Massenmedien gegen Einwanderungsbehörde
Die beiden Teams stellen sich vor dem
Freundschaftsspiel für ein Erinnerungsphoto auf.
Boonlua Chatree
Die Einwanderungsbehörde Pattayas bündelte kürzlich ihre Kräfte mit
dem Nong Nooch Tropengarten und der nationalen
Frauenfußballmannschaft, um am 18. August ein Freundschaftsspiel
gegen ein Team von Pattayas Massenmedien zu bestreiten.
Wie dieses Fußballspiel auf dem Vielzweck-Sportfeld vom Nong Nooch
Garden ausging, weiß eigentlich niemand so richtig, weil es allen
Beteiligten nur Spaß und Freude machte.
Nach dem Spiel nahmen die nationale Frauenfußballmannschaft, die
Polizei der Einwanderungsbehörde und die Vertreter der Massenmedien
ein gemeinsames Mahl ein und schauten sich eine Show im Nong Nooch
Tropengarten an. Anschließend übergab die Polizei dem Gastgeber eine
Plakette zur Erinnerung.
Die nationale Frauenfußballmannschaft schenkte den Teilnehmern der
Massenmedien T-Shirts, was natürlich wieder große Freude und Gaudi
auslöste. So hatte jeder ein Andenken, bevor sich die Gesellschaft
auflöste.
Die thailändische Regierung und ihre Gegner könnten sich daran ein
wirkliches Beispiel nehmen.
Tabellenstand
der thailändischen Premier League
Platz Mannschaft Ges. G U V Tore
Pkte.
1 Muang Thong United 22 14 5
3 35:15 47
2 Chonburi FC 22 14 4 4
37:22 46
3 Bangkok Glass 22 12 7 3 32:21
43
4 Osotspa M-150 22 11 5 6 29:24
38
5 BEC Tero 22 11 4 7
34:22 37
6 Thai Port FC 22 10 6 6
27:21 36
7 TOT FC 22 6 10 6
22:24 26
8 Pattaya United 22 6 8 8
19:18 26
9 Bangkok United 22 5 10 7 19:26
25
10 TTM-Samut Sakhorn 21 5 9 7
21:23 24
11 Samut Songkhram 22 7 3 12 22:24 24
12 Navy Rayong 22 6 5 11 24:28
23
13 PEA 22 5 8 9
22:29 23
14 Nakhon Pathom 21 5 6 10 21:31
21
15 Sri Racha 22 4 5 13
16:26 17
16 Chula United
22 2 9 11 19:39 15
Stuttgart und Zürich qualifizieren sich für Europas Königsklasse
Guido Roth
Stuttgart reichte zu Hause ein 0:0 gegen die Rumänen aus
Timisoara, um sich zum dritten Mal in der Vereins-Geschichte für die
Champions League zu qualifizieren.
Auch der FC Zürich hat es geschafft. Nach einem klaren 3:0-Sieg bei
Lettlands Meister Ventspils im Hinspiel, gab es zu Hause nochmals einen
Sieg. Nach Treffern von Vonlanthen und Abdi siegte Zürich mit 2:1 und
darf sich ebenfalls auf die Königsklasse freuen.
Auf die muss Österreichs Meister Salzburg leider verzichten. In Haifa
gab es eine herbe 0:3-Klatsche, wonach zum ersten Mal ein israelisches
Team in die Gruppenphase der Champions League einzog.
Qualifikation
Europa League
Eine blendende Ausbeute konnten die deutschen und
österreichischen Vereine bei der Qualifikation zur Europa League
vorweisen. Alle angetretenen Teams schafften den Sprung in die lukrative
Gruppenphase und somit auch an die Fleischtöpfe der UEFA.
Hamburg trat gegen Frankreichs Pokalsieger Guingamp nur mit der B-Elf an
und siegte nach Toren von Berg und zwei Mal Tesche dennoch mit 3:1.
Auch Bremen startete mühelos durch. Im kasachischen Aktobe gab es nach
einem Doppelpack von Pizarro ein lockeres 2:0.
