Buddhistische Fastenzeit hat begonnen
Auch ausländische Einwohner und Touristen nehmen
an den Feierlichkeiten teil.
Vimolrat Singnikorn Patacharapol Panrak Saksiri Uraiworn
Pattayas Familien suchten gemeinsam die Tempel in Pattaya auf, um
den Mönchen Gaben und Kerzen zu bringen, zu beten und die buddhistische
Fastenzeit einzuläuten.
Allerdings wurden in diesem Jahr, bedingt durch die Wirtschaftskrise, die
Gaben etwas eingeschränkt.
Auch viele Ausländer, sehr interessiert am alten Brauchtum Thailands, nahmen
an diesen Feiern teil, die über zwei Tage, den 7. und 8. Juli, gingen.
Besonders der erste Tag der Feiern, der Asalaha Bucha Tag, in diesem Jahr
der 7. Juli, ist für gläubige Buddhisten besonders wichtig. An diesem Tag
hielt Buddha seine erste Predigt, den Dharmachakapavattama Sutta, an seine
ersten fünf Jünger. Sie beinhaltet die „Vier großen Wahrheiten“. Dieser Tag,
der das Rad des Dharma in Bewegung setzte, wird als die Geburtsstunde des
Buddhismus bezeichnet.
Einer der Jünger, Konthanya, erkannte die volle Wahrheit in der Predigt und
wurde der erste buddhistische Mönch, Ahi Pikkhu Upasampatha genannt.
An diesem Tag wurden auch die so genannten „Drei Juwelen“ kreiert: Buddha,
Dharma und Sangha.
Buddhistische Gläubige entzünden zu Beginn
der Fastenzeit Kerzen in den Tempeln.
Einwohner Pattayas überreichen Gaben an die Mönche.
Engagierte Marineärztin überwacht Grippefälle im Feldlager
Dr. Tanasinee Thiamtan (rechts) erhielt den
Titel „Mutige Ärztin“.
Patcharapol Panrak
Offiziere und Soldaten in der Rekrutierungsstelle verliehen den
Titel „Mutige Ärztin“ an Dr. Tanasinee Thiamtan, die einzige Blume des
Rosenholzes der Marine. Sie eilte sofort nach dem Ausbruch der
Schweinegrippe zu den über 4.000 Soldaten.
Die Ärztin selbst wurde dabei mit dem A/H1N1 Virus infiziert. Sie kam am 21.
Juni im Apakorn Kiatiwong Hospital in Quarantäne, und als sie am 2. Juli
entlassen wurde, setzte sie ihre Pflicht fort, die Gesundheit der Soldaten
zu überwachen.
Heinrich Böll Stiftung
stellt Umweltprojekt vor
John Bailey
Chiang Mai Mail. „Luftverschmutzung und
Klimawechsel – Chiang Mais Möglichkeiten im Transportwesen“ –ist
der Titel des derzeitigen Projektes der Heinrich-Böll-Stiftung
(HBF). Die Stiftung stellte vor kurzem ihre Forschungen auf
diesem Gebiet vor. Zwei andere Projekte haben die „Demokratische
Entwicklung in Burma“ und die „Förderung der Demokratie durch
die Medien in Thailand“ zum Thema. Die Vorstellung der drei
Projekte steht im Zusammenhang mit der Feier zum zehnjährigen
Bestehen der Stiftung im November. Der Bekanntheitsgrad der
Projekte der Stiftung soll verbessert werden; zudem möchte man
sie interessierten Partnern zur Diskussion stellen.
Zu Beginn wurde ein Film gezeigt, der Photos des historischen
Chiang Mais den heutigen Gegebenheiten gegenüberstellte. Dr.
Duongchan Apavatjrut Charoenmuang vom Institut für
Sozialwissenschaften der CMU, erläuterte, dass die schnelle
Entwicklung der Stadt viele Probleme aufgeworfen hat, zum
Beispiel Luftverschmutzung und infolgedessen ein Ansteigen der
Lungenkrankheiten in der Bevölkerung. Aber auch einen negativen
Effekt auf die Reisproduktion im Umland führt man auf die
Luftverschmutzung zurück.
Ein interessanter Punkt war, dass die Zunahme von hohen Gebäuden
in der Stadtmitte und in der Peripherie die Reinigungskraft der
Winde verringert hat, die vom Gebirge in das Flussbett von
Chiang Mai und Lampang Ping hinabströmen. Die hohen Gebäude
unterbrechen den natürlichen Luftstrom. Sie bewirken kleine
Wirbelwinde, die die Staubpartikel aufwirbeln. Sie schweben dann
wieder herab, anstatt fort geblasen zu werden.
