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Massenmedien gegen Einwanderungsbehörde

Stuttgart und Zürich qualifizieren sich für Europas Königsklasse

Robben schießt Bayern aus der Krise

Österreichische Bundesliga

Ferrari und Räikkönen melden sich in Belgien zurück

Schweizer Super League

Deutsche Fußball-Damen mit blütenweißer Weste im EM-Viertelfinale

 

Massenmedien gegen Einwanderungsbehörde

Die beiden Teams stellen sich vor dem Freundschaftsspiel für ein Erinnerungsphoto auf.

Boonlua Chatree

Die Einwanderungsbehörde Pattayas bündelte kürzlich ihre Kräfte mit dem Nong Nooch Tropengarten und der nationalen Frauenfußballmannschaft, um am 18. August ein Freundschaftsspiel gegen ein Team von Pattayas Massenmedien zu bestreiten.
Wie dieses Fußballspiel auf dem Vielzweck-Sportfeld vom Nong Nooch Garden ausging, weiß eigentlich niemand so richtig, weil es allen Beteiligten nur Spaß und Freude machte.
Nach dem Spiel nahmen die nationale Frauenfußballmannschaft, die Polizei der Einwanderungsbehörde und die Vertreter der Massenmedien ein gemeinsames Mahl ein und schauten sich eine Show im Nong Nooch Tropengarten an. Anschließend übergab die Polizei dem Gastgeber eine Plakette zur Erinnerung.
Die nationale Frauenfußballmannschaft schenkte den Teilnehmern der Massenmedien T-Shirts, was natürlich wieder große Freude und Gaudi auslöste. So hatte jeder ein Andenken, bevor sich die Gesellschaft auflöste.
Die thailändische Regierung und ihre Gegner könnten sich daran ein wirkliches Beispiel nehmen.

  Tabellenstand der thailändischen Premier League
Platz  Mannschaft                    Ges.     G      U    V     Tore    Pkte.

1         Muang Thong United        22      14      5    3      35:15      47
2         Chonburi FC                   22      14      4    4      37:22      46
3         Bangkok Glass               22      12      7    3      32:21      43
4         Osotspa M-150               22      11      5    6      29:24      38
5         BEC Tero                       22      11      4    7      34:22      37
6         Thai Port FC                   22      10      6    6      27:21      36
7         TOT FC                          22       6      10   6      22:24      26
8         Pattaya United                22       6       8    8      19:18      26
9         Bangkok United              22       5      10   7      19:26      25
10       TTM-Samut Sakhorn       21       5       9    7      21:23      24
11       Samut Songkhram          22       7       3   12     22:24      24
12       Navy Rayong                  22       6       5   11     24:28      23
13       PEA                              22       5       8    9      22:29      23
14       Nakhon Pathom              21       5       6   10     21:31      21
15       Sri Racha                       22       4       5   13     16:26      17
16       Chula United                   22      2        9   11     19:39      15


