Prinzessin Soamsawali eröffnet „Jo Louis
Marionettentheater“ in Südpattaya
Pisut Kiewsod vom Jo-Louis Puppentheater
überreicht der Prinzessin ein Geschenk.
Prinzessin Soamsawali eröffnet offiziell
das Jo Louis Puppen-Theater in Südpattaya.
Ariyawat Nuamsawat
Am 9. Juli eröffnete Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali
das „Jo Louis Marionettentheater“ beim Pattaya City Walk Projekt in
Süd-Pattaya. Sie wurde vom Gouverneur Chonburis, Senee Jittikasem, dem
Bürgermeister von Pattaya Ittiphol Khunplome und den Organisatoren aufs
Herzlichste begrüßt.
Nach der offiziellen Eröffnung speiste die Prinzessin zu Abend und sah
anschließend den vier Bühnenvorstellungen zu, die unterschiedliche Arten
dieser traditionellen thailändischen Kunst und eine Kombination modernen
Stils in fabelhafter Ausstattung zeigten.
Der
„Garuda und Naga“-Tanz erfordert viel Geschick.
Zuerst wurde der „Kinaree“-Tanz gezeigt. Dieser erzählt eine phantasievolle
Geschichte aus alten Zeiten mit bemerkenswerten Charakteren, voller Schwung,
Fröhlichkeit und Kurzweil.
Die Marionettenvorstellung „Garuda und Naga“ zeigt die alte Geschichte der
Rivalität zwischen Garuda und Naga, die ein glückliches Ende findet.
Der „Deva Narumit“-Tanz, in moderner Gestaltung, steht stellvertretend für
die östliche Kultur des „Suvarnabhumi“ in der Tradition des thailändischen
„Tawarawadee“ der letzten 1.400 Jahre, besonders aber für die tänzerische
Ausdrucksweise dieser prächtigen Kultur.
Die Aufführung „Hanuman fängt Supanmatcha“ basiert auf der
„Ramayana“-Mythologie. Der boshafte Hanuman verfolgt Supanmatcha und bringt
sie in seine Gewalt, aber am Ende verliebt er sich in sie. Diese Show wurde
inmitten des Publikums vorgeführt, so dass dieses einen hautnahen Eindruck
von der Kunst der Puppenspieler erfuhr.
Das „Jo Louis Marionettentheater Süd-Pattaya“ wird durch die „Jo Louis
Puppet Foundation“ unterstützt unter Schirmherrschaft Ihrer Königlichen
Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana. Es widmet sich der Aufrechterhaltung
thailändischer kultureller Vorführungen und der Erinnerung an alte
thailändische Speisen. Diese Kombination ist sowohl für Thais als auch für
ausländische Besucher besonders sehenswert.
Das Marionettentheater ist eine großartige Bereicherung der kulturellen
Landschaft Pattayas in der Kulisse eines „Himapan“-Waldes.
Vorstellungen sind täglich zwischen 17 und 1 Uhr. Besonderer Wert wird
darauf gelegt, die Jugend dazu anzuhalten, sich mit den alten traditionellen
Künsten vertraut zu machen.
Hanuman verfolgt die schöne Fischkönigin
Supanmatcha.
Der „Kinaree“-Tanz.
Hanuman amüsiert das Publikum immer wieder aufs
Neue.
Fünf Meter hohe Wellen peitschen das Meer
300 Fischerboote bleiben durch schweren Sturm vor Anker liegen –
Kapitän rettet sieben Schiffbrüchige
Wegen des schweren Sturms konnten die Fischerboote
nicht auslaufen.
Patcharapol Panrak
Am Nachmittag des 13. Juli brach ein gewaltiger Sturm in der Sattahip
Bucht los und peitschte fünf Meter hohe Wellen in Richtung Strand.
300 Fischerboote lagen gestrandet am Ufer, eines, das die Warnungen nicht
beachtet hatte, die „Lamethong Namchok 2“ wurde durch den starken Wellengang
zerschmettert und ging zwischen Koh Nen und Koh Chorakae unter.
Erst nach cirka 12 Stunden konnte die Besatzung von der Marine aufgefischt
werden. Alle sieben Crewmitglieder überlebten, da der Kapitän, ein erfahrener
Seemann, ein Floß aus Bootsteilen zusammenband, an dem sich die Männer
festhalten konnten. Nachdem die Schiffbrüchigen an den Strand von Laem Poochao
angespült worden waren, wurden sie von Marinesoldaten entdeckt, die sich schon
lange auf der Suche nach ihnen befanden.
