Reise - Wirtschaft
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Tourismus soll mit „Pattaya Card“ angekurbelt werden

Etihad verbessert den Service

Ölsuche der Franzosen beeinträchtigt Thailands Rechte nicht

SME Bank unterstützt Erholung des Tourismus mit neuem Projekt

Finanzminister stellt Senkung der Ölsteuer in Aussicht

 

Tourismus soll mit „Pattaya Card“ angekurbelt werden

Saksiri Uraiworn

Am 30. Juli hatte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh den Vorsitz bei einer Unterzeichnungszeremonie zwischen David C. Tyson, Global iCare (Thailand), Rujiwan Pathumthewapibal, der geschäftsführenden Direktorin von Global iCare (Thailand), und Patcharakorn Kusol, einer Repräsentantin von Advance Info Service (AIS), bezüglich der neuen Pattaya Card.
Rujiwan Pathumthewapibal sagte, dass man mit dieser Karte Punkte sammeln kann, die man dann später gegen Waren aus dem jeweiligen Geschäft eintauschen kann.

David C. Tyson und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh unterzeichenen das Abkommen.

Ein Baht ist einem Punkt gleichzusetzen. Sie fügte hinzu, dass 10 Prozent aus dem eingenommenen Geld an die Father Ray Stiftung und die elf Schulen in Pattaya sowie diverse Wohlfahrtsorganisationen verteilt werden. Außerdem werden jeden Monat unter den Besitzern dieser Karten Preise verlost.
Diese Karte und auch die One-2-Call Karte ist in folgenden Geschäften erhältlich: The Avenue, Soho Square, GHI und Villa Market. Mehr Information unter: www.Globalicare.com


Etihad verbessert den Service

Sawittree Namwiwatsuk
Die arabische Fluggesellschaft Etihad will ihren Markt in Thailand ausbauen und führt daher neue Dienstleistungen für Passagiere ein. Um die Verkaufsagenten mit den Neuerungen für das zweite Halbjahr bekannt zu machen, veranstaltete das Unternehmen am 18. Juli 2009 ein Seminar im Hotel Dusit D2 in Pattaya. Die mehr als fünfzig Teilnehmer aus Pattaya und Rayong wurden von Florian Preuss, Manager für Thailand und die Mekong-Region, und Chaiyavut Chomsakorn, Marketing-Manager für Thailand und die Mekong-Region, informiert.

Florian Preuss, Manager für Thailand und die Mekong-Region der Etihad.

Florian Preuss erläuterte, dass die Sitze in der Business-Class und in der First-Class jeweils an die Erfordernisse angepasst werden können. Die weltbekannte Fluggesellschaft führte einen neuen Sitz für die erste Klasse ein und hat für die Passagiere der Business-Class und der First-Class im Flughafen Abu Dhabi neue Empfangsräume eingerichtet. Hier können die Fluggäste bei einem Transfer die Wartezeit verbringen und einen Service nach internationalem Standard genießen: ein Bad für sechs Sinne, verschiedene Menüs, die von einem Fünfsternekoch zubereitet werden, einen Raucherraum, einen Kinderraum, einen Konferenzraum mit moderner IT-Anlage und einen spezielle Limousinen-Service. Für Passagiere der Economy-Klasse wird ein Bus-Service eingerichtet. Die Airline stellt zusätzliches Informationsmaterial bereit. Das Meilen-Sammelprogramm der Fluggesellschaft hat bereits mehrere Preise bekommen.
Etihad hat sich für seinen Service etwas einfallen lassen. Dazu gehört ein neu gestalteter Bereich für das Check In, ein an Bord jederzeit abrufbares Menü a la carte und ein reich ausgestattetes Unterhaltungssystem. Dadurch wird das Fliegen für alle Fluggäste bequemer.
Für die Agenten gibt es zur Belohnung für den Verkauf von Flügen der Business-Class oder der First-Class Gutscheine, für die sie bei Central Festival oder bei Tesco Lotus einkaufen können.


Ölsuche der Franzosen beeinträchtigt Thailands Rechte nicht

Thailands Außenministerium gab bekannt, die Vergabe von Erkundungsrechten an die französische Firma Total durch Kambodscha berühre nicht die Rechte Thailands an dem umstrittenen Seegebiet im Golf von Thailand.
Der Sprecher des Außenministeriums, Vimol Kidchob, sagte, das Ministerium prüfe derzeit die Informationen, die es erhalten habe.
Beide Länder haben sich im Jahre 1975 darauf geeinigt, dass kein Konzessionär die Ölvorkommen in der umstrittenen Zone erkunden oder ausbeuten darf, solange Thailand und Kambodscha sich nicht über die Zuordnung des 26.000 Quadratkilometer großen Seegebietes geeinigt haben.
Die beiden Regierungen müssen daher zunächst miteinander verhandeln, bestätigte Kurujit Nakhonthap, der Generaldirektor der Abteilung für Mineralöl.
Die thailändische Regierung hat bereits im Jahr 1971 Lizenzen für die Erkundung und Ausbeutung der dortigen Ölvorkommen an Chevron und PTT vergeben, aber vier Jahre später wurden diese Lizenzen aufgehoben, weil man sich nicht einigen konnte.
Angeführt von den Aktivisten Chaiwat Sinsuwong und Admiral Bannavit Kengrian, hat die „Volksbewegung für Thailand“ (PAT) Premierminister Abhisit Vejjajiva in einem Brief aufgefordert, die Rechte Thailands über das umstrittene Seegebiet zu verteidigen und Thailands Souveränität zu schützen.
Sie berufen sich auf Schätzungen der Weltbank und des Währungsfonds, dass in dem umstrittenen Gebiet etwa zwei Milliarden Fass Öl und 10 Billionen Kubikmeter Erdgas lagern.
Admiral Bannavit Kengrian drohte der Regierung an, dass er sie bei der Kommission gegen die Korruption wegen Pflichtverletzung anklagen werde, wenn sie dem Angriff auf Thailands Souveränität weiterhin gleichgültig zusehe.
Thailands Regierung müsse in Kambodscha gegen die Lizenzvergabe protestieren. (TNA)