Stuttgart und Zürich qualifizieren sich für Europas Königsklasse

Guido Roth
Stuttgart reichte zu Hause ein 0:0 gegen die Rumänen aus Timisoara, um sich zum dritten Mal in der Vereins-Geschichte für die Champions League zu qualifizieren.
Auch der FC Zürich hat es geschafft. Nach einem klaren 3:0-Sieg bei Lettlands Meister Ventspils im Hinspiel, gab es zu Hause nochmals einen Sieg. Nach Treffern von Vonlanthen und Abdi siegte Zürich mit 2:1 und darf sich ebenfalls auf die Königsklasse freuen.
Auf die muss Österreichs Meister Salzburg leider verzichten. In Haifa gab es eine herbe 0:3-Klatsche, wonach zum ersten Mal ein israelisches Team in die Gruppenphase der Champions League einzog.
Qualifikation
Europa League
Eine blendende Ausbeute konnten die deutschen und österreichischen Vereine bei der Qualifikation zur Europa League vorweisen. Alle angetretenen Teams schafften den Sprung in die lukrative Gruppenphase und somit auch an die Fleischtöpfe der UEFA.
Hamburg trat gegen Frankreichs Pokalsieger Guingamp nur mit der B-Elf an und siegte nach Toren von Berg und zwei Mal Tesche dennoch mit 3:1.
Auch Bremen startete mühelos durch. Im kasachischen Aktobe gab es nach einem Doppelpack von Pizarro ein lockeres 2:0.
Nur Hertha musste sich gegen Bröndby Kopenhagen nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel strecken. Die Berliner gerieten dann im Olympia-Stadion in der 51. Minute auch noch in Rückstand, wonach sie alles auf eine Karte setzten und am Ende das Spiel mit 3:1 noch drehten. Vater des Berliner Sieges war Kacar mit zwei Kopfballtreffern (75./86.). Dardai steuerte in der 80. Minute den dritten Treffer bei.
Die Sensation aber gelang Rapid Wien, die bei Aston Villa anzutreten hatten und einen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen mussten. Die Engländer waren nach ihrer 2:0-Führung schon so gut wie weiter, als Jelavic 14 Minuten vor Spielende das 2:1 gelang, wonach die Engländer nicht mehr zurückschlagen konnten und ausschieden.
Ähnlich eng ging es bei Austria Wien zu, die gegen die Ukrainer aus Metalurg Donezk die Verlängerung benötigten. In der 115. Minute traf dann Sulimani zum entscheidenden 3:2 und schoss die Austria in die Europa League.
In Kharkov, ebenfalls Ukraine, war Sturm Graz zu Gast und siegte nach einem Tor von Beichler in der 32. Minute mit 1:0, was auch zum Einzug in die Gruppenphase reichte.
Basel fegte Baku, Aserbaidschan, mit 5:1 aus dem Stadion und lediglich Sion tanzte aus der Reihe. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Fenerbahce Istanbul im Hinspiel war das 2:2 in der Türkei zu wenig, um Fenerbahce noch ernsthaft zu gefährden.
Auslosung
Champions League
Gruppe A: Bayern München, Haifa, Bordeaux, Juventus Turin. Die Bayern starten am 15. September in Haifa. Gruppe B: Wolfsburg, ZSKA Moskau, Besiktas Istanbul, Manchester United. Wolfsburg trifft zum Auftakt zu Hause auf Moskau. Gruppe C: FC Zürich, Marseille, AC Mailand, Real Madrid. Zürich muss zuerst gegen Real Madrid antreten. Gruppe G: Stuttgart, FC Sevilla, Glasgow Rangers, Urziceni (Rumänien). Stuttgart erwartet zum ersten Spiel die Glasgow Rangers.
Auslosung
Europa League
Gleich zwei Mal kommt es in den Gruppenspielen der Europa League zu deutsch-österreichischen Vergleichen. Gruppe C: HSV, Rapid Wien, Tel Aviv, Celtic Glasgow. Gruppe D: Hertha, Ventspils (Lettland), Sporting Lissabon, Heerenveen. Gruppe E: Basel, AS Rom, ZSKA Sofia, Fulham. Gruppe F: Sturm Graz, Bukarest, Panathinaikos Athen, Galatasaray Istanbul. Gruppe G: Salzburg, Levski Sofia, Villarreal, Lazio Rom. Gruppe L: Bremen, Austria Wien, Bilbao, Funchal (Portugal). Die beiden ersten der 12 Gruppen qualifizieren sich für die k.o.-Runde..


