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Zu Gedanken zur Woche: Panikmache oder Verschweigen helfen nicht weiter
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Angebliche Gratisvisa nach Thailand
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Zum Leserbrief von Herrn Martens
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Zu Gedanken zur Woche:
Panikmache oder Verschweigen helfen nicht weiter
Hallo Briefkasten,
Vogelgrippe 2006 oder Schweinegrippe 2009: ist alles nur Pharma-Marketing?
Schon zu Beginn des Jahres 2006 wunderten wir uns, dass im deutschen
Fernsehen zum wiederholten Male über angeblich gefährliche Vogelgrippe-Viren
in Asien und auch über einige Todesfälle aus dem Umfeld der Tierhalter
berichtet wurde. Schon damals prophezeiten uns Wissenschaftler mit erhobenem
Zeigefinger eine Pandemie.
Unter Pandemie (griechisch - alles Volk betreffend) versteht man den
länderübergreifenden oder sogar weltweiten Ausbruch einer Krankheit.
Seltsam, an der normalen Grippe sterben laut Robert-Koch-Institut allein in
der BRD jährlich 8.000 bis 10.000 Menschen - von den Medien unbeachtet. Aber
kaum werden im Fernsehen Bilder zweier in Asien am Vogelgrippe-Virus
verstorbener Menschen präsentiert, erzittert die Welt vor einer globalen
Seuche.
Noch seltsamer aber ist, dass alle diese „Opfer“ der Vogelgrippe in Asien
und der Türkei sofort, nachdem die Diagnose feststand, eingeäschert wurden.
Ein nachträgliches Überprüfen der tatsächlichen Todesursache ist also für
unabhängige Institute nicht mehr möglich.
Begleitet von erheblichem Medienrummel erreichte die Vogelgrippe schließlich
die BRD. Auf Rügen fand man infizierte Höckerschwäne. Seltsam, denn die
Höckerschwäne haben als standorttreue Tiere dort überwintert. Der Vogelflug
hatte noch nicht eingesetzt und nicht ein einziger tatsächlicher Zugvogel
wurde tot gefunden.
Wie kam das Virus also nach Rügen? Und vor allem: nachdem einige hundert
tote Vögel als angeblich infiziert bestätigt wurden, gab es keine weiteren
toten infizierten Vögel mehr. Auf der Nachbarinsel Riems befasst man sich
sehr intensiv mit Impfstoffen für Tierseuchen.
Wurden hier etwa Enten und Schwäne versehentlich von Labormitarbeitern
liebevoll gefüttert? Der damalige Verbraucherschutzminister Seehofer wusste
schon damals: „Diese Seuchen werden uns hier in Europa noch viele Jahre
begleiten.“ Woher nimmt dieser Minister sein Wissen?
Weiß er mehr als wir, ist er hellsichtig, scheinheilig, um nicht ehrlich
sein zu dürfen? Der ehemalige US-Präsident George Bush machte im November
2005 die Vogelgrippe zur Chefsache und kündigte an, für 7,1 Milliarden
US-Dollar das Grippemittel Tamiflu zu kaufen.
Seltsam: der ehemalige amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
ist Mehrheitsaktionär und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der
amerikanischen Firma Gilead Science, welche die Rechte am gewinnbringende
Tamiflu hält! Mittlerweile warten weltweit über 180 Pharmaunternehmen
darauf, Tamiflu in Lizenz herstellen zu dürfen, um den Rest der Menschheit
zu retten.
Dasselbe Tamiflu – das bekanntermaßen ein fast unwirksames Grippemittel mit
erheblichen, zum Teil todbringenden Nebenwirkungen ist. Allein in Japan 12
Todesfälle und 32 Fälle von Halluzinationen, Verwirrtheit und Delirium -
Arznei-Telegramm 11/05.
Nachdem man uns mit der Vogelgrippe-Hysterie so richtig in Angst und
Schrecken versetzt hatte, plante die damalige von Bush kontrollierte WHO
gemeinsam mit deutschen Ministerien Zwangsimpfungen bei der Bevölkerung (so
Johannes Löwer, Chef des staatlichen Paul-Ehrlicher- Institutes, am 18. 10.
