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Prinzessin Soamsawali eröffnet „Jo Louis Marionettentheater“ in Südpattaya

Fünf Meter hohe Wellen peitschen das Meer

Pattayas Polizei wird zu besserer Arbeitsmoral aufgefordert

Längste Sonnenfinsternis des Jahrhunderts kann am 22. Juli beobachtet werden

Alte Menschen, Behinderte und Schüler werden Brillen erhalten

14-jähriger Engländer ertrinkt qualvoll im Pattaya Park

Süchtige wird von Freund ermordet

Räuber entfliehen beim Transport zum Gericht

Kanadischer Drogenhändler in Pattaya geschnappt

Pattaya Mail wird 16 Jahre alt

Polizeinachrichten

 

Prinzessin Soamsawali eröffnet „Jo Louis Marionettentheater“ in Südpattaya

Pisut Kiewsod vom Jo-Louis Puppentheater
überreicht der Prinzessin ein Geschenk.

Prinzessin Soamsawali eröffnet offiziell
das Jo Louis Puppen-Theater in Südpattaya.

Ariyawat Nuamsawat
Am 9. Juli eröffnete Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali das „Jo Louis Marionettentheater“ beim Pattaya City Walk Projekt in Süd-Pattaya. Sie wurde vom Gouverneur Chonburis, Senee Jittikasem, dem Bürgermeister von Pattaya Ittiphol Khunplome und den Organisatoren aufs Herzlichste begrüßt.
Nach der offiziellen Eröffnung speiste die Prinzessin zu Abend und sah anschließend den vier Bühnenvorstellungen zu, die unterschiedliche Arten dieser traditionellen thailändischen Kunst und eine Kombination modernen Stils in fabelhafter Ausstattung zeigten.

Der „Garuda und Naga“-Tanz erfordert viel Geschick.
Zuerst wurde der „Kinaree“-Tanz gezeigt. Dieser erzählt eine phantasievolle Geschichte aus alten Zeiten mit bemerkenswerten Charakteren, voller Schwung, Fröhlichkeit und Kurzweil.
Die Marionettenvorstellung „Garuda und Naga“ zeigt die alte Geschichte der Rivalität zwischen Garuda und Naga, die ein glückliches Ende findet.
Der „Deva Narumit“-Tanz, in moderner Gestaltung, steht stellvertretend für die östliche Kultur des „Suvarnabhumi“ in der Tradition des thailändischen „Tawarawadee“ der letzten 1.400 Jahre, besonders aber für die tänzerische Ausdrucksweise dieser prächtigen Kultur.
Die Aufführung „Hanuman fängt Supanmatcha“ basiert auf der „Ramayana“-Mythologie. Der boshafte Hanuman verfolgt Supanmatcha und bringt sie in seine Gewalt, aber am Ende verliebt er sich in sie. Diese Show wurde inmitten des Publikums vorgeführt, so dass dieses einen hautnahen Eindruck von der Kunst der Puppenspieler erfuhr.
Das „Jo Louis Marionettentheater Süd-Pattaya“ wird durch die „Jo Louis Puppet Foundation“ unterstützt unter Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana. Es widmet sich der Aufrechterhaltung thailändischer kultureller Vorführungen und der Erinnerung an alte thailändische Speisen. Diese Kombination ist sowohl für Thais als auch für ausländische Besucher besonders sehenswert.
Das Marionettentheater ist eine großartige Bereicherung der kulturellen Landschaft Pattayas in der Kulisse eines „Himapan“-Waldes.
Vorstellungen sind täglich zwischen 17 und 1 Uhr. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Jugend dazu anzuhalten, sich mit den alten traditionellen Künsten vertraut zu machen.

Hanuman verfolgt die schöne Fischkönigin Supanmatcha.

Der „Kinaree“-Tanz.

Hanuman amüsiert das Publikum immer wieder aufs Neue.


Fünf Meter hohe Wellen peitschen das Meer

300 Fischerboote bleiben durch schweren Sturm vor Anker liegen – Kapitän rettet sieben Schiffbrüchige

Wegen des schweren Sturms konnten die Fischerboote nicht auslaufen.

