Schule Nr. 2 gewinnt Kindergarten-Sportwettbewerb
Die Schule Nr. 2 erhält den Pokal als
Sieger
aus den Händen von Stadtrat Pisai Panomwan Na Ayutthaya.
Pramote Channgam
Am 25. August wurden in der Schule Nr. 2 (Charoen Rat-U-Tit) vom Amt
für Sport und Erholung die Kindergarten-Sportspiele 2009
veranstaltet.
Die Kindergärten der Schulen 1 bis 10 in Pattaya und das
Entwicklungszentrum für kleine Kinder der Darul Ibadah Moschee
wetteiferten in einer 4x20-Meter-Staffel für Jungen und Mädchen,
einem Weitwurf in zwei Kategorien für fünf Jungen- und Mädchenteams,
einem Wettlauf in zwei Kategorien für fünf Jungen- und Mädchenteams,
einem Geschicklichkeitsballspiel in zwei Kategorien für fünf Jungen-
und Mädchenteams sowie Torschießen mit fünf Jungen.
Der Gewinner mit den höchsten Punktzahlen war der Gastgeber, der
Kindergarten der Schule Nr. 2. Auf den zweiten Platz kam die Schule
Nr. 3, und die Schule Nr. 7 wurde Dritter.
Volleyball-Jugend-Wettbewerb 2009 ist beendet
Sawittree Namwiwatsuk
Am 23. August leitete Bürgermeister Itthiphol Kunplome mit
Stadträten in der Schule Nr. 7 die Preisverleihungszeremonie des
Volleyball-Jugend-Wettbewerbs 2009.
Die
siegreichen Jungs bis 16 Jahre erhalten ihren Preis vom Bürgermeister.
Der Wettbewerb war in drei Kategorien für Mädchen und Jungen eingeteilt:
bis 12 Jahre, bis 14 Jahre und bis 16 Jahre. Er fand vom 22. bis 23.
August mit Teilnehmern aus elf Schulen aus Pattaya statt.
Der Höhepunkt war der Wettkampf in der Klasse der 16-jährigen Jungen und
wurde von der Schule Nr. 6 gewonnen. In der Kategorie der Mädchen gewann
die Schule Nr. 6. In der Kategorie der 12-jährigen Jungen gewann Schule
Nr. 7. Bei den Mädchen kam die Schule Nr. 7 auf den ersten Platz.
Gewinner der 14-jährigen Jungen war die Schule Nr. 7. Bei den Mädchen
gewann die Schule Nr. 11.
Deutsche Fußballdamen besiegen Italien im EM-Viertelfinale mit 2:1
Guido Roth
Bis kurz vor EM-Viertelfinalspiel gegen Italien war es noch nicht
sicher, ob Bundestrainerin Silvia Neid auf ihre Spielführerin Birgit Prinz
zurückgreifen kann. Doch unmittelbar vor Spielbeginn meldete sich die
Rekord-Nationalspielerin nach einer Außenbanddehnung wieder zurück und lief
in Lahti auf.
Die deutsche Mannschaft begann überlegen und ging schon nach vier Minuten
durch Inka Grings in Führung. Zur Halbzeit blieb Hingst mit Verdacht auf
Meniskuseinriss in der Kabine, was der Überlegenheit der deutschen Mädels
keinen Abbruch tat. Erneut war es Grings, die unmittelbar nach der Halbzeit
für Deutschland auf 2:0 erhöhte. Die Mannschaft versäumte es im weiteren
Verlauf den Sack endgültig zu zumachen und bekam in der 63. Minute prompt
die Quittung, als die Italienerinnen auf 2:1 verkürzen konnten. Am Ende aber
reichte es zum zwar knappen, aber hochverdienten Sieg und zum Einzug ins
Halbfinale, in dem die deutschen Fußball-Frauen erneut auf Norwegen treffen,
die sich gegen Schweden mit 3:1 durchsetzten. In den übrigen
Viertelfinal-Begegnungen schlug England Gastgeber Finnland mit 3:2, und die
Niederländerinnen setzten sich mit 5:4 im Elfmeter-Schießen gegen die
Französinnen durch.
Im ersten Halbfinale schlug England die Niederlande mit 2:1 nach
Verlängerung. Das zweite Halbfinale zwischen Deutschland und Norwegen fand
am Montag statt, wobei das Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht
feststand.