Robben schießt Bayern aus der Krise

Guido Roth
Für 24 Millionen Euro eiste Bayern in einer Blitzaktion Hollands Nationalspieler Arjen Robben von Real Madrid los. Gegen Wolfsburg saß der pfeilschnelle Linksaußen zunächst zwar noch auf der Bank, wurde aber beim Stand von 1:0 (Gomez/27.) für die Bayern in der zweiten Halbzeit für Altintop eingewechselt. Danach feierte der 25-Jährige einen Einstand nach Maß. In der 68. und 80. Minute traf er für die Bayern zum 3:0-Sieg über Meister Wolfsburg und schoss somit seinen neuen Arbeitgeber aus der Krise. Beide Vorlagen gab übrigens der ebenfalls in der zweiten Hälfte eingewechselte Ribery.
Für Schalke dagegen gab es gegen Aufsteiger Freiburg ein böses Erwachen. Im eigenen Stadion musste sich Königsblau dem krassen Außenseiter mit 0:1 beugen. Hierbei wurde Rafinha, dem ein Wechsel zum FC Bayern nachgesagt wird, gnadenlos ausgepfiffen. Das Tor für die Breisgauer erzielte der ehemalige südkoreanische Nationalspieler Du-Ri Cha, Sohn des legendären Bum-Khun Cha.
Leverkusen hielt mit einem 2:1-Sieg über Bochum vorerst die Tabellenspitze. Klimowicz brachte wohl den VfL in der 32. Minute in Führung, doch danach kam kaum noch etwas von den überforderten Bochumern und Friedrich (41.) sowie Kießling (68.) drehten das Match noch für Leverkusen zum knappen, aber hoch verdienten Sieg.
Einen Sieg hätte auch Stuttgart gegen Nürnberg gerne eingefahren. Doch der pomadig wirkende VfB kam gegen die läuferisch alles gebenden Nürnberger über ein 0:0 nicht hinaus, wobei der „Club“ dem Sieg näher war als die Schwaben.
Ebenfalls unentschieden trennten sich Frankfurt und Dortmund. In einem Spiel auf mäßigem Niveau brachte Zidan die Borussia in der 62. Minute in Front. Frankfurts Amanatidis gelang nur sechs Minuten später der Ausgleich zum 1:1-Endstand.
Hoffenheim feierte in Hannover den ersten Saisonsieg, der jedoch mehr als glücklich zu Stande kam. Nur Torhüter Hildebrand und einer desolaten Chancenverwertung der 96er war es zu verdanken, dass die Gäste in der ersten Halbzeit nicht schon mit mehreren Toren Unterschied zurück lagen. Dann kam es, wie es kommen musste: Ein Hoffenheimer Konter schloss Eduardo in der 40. Minute zum 1:0 ab und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Danach wurde Hoffenheim in der Abwehr stabiler, Hannover konnte nicht mehr zurückschlagen und musste den Kraichgauern alle drei Punkte überlassen.
Gladbach schlug Mainz mit 2:0, wobei beide Torschützen, Bobadilla (29.) und Reus (84.), zu ihren ersten Bundesliga-Toren kamen. Bei Mainz musste zuerst Torwart Müller verletzt vom Platz. Danach verletzte sich auch noch der zweite Keeper, Christian Wetklo, und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der erste Verdacht auf Schienbeinbruch bestätigte sich glücklicherweise nicht. Zudem ist Stammtorhüter Wache nach einer Operation schon längere Zeit außer Gefecht, weshalb auf die Mainzer nun ein echtes Problem zukommt.
Am Sonntag übernahm dann der HSV mit einem 3:1-Sieg über Köln die Tabellenführung. Zwei Mal Guerrero und Trochowski trafen für die Norddeutschen, während Chihi der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang.
Bremen siegte in einem abwechslungsreichen Spiel mit 3:2 in Berlin. Özil (58.), Borowski (74.) und Naldo schossen Werder auf den dritten Tabellenplatz. Piszeck (78.) und Ebert (90.) markierten Herthas Treffer.
Kommendes Wochenende pausiert die Bundesliga. Es stehen Länderspiele an. Deutschland bestreitet ein Testspiel gegen Südafrika. Für die Schweiz gegen Griechenland sowie Österreich gegen Färöer geht es um die WM-Qualifikation.