SME Bank unterstützt Erholung des Tourismus mit neuem Projekt

SME Bank eröffnet das Projekt „SME Power”,
 um den Tourismussektor in Pattaya zu unterstützen.

Vimolrat Singnikorn
Die SME Bank will dem angeschlagenen Tourismussektor in Pattaya durch das Projekt „SME Power” helfen, indem Unternehmer besondere Kreditraten bekommen. „SME Power” gibt es bei allen Banken, und auf einem Seminar sollen mehr Informationen darüber gegeben werden, wie man das Geld bekommt.
Am 25. Juli stellte die Small and Medium Enterprise Development Bank of Thailand (Thailändische Entwicklungsbank für kleine und mittlere Unternehmen) im Dusit Thani Hotel Pattaya das Projekt „Menu SME Crisis Solution” vor, um Tourismusunternehmen zu helfen. Anwesend waren Vizefinanzminister Pradit Pattarapradit, Panu Sawettarun, Vorsitzender der Bank, und Bürgermeister Itthiphol Kunplome.
Das Konzept für dieses Projekt entstand aus der gegenwärtigen globalen Wirtschaftskrise und der politischen Unsicherheit, was Auswirkungen auf die Kaufkraft der Verbraucher hat. Daher leiden kleine und mittlere Unternehmen unter Einbußen und müssen oft Angestellte entlassen. Daher wird „Menu SME Crisis Solution” regionalen Geschäftsleuten angeboten und nun besonders direkt den Tourismusunternehmen in Pattaya.
Man erhofft sich dadurch eine Erholung der Wirtschaft des Landes und einen Anstieg der Beschäftigungszahlen. Es ist das fünfte Mal, dass dies in großen Städten angeboten wird. Zuvor war das Projekt in Bangkok, Phuket, Chiang Mai und Khon Kaen gut aufgenommen worden.
Pradit sagte, das Angebot wurde in Pattaya gemacht, weil die Stadt für ihre Touristenattraktionen bekannt ist. Viele Unternehmen sind in der Tourismusbranche tätig wie Kaufhäuser, Einzelhändler, Restaurant, Hotels, Souvenirläden usw. Alle diese Unternehmen hängen von Einnahmen aus dem Tourismus ab.
Das Projekt umfasst Prüfung der Kreditwürdigkeit sowie Produkte vieler Banken, die ihren Service den Unternehmen anbieten, wie zum Beispiel „SME Power” mit geringen Raten von 3 Prozent für ein bis zwei Jahre, 5 Prozent pro Jahr, um Arbeitsplätze zu erhalten, Kredite für Fabriken und vieles andere. Wenn die Bank den Bewerber auf seine Eignung geprüft hat, wird sie ihm so bald wie möglich helfen.


Finanzminister stellt Senkung der Ölsteuer in Aussicht

Finanzminister Korn Chatikavanij kündigte an, dass die Regierung die Verbrauchssteuer auf Mineralöl senken werde, falls der Ölpreis auf 70 bis 80 US-Dollar pro Fass ansteigt. Mit dieser Maßnahme sollen die Belastung der Allgemeinheit und die Produktionskosten der Raffinerien gesenkt werden.
Auf dem Weltmarkt haben die Treibstoffpreise in der Vergangenheit heftig geschwankt, und zwar im Rhythmus des Auf und Ab der globalen Wirtschaft.
Im August wird die Regierung dem Abgeordnetenhaus in einer außerordentlichen Sitzung ein Gesetz über die Neuregelung der Verbrauchssteuer zur Beratung vorlegen.
Korn Chatikavanij sagte, das Finanzministerium sei zuversichtlich, dass man die geplanten Einnahmen um nur 170 Milliarden Baht verfehlen werde; 280 bis 300 Milliarden Baht Mindereinnahmen wurden früher erwartet. Dies sei auf die Besserung der Wirtschaftslage zurückzuführen.
Es setze die Regierung außerdem in die Lage, die bereits beschlossene Anleihe über 800 Milliarden Baht zur Verringerung des Haushaltsdefizits zu verwenden.
Die Regierung plädiere dafür, die Haushaltsmittel, die durch die Erholung der Wirtschaft frei werden, als Zukunftsinvestitionen zum Vorteil der Bürger zu verwenden.
Der Minister informierte, dass das Budget-Büro derzeit Einzelheiten für verschiedene Projekte des „Programms zur Kräftigung Thailands“ erarbeitet. Diese Aktivitäten werden in der dritten Augustwoche abgeschlossen sein. (TNA)