Die Schweiz stößt Tor zur WM weit auf
Guido Roth
Die Schweiz musste im ausverkauften Basler St.-Jakobs-Park vor
38.000 Zuschauern gegen Ex-Europameister Griechenland, schärfster Konkurrent
um den Gruppensieg, und die damit verbundene direkte Qualifikation zur WM in
Südafrika, antreten. Nationaltrainer Hitzfeld musste auf den verletzten
Streller verzichten.
Otto Rehhagels Griechen agierten gewohnt defensiv, und die Schweiz fand
keine Mittel, den Abwehrriegel zu knacken. Griechenlands Vyntra erlaubte
sich zunächst ein grobes Foul und ließ sich danach in der 42. Minute zu
einer weiteren Unsportlichkeit hinreissen, woraufhin er mit Gelb-Rot des
Feldes verwiesen wurde.
Obwohl die Gäste die komplette zweite Hälfte mit einem Mann weniger
durchstehen mussten, gelang der Schweiz kaum Erfolgversprechendes. Immer
wieder rannten sie sich in Griechenlands Abwehr fest.
In der Schlussphase setzte Ottmar Hitzfeld alles auf eine Karte und brachte
mit Derdiyok, Yakin und Vonlanthen drei frische Offensivkräfte. Aber auch
das schien nicht zu fruchten, und alles deutete auf ein torloses Remis hin.
Doch dann schoss Grichting, ausgerechnet ein Abwehrspieler, sieben Minuten
vor Schluss das erlösende 1:0 für die Schweiz. Für Grichting, in Auxerre
unter Vertrag, war dies in seinem 30. Länderspiel nicht nur sein erstes Tor
im Nationaltrikot, sondern auch das bisher wichtigste seiner Karriere. Als
dann auch noch in der 88. Minute Padalino nach einer Flanke von Kapitän Frei
per Kopf zum 2:0 traf, war die endgültige Entscheidung in Basel gefallen.
Auch für Padalino, der bei Sampdoria Genua spielt, war es das erste Tor im
Nationalteam.
Durch diesen hartumkämpften 2:0-Sieg ist die Schweiz nun alleiniger
Tabellenführer und benötigt aus den restlichen drei Qualifikationsspielen
noch sieben Punkte, um direkt nach Südafrika zu fahren.
In dieser Gruppe spielten noch Moldawien gegen Luxemburg 0:0 und Lettland
gewann doch etwas überraschend in Israel mit 1:0.
Kommenden Mittwoch tritt die Schweiz in Lettland an.
Österreich –
Färöer 3:1
Österreich wahrte mit einem 3:1-Sieg über die Färöer Inseln und
dem zeitgleichen 1:1 zwischen Frankreich und Rumänien seine Mini-Chance auf
die WM-Qualifikation.
Für Janko, letzte Saison der Torschützen-König Österreichs, war es ein ganz
besonderes Spiel, denn er trug zum ersten Mal die Kapitänsbinde.
Schon nach 49 Sekunden fiel in der Grazer UPC-Arena das erste Tor.
Maierhofer gelang per Kopf in seinem siebten Länderspiel das erste Tor zur
Österreichs 1:0 Führung. In der 16. Minute erhöhte Janko gegen schwache
Färinger auf 2:0. Kurz nach der Halbzeit wurde Hölzl im Strafraum gefoult
und Janko übernahm erneut die Verantwortung und nagelte das Leder unhaltbar
zum 3:0 unter die Latte.
Die Färinger brauchten 83 Minuten, um zum ersten gefährlichen Angriff zu
kommen. Den allerdings schloss Olsen nach einem „Tunnel“ an Keeper Payer mit
dem Gegentor ab. Es war die erste und gleichzeitig die letzte Chance der
Gäste.
Ein kleiner Wermutstropfen fiel aber dennoch auf die starke Leistung von
Janko. Der Stürmer sah in der 52. Minute die Gelbe Karte und ist für das
kommende und eminent wichtige Spiel in Rumänien am 9. September gesperrt.
Janko wandelte gegen Spielende sogar am Rande einer Roten Karte, doch
Schiedsrichter Borg ließ Gnade vor Recht walten und stellte den 26-jährigen
Niederösterreicher nicht vom Feld.