Nur Hertha musste sich gegen Bröndby Kopenhagen nach der 1:2-Niederlage
im Hinspiel strecken. Die Berliner gerieten dann im Olympia-Stadion in
der 51. Minute auch noch in Rückstand, wonach sie alles auf eine Karte
setzten und am Ende das Spiel mit 3:1 noch drehten. Vater des Berliner
Sieges war Kacar mit zwei Kopfballtreffern (75./86.). Dardai steuerte in
der 80. Minute den dritten Treffer bei.
Die Sensation aber gelang Rapid Wien, die bei Aston Villa anzutreten
hatten und einen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen mussten. Die
Engländer waren nach ihrer 2:0-Führung schon so gut wie weiter, als
Jelavic 14 Minuten vor Spielende das 2:1 gelang, wonach die Engländer
nicht mehr zurückschlagen konnten und ausschieden.
Ähnlich eng ging es bei Austria Wien zu, die gegen die Ukrainer aus
Metalurg Donezk die Verlängerung benötigten. In der 115. Minute traf
dann Sulimani zum entscheidenden 3:2 und schoss die Austria in die
Europa League.
In Kharkov, ebenfalls Ukraine, war Sturm Graz zu Gast und siegte nach
einem Tor von Beichler in der 32. Minute mit 1:0, was auch zum Einzug in
die Gruppenphase reichte.
Basel fegte Baku, Aserbaidschan, mit 5:1 aus dem Stadion und lediglich
Sion tanzte aus der Reihe. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen
Fenerbahce Istanbul im Hinspiel war das 2:2 in der Türkei zu wenig, um
Fenerbahce noch ernsthaft zu gefährden.
Auslosung
Champions League
Gruppe A: Bayern München, Haifa, Bordeaux, Juventus Turin.
Die Bayern starten am 15. September in Haifa. Gruppe B: Wolfsburg, ZSKA
Moskau, Besiktas Istanbul, Manchester United. Wolfsburg trifft zum
Auftakt zu Hause auf Moskau. Gruppe C: FC Zürich, Marseille, AC Mailand,
Real Madrid. Zürich muss zuerst gegen Real Madrid antreten. Gruppe G:
Stuttgart, FC Sevilla, Glasgow Rangers, Urziceni (Rumänien). Stuttgart
erwartet zum ersten Spiel die Glasgow Rangers.
Auslosung
Europa League
Gleich zwei Mal kommt es in den Gruppenspielen der Europa
League zu deutsch-österreichischen Vergleichen. Gruppe C: HSV, Rapid
Wien, Tel Aviv, Celtic Glasgow. Gruppe D: Hertha, Ventspils (Lettland),
Sporting Lissabon, Heerenveen. Gruppe E: Basel, AS Rom, ZSKA Sofia,
Fulham. Gruppe F: Sturm Graz, Bukarest, Panathinaikos Athen, Galatasaray
Istanbul. Gruppe G: Salzburg, Levski Sofia, Villarreal, Lazio Rom.
Gruppe L: Bremen, Austria Wien, Bilbao, Funchal (Portugal). Die beiden
ersten der 12 Gruppen qualifizieren sich für die k.o.-Runde..
Robben schießt Bayern aus der Krise
Guido Roth
Für 24 Millionen Euro eiste Bayern in einer Blitzaktion Hollands
Nationalspieler Arjen Robben von Real Madrid los. Gegen Wolfsburg saß der
pfeilschnelle Linksaußen zunächst zwar noch auf der Bank, wurde aber beim
Stand von 1:0 (Gomez/27.) für die Bayern in der zweiten Halbzeit für
Altintop eingewechselt. Danach feierte der 25-Jährige einen Einstand nach
Maß. In der 68. und 80. Minute traf er für die Bayern zum 3:0-Sieg über
Meister Wolfsburg und schoss somit seinen neuen Arbeitgeber aus der Krise.
Beide Vorlagen gab übrigens der ebenfalls in der zweiten Hälfte
eingewechselte Ribery.
