Pattaya wirbt im Isan um Touristen
Ariyawat Nuamsawat
Mit einem Straßenmarkt hat das Pattaya-Büro der Thailändischen
Fremdenverkehrsorganisation (TAT) den Versuch unternommen, in der nordöstlichen
Provinz Nakhon Ratchasima für den Tourismus in Pattaya zu werben. „Eine kleine
Reise im Stil von Chonburi“ war das Motto des Marktes, der Unternehmern die
Möglichkeit gab, ihre Dienstleistungen möglichen Zielgruppen nahe zu bringen.
Ein Schwerpunkt lag bei dienstlichen und privaten Gruppenreisen sowie
Gruppenreisen von Touristikunternehmern zu besonders günstigen Preisen.
Der Straßenmarkt wurde am 15. Juli 2009 im Dusit Princess Hotel in Nakhon
Ratchasima unter dem Vorsitz des stellvertretenden Gouverneurs von Nakhon
Ratchasima, Somsak Parisutho Hemathanon, eröffnet. Auch die Direktoren der
Thailändischen Fremdenverkehrsorganisation in Nakhon Ratchasima, Atthapol
Wannakit vom TAT Nakhon Ratchasima und TAT Direktor Niti Kongkrut aus Pattaya
waren bei der Eröffnung anwesend.
(Von
links) Atthapol Wannakit, Somsak Parisutho Hemathanon und Niti Kongkrut.
Das Büro der Thailändischen Fremdenverkehrsorganisation in Pattaya hatte die
Betreiber von Hotels, Restaurants und ähnlichen Betrieben in Pattaya dazu
aufgefordert, Stände auf diesem Markt zu eröffnen und mit besonderen Angeboten
zu locken. Die Maßnahme wurde im Rahmen des Regierungsprogramms: „Anregungen für
das Reisen in Thailand und für die Lebenskraft der thailändischen Wirtschaft“
durchgeführt. Pattaya-Hotel-Pässe wurden ausgegeben, die mehr als dreißig
Vergünstigungen enthalten. Damit sollten die Unternehmer in Pattaya unterstützt
werden, die erstklassige touristische Attraktionen anbieten. Auch die
Kabarett-Truppe der Tiffany Show erfreute die Gastgeber.
Niti Kongkrut erläuterte, der Reise-Straßenmarkt sei auch deswegen in Nakhon
Ratchasima veranstaltet worden, weil viele Bürger aus dem Isan und aus Korat in
Chonburi und in Pattaya leben. Die Reise zwischen Korat und Pattaya dauert nicht
zu lange, daher könne man leicht Konferenzen, Seminare und
Mitarbeiterversammlungen in Pattaya organisieren. Pattaya ist für die Tagungen
solcher Reisegruppen hervorragend gerüstet. „Das Team des Pattaya-Büros der
Thailändischen Fremdenverkehrsorganisation, das zu diesem Straßenmarkt nach
Nakhon Ratchasima kam, verfolgt die Marketing-Strategien der Provinz. Der
Straßenmarkt stellt für alle Touristikunternehmer aus Pattaya eine besondere
Gelegenheit dar, ihre Angebote bekannt zu machen und für Reisegruppen spezielle
Offerten bereitzuhalten. Auch lokale Verwaltungseinheiten können den familiären
Charakter der Touristik-Angebote in Pattaya nutzen“, sagte Niti.
Der stellvertretende Gouverneur von Nakhon Ratchasima, Somsak Parisutho
Hemathanon, sprach über die Krisensituation des Staates. Das Regierungsprogramm
„Anregungen für das Reisen in Thailand und für die Lebenskraft der
thailändischen Wirtschaft“ sei ein neuer Weg, wie Touristikunternehmer die
speziellen Gegebenheiten ihrer Provinz in ihre Angebote einbeziehen können. In
Thailand gäbe es einen traditionellen Tourismus, der Aktivitäten in der freien
Natur zum Ziele habe. Damit könne man Touristen während des gesamten Jahres
anziehen.
Die Kabarett-Truppe der Tiffany Show erfreute die
Gastgeber.
A&W eröffnet neue Restaurants in Pattaya und Chonburi
(Von links) Datuk Hj Datuk Hamdain
Diego, Bürgermeister Itthipol Khunplome, Datuk Mohd Nazar Samad,
Frau Rose und Wiwat Lertprapapong.