Favoritensterben bei den
Damen in Flushing Meadows
Guido Roth
Vergangene Woche begann mit den US Open im New Yorker Stadtteil
Flushing Meadows das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Überraschungen und Favoritenstürze gab es bei den Tennis-Damen noch und
nöcher. Gleich in der ersten Runde erwischte es die beiden ehemaligen
Weltranglisten-Ersten Ana Ivanovic und Amelie Mauresmo. Ivanovic zog gegen
die Ukrainerin Bondarenko den Kürzeren und Mauresmo unterlag der Kanadierin
Wozniak in zwei Sätzen, wobei sie im letzten Satz mit 0:6 die „Höchststrafe“
erhielt.
In der zweiten Runde setzten sich die Favoritenstürze fort. Olympiasiegerin
Dementieva verlor gegen die erst 17-jährige Amerikanerin Oudin mit 7:5, 4:6
und 3:6 und die Serbin Jankovic, ebenfalls schon einmal die Nummer eins der
Tennis-Damen, schied gegen die relativ unbekannte Russin Shvedova aus.
Auch vor der aktuellen Nummer eins der Weltrangliste, Dinara Safina, machten
die Überraschungen nicht halt. Sie unterlag der Tschechin Petra Kvitova in
drei Sätzen.
Ebenfalls in der dritten Runde schlug wiederum die junge Melanie Oudin mit
Maria Sharapova eine weitere Favoritin.
Lediglich Titelverteidigerin Serena Williams ließ sich nicht beirren und
spielte sich ohne Satzverlust souverän ins Viertelfinale.
Thailands Nummer eins, Tammy Tanasugarn, dagegen enttäuschte in New York und
musste schon in der ersten Runde gegen die Lettin Sevastova die Segel
streichen, ebenso wie Österreichs Sybille Bammer. Sie verlor gegen die
Spanierin Martinez Sanchez mit 4:6, 6:1 und 6:7. Auch die deutschen Damen
Lisicki, Barrios und Kerber rissen keine Bäume aus und überstanden die
zweite Runde nicht.
Gleiches Bild bei den deutschen Männern. Kiefer unterlag gegen Nadal
erwartungsgemäß in vier Sätzen. Nur eine Runde weiter kamen Haas und
Kohlschreiber. Haas verlor in einem Fünf-Satz-Krimi gegen den Spanier
Verdasco mit 6:3, 5:7, 6:7, 6:1 und 4:6, und Kohlschreiber enttäuschte
einmal mehr bei der Niederlage gegen den Tschechen Stepanek.
Roger Federer dagegen ist auf dem besten Weg seinen Titel bei den US Open zu
verteidigen. Nach Siegen über Britton (USA), Greul (Deutschland) und Hewitt
(Australien) steht der Schweizer im Achtelfinale und trifft dort auf den
Spanier Robredo. Sollte Federer erneut die US Open gewinnen, wäre es sein
sechster Titel in Folge.
Box-Wettbewerb
um Gelder zu sammeln
Saksiri Uraiwarn
Um die nötigen Gelder für die kommenden 34. Ratchapruek Spiele zwischen dem
19. und 25. Oktober, veranstaltet von der Satit Piboonbumpen Burapha
Universität unter Teilnahme von 18 Ländern, zu sammeln, wurde am 27. August
im Fairtex Boxing Ring ein Fundraising-Box-Event abgehalten.
Dr.
Yodthong Sriwalaruk überreicht die Preise an die beiden Boxer Ejon und Khem.
Zu den Ratchapruek Spielen werden ungefähr 6.000 Zuschauer erwartet.
Der Vorsitzende der Spenden-Veranstaltung, Boxmogul Dr. Yodthong Sriwalaruk,
hatte bekannte Leute wie Sophon-Cable Chef Chanyuth Hengtrakul, Dr. Chalong
Thap Sri, den Direktor der Satit Pibolbumpen Universität in Burapha, und
Vizebürgermeister Ronkit Ekasingh dazu eingeladen. Natürlich war der Ring
wieder gesäumt von vielen anderen Zuschauern, welche die Kämpfe zwischen den
Kontrahenten interessiert verfolgten. Dazu zählten ein Damenkampf, sechs
Kämpfe von Ausländern, und acht Kämpfe zwischen Thais.