Der Kapitän des gekenterten Schiffs, Sadet Thong-Em, 36, gab an, er und seine
sechsköpfige Mannschaft seien am 12. Juli nachmittags zum Tintenfischfang
ausgelaufen. Als sie sich zwischen Koh Hangjarakhae und HinTa Hin Yai befanden,
kamen etwa fünf Meter hohe Wellen und starker Wind auf.
Das Schiff hielt etwa eine Stunde lang den Wellen stand, aber da Wasser einlief,
fürchtete man den Untergang. Als auch der Motor ausfiel, bastelte er aus der
Beleuchtungsanlage, einem Öltank, einem Wassertank und anderen Teilen ein Floß.
Bevor sie das Boot verließen, versuchten sie über Funk andere Schiffe um Hilfe
zu bitten. Aber andere Boote waren in dergleichen Situation und versuchten
selber, das sichere Land zu erreichen.
Pattayas Polizei wird zu besserer Arbeitsmoral aufgefordert
Ariyawat Nuamsawat
Der Leiter der Polizeistation Pattaya ermahnte zum
wiederholten Mal seine Untergebenen, ihre volle Arbeitskraft
einzusetzen. Der Kommandant hatte sich beschwert, dass die Beamten
nur von neun bis fünf Uhr arbeiten. Die Arbeitsmoral soll
wiederhergestellt werden, indem die etwa 400 Beamten an Arbeitstempo
zulegen. Außerdem erklärte er, er könne im Falle seiner Versetzung
überall arbeiten.
Polizeioberst
Sarayut Sa-nguanpokai.
Am 13. Juli leitete der Leiter der Polizeistation Pattaya, Polizeioberst
Sarayut Sa-nguanpokai die monatliche Versammlung der Polizeistation. Es war
die erste nach seiner Rückkehr in die Polizeistation, nachdem er vor über
drei Monaten zur Unterstützung des Kommandanten der Provinzpolizei der
Region 2 versetzt worden war. Der Grund für die kurzfristige Versetzung war
die Beschädigung des Fahrzeuges des Ministerpräsidenten und verletzte Beamte
bei der Rückfahrt des Ministerpräsidenten von Pattaya nach Bangkok und der
Abbruch des ASEAN-Gipfels Anfang April.
Bei diesem Treffen wurden 33 Beförderungen von Polizeibeamten vom
Polizeisergeanten bis zum Polizeioberstabsfeldwebel ausgesprochen sowie
Ehrenurkunden an Polizeibeamte und freiwillige Helfer übergeben, die
besonders gute Leistungen vollbracht hatten. Unter den ausgezeichneten
freiwilligen Helfern waren auch diejenigen, die einen Dieb einer Goldkette
und eines Amuletts in einem Tante-Emma-Laden in Süd-Pattaya geschnappt
hatten.
Dann ging es zur Sache. Polizeioberst Sarayut erklärte, der Kommandant habe
ihn über Vorkommnisse während seiner zeitweiligen Amtsenthebung befragt. Er
will nun mehr Schliff in die Arbeitsabläufe bringen. Ab sofort müssen die
Polizeibeamten ihre Arbeitskraft voll einsetzen und der schändlichen „neun
bis fünf“- Einstellung entsagen, um ihr Ansehen wiederherzustellen.
„Die anstehenden Umbesetzungen am 16. August werden eine Umorganisation der
Kommandostruktur mit sich bringen, und auch die Position des Leiters der
Polizeistation wird davon wahrscheinlich betroffen sein. Ich persönlich kann
nach einer entsprechenden Entscheidung des Kommandanten überall arbeiten.
Für Pattaya als Touristenstadt wünsche ich mir mehr Sicherheit als bisher“,
sagte er.
Längste Sonnenfinsternis
des Jahrhunderts kann
am 22. Juli beobachtet werden
Ariyawat Nuamsawat
Am Morgen des kommenden 22. Juli kann in der Region die längste
Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts beobachtet werden. Es wird dringend
geraten, diese nicht mit bloßem Auge zu betrachten, da dies zu erheblichen
Schäden des Augenlichts führen kann.
Die
Einwohner Pattayas können die Sonnenfinsternis am Morgen des 22. Juli
miterleben.
Die nächste Sonnenfinsternis ist erst am 15. Januar 2010.