Österreichische Bundesliga

Guido Roth
Mattersburg – Kärnten 4:1
Nichts zu holen gab es für Schlusslicht Kärnten in Mattersburg. Die Gastgeber erteilten Kärnten eine 4:1-Abfuhr. Zwei Mal Naumoski (34./49.), Schmidt (55.) und Cem (87.) schossen den souveränen Sieg heraus. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte Sand (70.).
Salzburg –Kapfenberg 4:0
Schon nach einer guten halben Stunde war klar, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Zickler (11.), der Kameruner Tchoyi (14.) und Cziommer (36.) stellten schon zeitig die Weichen für Salzburg auf Sieg. Pokrivac erhöhte dann in der 61. Minute noch auf 4:0.
Austria Wien – Rapid Wien 1:1
Durch das Remis im Wiener Stadt-Derby musste die Austria die Tabellenführung an Salzburg abgeben. Die Führung der Gastgeber durch Jun in der 46. Minute glich Maierhofer in der 60. Minute aus.
Ried – Sturm Graz 1:2
Lange stand es nach Treffern von Muratovic (34.) und Drechsel (52.) 1:1, ehe vier Minuten vor Spielende Bukva das spielentscheidende 2:1 für Sturm Graz gelang.
Linz – Wiener
Neustadt 4:2
Nationalspieler Mayrleb, Majabvi und zwei Mal Wallner sorgten für die Linzer Tore, während Reiter und Petr Johana für den Aufsteiger trafen. Der Linzer Paradesturm erzielte in dieser Saison in sechs Spielen bereits 19 Tore, soviel wie keine andere Mannschaft in Österreichs Erster Liga.


Ferrari und Räikkönen melden sich in Belgien zurück

Guido Roth
Zu einer faustdicken Überraschung kam es beim Qualifying zum Großen Preis von Belgien. Fisichella holte sich in seinem Force India völlig unerwartet die Pole-Position, was auch gleichzeitig die erste Pole für den indischen Rennstall bedeutete. Fisichella selbst startete bereits zum vierten Mal von der Pole-Position aus in ein Formel-1-Rennen. Zweiter wurde Toyota-Pilot Trulli. Aber auch BMW fuhr ein hervorragendes Qualifying und kam durch Heidfeld und Kubica auf die Startplätze drei und fünf. Glock ging von Platz sieben und Vettel nur von acht aus ins Rennen. Noch schlimmer kam es für den in der WM führende Button. Der Brite musste gar mit dem 14. Startplatz vorlieb nehmen.
Doch mit der Aufholjagd von Button am Rennsonntag wurde es nichts, da er kurz nach dem Start mit Neuling Grosjean zusammenkrachte und eine Massenkarambolage auslöste. Die beiden rissen noch Hamilton und Toro-Rosso-Pilot Alguersuari mit in die Bande. Danach kam das Safety-Car auf die Strecke und beim Re-Start konnte Räikkönen Fisichella problemlos überholen und sich an die Spitze setzen, die er bis Rennende halten konnte.
Beim ersten Stopp raste Webber aus der Box, ohne auf den bereits in der Boxengasse befindlichen Heidfeld zu achten. Nur der guten Reaktion des Deutschen war es zu verdanken, dass es zu keiner Kollision kam. Webber wurde daraufhin mit einer Durchfahrtsstrafe belegt.
Vettel holte im Laufe des Rennens immer mehr auf, fuhr gegen Rennende hin immer schnellere Rundenzeiten, konnte aber die beiden Führenden nicht mehr einholen und wurde Dritter.
BMW zeigte das beste Rennen der Saison und wurde mit einem vierten Platz von Kubica und einem fünften Platz von Heidfeld belohnt.
Barrichello schleppte sich die letzten Runden mit rauchendem Brawn GP über die Strecke und kam noch als Siebter ins Ziel. Rosberg ergatterte als Achter noch einen WM-Punkt.
Für Ferrari ging in Belgien mit dem ersten Sieg in dieser Saison eine lange Durststrecke zu Ende. Für Räikkönen aber war es schon der vierte Sieg auf dem Ardennen-Kurs in seiner Karriere. Fisichella sorgte mit seinem sensationellen zweiten Platz für die ersten WM-Punkte für Force India überhaupt.
In der Fahrerwertung bleibt trotz der Nullnummer in Belgien Button mit 72 Punkten klar vorne, gefolgt von Barrichello mit 56 und Vettel mit 53 Zählern.
In der Teamwertung führt Brawn GP mit 128 vor Red Bull mit 104,5 Punkten.
In zwei Wochen findet in Monza der Große Preis von Italien statt, gleichzeitig das letzte Rennen dieser Saison auf europäischem Boden. Gestartet wird wie immer um 19 Uhr Thai-Zeit. Danach zieht die Formel 1 nach Asien weiter.


