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Der Erdling meldet sich wieder zu Wort mit seinem „wahren“ Märchen

Leserbrief in Ausgabe 24: Einwanderer, und nicht die Einheimischen, sollen sich anpassen

Kolloidales Silber hilft

Auch früher wussten sie schon, um was es geht

 

Der Erdling meldet sich wieder zu Wort mit seinem „wahren“ Märchen

Hallo Briefkasten,
Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach, dachte der Erdling aus dem fernen Land, nachdem er sein Thai-Weibchen in die Wüste geschickt hatte und er einsam war. Also griff Herr Erdling kurzerhand zur Trommel und gab Laut, auf dass er seine Erdlingsfrau nun doch wieder begehre.
Frau Erdling, die gerade wieder Füße ablecken musste, vernahm mit ihren großen Ohren das Zeichen, auf das sie schon gewartet hatte, und eilte zurück. Die Wiedersehensfreude, wer hätte das gedacht, war so erquicklich, dauerte drei Tage lang. Danach hielt das übliche Erdlingsleben wieder Einzug, bis die Erdlingsfrau Probleme mit ihrem Corpus bekam. Schließlich gebot die Notwendigkeit, eine Heilerin aufzusuchen.
Diese schwang dreimal die Funzel, der Kater machte einen riesigen Buckel und die Wunderheilerin verkündete mit Blick auf den buckligen Kater, dass ein neuer Erdling bereits im 5. Mond unter dem Herzen der Erdlingsfrau liege. Aus des Katers Buckel schloss sie, dass es ein Junge werden würde. Die Erdlingin war glücklich, und auch Herrn Erdlings Augen blieben nicht trocken, als er das vernahm. Nun würde sein Erdlingsleben nochmals Sinn bekommen, und alles glänzte in neuem Licht. Es erklärte auch, warum die Erdlingin schon immer vor dem Zu-Bett-Gehen einschlief.
Die Erdlingsfrau wurde runder, die Tage wurden länger und der Erdling hatte alle Hände voll zu tun. Er ging nicht nur auf Nahrungssuche, sondern erweiterte seinen Blick auch auf alle nützlichen Gegenstände, welche die Erdlingshöhle wärmer machen sollten, um dem zu erwartenden Erdlingsnachwuchs den Eintritt in die irdische Welt so angenehm wie möglich zu machen.
Doch die Freude des Erdlings wurde durch ängstliche Gedanken getrübt. Falls er das Zeitliche allzu bald und unerwartet segnen würde, was würde aus dem kleinen Erdling werden? Er änderte deshalb seine Gedanken in eine andere Richtung, nämlich, dass er sich trotz hohen Alters pudelwohl fühle und seinem Sohn noch cirka 10 Jahre angemessene Bildung vermitteln könne.
Dreisprachig aufwachsen und eine halbwegs abgesicherte Zukunft durch die gut gefüllte Vorratskammer des Herrn Erdlings, denn dieser war schon immer sparsam gewesen, war auf jeden Fall besser als gar nichts. Und außerdem sah er die Sache als seinen eigenen Jungbrunnen an. So weit so gut, das Leben der Erdlinge geht weiter – wie, das kann vielleicht in einem 3. Teil gelesen werden.
Pero, der Erdlingsmann


Leserbrief in Ausgabe 24: Einwanderer, und nicht die Einheimischen, sollen sich anpassen

Werte Redaktionsmitglieder,
Hiermit möchte ich mich persönlich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie diesen Brief in Ihrer Rubrik abgedruckt haben. Zwar bin ich kein Österreicher, jedoch im Kern der Aussage trifft der Inhalt des Briefes auch die Zustände in Deutschland. Das ist nämlich einer von mehreren Gründen, warum die Auswanderungsquote aus der BRD die höchste seit 1954 ist, mit steigender Tendenz. Des Weiteren wage ich zu behaupten, dass sehr viele Zeitungen in der BRD diesen Brief nicht gedruckt hätten. Die in dem Brief getroffenen Aussagen veranlassen gewisse Kreise sofort, den Verfasser in die „Rechte Ecke“ zu stellen oder als „Nazi“ zu titulieren, obschon in dem Brief in erster Linie nur Fakten aufgezählt werden.
Bezieht man dann noch, bezogen auf die BRD, die Statistik mit ein, also die hohe Straffälligkeit und die damit verbundene prozentuale Auslastung der Strafvollzugsanstalten durch diese „lieben Gäste“, kommt man zu folgendem Ergebnis: Würden sich die in Thailand ansässigen Ausländer derart aufführen, wie es die Zugereisten in Euro-Staaten teilweise machen, dann wären wohl kaum noch Farangs ansässig in Thailand. Man braucht auch in Thailand auf Grund der klaren Bestimmungen nicht zu befürchten, dass diese Art von Gästen sich in Thailand derart einnistet wie in europäischen Ländern, und das ist auch gut so!
Ronald von Pirch, Rayong


Kolloidales Silber hilft

Guten Tag,
Ich habe Ihren Bericht über H1N1-Infizierte gelesen. Ich kann Ihnen einen Tipp geben, wenn Sie diesen Menschen helfen wollen. Es gibt ein kostengünstiges Mittel gegen alle Viren und Bakterien. Die Substanz ist nebenwirkungsfrei, jedoch der Pharmalobby sei Dank wird es überall auf der Welt verteufelt oder ist verboten für die orale Einnahme. Es handelt sich hier um das so genannte „kolloidale Silber“. Es ist fertig über das Internet zu bekommen (Ebay) oder auch die Gerätschaft, um es selber herzustellen. Es gibt keine Resistenzen. Wenn ich Aids, Malaria, Ebola oder Grippe hätte, würde ich es täglich ca. eine Woche einnehmen und könnte damit sehr alt werden. Einfach mal googeln auf deutschen Seiten unter „kolloidales Silber“. Helfen Sie helfen! Danke.
Dieter Martens


Auch früher wussten sie schon, um was es geht

Hallo Briefkasten,
Zu der heutigen, nur einmal über die europäische Situation von Euro-Verschiebungen innerhalb der EU- Staaten, habe ich ein Zitat gefunden aus einer anderen Zeit.
Zitat: „Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen abgebaut, die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen verringert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.“
Diese Forderung (wohl eher ein „frommer Wunsch“) ist nicht neu, sondern über 2.000 Jahre alt. Das Zitat stammt von Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)
Werner Backmeyer, Naklua


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