mit einer Reinigungsaktion
alleine nicht getan ist, ist allen bewusst.
Deshalb werden regelmäßig verschiedene
Veranstaltungen organisiert, bei welchen sich
die Öffentlichkeit davon überzeugen kann, wie
selbständig die Schüler schon sind. Alle
arbeiten fleißig daran, den Status als
„Traumschule“ so lang wie möglich aufrecht zu
erhalten.
Da die Schüler selbst viel Wert auf Sauberkeit
legen, war es für sie selbstverständlich, die
Fußgängerbrücke vor ihrer Schule zu reinigen.
Mit der Aktion warben sie zugleich dafür, diese
Brücke auch zu nutzen, damit kein Schlingel auf
den Gedanken kommt, sich das Treppensteigen zu
ersparen und stattdessen den kürzeren, aber
erheblich gefährlicheren Weg direkt über die
Straße zu nehmen. Die Straße vor der Schule ist
stark befahren, weshalb die Unfallgefahr
besonders hoch ist. Die Brücke schafft hier
Abhilfe.
Khun Srirat berichtete, dass ihre Schüler schon
viele gute Taten dieser Art vollbracht haben.
Der erste Schultag nach den langen Ferien kam da
gelegen, um dies gleich ein weiteres Mal unter
Beweis zu stellen. Die Schüler wissen, dass die
Brücke von den Steuern, die auch ihre Eltern
leisten, bezahlt wurde und betrachten sie somit
als Eigentum aller Bürger, inklusive ihrer
selbst. Beim Beobachten, wie behände sie
Schaufel und Besen schwangen, konnte man sich
leicht ausmalen, wie pflichtbewusst und
rücksichtsvoll sie einmal mit eigenem und
fremden Eigentum umgehen werden.
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