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Längster Litschi-Kuchen zu Ehren Ihrer Majestät

Ein Fest zu Ehren Shivas

BHP veranstaltet Patienten-Sicherheitswoche

Rehabilitationsübungen für gelähmte Patienten

35. Konferenz für Wissenschaft und Technik in Thailand

YWCA besucht das Frauengefängnis in Chonburi

Einjähriger braucht dringend Hilfe

Am Strand von Pattaya diniert es sich schön

 

Längster Litschi-Kuchen zu Ehren Ihrer Majestät

(Von links) Kamolkarn Veerapong, Central Pattayas Generalmanager Teeraporn Jitnawa, Bürgermeister Itthiphol Kunplome, Professor Dr. Kampol Adulwit, David Cumming, Generalmanager von Amari Orchid Resort & Tower, Aree Wilairoj und Dujduan Ruangwettiwong.

Professor Dr. Kampol Adulwit, der Marketingdirektor der Königlichen Projektstiftung, kam anlässlich der Fertigstellung des 77 Meter langen Litschi-Kuchens, gebacken vom Amari Orchid Resort & Tower, ins Central Festival Beach nach Pattaya, wo der Kuchen ausgestellt war und später stückweise verkauft wurde.
Diese Art von Kuchen wurde bereits zum sechsten Mal in Folge vom Hotel durchgeführt. Das eingenommene Geld kommt den „Baht für ein besseres Leben“- und der „Freunde in Not“- (vom Thai-Roten Kreuz) Stiftungen zugute.


Ein Fest zu Ehren Shivas

(Von links) Supakrit Ratachapim, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Chaiwat Detnathi und Professor Grace beim Treffen zu den Vorbereitungen des Festes.

Sawittree Namwiwatsuk

Der indische Gott Shiva wird vom 19. bis zum 24. August 2009 zum ersten Mal nach alter indischer Tradition in Pattaya am Bali Hai Pier gefeiert. Das Fest wird von der Stadtverwaltung Pattaya zusammen mit dem Club der Anhänger Shivas in Thailand ausgerichtet.
Am 3. August 2009 veranstaltete der Club der Anhänger Shivas in Thailand im Rathaus von Pattaya eine Konferenz, um das Shiva-Fest vorzubereiten. Den Vorsitz führte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, zusammen mit Chaiwat Detnathi, dem Vorsitzenden des Shiva-Clubs, und Professor Grace.
An den sechs Tagen des Shiva-Festes wird jeweils von 10.30 bis 11.30 Uhr eine traditionelle Badezeremonie stattfinden. Dem Wasser werden verschiedene pflanzliche Zusätze wie Kurkuma, Kokosnussmilch und andere Duftstoffe nach alter Tradition beigegeben.
Dadurch soll der Glaube gestärkt und die mystischen Symbole bekannt gemacht werden. Teilnehmer der Veranstaltung können Shiva um beruflichen Erfolg und um Rat und Hilfe in alltäglichen Problemen bitten. Sie können an verschiedenen Gebeten teilnehmen und Andenken kaufen, die zu einer stärkeren Moral führen sollen.
Am 19. August wird eine Shiva-Parade über die Beach Road von Nordpattaya bis zum Bali Hai Pier veranstaltet.


BHP veranstaltet Patienten-Sicherheitswoche

Saksiri Uraiworn
Das Bangkok Hospital Pattaya begann am 3. August unter Leitung von Krankenhausdirektor Dr. Pichit Kangwolkit mit der „Patienten-Sicherheitswoche“. Dabei wurden mehr als 100 Krankenhausangestellte wieder speziell geschult.

Dr. Pichit Kangwolkit.

Dr. Pichit Kangwolkit sagte, dass die Veranstaltung zum Ziel hatte, das Personal noch besser zu persönlichen Sicherheitsmaßnahmen für Patienten anzuhalten. Dabei wurden sechs Hauptkriterien beachtet: 1. Die richtige und genaue Identifizierung der Patienten – Geburtsdatum, Name, Wohnort. 2. Verbesserung der effektiven Kommunikation, wie die Aufnahme von Aufträgen und das nochmalige Prüfen von Behandlungsmethoden. 3. Die Sicherheitsmaßnahmen bei Vergabe von Medikamenten verstärken. 4. Die Sicherheit von korrekter Lokalisation, korrekter Prozedur und korrekter Operation. 5. Das Risiko von pflegebedingten Infektionen verringern. 6. Das Risiko bei Verletzungen durch Hinfallen der Patienten verringern.
Im August können spezielle Gesundheitschecks als Geschenk mit einer 40-prozentigen Ermäßigung aus Anlass des Muttertages durchgeführt werden.


