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DSI besichtigt den Laem Chabang Hafen

Ministerpräsident beruhigt ausländische Investoren

AREA bestätigt Rückgang beim Apartment-Verkauf

Tourpakete für Durchgangsreisende an Suvarnabhumi

 

DSI besichtigt den Laem Chabang Hafen

Die Teilnehmer der Besichtigung und ihre Gastgeber.

Pramote Channgam

Um die Abwicklung von Frachtgütern noch schneller vonstatten gehen zu lassen, machten Beamte der Abteilung DSI (Department of Special Investigations) einen Besuch in Laem Chabang, dem meist beschäftigten Hafen Thailands, um sich dort von ihren Kollegen des Zolls über alles aufklären zu lassen. Dazu zählten Kundenabwicklung, Import- und Export-Inspektionen, Lagerhaus-Operationen, das Amata City Industrial Estate und die abgabenfreie Zone, die Durchleuchtung der Waren und weitere Tätigkeiten.
Somsak Potpatinya von Laem Chabangs Hafenzollbehörde sagte, diese Führung durch den Hafen solle Ideen geben, um die Abwicklung der notwendigen Tätigkeiten weiterhin zu verbessern.


Ministerpräsident beruhigt ausländische Investoren

Thailands Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva versicherte letzte Woche ausländischen Investoren, dass Thailand sein Möglichstes tun werde, um die Ökonomie hierzulande zu stabilisieren und konkurrenzfähig bleiben zu lassen.
In seiner Adresse an das 3. Euromoney Thailand Investment-Forum „Navigieren von Thailands unsicherem Weg nach vorne“ machte er Thailands eingeschlagene Politik deutlich. „Die Ökonomie hat immer wieder Krisen erlebt. Wir müssen nun bei schwierigen und sensitiven Angelegenheiten Entscheidungen treffen, aber wir sehen dies als Herausforderung an. Thailand hat aus der Krise im Jahre 1997 gelernt, und dies führte zu der Reform unseres Finanzsystems.
Unsere internationale Reserve ist gleichbedeutend mit 12 Monaten Import, was ziemlich beträchtlich ist, sagte er. „Aber es kann nicht geleugnet werden, dass die Weltwirtschaftskrise den Aktienmarkt und den Industriesektor ziemlich gebeutelt hat.“
Die extremen Wechsel in der Ökonomie im Auge, sagte der Ministerpräsident, dass Thailands Ökonomie im ersten Jahresquartal um 7,1 Prozent geschrumpft ist. Das ist ungewöhnlich, da das Gros der einheimischen Produkte in der Vergangenheit normalerweise um 10 Prozent anwuchs. Aber auch die anderen Länder Asiens sehen sich denselben Problemen gegenüber.
Der Ministerpräsident glaubt, dass das Schlimmste bereits vorbei ist, da viele Firmen sich auf dem Aktienmarkt erholen. Er sagte voraus, dass die Ökonomie im 2. und 3. Viertel des Jahres noch verletzlich sei, sich aber im 4. Viertel positiv erholen würde.
Er sagte weiter, dass er glaube, dass das Bruttosozialprodukt zwar in diesem Jahr um 3 bis 5 Prozent schrumpfen, aber im nächsten Jahr wieder um 1 bis 2 Prozent anwachsen werde. (TNA)


AREA bestätigt Rückgang beim Apartment-Verkauf

Pramote Channgam
AREA (Agentur für Real Estate Angelegenheiten) gab bekannt, dass nach Überprüfung der Lage im Raum Chonburi /Rayong es an die 425 Projekte mit 55.000 Einheiten gibt. Mehr als 20.000 konnten noch nicht verkauft werden, davon alleine in Pattaya mehr als 53 Prozent von 7.000 Einheiten.

Dr. Sopon Pornchokchai, der Präsident von AREA.