Khem kann hart zuschlagen.
Besonders der Kampf zwischen Khem (Fairtex) Sitsongpeennong und Ejon
(Slowakei) Lekacy Gyms hatte es den Zuschauern angetan. Die Freude war groß,
als Khem kurz vor Ende der dritten Runde Ejon mit einem Kinnhaken auf den
Boden schickte.
Der Applaus aber galt nicht nur den Kämpfern, sondern auch den Sponsoren:
Stadtrat Vichai Rodpia spendierte 100.000 Baht, Chanyuth Hengtrakul 30.000
Baht, Pramuan Thongbai 10.000 Baht, Suwat Ratchatawattanakul, der
Vorsitzende des Nongprue Bezirksstadtrats, gab 30.000 Baht und Surat
Mekavarakul vom Mike’s Department Store setzte nochmals 20.000 Baht drauf.
Deutschland schlägt
WM-Gastgeber Südafrika
souverän mit 2:0
Guido Roth
In Leverkusen war Südafrika zu einem Testspiel gegen Deutschland zu
Gast, da die Löw-Truppe in der WM-Qualifikation spielfrei war und das Match
gegen den WM-Gastgeber als Generalprobe für das WM-Qualifikationsspiel
kommenden Mittwoch gegen Aserbaidschan nutzte.
Vor dem Spiel wurde Leverkusens Nationalspieler Bernd Schneider offiziell
verabschiedet. Der Mittelfeld-Allrounder musste seine Karriere nach einem
Bandscheibenvorfall mit Rückenmarksverletzung vorzeitig beenden. Der
81-fache Nationalspieler galt als Vorzeigeprofi, ohne jedoch jemals einen
großen Titel gewonnen zu haben. Er arbeitet nun in Leverkusens
Jugendabteilung.
Löw begann mit Adler im Tor und brachte Özil und dessen Bremer
Mannschaftskameraden Marin zum ersten Mal von Anfang an.
Südafrikas brasilianischer Trainer Santana schenkte Bielefelds Torwart Rowen
Fernandez das Vertrauen.
Deutschland begann offensiv und drängte die Südafrikaner in ihre eigene
Hälfte zurück. Die defensiv eingestellten Gäste versuchten über Konter zum
Torerfolg zu kommen, was die Deutschen aber in der ersten Hälfte
größtenteils schon im Ansatz verhindern konnten.
In der 35. Minute bediente Ballack von der linken Seite aus Gomez und der
Neu-Bayer musste nur noch den Fuß zum 1:0 hinhalten. Der Treffer allerdings
wurde aus Abseitsposition erzielt, was dem Schweizer Schiedsrichter
Circhetta verborgen blieb.
In der zweiten Hälfte wechselte Löw kräftig durch und brachte Westermann für
Tasci, Klose für Gomez und Podolski für Marin. Südafrika lockerte mit
zunehmender Spieldauer etwas die Abwehr, tat mehr für die Offensive,
scheiterte aber immer wieder am glänzend reagierenden Adler, der im
heimischen Stadion zu ganz großer Form auflief.
In der 73. Minute wechselte Löw Khedira ein und verhalf dem Stuttgarter zu
seinem Länderspieldebüt. Nur drei Minuten später fiel dann die endgültige
Endscheidung. Nach einer feinen Kombination kam der Ball über Klose zu Özil,
der überlegt und clever zum 2:0 einschoss.
Ballack hätte beinahe das 3:0 erzielt, doch traf sein Kopfball nach einer
Özil-Ecke nur den Pfosten.
Deutschland scheint für das WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan gut
gerüstet zu sein. Diese spielten vergangenen Samstag zu Hause gegen Finnland
und unterlagen mit 1:2. Das zweite Spiel in der deutschen WM-Gruppe zwischen
Russland und Liechtenstein endete 3:0.
Bundesliga
Kommendes Wochenende geht es in der Bundesliga mit dem fünften
Spieltag weiter, wobei das Freitagsspiel entfällt. Samstag: Wolfsburg –
Leverkusen, Dortmund – Bayern, Hoffenheim – Bochum, Freiburg – Frankfurt,
Mainz – Hertha, Nürnberg – Gladbach. Top-Spiel: HSV – Stuttgart. Sonntag:
Bremen – Hannover und Köln – Schalke.
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