Patcharapol Panrak

Am Nachmittag des 13. Juli brach ein gewaltiger Sturm in der Sattahip Bucht los und peitschte fünf Meter hohe Wellen in Richtung Strand.
300 Fischerboote lagen gestrandet am Ufer, eines, das die Warnungen nicht beachtet hatte, die „Lamethong Namchok 2“ wurde durch den starken Wellengang zerschmettert und ging zwischen Koh Nen und Koh Chorakae unter.
Erst nach cirka 12 Stunden konnte die Besatzung von der Marine aufgefischt werden. Alle sieben Crewmitglieder überlebten, da der Kapitän, ein erfahrener Seemann, ein Floß aus Bootsteilen zusammenband, an dem sich die Männer festhalten konnten. Nachdem die Schiffbrüchigen an den Strand von Laem Poochao angespült worden waren, wurden sie von Marinesoldaten entdeckt, die sich schon lange auf der Suche nach ihnen befanden.
Der Kapitän des gekenterten Schiffs, Sadet Thong-Em, 36, gab an, er und seine sechsköpfige Mannschaft seien am 12. Juli nachmittags zum Tintenfischfang ausgelaufen. Als sie sich zwischen Koh Hangjarakhae und HinTa Hin Yai befanden, kamen etwa fünf Meter hohe Wellen und starker Wind auf.
Das Schiff hielt etwa eine Stunde lang den Wellen stand, aber da Wasser einlief, fürchtete man den Untergang. Als auch der Motor ausfiel, bastelte er aus der Beleuchtungsanlage, einem Öltank, einem Wassertank und anderen Teilen ein Floß. Bevor sie das Boot verließen, versuchten sie über Funk andere Schiffe um Hilfe zu bitten. Aber andere Boote waren in dergleichen Situation und versuchten selber, das sichere Land zu erreichen.


Pattayas Polizei wird zu besserer Arbeitsmoral aufgefordert

Ariyawat Nuamsawat
Der Leiter der Polizeistation Pattaya ermahnte zum wiederholten Mal seine Untergebenen, ihre volle Arbeitskraft einzusetzen. Der Kommandant hatte sich beschwert, dass die Beamten nur von neun bis fünf Uhr arbeiten. Die Arbeitsmoral soll wiederhergestellt werden, indem die etwa 400 Beamten an Arbeitstempo zulegen. Außerdem erklärte er, er könne im Falle seiner Versetzung überall arbeiten.

Polizeioberst Sarayut Sa-nguanpokai.

Am 13. Juli leitete der Leiter der Polizeistation Pattaya, Polizeioberst Sarayut Sa-nguanpokai die monatliche Versammlung der Polizeistation. Es war die erste nach seiner Rückkehr in die Polizeistation, nachdem er vor über drei Monaten zur Unterstützung des Kommandanten der Provinzpolizei der Region 2 versetzt worden war. Der Grund für die kurzfristige Versetzung war die Beschädigung des Fahrzeuges des Ministerpräsidenten und verletzte Beamte bei der Rückfahrt des Ministerpräsidenten von Pattaya nach Bangkok und der Abbruch des ASEAN-Gipfels Anfang April.
Bei diesem Treffen wurden 33 Beförderungen von Polizeibeamten vom Polizeisergeanten bis zum Polizeioberstabsfeldwebel ausgesprochen sowie Ehrenurkunden an Polizeibeamte und freiwillige Helfer übergeben, die besonders gute Leistungen vollbracht hatten. Unter den ausgezeichneten freiwilligen Helfern waren auch diejenigen, die einen Dieb einer Goldkette und eines Amuletts in einem Tante-Emma-Laden in Süd-Pattaya geschnappt hatten.
Dann ging es zur Sache. Polizeioberst Sarayut erklärte, der Kommandant habe ihn über Vorkommnisse während seiner zeitweiligen Amtsenthebung befragt. Er will nun mehr Schliff in die Arbeitsabläufe bringen. Ab sofort müssen die Polizeibeamten ihre Arbeitskraft voll einsetzen und der schändlichen „neun bis fünf“- Einstellung entsagen, um ihr Ansehen wiederherzustellen.
„Die anstehenden Umbesetzungen am 16. August werden eine Umorganisation der Kommandostruktur mit sich bringen, und auch die Position des Leiters der Polizeistation wird davon wahrscheinlich betroffen sein. Ich persönlich kann nach einer entsprechenden Entscheidung des Kommandanten überall arbeiten. Für Pattaya als Touristenstadt wünsche ich mir mehr Sicherheit als bisher“, sagte er.


Längste Sonnenfinsternis des Jahrhunderts kann am 22. Juli beobachtet werden

Ariyawat Nuamsawat
Am Morgen des kommenden 22. Juli kann in der Region die längste Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts beobachtet werden. Es wird dringend geraten, diese nicht mit bloßem Auge zu betrachten, da dies zu erheblichen Schäden des Augenlichts führen kann.

