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Zum Leserbrief von Herrn A.Wolf, Ausgabe vom 26. 05. 2009

Ein Brief zum Lachen

Kontakt gesucht

An den „langjährigen Einwohner Pattayas“

Verfehlte Wortwahl

Welche Namen waren aktuell?

Alter Studienkollege gesucht

Das Rezept für „Siam Sunrise“

 

Zum Leserbrief von Herrn A. Wolf, Ausgabe vom 26. 05. 2009

Sehr geehrter Herr Wolf,

Ihren Leserbrief kann ich so nicht akzeptieren. Glauben Sie denn wirklich, Sie hätten die grundlegende Hauptursache für unsere Umweltprobleme erkannt?
Dass 6,5 Milliarden Menschen eine alles verschlingende Überbevölkerung darstellen? Und es werden in Zukunft noch mehr Menschen. Die meisten dieser Menschen lieben ihr Leben. Wie aber reduzieren wir die Milliarden von Menschen? Nicht erst später, jetzt schon anfangen. Am besten doch bei uns selbst. Sie, ich oder wer sonst noch ist zuviel unter uns?
Nein, Herr Wolf, so wie Sie das darstellen, ist es einfach zu oberflächlich. Spätestens seit Beginn der Hochkulturen, also seit Jahrtausenden, bis in unsere Gegenwart haben die Menschen bewiesen, dass sie sich nicht selbst regieren können. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass sich dies auf einmal und für alle Zukunft ändern wird.
Der wahre Grund liegt in den Verhaltensweisen jedes einzelnen Menschen, die da heißen: Habgier (Gewinnmaximierung), Machtstreben, Egoismus u. v. m.
Wenn der amerikanische Expräsident ein Protokoll, welches dem Wohl unseres Planeten dienen sollte, nicht unterschrieben hat, dann tat er dies, weil es seiner Ansicht nach der amerikanischen Wirtschaft nicht dienlich war.
Nichts da, eine solche Haltung spricht von Rücksichtslosigkeit gegenüber allen anderen Menschen auf unserer Erde. Es spricht für Habgier, Egoismus usw., siehe oben. Auf irgendeine Weise müssen diese negativen menschlichen Ursachen gebändigt werden. Wenn dies nicht erreicht wird, und so scheint es, wird sich unsere Welt auch in Zukunft vom Schlechten zum Schlechteren entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter aus dem Isan


Ein Brief zum Lachen

Liebe Redaktion,
Also ich möchte wirklich nicht schadenfroh klingen, aber der Leserbrief von Herrn Karl D. mit der Überschrift „...und sie werden nicht weniger“ brachte mich zum Lachen.
Er schreibt, er ist ein langjähriger Einwohner von Pattaya (also kein ahnungsloser Tourist). Er schreibt, dass ihm eine 5-Baht-Kette durch einen Motorradfahrer vom Handgelenk geraubt wurde. Er schreibt, dass schon mal ein Motorradfahrer versucht hat, ihm genau diese Kette vom Handgelenk zu reißen, aber damals keinen Erfolg hatte. Diesmal hatte er. All dies geschah an der genau derselben Stelle. Mit seinem Leserbrief versucht er die hiesige Polizei wach zu rütteln, schreibt er.
Ein herziger Beitrag. Sollte man nicht ihn wachrütteln? Vermutlich fährt er mittlerweile mit einer neuen 5-Baht-Kette am Handgelenk durch Pattaya - und gar genau an derselben Stelle. Irgendwo hat er Recht - sie werden wirklich nicht weniger…
Peter Stubenkastl


Kontakt gesucht

Sehr geehrte Redaktion,,
In der Hoffnung, dass man mir helfen kann, wende ich mich vertrauensvoll an Sie.
Beim Lesen in Ihrer Zeitung im Internet stolperte ich über den Namen Peter Schnobrich und war sehr überrascht, als ich auf dem Foto sah, dass er es wirklich ist. Er ist jemand, den ich lange kenne und schon seit langem suche. Ich bitte Sie nun, mir zu helfen, diesen Herrn zu finden oder einen Kontakt herzustellen. Im Voraus ein herzliches Dankeschön und „Vergelt’s Gott“ für all Ihre Bemühungen.
Joachim Wahl


