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Lebensqualität für Thailands ältere Generation wird verbessert

Provinzverwaltung will Gesundheitsservice verbessern

YWCA und PSC spendieren Mittagessen und Sportausrüstung

Flohmarkt in Phu Luang

HSP holt erste Ernte von Banglamungs erstem Reisfeld ein

 

Lebensqualität für Thailands ältere Generation wird verbessert

Pramote Channgam

Repräsentanten der Fakultät für Krankenpflege der Burapha Universität in Bangsaen, des Bangkok Hospitals Pattaya, des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), des Thai-Verbands für Einbausysteme (TESA), des nationalen Zentrums für Computertechnologie (NECTEC Thailand), des „Supreme Patriarch“ Alterszentrums und des Alumni-Verbands für Gesundheitspflege im Alter trafen zwischen dem 20. und 22. Mai im Ambassador City Hotel in Jomtien zusammen, um Möglichkeiten zu besprechen, wie das Leben für die ältere Generation zukünftig einfacher gestaltet werden kann.
Pichet Pattanachot, Berater im Gesundheitsministerium, eröffnete die Veranstaltung, an welcher rund 300 Personen teilnahmen. Zentrale Punkte der Gespräche waren die Ausbildung von Fachpersonal für die Gesundheitspflege und die Gründung eines Netzwerks, das sich fortan um die Bedürfnisse älterer Menschen kümmert.

Pichet Pattanachot.
Laut einer UN-Umfrage ist der Bevölkerungsanteil der älteren Menschen in Asien seit 1980 um 4,4 Prozent gestiegen. Bis 2025 wird ein weiterer Anstieg um 10 Prozent erwartet. Das Institut für Bevölkerungszahl und Sozialforschung an der Mahidol Universität ermittelte 1999, dass 5,6 Millionen ältere Menschen in Thailand leben, was 9,1 Prozent der gesamten Einwohnerzahl entspricht. Bis 2002 stieg dieser Wert auf 6,2 Millionen (9,8 Prozent) und bis 2006 auf sieben Millionen (10,7 Prozent). Die Anzahl der älteren Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, soll sich demnach in den kommenden 20 Jahren verdoppeln.
Beim Treffen wurde analysiert, welches die Hauptprobleme der älteren Generation sind und wie diese verbessert werden können.
Es sei vor allem für die Moral älterer Menschen wichtig, dass sie sich auch im hohen Alter als Teil der Gesellschaft sehen, sagte Pichet. In ihren Familien nehmen sie die enorm wichtige Rolle des Oberhaupts ein. Man müsse jedoch auch ihre Lebensqualität verbessern, indem man ihnen die Chance gibt, sich an gesellschaftlichen und kulturellen Ereignissen zu beteiligen, verlangt Pichet.


Provinzverwaltung will Gesundheitsservice verbessern

Vimolrat Singnikorn
Chonburis Provinzbehörde hat in ihrem Vorhaben, die allgemeine Gesundheit der Einwohner in und um Pattaya zu verbessern, eine Informationsveranstaltung organisiert. Am 29. Mai trafen Bürgermeister Itthipol Khunplome, Sontaya Khunplome, ehemaliger Minister für Tourismus und Sport, Raewat Pollook-in, stellvertretender Leiter der Provinzbehörde, und Chonburis ehemaliges Parlamentsmitglied Chanyuth Hengtrakul an der Schule 7 zusammen, um den Aktionstag zu eröffnen.

Sonthaya Khunplome übergibt Geldhilfe an bedürftige Menschen in Pattaya.