Rehabilitationsübungen für gelähmte Patienten

Brigitte Sandmann
Udo Kim

Am 5. Juni 2009 wurden Mitglieder des Deutschen Hilfsvereins e. V. ins Bangkok Nursing Hospital (BNH) eingeladen, um einen Vortrag über die Mobilisierung von Schlaganfallspatienten zu hören und anschließend praktisch an einem „Dummy“ – sprich Udo Kim, der sich zur Verfügung gestellt hatte – zu üben. Dr. Tanaporn begrüßte uns sehr herzlich im Namen des BNH und stellte die assistierende Physiotherapeutin Arayada vor.

Aktiv und passiv durchführbare Mobilisationstechniken werden beim Besuch der Mitglieder des Deutschen Hilfsvereins e. V. im Bangkok Nursing Hospital (BNH) demonstriert.

Dr. Tanaporn erklärte anhand einer Powerpoint-Präsentation die Stadien der Behandlung eines Hirnschlages, der verschiedene Ursachen haben kann. Zum einen kann die Ursache durch eine Gehirnblutung hervorgerufen werden, zum anderen kann es durch eine Blockade in den Gehirngefäßen entstehen. Beides führt zu einer Sauerstoffunterversorgung. Der Sauerstoffmangel führt zur Beschädigung des Gewebes und kann je nach dem betroffenen Gebiet verschiedenste Folgen haben. In den meisten Fällen kommt es zu Lähmungen und auch häufig zu Sprachstörungen.
Im weiteren Verlauf hat Dr. Tanaporn die Stufen der Krankenhausbehandlung bis zur häuslichen Pflege beschrieben. Dabei hat sie auf die Bedeutung der Unterstützung durch die Familie und Freunde hingewiesen. Sie bemerkte, dass Organisationen wie z. B. der Deutsche Hilfsverein von größter Wichtigkeit sind!
Im Anschluss an Dr. Tanaporns Ausführungen trat Arayada in Aktion. An Udo, der sich als gesunder Patient zur Verfügung stellte, demonstrierte sie diverse Mobilisationstechniken, die aktiv und passiv durchführbar sind. Arayada wies wiederholt darauf hin, dass es sehr wichtig ist, die Gelenke und Körperteile zu stützen. Des Weiteren betonte sie, dass bei allen Anwendungen die Schmerzgrenze des Patienten auf keinen Fall überschritten werden darf, die natürlich von Patient zu Patient unterschiedlich ist. Berücksichtigt werden sollte auf jeden Fall die Flexibilität der Gelenke und Körperteile.
Anschließend wurden die Teilnehmer vom BNH zu einem kleinen Buffet eingeladen, bei dem man sich zwanglos unterhielt und Gedanken austauschte.
BNH hat angeboten, bei größerem Interesse nochmals eine solche Veranstaltung durchzuführen.
Die Kenntnisse aus diesem Kurs konnten bereits in einem neuen Fall eingesetzt werden. Gertrud Hinrichs demonstrierte die Übungen bei einem Krankenbesuch.


35. Konferenz für Wissenschaft und Technik in Thailand

Gouverneur Senee Jittakasem (Mitte) hat den Vorsitz bei der Pressekonferenz.

