Aspartam - süßes Gift
Benjamin Seiler
Allgemein verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden,
Kopfschmerzen, Multipler Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie,
Parkinson’sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen,
Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das
Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Außer Aspartam, das noch ca. 90
weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome, verursacht.
Aspartam, auch unter vielen Markennamen bekannt, ist ein Zuckerersatzstoff
(E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet
„L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester“. Aspartam besitzt die 200-fache
Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern,
sondern auch bei Körperbewussten beliebt wegen seines im Vergleich zu
Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen „Zucker“-Geschmacks ist Aspartam in
mehr als 90 Ländern weltweit in mehr als 9.000 Produkten enthalten.
Aspartam ist ein Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparaginsäure und
L-Phenylalanin, die beide mittels Mikroorganismen hergestellt werden.
Amerikanische Firmen haben ein Verfahren entwickelt, Phenylalanin durch
genmanipulierte Bakterien preisgünstiger zu produzieren. Auch Firmen in
Deutschland haben angeblich Patente dafür.
Das Problem mit Aspartam ist, dass es im menschlichen Körper wieder in seine
Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol
(10%) zerfällt.
Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen
Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich. Durch
einen Mangel oder Defekt an dem körpereigenen Enzym Phenylalaninhydroxylase,
welches Phenylalanin (das auch im Körper vorkommt) in Tyrosin umwandelt,
häuft sich Phenylalanin im Körper an und wird von ihm in
Phenylbrenztraubensäure umgewandelt.
Die Folgen sind verkümmertes Wachstum und „Schwachsinn“. Deshalb müssen
Lebensmittel mit Aspartam mit dem Hinweis „enthält Phenylalanin“ versehen
sein. Außerdem verursacht ein erhöhter Phenylalaningehalt im Blut einen
verringerten Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.
B. Depressionen führen kann. Besonders gefährlich ist ein zu geringer
Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder. In einer eidesstattlichen
Erklärung vor dem US-Kongress hat Dr. Louis J. Elsas gezeigt, dass
Phenylalanin von Nagetieren (auf denen die Untersuchungen der Hersteller
beruhen) weit besser abgebaut wird als von Menschen.
Asparaginsäure ist noch gefährlicher. Dr. Russel L. Blaylock von der
Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500
wissenschaftliche Referenzen festgestellt, dass drastisch hohe Mengen freier
ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der
übrigens Mononatrium-Glutatamat zu 90% besteht) schwere chronische
neurologische Störungen und eine Vielzahl anderer akuter Symptome
verursacht. Normalerweise verhindert die so genannte Blut-Hirn-Barriere
(BBB) einen erhöhten Aspartam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe
Konzentrationen von Giften in der Versorgung des Hirns mit Blut.
Diese ist jedoch erstens im Kindesalter noch nicht voll entwickelt, zweitens
schützt sie nicht alle Teile des Gehirns, drittens wird die BBB von einigen
chronischen oder akuten Zuständen beschädigt und viertens wird sie durch
extremen Gebrauch von Aspartam und Glutamat quasi überflutet. Das beginnt
langsam die Neuronen zu beschädigen. Mehr als 75% der Hirnzellen werden
geschädigt, bevor klinische Symptome folgender Krankheiten auftreten: MS,
ALS, Gedächtnisverlust, hormonelle Probleme, Verlust der Hörvermögens,
Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Hypoglykämie.
Methanol (auch Holzalkohol genannt, chemisch Methylalkohol) ist mindestens
genauso gefährlich. Schon geringe Mengen Methanol, über einen größeren
Zeitraum eingenommen, akkumulieren sich im Körper und schädigen alle Nerven,
ganz besonders die sehr empfindlichen Sehnerven und die Hirnzellen. In
normalen alkoholischen Getränken, die ebenfalls Methanol enthalten, wirkt
der Ethylalkohol dem Methylalkohol teilweise entgegen und schwächt seine
Wirkungen ab.
Nicht in Aspartam! Methanol wird aus Aspartam freigesetzt, wenn es mit dem
Enzym Chymotrypsin zusammentrifft. Die Absorption von Methanol durch den
Körper wird noch beschleunigt, wenn dem Körper freies ungebundenes Methanol
zugeführt wird. Methanol wird aus Aspartam auch frei, wenn man es über 30° C
(86°F) erhitzt. Aspartam zerfällt dann in all seine guten Bestandteile (s.
o.). 1993 hat die FDA (Food and Drug Administration, USA) den Gebrauch von
Aspartam für Lebensmittel freigegeben, die über 30° C erhitzt werden.
Das Golfkrieg-Syndrom (GWI), mit dem viele US-Soldaten nachhause kamen, sei
auf überhitzt gelagerte Coke-Light-Dosen zurückzuführen, die den Soldaten
den Aufenthalt in der Wüste erträglich machen sollten.