An den „langjährigen Einwohner Pattayas“

Lieber Karl D.,
Das ist ja furchtbar, was Dir schon 2 Mal passiert ist. Auch ich komme schon sehr lange nach Pattaya, allerdings hatte ich von Anfang an weder Gold noch Uhren am Handgelenk, um nicht anzugeben. Folgerichtig wurde auch nicht geklaut. Denk mal drüber nach.
Rudi Gröhl


Verfehlte Wortwahl

Liebe Redaktionsmitglieder,
Hinsichtlich der Gedanken zur Woche von Franz Schmid sei mir die Bemerkung erlaubt, dass das Wort „Krüppel“ eine Beleidigung für soziale Minderheiten darstellt und nicht verwendet werden sollte. „Krüppel“ ist sogar im deutschen Wörterbuch für Schimpfwörter aufgenommen.
Der Artikel indes ist eine sehr einseitige Sicht der Dinge, und der Herr sollte als Gast in Thailand mit Bewertungen dieser Art sehr vorsichtig sein. Es ist in meinen Augen eine Schande, dass ein Deutschsprachiger wie der Elefant im Porzellanladen Emotionen in einen Artikel streut. In einem Land wie Thailand ist eben Licht und Schatten. Er hat dies zu akzeptieren.
Sachliche Kritik ist eine Sache, aber Beleidigungen unseres gastgebenden Landes im Rundumschlag sind geschmacklos, verfehlen das Thema. Pattaya ist nicht Thailand und entsprechend gibt es überall in Thailand eben Vor- und Nachteile.
Donald
Anmerkung der Redaktion: Wir möchten Ihnen und auch den anderen Leser versichern, dass dieses Wort keinesfalls abwertend gemeint war, und möchten uns für diese Wortwahl entschuldigen.


Welche Namen waren aktuell?

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte Sie in folgender Angelegenheit um Hilfe bitten, da ich bisher telefonisch weder die thailändische Botschaft noch das Konsulat Thailands in Deutschland erreichen konnte.
Ich habe ein Buch geschrieben, das im August unter dem Titel „Wunschkind“ bei Hoffmann & Campe erscheinen wird. Ein Seitenstrang der Geschichte beschäftigt sich mit der Adoption eines thailändischen Kindes durch ein deutsches Paar. In diesem Zusammenhang verwende ich vier thailändische Vornamen, nämlich Aritsara, Sua, Chairat und Orapan.
Haben Sie eine Möglichkeit, mir zu sagen, ob diese Namen für Kinder in den Jahren 2000, 2001 in Thailand gebräuchlich waren und darüber hinaus, ob ihre Bedeutung positiv besetzt ist. Für Ihre Hilfe wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Marion Gaedicke


Alter Studienkollege gesucht

Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Werner Deleroi habe ich von 1954 bis 1957 gemeinsam das Studium der Elektrotechnik an der Fachhochschule Bremen durchlaufen. Werner Deleroi war unser absoluter Primus. Auf der Suche nach ihm im Internet fand ich vom Jahre 2006 Ihre Seite, aber nicht die Anschrift von Werner Deleroi. Es würde mich freuen, wenn er Kontakt mit mir aufnehmen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Nabor


Das Rezept für „Siam Sunrise“

Werte Redaktion,
Im Briefkasten tauchte die Frage nach dem neuen Cocktail (Thailands Antwort auf den „Singapur Sling“) auf. Hier das Rezept:
Ein Schuss Wodka, Kokosnusslikör, eine Prise Chili, Pfeffer und Zucker, Limonensaft, einige Schnitzel Zitronengras und Ingwer. Das Ganze gut mixen und in ein hohes Glas mit Eis und Sodawasser füllen.
Phil


Der Briefkasten: Das Forum für Leser

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Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email:
[email protected]
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Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.