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Schule Nr. 2 gewinnt Kindergarten-Sportwettbewerb

Volleyball-Jugend-Wettbewerb 2009 ist beendet

Deutsche Fußballdamen besiegen Italien im EM-Viertelfinale mit 2:1

Die Schweiz stößt Tor zur WM weit auf

Favoritensterben bei den Damen in Flushing Meadows

Box-Wettbewerb um Gelder zu sammeln

Deutschland schlägt WM-Gastgeber Südafrika souverän mit 2:0

 

Schule Nr. 2 gewinnt Kindergarten-Sportwettbewerb

Die Schule Nr. 2 erhält den Pokal als Sieger
aus den Händen von Stadtrat Pisai Panomwan Na Ayutthaya.

Pramote Channgam

Am 25. August wurden in der Schule Nr. 2 (Charoen Rat-U-Tit) vom Amt für Sport und Erholung die Kindergarten-Sportspiele 2009 veranstaltet.
Die Kindergärten der Schulen 1 bis 10 in Pattaya und das Entwicklungszentrum für kleine Kinder der Darul Ibadah Moschee wetteiferten in einer 4x20-Meter-Staffel für Jungen und Mädchen, einem Weitwurf in zwei Kategorien für fünf Jungen- und Mädchenteams, einem Wettlauf in zwei Kategorien für fünf Jungen- und Mädchenteams, einem Geschicklichkeitsballspiel in zwei Kategorien für fünf Jungen- und Mädchenteams sowie Torschießen mit fünf Jungen.
Der Gewinner mit den höchsten Punktzahlen war der Gastgeber, der Kindergarten der Schule Nr. 2. Auf den zweiten Platz kam die Schule Nr. 3, und die Schule Nr. 7 wurde Dritter.


Volleyball-Jugend-Wettbewerb 2009 ist beendet

Sawittree Namwiwatsuk
Am 23. August leitete Bürgermeister Itthiphol Kunplome mit Stadträten in der Schule Nr. 7 die Preisverleihungszeremonie des Volleyball-Jugend-Wettbewerbs 2009.

Die siegreichen Jungs bis 16 Jahre erhalten ihren Preis vom Bürgermeister.

Der Wettbewerb war in drei Kategorien für Mädchen und Jungen eingeteilt: bis 12 Jahre, bis 14 Jahre und bis 16 Jahre. Er fand vom 22. bis 23. August mit Teilnehmern aus elf Schulen aus Pattaya statt.
Der Höhepunkt war der Wettkampf in der Klasse der 16-jährigen Jungen und wurde von der Schule Nr. 6 gewonnen. In der Kategorie der Mädchen gewann die Schule Nr. 6. In der Kategorie der 12-jährigen Jungen gewann Schule Nr. 7. Bei den Mädchen kam die Schule Nr. 7 auf den ersten Platz. Gewinner der 14-jährigen Jungen war die Schule Nr. 7. Bei den Mädchen gewann die Schule Nr. 11.


Deutsche Fußballdamen besiegen Italien im EM-Viertelfinale mit 2:1

Guido Roth
Bis kurz vor EM-Viertelfinalspiel gegen Italien war es noch nicht sicher, ob Bundestrainerin Silvia Neid auf ihre Spielführerin Birgit Prinz zurückgreifen kann. Doch unmittelbar vor Spielbeginn meldete sich die Rekord-Nationalspielerin nach einer Außenbanddehnung wieder zurück und lief in Lahti auf.
Die deutsche Mannschaft begann überlegen und ging schon nach vier Minuten durch Inka Grings in Führung. Zur Halbzeit blieb Hingst mit Verdacht auf Meniskuseinriss in der Kabine, was der Überlegenheit der deutschen Mädels keinen Abbruch tat. Erneut war es Grings, die unmittelbar nach der Halbzeit für Deutschland auf 2:0 erhöhte. Die Mannschaft versäumte es im weiteren Verlauf den Sack endgültig zu zumachen und bekam in der 63. Minute prompt die Quittung, als die Italienerinnen auf 2:1 verkürzen konnten. Am Ende aber reichte es zum zwar knappen, aber hochverdienten Sieg und zum Einzug ins Halbfinale, in dem die deutschen Fußball-Frauen erneut auf Norwegen treffen, die sich gegen Schweden mit 3:1 durchsetzten. In den übrigen Viertelfinal-Begegnungen schlug England Gastgeber Finnland mit 3:2, und die Niederländerinnen setzten sich mit 5:4 im Elfmeter-Schießen gegen die Französinnen durch.
Im ersten Halbfinale schlug England die Niederlande mit 2:1 nach Verlängerung. Das zweite Halbfinale zwischen Deutschland und Norwegen fand am Montag statt, wobei das Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht feststand.