Für Schalke dagegen gab es gegen Aufsteiger Freiburg ein böses Erwachen. Im
eigenen Stadion musste sich Königsblau dem krassen Außenseiter mit 0:1
beugen. Hierbei wurde Rafinha, dem ein Wechsel zum FC Bayern nachgesagt
wird, gnadenlos ausgepfiffen. Das Tor für die Breisgauer erzielte der
ehemalige südkoreanische Nationalspieler Du-Ri Cha, Sohn des legendären
Bum-Khun Cha.
Leverkusen hielt mit einem 2:1-Sieg über Bochum vorerst die Tabellenspitze.
Klimowicz brachte wohl den VfL in der 32. Minute in Führung, doch danach kam
kaum noch etwas von den überforderten Bochumern und Friedrich (41.) sowie
Kießling (68.) drehten das Match noch für Leverkusen zum knappen, aber hoch
verdienten Sieg.
Einen Sieg hätte auch Stuttgart gegen Nürnberg gerne eingefahren. Doch der
pomadig wirkende VfB kam gegen die läuferisch alles gebenden Nürnberger über
ein 0:0 nicht hinaus, wobei der „Club“ dem Sieg näher war als die Schwaben.
Ebenfalls unentschieden trennten sich Frankfurt und Dortmund. In einem Spiel
auf mäßigem Niveau brachte Zidan die Borussia in der 62. Minute in Front.
Frankfurts Amanatidis gelang nur sechs Minuten später der Ausgleich zum
1:1-Endstand.
Hoffenheim feierte in Hannover den ersten Saisonsieg, der jedoch mehr als
glücklich zu Stande kam. Nur Torhüter Hildebrand und einer desolaten
Chancenverwertung der 96er war es zu verdanken, dass die Gäste in der ersten
Halbzeit nicht schon mit mehreren Toren Unterschied zurück lagen. Dann kam
es, wie es kommen musste: Ein Hoffenheimer Konter schloss Eduardo in der 40.
Minute zum 1:0 ab und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Danach wurde
Hoffenheim in der Abwehr stabiler, Hannover konnte nicht mehr zurückschlagen
und musste den Kraichgauern alle drei Punkte überlassen.
Gladbach schlug Mainz mit 2:0, wobei beide Torschützen, Bobadilla (29.) und
Reus (84.), zu ihren ersten Bundesliga-Toren kamen. Bei Mainz musste zuerst
Torwart Müller verletzt vom Platz. Danach verletzte sich auch noch der
zweite Keeper, Christian Wetklo, und musste ins Krankenhaus eingeliefert
werden. Der erste Verdacht auf Schienbeinbruch bestätigte sich
glücklicherweise nicht. Zudem ist Stammtorhüter Wache nach einer Operation
schon längere Zeit außer Gefecht, weshalb auf die Mainzer nun ein echtes
Problem zukommt.
Am Sonntag übernahm dann der HSV mit einem 3:1-Sieg über Köln die
Tabellenführung. Zwei Mal Guerrero und Trochowski trafen für die
Norddeutschen, während Chihi der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang.
Bremen siegte in einem abwechslungsreichen Spiel mit 3:2 in Berlin. Özil
(58.), Borowski (74.) und Naldo schossen Werder auf den dritten
Tabellenplatz. Piszeck (78.) und Ebert (90.) markierten Herthas Treffer.
Kommendes Wochenende pausiert die Bundesliga. Es stehen Länderspiele an.
Deutschland bestreitet ein Testspiel gegen Südafrika. Für die Schweiz gegen
Griechenland sowie Österreich gegen Färöer geht es um die WM-Qualifikation.
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Mattersburg – Kärnten 4:1
Nichts zu holen gab es für Schlusslicht Kärnten in Mattersburg. Die
Gastgeber erteilten Kärnten eine 4:1-Abfuhr. Zwei Mal Naumoski (34./49.),
Schmidt (55.) und Cem (87.) schossen den souveränen Sieg heraus. Den
Ehrentreffer für die Gäste erzielte Sand (70.).