Die Einwohner Pattayas können die Sonnenfinsternis am Morgen des 22. Juli miterleben.

Die nächste Sonnenfinsternis ist erst am 15. Januar 2010.
Die Beobachtungszeiten sind wie folgt:
Bangkok:
Der Mond schiebt sich um 7.06 Uhr vor die Sonnenscheibe. Die totale Sonnenfinsternis ist um 8.03 Uhr, sie endet 9.08 Uhr. Der Mond wird 42,2 Prozent der Sonnenscheibe bedecken.
Die längste Sonnenfinsternis von etwa zwei Stunden und 12 Minuten kann in Chiang Rai beobachtet werden, Beginn um 7.02 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende 9.11 Uhr, 63,4 Prozent Be­deckungsgrad.
Chiang Mai:
Beginn um 7.02 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende 9.11 Uhr, 63,4 Prozent Bedeckungsgrad.
Pitsanulook:
Beginn 7.04 Uhr, Höhepunkt 8.03 Uhr, Ende 9.11 Uhr, 54,8 Prozent Bedeckungsgrad.
Udon Thani:
Beginn 7.05 Uhr, Höhepunkt 8.06 Uhr, Ende 9.16 Uhr, Bedeckungsgrad 54,7 Prozent.
Ubon Ratchathani:
Beginn 7.09 Uhr, Höhepunkt 8.10 Uhr, Ende 9.19 Uhr, Be­deckungsgrad 45,4 Prozent.
Chachoengsao:
Beginn 7.07 Uhr, Höhepunkt 8.05, Ende 9.10 Uhr, Bedeckungsgrad 40,8 Prozent.
Prachuab Khirikhan:
Beginn 7.08 Uhr, Höhepunkt 8.02 Uhr, Ende 9.04 Uhr, Bede­ckungsgrad 35,9 Prozent.
Phuket:
Beginn 7.13 Uhr, Höhepunkt 8.01 Uhr, Ende 8.55 Uhr, Bedeckungsgrad 23,2 Prozent.
Songkhla:
Beginn 7.16 Uhr, Höhepunkt 8.04 Uhr, Ende 8.57 Uhr, Bedeckungsgrad 19,5 Prozent.


Alte Menschen, Behinderte und Schüler werden Brillen erhalten

Vimolrat Singnikorn
Am 13. Juli wurden in den Räumen des Sozialamtes im Rathaus kostenlose Augenuntersuchungen für die Einwohner Pattayas durchgeführt. Die Brillen sollen im August verteilt werden. Die Untersuchungen fanden im Rahmen des Unterstützungsprojekts im Haushaltsjahr 2009 für behinderte und ältere Menschen statt.

Kostenlose Augenuntersuchungen für alte Leute und Behinderte.

Der allgemeine Plan der Sozialfürsorge sieht die Unterstützung und Wahrung der Rechte von Personen vor, die in der Gesellschaft benachteiligt sind und vernachlässigt werden. Die Gemeinden Pattayas haben zu diesem Zweck eine Studie über diesen Personenkreis durchgeführt. Dabei wurde ein Mangel an Hilfsgeräten festgestellt, der es diesen Personen erlaubt, ein sicheres und angemessenes Leben in der Gesellschaft zu führen. Das Projekt wird zum fünften Mal in Folge durchgeführt. Diesmal wurden Augenuntersuchungen an Personen durchgeführt, die Brillen benötigen, insbesondere an Kindern der zehn Schulen Pattayas.
Die Sozialarbeiterin Arunrasamee Boonkerd sagte, die meisten untersuchten Kinder leiden an Kurzsichtigkeit. Diese Krankheit tritt immer häufiger auf und rührt vom Gebrauch moderner Technologien her wie zu langes Verweilen am Computer bei Online-Spielen.


14-jähriger Engländer ertrinkt qualvoll im Pattaya Park

Ein Angestellter der Anlage untersucht das ungesicherte Gitter.