Die Beobachtungszeiten sind wie folgt:
Bangkok: Der Mond schiebt sich um 7.06 Uhr vor die Sonnenscheibe. Die totale
Sonnenfinsternis ist um 8.03 Uhr, sie endet 9.08 Uhr. Der Mond wird 42,2 Prozent
der Sonnenscheibe bedecken.
Die längste Sonnenfinsternis von etwa zwei Stunden und 12 Minuten kann in
Chiang Rai beobachtet werden, Beginn um 7.02 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende
9.11 Uhr, 63,4 Prozent Bedeckungsgrad.
Chiang Mai: Beginn um 7.02 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende 9.11 Uhr, 63,4
Prozent Bedeckungsgrad.
Pitsanulook: Beginn 7.04 Uhr, Höhepunkt 8.03 Uhr, Ende 9.11 Uhr, 54,8
Prozent Bedeckungsgrad.
Udon Thani: Beginn 7.05 Uhr, Höhepunkt 8.06 Uhr, Ende 9.16 Uhr,
Bedeckungsgrad 54,7 Prozent.
Ubon Ratchathani: Beginn 7.09 Uhr, Höhepunkt 8.10 Uhr, Ende 9.19 Uhr,
Bedeckungsgrad 45,4 Prozent.
Chachoengsao: Beginn 7.07 Uhr, Höhepunkt 8.05, Ende 9.10 Uhr, Bedeckungsgrad
40,8 Prozent.
Prachuab Khirikhan: Beginn 7.08 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende 9.04 Uhr,
Bedeckungsgrad 35,9 Prozent.
Phuket: Beginn 7.13 Uhr, Höhepunkt 8.01 Uhr, Ende 8.55 Uhr, Bedeckungsgrad
23,2 Prozent.
Songkhla: Beginn 7.16 Uhr, Höhepunkt 8.04 Uhr, Ende 8.57 Uhr, Bedeckungsgrad
19,5 Prozent.
Alte Menschen, Behinderte
und Schüler werden Brillen erhalten
Vimolrat Singnikorn
Am 13. Juli wurden in den Räumen des Sozialamtes im
Rathaus kostenlose Augenuntersuchungen für die Einwohner
Pattayas durchgeführt. Die Brillen sollen im August verteilt
werden. Die Untersuchungen fanden im Rahmen des
Unterstützungsprojekts im Haushaltsjahr 2009 für behinderte und
ältere Menschen statt.
Kostenlose
Augenuntersuchungen für alte Leute und Behinderte.
Der allgemeine Plan der Sozialfürsorge sieht die Unterstützung und Wahrung
der Rechte von Personen vor, die in der Gesellschaft benachteiligt sind und
vernachlässigt werden. Die Gemeinden Pattayas haben zu diesem Zweck eine
Studie über diesen Personenkreis durchgeführt. Dabei wurde ein Mangel an
Hilfsgeräten festgestellt, der es diesen Personen erlaubt, ein sicheres und
angemessenes Leben in der Gesellschaft zu führen. Das Projekt wird zum
fünften Mal in Folge durchgeführt. Diesmal wurden Augenuntersuchungen an
Personen durchgeführt, die Brillen benötigen, insbesondere an Kindern der
zehn Schulen Pattayas.
Die Sozialarbeiterin Arunrasamee Boonkerd sagte, die meisten untersuchten
Kinder leiden an Kurzsichtigkeit. Diese Krankheit tritt immer häufiger auf
und rührt vom Gebrauch moderner Technologien her wie zu langes Verweilen am
Computer bei Online-Spielen.
14-jähriger Engländer ertrinkt qualvoll im Pattaya Park
Ein Angestellter
der Anlage untersucht das ungesicherte Gitter.
Boonlua Chatree
Seine Neugierde und die Nachlässigkeit einiger
Angestellter vom Pattaya Park waren der Grund für das Ertrinken
des 14-jährigen Engländers Nathan Clark Griffiths am 10. Juli.
Der Junge hatte im ein Meter tiefen Whirlpool mit Hilfe seines
älteren Bruders Rhys, 15, das Gitter eines Wasserrohres, 1,20
mal 1,20 Meter, das zur Kläranlage führte, geöffnet und war
hineingetaucht.