Salzburg –Kapfenberg 4:0
Schon nach einer guten halben Stunde war klar, wer den Platz als Sieger
verlassen wird. Zickler (11.), der Kameruner Tchoyi (14.) und Cziommer (36.)
stellten schon zeitig die Weichen für Salzburg auf Sieg. Pokrivac erhöhte
dann in der 61. Minute noch auf 4:0.
Austria Wien – Rapid Wien 1:1
Durch das Remis im Wiener Stadt-Derby musste die Austria die
Tabellenführung an Salzburg abgeben. Die Führung der Gastgeber durch Jun in
der 46. Minute glich Maierhofer in der 60. Minute aus.
Ried – Sturm Graz 1:2
Lange stand es nach Treffern von Muratovic (34.) und Drechsel (52.) 1:1,
ehe vier Minuten vor Spielende Bukva das spielentscheidende 2:1 für Sturm
Graz gelang.
Linz – Wiener
Neustadt 4:2
Nationalspieler Mayrleb, Majabvi und zwei Mal Wallner sorgten für die
Linzer Tore, während Reiter und Petr Johana für den Aufsteiger trafen. Der
Linzer Paradesturm erzielte in dieser Saison in sechs Spielen bereits 19
Tore, soviel wie keine andere Mannschaft in Österreichs Erster Liga.
Ferrari und Räikkönen melden sich in Belgien zurück
Guido Roth
Zu einer faustdicken Überraschung kam es beim Qualifying zum Großen
Preis von Belgien. Fisichella holte sich in seinem Force India völlig
unerwartet die Pole-Position, was auch gleichzeitig die erste Pole für den
indischen Rennstall bedeutete. Fisichella selbst startete bereits zum
vierten Mal von der Pole-Position aus in ein Formel-1-Rennen. Zweiter wurde
Toyota-Pilot Trulli. Aber auch BMW fuhr ein hervorragendes Qualifying und
kam durch Heidfeld und Kubica auf die Startplätze drei und fünf. Glock ging
von Platz sieben und Vettel nur von acht aus ins Rennen. Noch schlimmer kam
es für den in der WM führende Button. Der Brite musste gar mit dem 14.
Startplatz vorlieb nehmen.
Doch mit der Aufholjagd von Button am Rennsonntag wurde es nichts, da er
kurz nach dem Start mit Neuling Grosjean zusammenkrachte und eine
Massenkarambolage auslöste. Die beiden rissen noch Hamilton und
Toro-Rosso-Pilot Alguersuari mit in die Bande. Danach kam das Safety-Car auf
die Strecke und beim Re-Start konnte Räikkönen Fisichella problemlos
überholen und sich an die Spitze setzen, die er bis Rennende halten konnte.
Beim ersten Stopp raste Webber aus der Box, ohne auf den bereits in der
Boxengasse befindlichen Heidfeld zu achten. Nur der guten Reaktion des
Deutschen war es zu verdanken, dass es zu keiner Kollision kam. Webber wurde
daraufhin mit einer Durchfahrtsstrafe belegt.
Vettel holte im Laufe des Rennens immer mehr auf, fuhr gegen Rennende hin
immer schnellere Rundenzeiten, konnte aber die beiden Führenden nicht mehr
einholen und wurde Dritter.
BMW zeigte das beste Rennen der Saison und wurde mit einem vierten Platz von
Kubica und einem fünften Platz von Heidfeld belohnt.
Barrichello schleppte sich die letzten Runden mit rauchendem Brawn GP über
die Strecke und kam noch als Siebter ins Ziel. Rosberg ergatterte als Achter
noch einen WM-Punkt.
Für Ferrari ging in Belgien mit dem ersten Sieg in dieser Saison eine lange
Durststrecke zu Ende. Für Räikkönen aber war es schon der vierte Sieg auf
dem Ardennen-Kurs in seiner Karriere. Fisichella sorgte mit seinem
sensationellen zweiten Platz für die ersten WM-Punkte für Force India
überhaupt.
In der Fahrerwertung bleibt trotz der Nullnummer in Belgien Button mit 72
Punkten klar vorne, gefolgt von Barrichello mit 56 und Vettel mit 53
Zählern.