Boonlua Chatree
Seine Neugierde und die Nachlässigkeit einiger Angestellter vom Pattaya Park waren der Grund für das Ertrinken des 14-jährigen Engländers Nathan Clark Griffiths am 10. Juli. Der Junge hatte im ein Meter tiefen Whirlpool mit Hilfe seines älteren Bruders Rhys, 15, das Gitter eines Wasserrohres, 1,20 mal 1,20 Meter, das zur Kläranlage führte, geöffnet und war hineingetaucht.
Als sein Bruder nach längerer Zeit nicht auftauchte, verständigte Rhys die Stiefmutter, Jintana Clark, 30, die ebenfalls bereits nach dem Jungen Ausschau gehalten hatte. Diese verständigte die Rettungsschwimmer des Parks und bat sie, das Gitter zu öffnen und nachzusehen. Aber Damrongsak Songmaroeng, 40, glaubte ihr die Geschichte nicht und meinte, dies sei völlig unmöglich. Außerdem sagten er und zwei andere Rettungsschwimmer, dass das Gitter geschlossen sei.
Als der Junge aber nicht wieder auftauchte, mittlerweile war eine halbe Stunde vergangen, machten sich die Männer auf die Suche und stellten zu ihrem Entsetzen fest, dass der Junge ertrunken in der Kläranlage lag. Sie brachten ihn in den Pumpenraum und unternahmen Wiederbelebungsversuche.
Jintana brach in Tränen aus und sagte, dass der Junge, den sie aufzog seit er fünf Jahre alt war, wie ihr eigener Sohn gewesen sei. Sie klagte die Sicherheitsmaßnahmen im Pattaya Park an, da das Gitter hätte versperrt sein müssen. Vor allem aber klagte sie auch die Rettungsschwimmer an, die ihren Worten keinen Glauben geschenkt hatten und damit wertvolle Zeit zur möglichen Rettung verstrichen ließen.
Der Vater des Jungen, Trevor James Clark, 48, arbeitet als Mineningenieur in Indien. Er kommt alle drei Monate nach Thailand, um seine Familie zu besuchen. Dieses Mal wollte er den Jungen mit nach Indien nehmen, damit der dort eine höhere Schule besuchen sollte, da seine Ausbildung an der Internationalen Schule Pattaya abgeschlossen war.
Beamte der forensischen Abteilung der Polizei untersuchten den Fall gründlich. Sie stellten fest, dass entgegen den Aussagen der Angestellten des Parks, das Gitter unter Wasser nur cirka 15 Kilo wog und nicht wie an Land 21 Kilo. Eine Person konnte das Gitter bei einem Versuch leicht öffnen. Die Beamten stellten auch fest, dass der Junge sicher selbst hineingetaucht war, da ein weiterer Versuch ergab, dass man nicht hineingesaugt werden konnte.
Die Verwaltung des Pattaya Park bot den Eltern eine Summe zur Wiedergutmachung an. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass diese Gitter in Zukunft auch fest geschlossen werden.


Süchtige wird von Freund ermordet

Boonlua Chatree
Boonma Sukprasert, 46, ein Müllsammler, ursprünglich aus Roi Et, hatte vergebens versucht, seine Freundin von Drogen abzuhalten, aber immer wieder wollte die Frau, Nam-Oy Srimomgkol, 40, deshalb Geld von ihm.
Endlich verlor er die Nerven und hackte sie in ihrem Zimmer im Soi Choun Rak Inn Hotel mit einer Gartenharke zu Tode. Danach stopfte er ihren Körper in einen Düngesack und legte ihn in einer Seitenstraße der Central Road, der Soi Nokkao, unter einem Mandelbaum ab.
Bereits am 7. Juli kam die Polizei zu ihm, um ihn zu verhaften. Der Mann fiel auf die Knie und legte ohne Aufforderung ein Geständnis ab, gab aber dabei an, dass er sie niemals umbringen wollte. Die Drogensucht seiner blond gefärbten und tätowierten Freundin, die sie nicht unter Kontrolle bringen konnte, sei der Grund gewesen, dass er sie mit der Harke geschlagen und versehentlich getötet habe. Als sie ihn wieder um 2.000 Baht bat, um Yaba zu kaufen, verlor er die Kontrolle über sich.
Als die Frau gefunden wurde, war sie seit mindestens fünf Tagen tot. Die Polizei glaubte ihm die Geschichte mit dem versehentlichen Töten nicht ganz, da die Hände und Beine der Frau gefesselt waren und ihr Kopf, Gesicht und Körper so viele Wunden aufwies, dass man annehmen musste, dass sie von mehreren Leuten attackiert worden war.
Boonma wurde des vorsätzlichen Mordes angeklagt.