Sawittree Namwiwatsuk
Das Restaurant „Brand New Look, Same Great Taste“, zu
Deutsch etwa „Neuestes Design, derselbe großartige Geschmack“,
wurde im Herzen von Pattaya eröffnet. Am 17. Juli 2009
veranstaltete die A&W Restaurants (Thailand) Co., Ltd. im
Central Pattaya Center eine Pressekonferenz zur Eröffnung ihres
neuesten, modern gestalteten Restaurants.
Pattayas Bürgermeister Itthiphol Kunplome führte zusammen mit
Direktor Datuk Mohd Nazar Samad und Chanyuth Hengtrakul den
Vorsitz.
Direktor Datuk Mohd Nazar Samad führte aus, dass man ein neues
Menü zusammengestellt habe. A&W setze sich hohe
Qualitätsmaßstäbe. Mit diesem Restaurant habe man die typische
Fast-Food-Gastronomie zu einem modernen Ambiente weiter
entwickelt. Das Restaurant ist elegant und bequem gestaltet und
bietet den Blick auf das Meer. Das Restaurant in Chonburi
verwirklicht hingegen eine Atmosphäre, in der Familien ihren
Spaß haben können. Die Qualität der Speisen bleibe auf dem
üblichen hohen Niveau.
A&W hat sich zum Ziel gesetzt, schnell zu wachsen. Daher habe
man in Pattayas vibrierender Mitte und in Chonburi Restaurants
nach einem neuen Konzept eröffnet. Das alte Image eines Waffel-
und Bier-Restaurants wolle man hinter sich lassen. Bis 2010
werde man die Anzahl der Restaurants von 33 auf 45 aufgestockt
haben. Langfristig wolle man auch in den nordöstlichen,
südlichen und nördlichen Regionen Thailands Fuß fassen. Ziel sei
es, A&W zu einem geläufigen Namen in Thailand zu machen.
Gebietsleiter Wiwat Lerdprapapong, der die Restaurants und die
Menüs um viele Ideen bereichert hat, wünscht sich: „Die Gäste
sollen das Restaurant betreten und erstaunt ausrufen: ,Wow!‘“
10.000 chinesische Pärchen
wollen in Pattaya den Bund
fürs Leben schließen
Bandit Siritanyong.
Sawittree Namwiwatsuk
Um die schlechte Wirtschaftslage und vor allem den Reisesektor
ein wenig anzukurbeln, wurde ein Abkommen geschlossen, unter dem 10.000
heiratswillige Pärchen aus China bis Ende 2010 in Thailand den Bund fürs
Leben schließen werden.
Dies verkündete Bandit Siritanyong vom Vorstand der Thai-Chinesischen
Kulturabteilung und Wirtschaftsrat der Stadtgemeinde.
Bereits am 27. Juli fanden im Dusit Thani Hotel die ersten
Eheschließungen statt.
Die Hochzeiten wurden und werden im typischen Thai-Stil abgehalten.
Geschenke werden vom Bräutigam an die Braut übergeben, und eine Parade
wird von Schülern und Schauspielern gemeinsam abgehalten.
Sollte sich dieses Vorhaben als erfolgreich erweisen, denkt man daran,
sie auch in den künftigen Jahren durchzuführen.
Wirtschaft wird im nächsten Jahr einen Aufschwung erleben
Der thailändischen Wirtschaft wird von der Bank of Thailand (BoT)
vorausgesagt, dass sie sich noch in diesem Jahr erholen und ein
positives Wachstum im nächsten Jahr wegen der globalen ökonomischen
Spannkraft und den niedrigen Inflationsraten erleben wird.
Der Vizegouverneur der BoT sagte, er glaube fest daran, dass die
Ökonomie die Talsohle erreicht hat und das Bruttosozialprodukt (GDP) im
nächsten Jahr schwarze Zahlen schreiben wird, auch wenn der
Inflationsdruck steigen wird.
Er sagte weiter, die Zentralbank plane, ihre ökonomische
Wachstumsprojektion zu prüfen. Es wird erwartet, dass diese Überprüfung
auf mehr realistischen Voraussetzungen beruht.
Bereits früher hatte die BoT ihre GDP Projektion für dieses Jahr auf ein
negatives Wachstum von 1,5 bis 3,5 Prozent gesenkt, und eine Vorausschau
verspricht, dass im nächsten Jahr ein Wachstum von 1,5 bis 3,5 Prozent
erwartet werden kann.
Bandid erklärte, die Liquidität im Finanzsystem sei fünfmal höher als
von der Zentralbank angenommen wurde. Deshalb wurden Kredite von
kommerziellen Banken nicht durch Liquiditätsschwierigkeiten
beeinträchtigt. (TNA)
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