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Brief vom neuen österreichischen Botschafter Dr. Johannes Peterlik

Liebe Österreicher in Thailand, Kambodscha, Laos und Myanmar!

Ich habe Anfang August meinen Posten als Botschafter in Thailand – mitakkreditiert in Kambodscha, Laos und Myanmar - angetreten und darf mich heute mit diesem Schreiben bei Ihnen vorstellen.
Ich war vor meinem Eintreffen in Thailand fünf Jahre als österreichischer Botschafter in Vietnam tätig und sehe aus dieser Erfahrung heraus meine Aufgabe als Botschafter und die meiner Mitarbeiter darin, „Augen, Ohren und Stimme“ Österreichs zu sein und neben der Wahrung der Interessen Österreichs und der Unterstützung österreichischer Wirtschaftsinteressen vor allem auch Ihnen zu helfen, wenn Sie in Not geraten sind, Krisenvorsorge zu leisten, behördliche und notarielle Funktionen für Sie zu übernehmen und Visa für Reisen nach Österreich auszustellen.
In erster Linie sind meine Mitarbeiter und ich also Ihre Dienstleister!
Darüber hinaus werde ich mich gerade im Lichte der aktuellen Herausforderungen aktiv dafür einsetzen, dass sich die Beziehungen Österreichs mit Thailand, Kambodscha, Laos und Myanmar weiterhin positiv entwickeln. Mehr denn je wird es dabei wichtig sein, im Interesse der österreichischen Wirtschaft an einem Strang zu ziehen, und ich stehe Ihnen dabei gerne persönlich zur Unterstützung ihrer Anliegen zur Verfügung.
Schließlich darf ich Sie ersuchen vor allem im Zusammenhang mit Visumfragen regelmäßig auch unsere Homepage unter www.aussenministe rium.at/bangkok zu besuchen. Sie finden dort unter der Rubrik „Ratgeber“ aktuelle Auskünfte in konsularischen Angelegenheiten und Informationen für Reisen nach und aus Österreich und können sämtliche erforderlichen Formulare downloaden.
Ich wünsche Ihnen persönlich und Ihrer Familie – auch im Namen meiner Frau – alles Gute, danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung bei der Erfüllung meiner Aufgaben und hoffe, dass wir uns bald auch persönlich kennen lernen können.
Mit besten Grüßen
Johannes Peterlik

Ich will in Thailand leben

Hallo Briefkasten,
Mein Name ist Marco, und ich komme aus Deutschland. Ich war vor einem Monat in Thailand, seitdem bin ich so fasziniert von diesem Land, dass ich mit dem Gedanken spiele, auszuwandern. Ich weiß, es klingt vielleicht ein bisschen verrückt, dass ich mich jetzt so schnell entscheide, nur weil ich einmal für vier Wochen dieses wundervolle Land besucht habe. Jedoch war ich schon in vielen Ländern unterwegs, aber nur in Thailand habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt! Ich habe ein paar Artikel von Ihnen im Internet gelesen und wollte deshalb einfach nur mal fragen, ob jemand weiß, wo Arbeitsstellen frei sind oder wo ich mich am besten bewerben könnte - ich möchte so gern wieder zurück! Email-Adresse: [email protected]
Marco

Zum Artikel: Einjähriger braucht dringend Hilfe

Sehr geehrte Redaktion,
In der aktuellen Ausgabe erschien der Artikel über den einjährigen Somphorn „Nong“ Pongkeawngam, der ohne After geboren wurde. Leider machen Sie keine Angaben darüber, wie viel eine solche Operation kosten würde und welche Art von Organisation hier helfen könnte - und damit auch die Garantie übernehmen würde, dass das Geld tatsächlich für eine Erfolg versprechende Operation verwendet wird. Könnten Sie hier eventuell weitere Informationen geben und gegebenenfalls veröffentlichen?
Mit freundlichen Grüßen aus München
Frank Chylek
Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns umgehört, und der YWCA Pattaya würde die Aufsicht über die Spendengelder übernehmen und überwachen, dass sie auch ganz sicher nur für die Operation verwendet werden würden. In den nächsten Tagen haben wir ein Treffen mit einem Arzt. Das Kind muss aber vorher genau untersucht werden, damit man weiß, ob es geht und erst dann kann man etwas über die ungefähren Kosten (Komplikationen nicht mit eingerechnet) sagen.

