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Aufsichtsrat sichert Kontinuität an der Unternehmensspitze

H1N1-Virus lässt Touristenzahlen noch stärker sinken

 

Aufsichtsrat sichert Kontinuität an der Unternehmensspitze

Eigenbericht. Der Aufsichtsrat der Lufthansa Technik AG hat die Bestellung von August Wilhelm Henningsen als Vorstandsvorsitzenden der Lufthansa Technik um fünf Jahre bis zum 31. März 2015 verlängert. Mit seinem Votum hat der Aufsichtsrat frühzeitig die Kontinuität an der Spitze der Lufthansa Technik AG gesichert, die zu den weltweit größten Anbietern flugzeugtechnischer Dienstleistungen gehört.

Der am 16. November 1950 in Langballig geborene August Wilhelm Henningsen studierte nach dem Abitur an der Technischen Universität in Braunschweig Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Flugtechnik. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er bei der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt und verließ 1979 die Universität als Diplomingenieur. Seine Karriere bei Lufthansa begann Henningsen am 1. Oktober 1979 als Systemingenieur in Hamburg. 1981 wechselte er nach Frankfurt, wo er die Bereiche Flight Controls und technische Störungsanalysen im Flugbetrieb betreute. Anschließend übernahm er in Hamburg die Funktion des Gruppenleiters für die Flugzeug-
steuerung, bevor er für die folgenden fünf Jahre die Leitung der Ingenieurabteilung für Flugzeugstruktur und Systeme übernahm.
Als Hauptabteilungsleiter war August Wilhelm Henningsen ab 1989 für die Flugzeugkabine und die Systeme zuständig. Ab 1991 übernahm er die Verantwortung für die Überholung der Boeing 737-Flotte auf der Basis in Berlin-Schönefeld. Von November 1993 bis Mai 1997 leitete er den Bereich Geräteinstandhaltung der am 17. Oktober 1994 neu gegründeten Lufthansa Technik AG in Hamburg. Von August 1997 bis März 2000 war er General Manager der AMECO Beijing (Aircraft Maintenance and Engineering Corporation) in Peking, einem Joint Venture von Lufthansa und Air China. Am 1. April 2000 wechselte Henningsen in den Vorstand der Lufthansa Technik AG nach Hamburg, um das neue Ressort Produkt und Service zu leiten. Zum 1. Januar 2001 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der Lufthansa Technik AG berufen.


H1N1-Virus lässt Touristenzahlen noch stärker sinken

Die Vereinigung Thailändischer Reiseagenturen (TTAA) befürchtet, dass die Touristenzahlen aufgrund der Angst wegen Influenza A (H1N1, „Schweinegrippe“) nochmals um 10-15 Prozent fallen werden, obwohl in den letzten Untersuchungen keine neuen Erkrankungsfälle in Thailand nachgewiesen werden konnten.
TTAA-Präsident Charoen Wongananont gab kürzlich bekannt, dass 95 Prozent aller chinesischen und japanischen Touristen ihre Thailand-Reise storniert haben, seitdem der Ausbruch des neuen H1N1-Virenstammes in Mexiko bekannt wurde.
Die Touristenzahlen aus skandinavischen Ländern sind um 30 Prozent eingebrochen, so Charoen, während auch die Reisen von Thais ins Ausland rückläufig sind.
Der TTAA-Präsident sieht einen Zusammenhang zwischen dem Ausbruch des H1N1-Virus’ und den fallenden Touristenzahlen. Er befürchtet ein weiteres Minus von bis zu 15 Prozent, weil viele Menschen davor Angst haben, sich während der Flugreise anzustecken.
Dabei versichert Charoen, dass selbst eine großflächige Ausbreitung der Schweinegrippe nicht so gefährlich sei, wie es etwa bei SARS oder bei der Vogelgrippe der Fall war.
Zudem müssen die Agenturen Schutzmasken und antiseptische Seife für die Arbeiter bereitstellen. Sollte eine Pandemie ausbrechen, sind die Agenturen verpflichtet, umgehend alle thailändischen Arbeitskräfte in Sicherheit zu bringen. Für die anfallenden Kosten müssen die Agenturen selbst aufkommen.
Keine neuen Krankheitsfälle
in Thailand
Wie der stellvertretende Gesundheitsminister Manit Nopamornbodi verkündete, konnte durch Labortests bestätigt werden, dass in Thailand keine neuen Krankheitsfälle aufgetreten sind.
Auch beim Ehemann der deutschen Touristin, die kürzlich an einer Lungenentzündung verstarb, fiel der Test auf H1N1 negativ aus. Die 65-jährige Frau kam am 12. Mai gesund in Thailand an, erkrankte an Lungeninfektion und verstarb am 18. Mai.
Beim 17-jährigen Jungen aus der nordöstlichen Provinz Sisaket, dessen Mutter aus China zurückkehrte, konnte ebenfalls kein H1N1 nachgewiesen werden. Er ist einer von derzeit 22 Grippe-Patienten in Thailand, die unter strenger Beobachtung stehen. (TNA)