Methanol wird übrigens vom Körper abgebaut. Nämlich zu Formaldehyd
(Formalin, Methanal) und Ameisensäure (Methansäure). Formalin ist ein
tödliches Nervengift, wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut.
Die Mengen Formalin, die Spanplattenschränke und -regale abgeben, sind
winzig im Vergleich zu den Mengen eines Dauerkonsums von Aspartam. Auch
Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn es sich im
Blutkreislauf befindet.
Der ADI (Acceptable Daily Intake - Tägliche akzeptable Dosis) von Methanol
ist 7,8 mg/Tag. Ein Liter mit Aspartam gesüßtes Getränk enthält ca. 56 mg
Methanol. „Vieltrinker“ kommen so auf eine Tagesdosis von 250 mg. Das ist
die 32-fache Menge des empfohlenen Grenzwertes!
Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen,
Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo,
Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten,
Verhaltensstörungen und Neuritis. Die bekanntesten Symptome sind
verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes,
Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und
verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA- Replikation und
Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die
Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren. Was
wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom
Konzern angestellt wurden.
Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem
Abbau von Aspartam entsteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumor.
Es gibt zwei Gründe, warum dies nicht bekannt ist: erstens tauchen solche
Meldungen nicht in der Tagespresse auf, und zweitens verbinden die meisten
Menschen ihre Beschwerden nicht mit ihrem lang andauernden Aspartam-Konsum.
Übrigens stand Aspartam bis Mitte der 70er Jahre auf einer CIA-Liste als
potentielles Mittel zu biochemischen Kriegführung.
(http://www.zeitenschrift.com Ausgabe Nr. 30)
Barfuss, schwanger und in der Küche
Dr. Iain Corness
Bin ich tapfer genug, um zu behaupten „Eine Frau gehört in die
Küche“? Wie politisch inkorrekt kann man denn werden und sich das
erlauben? Außerdem, wer entscheidet denn, was „korrekt“ und „inkorrekt“
ist? Der Mann war immer schon als Jäger bekannt und die Frau kümmerte
sich um die Höhle. Das Letzte, was Mann nach einem harten Tag
Säbelzahntiger-Jagd brauchte, war, während er den Kadaver in die Küche
schleppte, dass die geliebte Ehefrau ihm sagte, er solle die Speere
ordentlich wegräumen und das Baby wickeln.
Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs – all
dies waren schon immer die größten Feinde der Frauen seit Zeiten der
Höhle, des Feuers und des Lendenschurzes. Aber im Westen ist die
Häufigkeit dieser speziell weiblichen Krebsarten zurückgegangen. Warum?
War vielleicht der Verzehr oder die Zubereitung von Säbelzahntigern
krebserregend?
Natürlich bekommen Frauen genauso Krebs an anderen als den
Geschlechtsorganen, wie Männer, Lungen- oder Darmkrebs zum Beispiel.
Aber auch hier hat die Anzahl dieser Krebsarten abgenommen. Warum?
Die einfache Antwort darauf ist die Früherkennung und die damit
verbundene schnellere Behandlung. Die Ergebnisse der modernen Technik,
wie Abstrich-Untersuchungen, Mammografie (Röntgenuntersuchung der
Brust), Koloskopie (Darmspiegelung) und Ultraschall bescheren den Frauen
heute eine weitaus höhere Lebenserwartung.
Meine Damen, nutzen Sie diese Dinge! Schauen Sie im Bangkok Hospital
Pattaya vorbei und fragen sie nach den Tests. Ich kümmere mich indessen
darum, dass ihr Mann seine Speere aufhebt und vernünftig wegräumt.
„Farang“ wird international
Das Buch „Farang – ein Auswanderer in Thailand“ (Maverick
House 2007), das bereits in aller Munde ist, gibt es nun auch in Buchläden
in Thailand zu kaufen.
Das Buch, die Memoiren eines in Pattaya sehr bekannten Expats, Dr. Iain
Corness, der im Bangkok Hospital Pattaya wirkt und seit Jahren für die
Pattaya Mails schreibt und berichtet, wurde endlich auch auf Französisch und
vor allen Dingen auf Deutsch übersetzt. Da die englische Ausgabe äußerst
erfolgreich war, hat Bamboo Sinfonia die Rechte dafür gekauft.
Dieses Buch, egal in welcher Sprache, zeigt die Probleme und
Schwierigkeiten, aber auch die Freude auf, der jeder hier unterworfen ist.
Viele werden ihre eigenen Erfahrungen mit denen des Doktors mit Humor
vergleichen können. Dazu gehören das Auffinden von Kobras in der Küche, wie
man Finanzen für den Kauf eines Hauses sucht, wie man ein Geisterhaus
richtig aufstellen muss und viele andere amüsante Dinge aus dem Leben eines
Expats im Königreich.
Das Buch ist in allen Bookazine und Asia Book Filialen zum Preis von 495
Baht erhältlich.
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