Die Schweiz stößt Tor zur WM weit auf

Guido Roth
Die Schweiz musste im ausverkauften Basler St.-Jakobs-Park vor 38.000 Zuschauern gegen Ex-Europameister Griechenland, schärfster Konkurrent um den Gruppensieg, und die damit verbundene direkte Qualifikation zur WM in Südafrika, antreten. Nationaltrainer Hitzfeld musste auf den verletzten Streller verzichten.
Otto Rehhagels Griechen agierten gewohnt defensiv, und die Schweiz fand keine Mittel, den Abwehrriegel zu knacken. Griechenlands Vyntra erlaubte sich zunächst ein grobes Foul und ließ sich danach in der 42. Minute zu einer weiteren Unsportlichkeit hinreissen, woraufhin er mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde.
Obwohl die Gäste die komplette zweite Hälfte mit einem Mann weniger durchstehen mussten, gelang der Schweiz kaum Erfolgversprechendes. Immer wieder rannten sie sich in Griechenlands Abwehr fest.
In der Schlussphase setzte Ottmar Hitzfeld alles auf eine Karte und brachte mit Derdiyok, Yakin und Vonlanthen drei frische Offensivkräfte. Aber auch das schien nicht zu fruchten, und alles deutete auf ein torloses Remis hin. Doch dann schoss Grichting, ausgerechnet ein Abwehrspieler, sieben Minuten vor Schluss das erlösende 1:0 für die Schweiz. Für Grichting, in Auxerre unter Vertrag, war dies in seinem 30. Länderspiel nicht nur sein erstes Tor im Nationaltrikot, sondern auch das bisher wichtigste seiner Karriere. Als dann auch noch in der 88. Minute Padalino nach einer Flanke von Kapitän Frei per Kopf zum 2:0 traf, war die endgültige Entscheidung in Basel gefallen. Auch für Padalino, der bei Sampdoria Genua spielt, war es das erste Tor im Nationalteam.
Durch diesen hartumkämpften 2:0-Sieg ist die Schweiz nun alleiniger Tabellenführer und benötigt aus den restlichen drei Qualifikationsspielen noch sieben Punkte, um direkt nach Südafrika zu fahren.
In dieser Gruppe spielten noch Moldawien gegen Luxemburg 0:0 und Lettland gewann doch etwas überraschend in Israel mit 1:0.
Kommenden Mittwoch tritt die Schweiz in Lettland an.
Österreich –
Färöer 3:1
Österreich wahrte mit einem 3:1-Sieg über die Färöer Inseln und dem zeitgleichen 1:1 zwischen Frankreich und Rumänien seine Mini-Chance auf die WM-Qualifikation.
Für Janko, letzte Saison der Torschützen-König Österreichs, war es ein ganz besonderes Spiel, denn er trug zum ersten Mal die Kapitänsbinde.
Schon nach 49 Sekunden fiel in der Grazer UPC-Arena das erste Tor. Maierhofer gelang per Kopf in seinem siebten Länderspiel das erste Tor zur Österreichs 1:0 Führung. In der 16. Minute erhöhte Janko gegen schwache Färinger auf 2:0. Kurz nach der Halbzeit wurde Hölzl im Strafraum gefoult und Janko übernahm erneut die Verantwortung und nagelte das Leder unhaltbar zum 3:0 unter die Latte.
Die Färinger brauchten 83 Minuten, um zum ersten gefährlichen Angriff zu kommen. Den allerdings schloss Olsen nach einem „Tunnel“ an Keeper Payer mit dem Gegentor ab. Es war die erste und gleichzeitig die letzte Chance der Gäste.
Ein kleiner Wermutstropfen fiel aber dennoch auf die starke Leistung von Janko. Der Stürmer sah in der 52. Minute die Gelbe Karte und ist für das kommende und eminent wichtige Spiel in Rumänien am 9. September gesperrt. Janko wandelte gegen Spielende sogar am Rande einer Roten Karte, doch Schiedsrichter Borg ließ Gnade vor Recht walten und stellte den 26-jährigen Niederösterreicher nicht vom Feld.