In der Teamwertung führt Brawn GP mit 128 vor Red Bull mit 104,5 Punkten.
In zwei Wochen findet in Monza der Große Preis von Italien statt,
gleichzeitig das letzte Rennen dieser Saison auf europäischem Boden.
Gestartet wird wie immer um 19 Uhr Thai-Zeit. Danach zieht die Formel 1 nach
Asien weiter.
Schweizer Super League
Guido Roth
Aarau – FC Zürich 1:1
Champions-League-Teilnehmer Zürich kam bei Schlusslicht Aarau nicht über
ein 1:1 hinaus. Die Gastgeber gingen sogar durch Stojkov (23.) in Führung,
mussten aber in der 50. Minute durch Stahel den Ausgleich hinnehmen. Acht
Minuten später wurde der Aarauer Aquaro des Feldes verwiesen, was aber die
Hausherren unbeschadet überstanden und einen Punkt gegen den Meister retten
konnten.
Luzern – St. Gallen 3:1
Die Gäste-Führung durch Frick (28.) glich Yakin (43.) aus, ehe in der
54. Minute Vitor mit Rot des Feldes verwiesen wurde, und hiernach St. Gallen
den Faden verlor. Luzern nutzte die numerische Überlegenheit und münzte
diese durch Ianu (63.) und Kukeli (81.) in Tore um.
Basel – Bern 1:2
Berns unglaubliche Serie riss auch in Basel nicht. Young Boys ist diese
Saison weiterhin ungeschlagen und hat schon am achten Spieltag als
Tabellenführer neun Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Frei brachte Basel
schon nach sieben Minuten in Führung. Doch in der Schluss-Viertelstunde
schlug Bern zu und konnte nach Treffern von Seydou (75.) sowie Schneuwly
(90.) das Spiel noch drehen und den siebten Saisonsieg einfahren.
Sion – Bellinzona 3:1
Marin war mit seinen beiden Toren für Sion in der 30. und 49. Minute
Vater des Sieges. Mpenza verwandelte in der 40. Minute zudem noch einen
Foulelfmeter für die Hausherren. Torjäger Lustrinelli traf die die Gäste aus
dem Tessin.
Grasshoppers
Zürich – Neuchatel
Diese Begegnung wurde auf den 31. August verlegt. Das Ergebnis stand bei
Redaktionsschluss noch nicht fest.
Deutsche Fußball-Damen
mit blütenweißer Weste
im EM-Viertelfinale
Guido Roth
Zum Auftakt der Frauen-EM in Finnland trafen die deutschen Damen auf
die Norwegerinnen, die auch zum Favoritenkreis zählten. Der Sieg mit 4:0
schien auf den ersten Blick äußerst souverän, war jedoch ein hartes Stück
Arbeit. Bis zur 89. Minute führte Deutschland durch ein Elfmetertor von
Bresonik (33.) lediglich mit 1:0. Dann gelang Bajramaj, Stürmerin mit
albanischen Wurzeln, das 2:0, wonach die Norwegerinnen völlig den Mut
verloren und sich ihrem Schicksal ergaben. Hiernach trafen dann noch Anja
Mittag (90+2) und erneut Bajramaj (90+4) zum 4:0 Endstand.
Ähnlich stark der Auftritt im zweiten Spiel gegen Frankreich. Nach Toren von
Grings, Krahn, Behringer, Bresonik und Laudehr wurden die Französinnen mit
5:1 abgefertigt, womit der Viertelfinaleinzug schon vorzeitig feststand.
Im letzten Gruppenspiel gegen Island tat sich die deutsche Mannschaft mehr
als schwer, siegte am Ende aber knapp mit 1:0 und holte die Maximalausbeute
von 9:0 Punkten in den drei Gruppenspielen. Torschützin Grings verletzte
sich bei ihrem Treffer und steht möglicherweise im Viertelfinale nicht zur
Verfügung.
Da trifft Deutschland kommenden Freitag auf den Zweiten der Gruppe C. Dort
ist noch alles offen, weshalb mit Schweden, England, Italien und Russland
noch alle Mannschaften als Gegner in Frage kommen.
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