Gute Nachrichten beim
Stammtisch der Deutsch-
thailändischen Handelskammer
Peter Nordhues
Die Deutsch-thailändische Handelskammer richtete am Freitag, den 11. September,
ihren Stammtisch im Moon River Pub vor dem Thai Garden Resort aus. Der
Stammtisch der Kammer findet dort jeden zweiten Monat statt.
Stefan Bürkle, Exekutiv-Direktor der Kammer, der aus beruflichen Gründen an den
letzten beiden Stammtischen leider nicht teilnehmen konnte, begrüßte die
anwesenden Mitglieder und Freunde der Kammer herzlich. Gleich zu Beginn seiner
Eröffnungsansprache sagte er, dass er sich ganz besonders freue, dass an diesem
Abend auch der neue zweite Mann der Deutschen Botschaft in Bangkok teilnehme. Er
stellte Stefan Duppel vor, den Nachfolger von Dr. Michael Banzhaf, dem
langjährigen Wirtschaftsreferenten der Botschaft. Duppel ist seit einem Monat an
der Botschaft tätig. Wie Stefan Bürkle kommt Stefan Duppel aus dem Schwabenland.
Stefan
Bürkle (rechts) stellt den neuen Zweiten der Deutschen Botschaft, Stefan Duppel,
vor.
Da an diesem Abend im Moon River Pub das Schwabenland doch recht stark vertreten
war, sprach Stefan Bürkle launig von der „Maultaschen-Connection“, was mit
großer Heiterkeit aufgenommen wurde.
Doch dann wandte er sich ernsteren Themen zu: „Die wirtschaftliche Lage
insgesamt ist nicht gut. Aber es sind deutliche Anzeichen der Besserung zu
sehen, insbesondere was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland
und Thailand angeht. Das Interesse thailändischer Unternehmen an deutscher
Technik ist weiterhin groß. Das konnte man deutlich Anfang September beim
kürzlich organisiertem Seminar über erneuerbare Energien sehen.“
Weiter sagte er, dass die Kammer in den kommenden Monaten in Pattaya stärker
präsent sein wird. Neben dem Stammtisch sind weitere Veranstaltungen geplant,
unter anderem ein Seminar für deutsche Unternehmen an der Ostküste. Dieses soll
die Beziehungen dieser Unternehmer zur Kammer stärken.
Fröhliche
Gesichter beim Stammtisch. Gäste aus Bangkok freuen sich auf einen interessanten
Netzwerkabend.
Eine gute Nachricht hatte er fast zum Schluss seiner Ansprache für alle
Unternehmen der Ostküste. Es ist für diese jetzt möglich, Vollmitglied mit
Stimmrecht zu werden. Das war bisher aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen. Auf
diese Änderung hatten schon viele Unternehmen gewartet.
Es wurde ein erfolgreicher Netzwerkabend, wozu natürlich das wie immer üppige
Büfett und die gepflegten Getränke beitrugen. Viele blieben noch bis in die
Nacht, um zu Rhythmen der Power Jam Band das Tanzbein zu schwingen.
German-Thai Chamber of Commerce, 25th Floor, Empire Tower 3, 195 South Sathorn
Road, Yannawa, Sathorn, Bangkok 10120, Tel. +66 (0) 2-670-0600, Fax. +66 (0)
2-670-0601, E-Mail [email protected]
Rene Pisters (rechts), Generalmanager des Thai
Garden Resorts,
mit einigen Gästen des Stammtischs.
Deutscher Konsularsprechtag in Pattaya
Elfi Seitz
Unter Leitung von Gerhard Einheuser hielten Beamte der
Deutschen Botschaft in Pattaya am 10. September wieder einen
Konsularsprechtag im Amari Orchid Hotel & Tower ab.
Gerhard
Einheuser leitet den Konsularsprechtag.
Dieses Mal war der Andrang am Morgen nicht ganz so stark, da die
Deutschen mittlerweile gelernt hatten, dass da immer der größte
Andrang herrscht. So aber war alles gut eingeteilt, und die
Sprechstunden konnten reibungslos abgehalten werden.
Der österreichische Honorarkonsul Rudolf Hofer, der sich bereits
seit sieben Jahren auch um die Belange der Deutschen kümmert,
war wieder dabei und half jedem, der zu ihm kam.
Rudolf Hofer verriet bei einem Interview, dass es in Pattaya zu
Beginn nächsten Jahres ganz sicher einen deutschen Konsul geben
wird. Rudi wird auch dann, wie bisher, die konsularischen
Arbeiten erledigen und sich um alles kümmern.
Somit sind Deutschland und Österreich wieder einmal unter einem
Dach vereint – denn das Deutsche Konsulat wird dann ebenfalls in
Rudolf Hofers Büro zu finden sein.
Flugzeug geht über Melbourne „verloren“
Melbourne (TNA) Ein Airbus A340-500 der Fluggesellschaft Emirates
Air, mit 275 Menschen an Bord, verschwand einige Minuten lang vom
Radarschirm und versetzte das Flughafenpersonal im Tower in Panik.
Es passierte gleich nach einem verunglückten Start, welcher nur wenig an
einem wirklichen Unglück vorbei ging, da das Flugzeug ziemlich niedrig –
und damit außerhalb des Radarschirms – über den dicht besiedelten
Ortsteil Keilor hinweg glitt.
Ein Aufatmen ging durch die Reihen, als das Flugzeug endlich wieder als
Punkt am Radarschirm auftauchte.
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