2005 in einer Ärztezeitung).
Die Bundesregierung hatte bereits für 2,2 Millionen Tamiflu eingekauft und
unterstützt die Pharma-Mafia zur weiteren Entwicklung des Impfstoffes mit 20
Millionen. Ein Aufhänger für die Zwangsimpfaktion könnte durchaus die
Fußball-WM sein. Wir werden vergiftet und die ehemaligen Bush und Rumsfeld
zählen die Dollarnoten aus ihrem lukrativen Nebenerwerb; die Pharma-Konzerne
reiben sich die Hände über zusätzliche Milliardengewinne.
Noch einen weiteren Vorteil hatte die Vogelgrippe: die millionenschweren
Hühnerbarone in der EU reiben sich ebenfalls die Hände, das ab 2007 geplante
Verbot der Käfighaltung wird aufgehoben. Die Tiere dürfen weiter gequält
werden. Die Freilandhaltung wird wohl bald generell verboten werden. Im
Mittelalter drohten die Mächtigen mit dem Fegefeuer - dem man nur durch den
Kauf von Ablassbriefen entgehen konnte, während heute die Zwangsimpfungen
reich machen.
Heute, im Jahre 2009, droht man uns mit einer neuen Pandemie - der
Schweinegrippe, und bietet uns Tamiflu an, das kurz vor dem medizinischen
Verfalldatum steht. Wie wird das nächste Virus genannt werden, das aus- und
in den Gen-Laboren entwickelt wird und schließlich auf die Menschheit
losgelassen werden wird, um den Aktionären der Pharma- Industrie
Milliardengewinne zufließen zu lassen?
Werner Backmeyer, Naklua
Angebliche Gratisvisa nach Thailand
Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe eine Frage zu den angeblichen Gratisvisa für Thailand. Ich plane
mit meiner Familie (Frau und 2 Kinder) einen Urlaub in Thailand. Wir würden
fünfeinhalb Monate bleiben. Dafür würden wir normalerweise pro Person drei
Visa pro Person benötigen (jeweils Aufenthalt für zwei Monate) laut Auskunft
der Thai-Botschaft in Wien.
Jetzt las ich, dass alle Visa für ein weiteres Jahr kostenlos vergeben
werden (bis März 2010).
Aber da steht auch dabei, dass dieses Arrangement nur für Einzel-Einreisen
gilt.
Jetzt folgende Frage: Ist nur ein Visum gratis oder wären dann in unserem
Fall sämtliche Visa gratis? Visaverlängerungen wollen wir nicht
(2-Monatsvisum kann bekanntlich 30 Tage verlängert werden), da wir für den
Visa-Run immer nach Singapur oder Burma fliegen.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Hans Peter Winkler
Anmerkung der Redaktion: In der Ausgabe 27 unserer Zeitung steht auf der
zweiten Seite etwas darüber und auch wo man genaue Auskunft bekommt.
Zum Leserbrief
von Herrn Martens
Hallo an die Redaktion,
So gerne ich, im Internet oder in knapp einer Woche auch wieder, in Pattaya
Ihre Zeitung lese, kriege ich manchmal wirklich ein „chai ron“ (wütendes
Herz), wie beim Leserbrief „Kollodiales Silber“ von Dieter Martens.
Kolloidales Silber hilft weder gegen HIV oder Ebola, sondern höchstens gegen
die Gehirnerweichung des Verfassers des Artikels. „Chai dee“ wäre gewesen,
wenn die Redaktion so einen Leserbrief in den Müll geschmissen hätte, statt
ihn zu veröffentlichen. Dieser ist nämlich nicht nur sach- und fachlich
Müll, sondern verleitet eventuell betroffene Patienten, an so einen Bockmist
zu glauben und stattdessen fundierte Therapien nicht in Anspruch zu nehmen.
Ebola dürfte im Land des Lächelns weniger ein Problem sein, HIV schon.
Mo Andy
Anmerkung der Redaktion: Leser dürfen ihre eigene Meinung äußern.
Deren Briefe (wohlgemerkt Briefe und nicht Artikel) entsprechen ihren
eigenen Ansichten und haben nichts mit der Redaktion gemein.
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Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
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