Lange Zeit wurde das traditionell übliche Verbrennen von
Rückständen aus der Landwirtschaft und anderem Müll für die
Luftverschmutzung verantwortlich gemacht. Dies vernachlässigt
den Beitrag der Stadtbewohner zur Entstehung des Smogs. Vor
allem die Luftverschmutzung durch den Verkehr wird oft
unterschätzt. Eine in Bangkok durchgeführte Studie zeigt, dass
der Lebensstil der Mittelklasse mehr zur Luftverschmutzung
beiträgt als man sich dies bisher vorgestellt hat.
Die Veranstaltung konzentrierte sich auf den Beitrag des
Straßenverkehrs in Chiang Mai zum Ausstoß von Treibhausgasen.
Dieses Thema ist eine Herausforderung für Chiang Mai. Ein
menschenfreundliches und umweltfreundliches Verkehrssystem ist
dringend vonnöten.
„Agriculture Bank“
stiftet 3.000 Palmen
Sawittree Namwiwatsuk
Am 1. Juni 2009 entstand im Gebiet des Dorfes Ban Naprao
bei Surasak (Sriracha, Chonburi) ein neuer Wald von 3.000
Palm-Sprösslingen. Die Pflanzung wurde angelegt von Somchai
Singkul (Stellvertretender Leiter des Bezirkes Sriracha), Lak
Watjamamawat (Stellvertretender Direktor der Bank für
Landwirtschaft und landwirtschaftliche Kooperativen) sowie
Bewohnern und Studenten. Diese Aktion fand im Rahmen des
königlichen Wiederaufforstungsprojektes statt. Nach Maßgabe
Seiner Majestät des Königs trägt dieses Projekt zum Umweltschutz
und zur Stabilisierung der Versorgung mit natürlichen Rohstoffen
bei und erfüllt die thailändische Landschaft mit neuem Leben.
Bewohner
und Studenten des Dorfes Ban Naprao pflanzen gemeinsam
Palmensprößlinge.
Lak Watjamamawat stellte dar, dass die Palmsprösslinge von der
Bank für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Kooperativen zur
Verfügung gestellt wurden. Insgesamt sollen in jeder Provinz
nicht weniger als 12.000 Palmen neu angepflanzt werden.
Palmen weisen für die Wiederaufforstung mehrere Vorteile auf:
sie sind widerstandsfähig, halten Regen und Trockenheit aus,
sind für alle Klimazonen des Landes geeignet, brauchen wenig
Pflege und sind in allen ihren Teilen vielfältig verwendbar. Sie
geben daher den Menschen auf dem Land eine bessere
Lebensqualität.
Die Bank sehe sich selbst in der Rolle, dass sie zur
nachhaltigen Entwicklung des Landes beiträgt. Die zunehmende
Entwaldung schädigt die Lebensqualität der Menschen und die
Stabilität des Landes. Daher unterstütze die Bank das
Wiederaufforstungsprojekt seiner Majestät des Königs.
Vergnüglicher Stammtisch der GTCC
Einige der Gäste im Moon River Pub.
Peter Nordhues
Mitglieder und Freunde der Deutsch-Thailändischen
Handelskammer (GTCC) trafen sich am Freitag, den 10. Juli, zu
ihrem regelmäßigen „Stammtisch“ im Moon River Pub vom Thai
Garden Resort. Der Stammtisch der Kammer findet dort jeden 2.
Monat, in der Regel am 2. Freitag, statt.
Danilo
Becker erklärt das Büffet für eröffnet.
Trotz Urlaubszeit war die Veranstaltung gut besucht, etwa vier
Dutzend Gäste hatten sich eingefunden, um an diesem beliebten
Netzwerkabend an der Ostküste teilzunehmen. Der Stammtisch
bietet Gelegenheit, neue geschäftliche und private Kontakte zu
knüpfen oder alte aufzufrischen.
Diesmal waren die Vorstandsmitglieder der Kammer, teils durch
Urlaub, teils durch Geschäfte, verhindert, am geselligen Abend
teilzunehmen. Danilo Becker, Betriebsmanager des Thai Garden
Resorts, machte aus der Not eine Tugend und begrüßte die Gäste
mit einer kurzen Ansprache, die mit dem klassischen Satz „Das
Büfett ist eröffnet!“ endete.
Das ließ man sich natürlich nicht zweimal sagen und das wie
immer opulente und schmackhafte Büfett war sofort dicht
umlagert. Es wurde ein vergnüglicher Abend. Man saß noch lange
beieinander, denn die angenehme Atmosphäre unter vielen netten
Leuten wollte jeder auskosten. Viele blieben auch noch, um den
Live-Auftritt der beliebten hauseigenen Band „Power Jam“ zu
erleben.
Die Kammer ist zu erreichen unter: German-Thai Chamber of
Commerce, 25th Floor, Empire Tower 3, 195 South Sathorn Road,
Yannawa, Sathorn, Bangkok 10120, Tel. +66 (0) 2-670-0600, Fax.
+66 (0) 2-670-0601, E-Mail [email protected]
|