Es waren Repräsentanten aus allen 31 angeschlossenen Stadtgemeinden vertreten, die zahlreiche Fragen von Personen aus ihrem Zuständigkeitsbereich beantworteten. Viele beklagten, sich in diesen finanziell schwierigen Zeiten nicht die gesundheitliche Behandlung leisten zu können, die notwendig wäre, um ihr Leid zu lindern. Andere unterbreiteten Vorschläge, wie der lokale Gesundheitsservice verbessert werden könnte.
Anregungen, die vernünftig und realisierbar sind, sollen bei der Ausarbeitung eines strategischen Förderplans berücksichtigt werden. Jeder Mensch müsse bei der fachmännischen Behandlung gesundheitlicher Probleme einen angemessenen Mindeststandard erwarten können, so Sontaya. Aufgrund der fortgeschrittenen Medizintechnik und den relativ günstigen Generika sei dies möglich.
„Der Bau des neuen Pattaya City Hospitals hat bereits begonnen. Nach der Fertigstellung, die für das Jahr 2012 vorgesehen ist, werden 20.000 Betten zur Verfügung stehen, die für alle kostenlos sind, die eine Krankenversicherung vorweisen können. Für die Lebensqualität einiger Einwohner in und um Pattaya wird dies eine deutliche Verbesserung sein“, sagte Sontaya.
Nach den Worten folgten sodann die Taten. 300 Personen bekamen einen Finanzzuschuss ausgehändigt, weitere 300 ältere Menschen erhielten kostenlose Medikamente, 94 Leute bekamen eine Brille, und 13 ältere Personen durften sich über Gehhilfen freuen.
Experten aus Krankenhäusern berieten Menschen in gesundheitstechnischen Angelegenheiten und untersuchten sie bei allgemeinen Gesundheitschecks auf Herz und Nieren. Schüler von Banglamungs Berufsschule boten Haare schneiden an, während Schüler der Redemptorist Berufsschule defekte Elektrogeräte wieder in Schwung brachten. Der komplette Service war für alle Menschen kostenlos.


YWCA und PSC spendieren Mittagessen und Sportausrüstung

Schüler, Lehrer und Spender feiern gemeinsam.

Vimolrat Singnikorn
Hühnersuppe, Takraw und Haareschneiden waren vor kurzem in der Khao Maikaew Schule angesagt, als die rund 740 Schüler Besuch vom YWCA Center Bangkok Pattaya, dem Pattaya Sports Club (PSC) und der Jutamas Beauty School (JBS) Besuch erhielten.
Als Repräsentanten fungierten YWCA Präsidentin Nittaya Patimasongkroh und einige Mitglieder sowie Bernie Tuppin, Vorsitzender der PSC-Wohlfahrt, und Mitglieder vom Pattaya Christian Club.
Nach dem leckeren Mittagessen durften sich die Kinder über die zwei Dutzend Takraw-Bälle hermachen, die sie zusammen mit Netzen gespendet bekamen. Über 20.000 Baht ließen sich das YWCA Center und der PSC diesen Spaß kosten.
Nachdem die Mitarbeiter der JBS den Jungs und Mädchen die Haare geschnitten hatten, war der Tag für die Kinder perfekt.
„Durch die Großzügigkeit des YWCA Centers und des Pattaya Sports Clubs haben wir nun eine vollständige Takraw-Ausrüstung. Damit werden unsere Talente noch professioneller trainieren können, um bald bei Regional- und vielleicht sogar Landesmeisterschaften mitzumischen“, bedankte sich Schuldirektor Nikom Khanto. Bei zwei Takraw-Wettbewerben im vergangenen Jahr belegten die Schulteams jeweils den hervorragenden zweiten Platz.

Mitglieder des Pattaya Christian Clubs führen eine Show auf.


Flohmarkt in Phu Luang

Rayong Ladies Circle und Pattaya International Ladies Club veranstalten gemeinsam jährlichen „Garagenverkauf“

Kavita Lamba
Bereits am Freitagmorgen, dem 5. Juni, kamen mindestens zwanzig Damen beider Clubs zusammen, um alle gespendeten Tüten und Kartons mit ausrangierten Gegenständen für den Verkauf zu sortieren. Es war eine breite Palette, angefangen von Kleidern, Büchern, Spielzeug, Haushaltsartikel und sogar Computern.