Hier ist mein Foto

Lieber Herr Rinklin und alle anderen Leser vom Pattaya Blatt!
Zuerst einmal bedanke ich mich für die anerkennenden Worte in Ihrem Leserbrief an die Redaktion. Dann möchte ich Ihnen sagen, dass es mir beim Schreiben nicht um meine Person geht, was Sie eigentlich aus den Inhalten der Leserbriefe selbst ersehen können. Es geht darum, die Menschen zum Nachdenken anzuregen über wichtige Dinge und Geschehen rund um unsere Erdenwelt, über die Verantwortung für unseren Planeten, das Menschsein sowie um wissenswerte und überdenkenswerte Dinge des Lebens usw. Da dies meiner Meinung nach alle Menschen auf dem weiten Erdenrund angeht, sehe ich es als legitim an, auch dem Pattaya Blatt meine Ansichten und Meinungen über verschiedene Themen zukommen zu lassen.

Achim Wolf.

Ich hätte kein Problem damit, wenn die Redaktion künftig keinen von mir verfassten Brief mehr veröffentlichen würde, aus welchen Gründen auch immer. Wie jeder Brief an eine Zeitungsredaktion wird dieser vom Schreiber eben nur zur Veröffentlichung angeboten; ob und in welcher Form dieser dann auch veröffentlicht wird, das liegt allein im Ermessen der Zeitung selbst.
Zurück zu Ihrem Wunsch: Es liegt mir nichts daran, mein Bild in der Zeitung betrachten zu können, weil mir dazu ein Spiegel genügt; ich bin auch nicht von einer übermäßigen Eitelkeit oder Geltungssucht befallen. Trotzdem komme ich Ihrer Bitte gerne nach, weil Sie mich ehrlich darum gebeten haben, - wenn es auch nur ein kleines Foto ist. Aber das sollte genügen, um Ihre Neugierde zu stillen.
Übrigens: Wer gern mit mir über die verschiedensten interessanten Dinge „zwischen Himmel und Erde“ diskutieren möchte, kann dies gerne auch direkt tun. Meine E-Mail-Adresse ist [email protected]
Ich freue mich über jeden ernsthaften und offenen Menschen, der mit mir Kontakt aufnehmen und mit Vernunft, Verstand sowie in gegenseitigem Anstand und Respekt mit mir diskutieren möchte.
Herzliche Grüße
Achim Wolf

Zu „Visa Abzocke“ in der Ausgabe 32

Liebe Leser des Pattaya Blatt,
Geht es Euch nicht auch auf die Nerven, dass da immer wieder von Abzocke oder Diskriminierung die Rede ist, wenn einer zu dumm war, sich selbst zu informieren, was seine Rechte und Pflichten sind? Da schreibt ein Herr aus dem Norden, dass er von der Immigration abgezockt wurde, nur weil er es nicht schaffte, die Regeln beim Verlassen des Landes zu kennen. Oder hatte er auf der Stirn einen Aufkleber mit: „Ich komme wieder zurück“? Warum müssen wir immer wieder bei eigener Dummheit von den schlechten Thais lesen? So im Sinne von: „Sie sind ja alle so böse, sie merken nicht, dass ich nur mal schnell einen Kurzurlaub in Malaysia machen wollte. Denen geht es doch nur um das Einkassieren der Strafe!“ Ich frage mich nochmals, wie kann ein deutscher Möbelhändler so dumm sein und nicht wissen, dass er bei der Ausreise ein Re-Entry Visum machen muss. Schließlich machte er es einige Wochen vorher richtig und beim zweiten Male nicht! Schuld sind hier nicht die Beamten der Immigration, Schuld ist hier der Herr Möbelverkäufer!
Hoffen wir, dass er ein besseres Leben findet in Vietnam oder Kambodscha, und dass es dort Grenzbeamte gibt, die ihm ansehen, dass er das Land nur kurz verlassen will! Und freuen wir uns darauf, einen unselbständigen Dauergast in Thailand weniger ertragen zu müssen! Ob es in Vietnam oder Kambodscha auch Steintische gibt?
Gruß aus der Metropole
Peter

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