Ariyawat Nuamsawat
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sirindhorn wird die 35. Konferenz für „Wissenschaft und Technik für eine bessere Zukunft“ feierlich eröffnen, die vom 15. bis zum 17. Oktober 2009 zugleich im Tide Resort Hotel (Bangsaen) und an der Burapha Universität stattfindet.
Das Ereignis wurde auf einer Pressekonferenz vorgestellt, die von Professor Suchat Upatham, dem Direktor der Burapha Universität, geleitet wurde. Anwesend waren außerdem Chonburis Gouverneur Senee Jittakasem, Professor Dr. Chitsanusan Sawasdiwat, Präsident der Thailändischen Wissenschaftsgesellschaft, Professor Dr. Napawan Noparatnaraporn, der Leiter des Organisationskomitees, sein Stellvertreter Professor Dr. Tararat Supasiri und Professor Dr. Usawadee Tantiwaranurak, der Dekan der Fakultät für Wissenschaften an der Burapha Universität.
Diese Konferenz wird von der Fakultät für Wissenschaften an der Burapha Universität und vom Ministerium für Wissenschaft und Technik gemeinsam ausgerichtet. Beide Institutionen feiern damit ein Jubiläum: die Wissenschaftsfakultät besteht 35 Jahre, das Wissenschaftsministerium wurde vor 30 Jahren gegründet.
Die Konferenz für Wissenschaft und Technik in Thailand ist die größte Zusammenkunft ihrer Art in Thailand und findet alljährlich statt. Anerkannte Wissenschaftler werden dort Vorträge über ihre Spezialgebiete halten, so der italienische Professor Dr. Katepalli Raju Sreenivasan (Weltraumtechnik), Professor Emmanuel Tsesmelis von der Schweizer CERN-Niederlassung (Physik), der indische Professor Dr. Paruchuri Gangdhar Rao (Chemotechnik) und Professor Young Hoon Park aus Korea (Biochemie). Weitere Wissenschaftler werden ihre Forschungsergebnisse in Vorträgen und auf Wandtafeln darstellen. Auch thailändische Wissenschaftler sind beteiligt.
Am Rande der Konferenz werden junge Forscher aus ganz Thailand ihre Arbeiten ausstellen. Sie haben in einem Wettbewerb gewonnen, der in diesem Jahr zum fünften Male stattfand. Sparten dieses Wettbewerbs waren unter anderem wissenschaftliche Forschungsarbeiten und die Veranschaulichung wissenschaftlicher Ergebnisse. Führende Unternehmen werden neueste wissenschaftliche Geräte vorstellen. In Chonburi werden ortstypische OTOP-Produkte verkauft.
Die Bewerbungsfrist für wissenschaftliche Beiträge ist am 31. Juli zu Ende gegangen. Personen, die an der Konferenz teilnehmen möchten, können sich bis zum 15. September 2009 über die Website der Konferenz: http://www.stt35. scisoc.or.th anmelden. Telephonische Anmeldungen sind möglich unter den Nummern 08-5449-1881 und 0-2579-5547. Weitere Informationen gibt es bei der Fakultät für Wissenschaften an der Burapha-Unsiversität unter http://www.sci.buu. ac.th oder telefonisch unter den Nummern 0-3810-3009-11, 0-3810-3015 und 0-3810-3155.


YWCA besucht das Frauengefängnis in Chonburi

Mitglieder des YWCA Pattaya beim Besuch des Frauengefängnisses.

Vimolrat Singnikorn
Im Frauengefängnis Chonburi sind etwa achthundert Gefangene untergebracht. Sie erhielten am 3. August 2009 Besuch und wertvolle Geschenke von Mitgliedern des YWCA Pattaya, unter Leitung von Präsidentin Nittaya Patimasongkroh, Volontären der Touristenpolizei Pattaya und Mitgliedern der Christlichen Gruppe Pattaya, unter Leitung von Bernie Tuppin.