Am 29. Mai wurde im Horseshoe Point Hotel Resort & Country Club ein Seminar von AREA durchgeführt. Gouverneur Saenee Jitkasem hatte bei der Eröffnung den Vorsitz in Anwesenheit von Bezirksleiter Mongkol Thamkittikhun, Vizebürgermeister Verawat Khakhay und Nongprues Bürgermeister Mai Chainit.
Gouverneur Saenee Jitkasem sprach über „Die Situation und Möglichkeiten für Real Estate Investitionen im Osten“. Er sagte, die Verlangsamung der Verkäufe auf diesem Gebiet sei durch die schlechte globale Wirtschaftslage bedingt, die wiederum zu einer Verringerung des Tourismus führte.
Dr. Sopon Pornchokchai, der Präsident von AREA, stimmte dem zu und gab eine genaue Aufstellung über die unverkauften Wohneinheiten an der Ostküste.
Die meisten der angesprochenen Projekte befinden sich im Raum Chonburi und ein großer Teil davon in Pattaya.
Auch das Industriegebiet Sriracha-Laem Chabang bereitet Sorgen, da von 59 neuen Projekten mit 6.899 Einheiten an die 40 Prozent nicht verkauft werden konnten.
Jate Sopitpongsathorn, der geschäftsführende Direktor von Horseshoe Point Co., Ltd., sagte, dass die Weltwirtschaftskrise besonders Pattaya zusetzt, da es auf den Tourismus aus aller Welt angewiesen ist. Die Häuseranlage des Horseshoe Point wurde mit 50 Prozent Verkaufsverlusten in Mitleidenschaft gezogen. „Da die Anzahl der potenziellen Käufer stark zurückging, sollten wir alle zusammenarbeiten, um dieser Situation, die alle Branchen betrifft, Herr zu werden. Wir im Horseshoe Point versuchen ökonomischer zu arbeiten als bisher, das heißt geplante Projekte müssen nun ein wenig zurückstehen. Wir werden uns aber intensiv um das Vertrauen der Kundengruppen bemühen. Das Wichtigste ist nun, dass wir alle den Mut nicht verlieren und ständig weiter werben, um auf dem Markt präsent zu bleiben“, sagte er.


Tourpakete für Durchgangsreisende an Suvarnabhumi

Dem Tourismus angeschlossene Agenturen in Thailand haben am 1. Juni 15 Reisepakete vorgestellt, mit welchen sie Passagiere, die am Flughafen Suvarnabhumi einen Stopover von maximal 12 Stunden haben, dazu animieren möchten, sich Bangkok und die nähere Umgebung anzuschauen.
Die für Durchgangsreisende eingeführte Kampagne entstand aus der Zusammenarbeit von Thailands Tourismusbehörde (TAT), den Airports of Thailand (AoT), der Einwanderungsbehörde, Thai Airways International (THAI) und der Vereinigung Thailändischer Reiseagenturen (ATTA).
TAT-Vorsitzender Veerasak Kowsurat hofft, dass diese Aktion die nationale Wirtschaft mit ankurbelt und den Einwohnern mehr Einkünfte beschert.
„Durchgangsreisende, die am Flughafen Suvarnabhumi zwischen sechs und zwölf Stunden auf die Weiterreise warten müssen, können einen kurzen Trip nach Bangkok oder in die angrenzenden Provinzen machen“, so Veerasak. „Wir hoffen, dass die Impressionen sie dazu bewegen werden, auch mal länger zu bleiben.“
Der TAT-Vorsitzende sagte, dass die Ausflüge die kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten Bangkoks beinhalten, wie etwa eine Bootsfahrt oder die Besichtigung des Grand Palace sowie Einkaufstouren.
Auch Trips in die Provinz Samut Prakan werden angeboten, darunter ein Besuch der Krokodilfarm, Ancient City und des Erawan Museums. Des Weiteren kann man Golf spielen gehen oder sich in Wellness-Zentren mit einer traditionellen Thai-Massage verwöhnen lassen, sagte Veerasak.
Wer eines der Angebote wahrnimmt, braucht bei der Rückkehr zum Flughafen keine 500 Baht Flughafengebühren zu entrichten.
Vorerst soll die Aktion für zwei Jahre gelten und dem Land in diesem Zeitraum knapp 200 Millionen Baht einbringen.
Die Einnahmen könnten noch deutlich höher ausfallen. Dabei kommt es darauf an, welche Angebote letztlich genutzt werden und vor allem, ob die geplante Bahnverbindung zwischen Bangkok und Suvarnabhumi wie vorgesehen kommenden August ihren Betrieb aufnehmen wird. (TNA)