Als sein Bruder nach längerer Zeit nicht auftauchte,
verständigte Rhys die Stiefmutter, Jintana Clark, 30, die
ebenfalls bereits nach dem Jungen Ausschau gehalten hatte. Diese
verständigte die Rettungsschwimmer des Parks und bat sie, das
Gitter zu öffnen und nachzusehen. Aber Damrongsak Songmaroeng,
40, glaubte ihr die Geschichte nicht und meinte, dies sei völlig
unmöglich. Außerdem sagten er und zwei andere Rettungsschwimmer,
dass das Gitter geschlossen sei.
Als der Junge aber nicht wieder auftauchte, mittlerweile war
eine halbe Stunde vergangen, machten sich die Männer auf die
Suche und stellten zu ihrem Entsetzen fest, dass der Junge
ertrunken in der Kläranlage lag. Sie brachten ihn in den
Pumpenraum und unternahmen Wiederbelebungsversuche.
Jintana brach in Tränen aus und sagte, dass der Junge, den sie
aufzog seit er fünf Jahre alt war, wie ihr eigener Sohn gewesen
sei. Sie klagte die Sicherheitsmaßnahmen im Pattaya Park an, da
das Gitter hätte versperrt sein müssen. Vor allem aber klagte
sie auch die Rettungsschwimmer an, die ihren Worten keinen
Glauben geschenkt hatten und damit wertvolle Zeit zur möglichen
Rettung verstrichen ließen.
Der Vater des Jungen, Trevor James Clark, 48, arbeitet als
Mineningenieur in Indien. Er kommt alle drei Monate nach
Thailand, um seine Familie zu besuchen. Dieses Mal wollte er den
Jungen mit nach Indien nehmen, damit der dort eine höhere Schule
besuchen sollte, da seine Ausbildung an der Internationalen
Schule Pattaya abgeschlossen war.
Beamte der forensischen Abteilung der Polizei untersuchten den
Fall gründlich. Sie stellten fest, dass entgegen den Aussagen
der Angestellten des Parks, das Gitter unter Wasser nur cirka 15
Kilo wog und nicht wie an Land 21 Kilo. Eine Person konnte das
Gitter bei einem Versuch leicht öffnen. Die Beamten stellten
auch fest, dass der Junge sicher selbst hineingetaucht war, da
ein weiterer Versuch ergab, dass man nicht hineingesaugt werden
konnte.
Die Verwaltung des Pattaya Park bot den Eltern eine Summe zur
Wiedergutmachung an. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass diese
Gitter in Zukunft auch fest geschlossen werden.
Süchtige wird
von Freund ermordet
Boonlua Chatree
Boonma Sukprasert, 46, ein Müllsammler, ursprünglich aus Roi Et,
hatte vergebens versucht, seine Freundin von Drogen abzuhalten, aber immer
wieder wollte die Frau, Nam-Oy Srimomgkol, 40, deshalb Geld von ihm.
Endlich verlor er die Nerven und hackte sie in ihrem Zimmer im Soi Choun Rak
Inn Hotel mit einer Gartenharke zu Tode. Danach stopfte er ihren Körper in
einen Düngesack und legte ihn in einer Seitenstraße der Central Road, der
Soi Nokkao, unter einem Mandelbaum ab.
Bereits am 7. Juli kam die Polizei zu ihm, um ihn zu verhaften. Der Mann
fiel auf die Knie und legte ohne Aufforderung ein Geständnis ab, gab aber
dabei an, dass er sie niemals umbringen wollte. Die Drogensucht seiner blond
gefärbten und tätowierten Freundin, die sie nicht unter Kontrolle bringen
konnte, sei der Grund gewesen, dass er sie mit der Harke geschlagen und
versehentlich getötet habe. Als sie ihn wieder um 2.000 Baht bat, um Yaba zu
kaufen, verlor er die Kontrolle über sich.
Als die Frau gefunden wurde, war sie seit mindestens fünf Tagen tot. Die
Polizei glaubte ihm die Geschichte mit dem versehentlichen Töten nicht ganz,
da die Hände und Beine der Frau gefesselt waren und ihr Kopf, Gesicht und
Körper so viele Wunden aufwies, dass man annehmen musste, dass sie von
mehreren Leuten attackiert worden war.
Boonma wurde des vorsätzlichen Mordes angeklagt.
Räuber entfliehen beim
Transport zum Gericht
Boonlua Chatree
Zwei Männer, die des Raubes von Wertsachen von 75.000 Baht
angeklagt waren und vom Gefängnis zur Verhandlung ins Provinzgericht
Pattaya mit weiteren 41 Gefangenen, darunter acht Frauen, am 9. Juli
transportiert wurden, konnten wegen der Unaufmerksamkeit der Wärter
entfliehen.