Volontäre der Touristenpolizei übergeben ebenfalls Geschenke an die Gefangenen.
Die Besucher wurden im Frauengefängnis Chonburi von Oberst Dr. Summon Nakchalerm, dem stellvertretenden Präsidenten der Wohlfahrtsorganisation Chonburi, und Kalyani Chanma, der Direktorin des Gefängnisses, empfangen.
Direktorin Kalyani Chanma erlaubte den Teilnehmern, das Innere des Gefängnisses zu besichtigen, doch durften keinerlei Papiere mit hinein genommen und auch nicht fotografiert werden. Die Sicherheitskräfte achteten streng darauf, dass alle Besucher Masken als Vorsichtsmaßnahme gegen den Schweinegrippevirus trugen.
Das Gefängnis ist durch schwere doppelte Eisentore gesichert, die nicht zugleich geöffnet werden können. Frauen wie auch Männer tun hier als Wärter ihren Dienst.
Die Gefangenen, alle in gleicher Bekleidung, erwarteten bereits die Gäste. Nittaya Patimasongkroh erinnerte daran, dass der YWCA Pattaya dem Frauengefängnis Chonburi schon einmal Geschenke gebracht hat. Sie sagte, sie wisse, dass es den Gefangenen an vielen Gegenständen des täglichen Bedarfs fehle und ihre Unterkünfte oft nicht sauber genug seien.
Daher haben der YWCA und die Goldshop-Gruppe Pattaya-Nord unter ihrem Leiter Somchai Manothaworn den Gefangenen Medikamente und Drogerie-Artikel im Wert von insgesamt 56.000 Baht überbracht, damit dies die Not der Gefangenen ein wenig lindere.
Die meisten der 800 Insassen des Frauengefängnisses Chonburi wurden wegen Drogendelikten bestraft. Im Gefängnis können sie eine Berufsausbildung bekommen, falls sie daran interessiert sind. So können sie sich eine solide Lebensgrundlage für die Zeit nach ihrer Entlassung schaffen. Dazu zählen unter anderem Näharbeiten, Kochen und Backen. Das Gefängnis verfügt über einen eigenen Laden, in dem Produkte der Gefangenen an die Öffentlichkeit verkauft werden. So können die Gefangenen sich ein Einkommen schaffen und an bürgerliche Berufe herangeführt werden. Daneben können die Gefangenen bei einem Trainer des Boxclub Pattayas das Boxen lernen. Sie lernen aber auch, sich auf sich selbst zu besinnen und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.


Einjähriger braucht dringend Hilfe

Theerarak Suthathivong
Der einjährige Somphorn „Non“ Pongkeawngam, wurde ohne After geboren.
Er und seine Familie, der Vater Sangvien Pongkeawngam, 48, die Mutter Somjit Duchairom, 38, und seine Schwester Amornrat „Mai“, 3, leben in einer halb zerfallenen Hütte ohne elektrischen Strom hinter dem Banglamung Krankenhaus.

Die Familie des kleinen Jungen hofft auf dringende Hilfe, um eine lebensrettende Operation durchführen zu lassen.

Die Mutter und der Vater sammeln, nachdem er Augenprobleme bekam und seinen Job als Bauarbeiter aufgeben musste, Wertmüll, um ihn weiter zu verkaufen.
Der kleine Non wurde am 15. Juli 2008 geboren, und sofort merkte man sein Gebrechen. Um den Jungen nicht sterben zu lassen, wurde ein Seitenausgang gemacht, damit er wenigstens seine Notdurft verrichten kann.
Lange aber kann dies so nicht bleiben, denn der Seitenausgang ist nichts anderes als ein kleines Loch, das sich immer wieder entzündet, furchtbaren Juckreiz hervorruft und, auf längere Sicht gesehen, zu Deformierungen des Körpers und vielleicht schließlich zum Tod führen könnte.
Die Eltern, die sich das Essen vom Mund absparen, um ihre Kinder versorgen zu können, haben natürlich nicht das Geld, um eine kostspielige Operation durchführen zu lassen.
Dringende Hilfe von Organisationen wird erbeten. Die Adresse der Familie ist: Soi 13, Pattaya-Naklua Road, Moo 5.


Am Strand von Pattaya diniert es sich schön

(Von links) Wareunada Fawor, M. L. Parson Svasti, Itsaret Jirathiwat, Kwankao Swatewimol, Supitcha Surakup, Naowadat Sippapak und Sakorn Thavisin.

Vimolrat Singnikorn
Im Central Festival Pattaya Beach wurde am 29. Juli Pattayas neuer Treffpunkt für Feinschmecker, die „New Dining Destination“ vorgestellt. An der Veranstaltung nahmen die berühmten Gourmet-Gurus M. L. Parson Svasti und der Medienstar Pang Kwankao Swatewimol, die Tochter des berühmtesten Gourmets Thailands, teil.
„The New Dinning Place“ weist ein breites Spektrum an Restaurants auf, die alle Arten von Speisen umfassen, wie die malaiische Bäckerei „Secret Recipe“, „Café Chili“ mit Isan-Speisen, das italienische Restaurant „Gianni“, „KFC“ und „Segafredo Zanetti Espresso“. Jedes dieser Restaurants hat eine große Terrasse für die Gäste, von der sie auf das Meer und den farbenfrohen und geschäftigen Strand von Pattaya blicken können.