Schweizer Super League

Guido Roth
Aarau – FC Zürich 1:1
Champions-League-Teilnehmer Zürich kam bei Schlusslicht Aarau nicht über ein 1:1 hinaus. Die Gastgeber gingen sogar durch Stojkov (23.) in Führung, mussten aber in der 50. Minute durch Stahel den Ausgleich hinnehmen. Acht Minuten später wurde der Aarauer Aquaro des Feldes verwiesen, was aber die Hausherren unbeschadet überstanden und einen Punkt gegen den Meister retten konnten.
Luzern – St. Gallen 3:1
Die Gäste-Führung durch Frick (28.) glich Yakin (43.) aus, ehe in der 54. Minute Vitor mit Rot des Feldes verwiesen wurde, und hiernach St. Gallen den Faden verlor. Luzern nutzte die numerische Überlegenheit und münzte diese durch Ianu (63.) und Kukeli (81.) in Tore um.
Basel – Bern 1:2
Berns unglaubliche Serie riss auch in Basel nicht. Young Boys ist diese Saison weiterhin ungeschlagen und hat schon am achten Spieltag als Tabellenführer neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Frei brachte Basel schon nach sieben Minuten in Führung. Doch in der Schluss-Viertelstunde schlug Bern zu und konnte nach Treffern von Seydou (75.) sowie Schneuwly (90.) das Spiel noch drehen und den siebten Saisonsieg einfahren.
Sion – Bellinzona 3:1
Marin war mit seinen beiden Toren für Sion in der 30. und 49. Minute Vater des Sieges. Mpenza verwandelte in der 40. Minute zudem noch einen Foulelfmeter für die Hausherren. Torjäger Lustrinelli traf die die Gäste aus dem Tessin.
Grasshoppers
Zürich – Neuchatel
Diese Begegnung wurde auf den 31. August verlegt. Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.


Deutsche Fußball-Damen mit blütenweißer Weste im EM-Viertelfinale

Guido Roth
Zum Auftakt der Frauen-EM in Finnland trafen die deutschen Damen auf die Norwegerinnen, die auch zum Favoritenkreis zählten. Der Sieg mit 4:0 schien auf den ersten Blick äußerst souverän, war jedoch ein hartes Stück Arbeit. Bis zur 89. Minute führte Deutschland durch ein Elfmetertor von Bresonik (33.) lediglich mit 1:0. Dann gelang Bajramaj, Stürmerin mit albanischen Wurzeln, das 2:0, wonach die Norwegerinnen völlig den Mut verloren und sich ihrem Schicksal ergaben. Hiernach trafen dann noch Anja Mittag (90+2) und erneut Bajramaj (90+4) zum 4:0 Endstand.
Ähnlich stark der Auftritt im zweiten Spiel gegen Frankreich. Nach Toren von Grings, Krahn, Behringer, Bresonik und Laudehr wurden die Französinnen mit 5:1 abgefertigt, womit der Viertelfinaleinzug schon vorzeitig feststand.
Im letzten Gruppenspiel gegen Island tat sich die deutsche Mannschaft mehr als schwer, siegte am Ende aber knapp mit 1:0 und holte die Maximalausbeute von 9:0 Punkten in den drei Gruppenspielen. Torschützin Grings verletzte sich bei ihrem Treffer und steht möglicherweise im Viertelfinale nicht zur Verfügung.
Da trifft Deutschland kommenden Freitag auf den Zweiten der Gruppe C. Dort ist noch alles offen, weshalb mit Schweden, England, Italien und Russland noch alle Mannschaften als Gegner in Frage kommen.