Aeknarong
Tangkaenu geht der Polizei ins Netz.
Wie sich später herausstellte, benützen sie einen Kugelschreiber, um ihre
Fesseln zu lösen. Sie versteckten sich unter dem Fahrzeug und entkamen,
indem sie über die Mauer in den Wald eines Privatgeländes kletterten.
Polizisten umstellten sofort den Wald. Nach 30 Minuten konnte einer der
Gefangenen, Ekayut Promchanya, wieder gefasst werden. Der andere blieb
verschwunden, obwohl er Fußfesseln trug.
Erst nach einigen Tagen, am 14. Juli, gelang es der Polizei, das Versteck
des Gefangenen, Aeknarong Tangkaenu, 21, ausfindig zu machen. Er war mit
seinem schwulen Partner im Center Condo in Südpattaya untergetaucht, wo er
verhaftet werden konnte.
Aeknarong Tangkaenu, der aus Tak stammt, gab an, dass er sich im Gefängnis
Nong Plalai nicht wohl gefühlt habe. Das Essen sei nicht gut, die Zellen
überfüllt, die Toilette nicht sauber, und er habe nur einmal pro Tag duschen
können. Deshalb habe er sich mit Ekayut, mit dem er bereits die Raubzüge
unternommen hatte, entschlossen, zu fliehen.
Kanadischer Drogenhändler
in Pattaya geschnappt
Boonlua Chatree
Der Kanadier Andrew Donald Barber, 33, und Anusa „Noi“ Ronpimai,
24, ursprünglich aus Nakhon Ratchasima, wurden am 11. Juli wegen
Drogenhandels von der Polizei, unter Leitung eines Beamten aus Chonburi,
verhaftet.
Andrew
Donald Barber hat nun Gelegenheit, über seine Schandtaten hinter Gittern
nachzudenken.
Bei der Hausdurchsuchung des Beschuldigten, einer
10-Millionen-Baht-Villa an der Pratamnak Road, wurden die Beamten fündig
und konnten Mengen an Kokain, Marihuana, Yaba und Handfeuerwaffen mit
passender Munition, Verpackungsmaterial und Waagen für die Drogen sowie
10 gefälschte Reisepässe konfiszieren.
Barber bot den Beamten ein Bestechungsgeld von einer Million an, die
abgelehnt, aber ebenfalls als Beweisstück, genau wie ein Handy,
beschlagnahmt wurde.
Barber hielt sich bereits seit mehr als 10 Jahren in Pattaya auf und
vertrieb mit seiner Lebensgefährtin Anusa fleißig Drogen in den
Unterhaltungsbetrieben Pattayas. Beide waren unter den Ausländern
Pattayas wohlbekannt.
Pattaya Mail wird 16 Jahre alt
Am 23. Juli feiert Pattaya Mail,
die erste englischsprachige Zeitung Pattayas, ihr 16-jähriges Bestehen.
Wir gratulieren zu 16 Jahren erfolgreicher Arbeit!
Polizeinachrichten
Boonlua Chatree
Brite schläft auf
2. Road seinen Rausch aus
Am 8. Juli verursachte ein betrunkener, nicht identifizierter
Brite einen Verkehrsstau an der 2. Road, da er sich zum Sonnenbaden auf
die Kreuzung zur Pettrakul Road gelegt hatte. Polizisten trugen den
Volltrunkenen zu einem sicheren Ort, wo er sich ausschlafen konnte. Die
große Frage aber, welche die Polizei bewegte, war, woher er den Alkohol
bezogen hatte, da wegen der buddhistischen Feiertage strengstes
Alkoholverbot geherrscht hatte. Es wird wahrscheinlich auch nie
herausgefunden werden.
Ghanaer mit gefälschten
Kreditkarten verhaftet
Der Ghanaer Treach Agabrah, 29, der sich im Besitz von drei
gefälschten Kreditkarten und 65.000 Baht befand, wurde am 9. Juli
verhaftet, nachdem er bei einigen Läden mit diesen Kreditkarten Geld
eingeholt hatte. Er gab an, dass er dies schon öfter mit Einverständnis
eines Angestellten gemacht habe, wobei er 40 Prozent erhalten habe, und
der Angestellte den Rest behielt.
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