Gillian Thom, Präsidentin des PILC, bei ihrer harten Arbeit.
Es gibt eine Vorgeschichte zu diesem Flohmarkt. Vor fünfzehn Jahren hatten Tiew Suphamongkol und Sharon Churchill vom Rayong Ladies Circle die Idee, ein unterhaltsames Familienfest zu veranstalten. Schulen durften dabei Anforderungen stellen, was sie eventuell brauchen würden. Als Gegenleistung müssten sie aber bei diesem Familienfest mit Muay Thai Demonstrationen, Gesängen und Tanzen auftreten.
Händler wurden eingeladen, um ihre Produkte zu verkaufen und gebeten, für die Kosten des abgehaltenen Familienfestes zu spenden, was diese auch gerne taten. Mit Hilfe der Spenden und menschlicher Arbeitskraft gab es eine Hüpfburg, Zuckerwatte, Ponyreiten und sogar einen Nudelstand, der die besten Nudeln aller Zeiten serviert, von Tiews Schwester zubereitet.

Tiew diskutiert mit ihrem Ehemann.
Diese Veranstaltung zog sich über zwei Tage hin und wurde einige Jahre lang durchgeführt. Die Nachricht über die Nudeln verbreitete sich, thailändische Nachbarn kamen hinzu und die Veranstaltung wurde größer.
Aber alles findet sein Ende und so auch dieses Familienfest. Nur zwei Jahre später allerdings veranstalteten Tiew und Helle Rantsen als Mitglieder des Wohltätigkeitskomitees des Rayong Ladies Circles und Pattaya International Ladies Clubs, einen Flohmarkt. Dieser schlug sofort ein wie eine Bombe und wurde diesmal bereits zum vierten Mal in Folge durchgeführt. Trotz Regenschauern kam man auf die stolzen Einnahmen von 57.000 Baht, die für wohltätige Zwecke verwendet werden.


HSP holt erste Ernte von Banglamungs erstem Reisfeld ein

Vimolrat Singnikorn
Seit kurzem sprießen beim Horseshoe Point (HSP) auf einer Fläche von 30 Rai, dem ersten Reisfeld im Kreis Banglamung, frische grüne Reispflanzen.

Jate Sopitpongsathorn, Gouverneur Senee Jittakasem
und Bürgermeister Itthipol Khunplome.

Dies wollte sich Chonburis Gouverneur Senee Jittakasem aus nächster Nähe ansehen und stattete deshalb am 7. Juni zusammen mit Bürgermeister Itthipol Khunplome dem HSP einen Besuch ab, wo beide von Jate Sopitpongsathorn, geschäftsführender Direktor des HSP, empfangen wurden. Die Gäste nahmen an der „long khaek gaew khao chao“ Zeremonie teil, die vor jeder Reisernte abgehalten wird.
„Die Familie Srifuengfung hatte vor einiger Zeit die Idee, ein Reisfeld anzulegen, da es dies in Banglamung bisher nicht gab“, sagte Jade. „30 Rai ungenutztes Land wurden daraufhin bestellt. Mit dieser Aktion wirbt der HSP für das königliche Wirtschaftsprinzip und bietet Touristen zugleich die Möglichkeit, sich Reisfelder anzuschauen, ohne dafür weit hinaus fahren zu müssen.“
Der HSP hat in den vergangenen Jahren auch zahlreiche Immobilienprojekte in Banglamung auf die Beine gestellt. So entstanden zum Beispiel ein Resort Hotel, eine Reitschule und der „Garten der chinesischen Götter“. In allen Einrichtungen spielt das Umweltbewusstsein eine zentrale Rolle. So auch in einem weiteren Vorhaben, das der HSP anstrebt. „Das ,Eco-Village‘ ist unser Prototyp-Projekt für eine Unterkunft, die mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Wir wollen zum Umdenken der Menschen in Thailand beitragen, indem wir ihnen zeigen, dass es vor allem für sie selbst vorteilhaft ist, umweltbewusst zu leben“, so Jate.
Den Reis wird die Familie Srifuengfung unter anderem ihren Arbeitern geben. Ein Teil der Ernte soll auch an wohltätige Projekte in den Gemeinden gespendet werden. „Die Nebenprodukte der Ernte sind ein nährstoffreiches Futter für unsere Pferde. Die Pferdeäpfel sind wiederum ein nützliches Düngemittel. Aus den Futterresten entsteht wertvoller Kompost, mit welchem wir die Reisfelder düngen“, sagte Jate.