Räuber entfliehen beim Transport zum Gericht

Boonlua Chatree
Zwei Männer, die des Raubes von Wertsachen von 75.000 Baht angeklagt waren und vom Gefängnis zur Verhandlung ins Provinzgericht Pattaya mit weiteren 41 Gefangenen, darunter acht Frauen, am 9. Juli transportiert wurden, konnten wegen der Unaufmerksamkeit der Wärter entfliehen.

Aeknarong Tangkaenu geht der Polizei ins Netz.

Wie sich später herausstellte, benützen sie einen Kugelschreiber, um ihre Fesseln zu lösen. Sie versteckten sich unter dem Fahrzeug und entkamen, indem sie über die Mauer in den Wald eines Privatgeländes kletterten.
Polizisten umstellten sofort den Wald. Nach 30 Minuten konnte einer der Gefangenen, Ekayut Promchanya, wieder gefasst werden. Der andere blieb verschwunden, obwohl er Fußfesseln trug.
Erst nach einigen Tagen, am 14. Juli, gelang es der Polizei, das Versteck des Gefangenen, Aeknarong Tangkaenu, 21, ausfindig zu machen. Er war mit seinem schwulen Partner im Center Condo in Südpattaya untergetaucht, wo er verhaftet werden konnte.
Aeknarong Tangkaenu, der aus Tak stammt, gab an, dass er sich im Gefängnis Nong Plalai nicht wohl gefühlt habe. Das Essen sei nicht gut, die Zellen überfüllt, die Toilette nicht sauber, und er habe nur einmal pro Tag duschen können. Deshalb habe er sich mit Ekayut, mit dem er bereits die Raubzüge unternommen hatte, entschlossen, zu fliehen.


Kanadischer Drogenhändler in Pattaya geschnappt

Boonlua Chatree
Der Kanadier Andrew Donald Barber, 33, und Anusa „Noi“ Ronpimai, 24, ursprünglich aus Nakhon Ratchasima, wurden am 11. Juli wegen Drogenhandels von der Polizei, unter Leitung eines Beamten aus Chonburi, verhaftet.

Andrew Donald Barber hat nun Gelegenheit, über seine Schandtaten hinter Gittern nachzudenken.

Bei der Hausdurchsuchung des Beschuldigten, einer 10-Millionen-Baht-Villa an der Pratamnak Road, wurden die Beamten fündig und konnten Mengen an Kokain, Marihuana, Yaba und Handfeuerwaffen mit passender Munition, Verpackungsmaterial und Waagen für die Drogen sowie 10 gefälschte Reisepässe konfiszieren.
Barber bot den Beamten ein Bestechungsgeld von einer Million an, die abgelehnt, aber ebenfalls als Beweisstück, genau wie ein Handy, beschlagnahmt wurde.
Barber hielt sich bereits seit mehr als 10 Jahren in Pattaya auf und vertrieb mit seiner Lebensgefährtin Anusa fleißig Drogen in den Unterhaltungsbetrieben Pattayas. Beide waren unter den Ausländern Pattayas wohlbekannt.


Pattaya Mail wird 16 Jahre alt

Am 23. Juli feiert Pattaya Mail, die erste englischsprachige Zeitung Pattayas, ihr 16-jähriges Bestehen. Wir gratulieren zu 16 Jahren erfolgreicher Arbeit!


Polizeinachrichten

Boonlua Chatree
Brite schläft auf
2. Road seinen Rausch aus
Am 8. Juli verursachte ein betrunkener, nicht identifizierter Brite einen Verkehrsstau an der 2. Road, da er sich zum Sonnenbaden auf die Kreuzung zur Pettrakul Road gelegt hatte. Polizisten trugen den Volltrunkenen zu einem sicheren Ort, wo er sich ausschlafen konnte. Die große Frage aber, welche die Polizei bewegte, war, woher er den Alkohol bezogen hatte, da wegen der buddhistischen Feiertage strengstes Alkoholverbot geherrscht hatte. Es wird wahrscheinlich auch nie herausgefunden werden.
Ghanaer mit gefälschten
Kreditkarten verhaftet
Der Ghanaer Treach Agabrah, 29, der sich im Besitz von drei gefälschten Kreditkarten und 65.000 Baht befand, wurde am 9. Juli verhaftet, nachdem er bei einigen Läden mit diesen Kreditkarten Geld eingeholt hatte. Er gab an, dass er dies schon öfter mit Einverständnis eines Angestellten gemacht habe, wobei er 40 Prozent erhalten habe, und der Angestellte den Rest behielt.