Favoritensterben bei den Damen in Flushing Meadows

Guido Roth
Vergangene Woche begann mit den US Open im New Yorker Stadtteil Flushing Meadows das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Überraschungen und Favoritenstürze gab es bei den Tennis-Damen noch und nöcher. Gleich in der ersten Runde erwischte es die beiden ehemaligen Weltranglisten-Ersten Ana Ivanovic und Amelie Mauresmo. Ivanovic zog gegen die Ukrainerin Bondarenko den Kürzeren und Mauresmo unterlag der Kanadierin Wozniak in zwei Sätzen, wobei sie im letzten Satz mit 0:6 die „Höchststrafe“ erhielt.
In der zweiten Runde setzten sich die Favoritenstürze fort. Olympiasiegerin Dementieva verlor gegen die erst 17-jährige Amerikanerin Oudin mit 7:5, 4:6 und 3:6 und die Serbin Jankovic, ebenfalls schon einmal die Nummer eins der Tennis-Damen, schied gegen die relativ unbekannte Russin Shvedova aus.
Auch vor der aktuellen Nummer eins der Weltrangliste, Dinara Safina, machten die Überraschungen nicht halt. Sie unterlag der Tschechin Petra Kvitova in drei Sätzen.
Ebenfalls in der dritten Runde schlug wiederum die junge Melanie Oudin mit Maria Sharapova eine weitere Favoritin.
Lediglich Titelverteidigerin Serena Williams ließ sich nicht beirren und spielte sich ohne Satzverlust souverän ins Viertelfinale.
Thailands Nummer eins, Tammy Tanasugarn, dagegen enttäuschte in New York und musste schon in der ersten Runde gegen die Lettin Sevastova die Segel streichen, ebenso wie Österreichs Sybille Bammer. Sie verlor gegen die Spanierin Martinez Sanchez mit 4:6, 6:1 und 6:7. Auch die deutschen Damen Lisicki, Barrios und Kerber rissen keine Bäume aus und überstanden die zweite Runde nicht.
Gleiches Bild bei den deutschen Männern. Kiefer unterlag gegen Nadal erwartungsgemäß in vier Sätzen. Nur eine Runde weiter kamen Haas und Kohlschreiber. Haas verlor in einem Fünf-Satz-Krimi gegen den Spanier Verdasco mit 6:3, 5:7, 6:7, 6:1 und 4:6, und Kohlschreiber enttäuschte einmal mehr bei der Niederlage gegen den Tschechen Stepanek.
Roger Federer dagegen ist auf dem besten Weg seinen Titel bei den US Open zu verteidigen. Nach Siegen über Britton (USA), Greul (Deutschland) und Hewitt (Australien) steht der Schweizer im Achtelfinale und trifft dort auf den Spanier Robredo. Sollte Federer erneut die US Open gewinnen, wäre es sein sechster Titel in Folge.


Box-Wettbewerb um Gelder zu sammeln

Saksiri Uraiwarn
Um die nötigen Gelder für die kommenden 34. Ratchapruek Spiele zwischen dem 19. und 25. Oktober, veranstaltet von der Satit Piboonbumpen Burapha Universität unter Teilnahme von 18 Ländern, zu sammeln, wurde am 27. August im Fairtex Boxing Ring ein Fundraising-Box-Event abgehalten.

Dr. Yodthong Sriwalaruk überreicht die Preise an die beiden Boxer Ejon und Khem.
Zu den Ratchapruek Spielen werden ungefähr 6.000 Zuschauer erwartet.
Der Vorsitzende der Spenden-Veranstaltung, Boxmogul Dr. Yodthong Sriwalaruk, hatte bekannte Leute wie Sophon-Cable Chef Chanyuth Hengtrakul, Dr. Chalong Thap Sri, den Direktor der Satit Pibolbumpen Universität in Burapha, und Vizebürgermeister Ronkit Ekasingh dazu eingeladen. Natürlich war der Ring wieder gesäumt von vielen anderen Zuschauern, welche die Kämpfe zwischen den Kontrahenten interessiert verfolgten. Dazu zählten ein Damenkampf, sechs Kämpfe von Ausländern, und acht Kämpfe zwischen Thais.

Khem kann hart zuschlagen.
Besonders der Kampf zwischen Khem (Fairtex) Sitsongpeennong und Ejon (Slowakei) Lekacy Gyms hatte es den Zuschauern angetan. Die Freude war groß, als Khem kurz vor Ende der dritten Runde Ejon mit einem Kinnhaken auf den Boden schickte.
Der Applaus aber galt nicht nur den Kämpfern, sondern auch den Sponsoren: Stadtrat Vichai Rodpia spendierte 100.000 Baht, Chanyuth Hengtrakul 30.000 Baht, Pramuan Thongbai 10.000 Baht, Suwat Ratchatawattanakul, der Vorsitzende des Nongprue Bezirksstadtrats, gab 30.000 Baht und Surat Mekavarakul vom Mike’s Department Store setzte nochmals 20.000 Baht drauf.


Deutschland schlägt WM-Gastgeber Südafrika souverän mit 2:0

Guido Roth
In Leverkusen war Südafrika zu einem Testspiel gegen Deutschland zu Gast, da die Löw-Truppe in der WM-Qualifikation spielfrei war und das Match gegen den WM-Gastgeber als Generalprobe für das WM-Qualifikationsspiel kommenden Mittwoch gegen Aserbaidschan nutzte.
Vor dem Spiel wurde Leverkusens Nationalspieler Bernd Schneider offiziell verabschiedet. Der Mittelfeld-Allrounder musste seine Karriere nach einem Bandscheibenvorfall mit Rückenmarksverletzung vorzeitig beenden. Der 81-fache Nationalspieler galt als Vorzeigeprofi, ohne jedoch jemals einen großen Titel gewonnen zu haben. Er arbeitet nun in Leverkusens Jugendabteilung.
Löw begann mit Adler im Tor und brachte Özil und dessen Bremer Mannschaftskameraden Marin zum ersten Mal von Anfang an.
Südafrikas brasilianischer Trainer Santana schenkte Bielefelds Torwart Rowen Fernandez das Vertrauen.
Deutschland begann offensiv und drängte die Südafrikaner in ihre eigene Hälfte zurück. Die defensiv eingestellten Gäste versuchten über Konter zum Torerfolg zu kommen, was die Deutschen aber in der ersten Hälfte größtenteils schon im Ansatz verhindern konnten.
In der 35. Minute bediente Ballack von der linken Seite aus Gomez und der Neu-Bayer musste nur noch den Fuß zum 1:0 hinhalten. Der Treffer allerdings wurde aus Abseitsposition erzielt, was dem Schweizer Schiedsrichter Circhetta verborgen blieb.
In der zweiten Hälfte wechselte Löw kräftig durch und brachte Westermann für Tasci, Klose für Gomez und Podolski für Marin. Südafrika lockerte mit zunehmender Spieldauer etwas die Abwehr, tat mehr für die Offensive, scheiterte aber immer wieder am glänzend reagierenden Adler, der im heimischen Stadion zu ganz großer Form auflief.
In der 73. Minute wechselte Löw Khedira ein und verhalf dem Stuttgarter zu seinem Länderspieldebüt. Nur drei Minuten später fiel dann die endgültige Endscheidung. Nach einer feinen Kombination kam der Ball über Klose zu Özil, der überlegt und clever zum 2:0 einschoss.
Ballack hätte beinahe das 3:0 erzielt, doch traf sein Kopfball nach einer Özil-Ecke nur den Pfosten.
Deutschland scheint für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan gut gerüstet zu sein. Diese spielten vergangenen Samstag zu Hause gegen Finnland und unterlagen mit 1:2. Das zweite Spiel in der deutschen WM-Gruppe zwischen Russland und Liechtenstein endete 3:0.
Bundesliga
Kommendes Wochenende geht es in der Bundesliga mit dem fünften Spieltag weiter, wobei das Freitagsspiel entfällt. Samstag: Wolfsburg – Leverkusen, Dortmund – Bayern, Hoffenheim – Bochum, Freiburg – Frankfurt, Mainz – Hertha, Nürnberg – Gladbach. Top-Spiel: HSV – Stuttgart. Sonntag: Bremen – Hannover und Köln – Schalke.