Chinesische Akrobaten wirbeln
für die Father Ray Stiftung
Mitglieder der „Beijing Acrobatics Fantasy
Group“
genießen die Vorführung der Rollstuhl-Breaktänzer.
Elfi Seitz
Chinas Weltklasse-Akrobaten, die mit ihrer Show „Beijing Acrobatics Fantasy“
weltweit Aufsehen erregten und in ganz Thailand tourten, waren am 20.
September auch zu Gast im Tiffany’s Theater in Pattaya.
40 Akrobaten wirbelten auf der Bühne herum, dass es eine Freude war. Sie
zeigten nicht nur beste Akrobatik, sondern auch Fantasie, Witz und eine der
besten Choreographien in dieser Richtung. Die vielen Zuschauer, an die 1.000
Menschen, die das Tiffany’s Theater an diesem Nachmittag füllten, waren
begeistert von dieser hervorragenden Show, die sie immer wieder zu
Begeisterungsstürmen und Zwischenapplaus hinrissen.
Die
geschäftsführende Assistenz-Direktorin der Woodlands Hotelgruppe, Alisa
Phantusak (rechts), und Nike Lancascer, Entwicklungsdirektor der Father Ray
Stiftung.
Egal, ob es die reizenden Damen mit ihrer Schirm-Show waren, oder die vier
„Schlangendamen“, die ihre Körper so stark verbogen, dass man meinte, sie
haben keinen einzigen Knochen im Leib, oder die Hut-Akrobaten, die mit ihren
Hüten einen farbenprächtigen Wirbelwind veranstalteten, es war einfach alles
fantastisch. Natürlich durfte auch der Radfahrakt nicht fehlen. Als vier
junge Damen auf dem Fahrrad saßen, meinte mein Nachbar, dass dies nichts
Besonderes sei. „Das sieht man in Pattaya jeden Tag auf der Straße“, war
sein Kommentar. Aber dann hielten er und alle anderen Zuschauer den Atem an,
als gleich acht Damen mit einem Fahrer ein wunderschönes Gruppenbild auf dem
Fahrrad abgaben.
Auch die Balanceakte waren unbeschreiblich aufregend und schön, und
temperamentvoll die „Ringspringer“. Der Drahtseilakt war ebenfalls einmalig,
genauso wie das älteste Spiel der Welt, das Jonglieren von Rollen.
Ein Clown – in chinesischer Tradition – brachte Spaß und lockerte zusätzlich
die jeweiligen Shows noch auf.
Mir persönlich gefiel es sehr, dass alle Akrobaten in original chinesischen
Trachten auftraten, natürlich ein wenig abgeändert, um den jeweiligen
Akrobatik-Nummern gerecht zu werden.
Lustig wurde es, als einige Zuschauer gebeten wurden, an einem akrobatischen
Akt teilzunehmen, der zur Überraschung aller hervorragend gelang. Bobby
Brooks, der ehemalige Präsident vom Navy Club, war mit dabei, und ich bin
sicher, er wird von diesem Akt noch lange sprechen.
Genau wie die Zuschauer von der Show sicher noch lange sprechen werden. Und
die Zuständigen der Father Ray Stiftung ebenfalls, da über eine Million Baht
an diesem Tag für die 850 Kinder der jeweiligen Institutionen der Stiftung
eingenommen werden konnten. Ein Dank dafür an alle Beteiligten.
Rollstuhltänzer zeigen den
Akrobaten ihre Kunst
Lyndie Eggleton
Breaktänzer in Rollstühlen der Father Ray Berufsschule zeigten 30
chinesischen Akrobaten ihre eigene Kunst. Die Artisten waren begeistert von
der Courage und dem Können und bedankten sich bei den jungen Behinderten
Künstlern mit donnerndem Applaus.
Die chinesischen Akrobaten bedanken sich beim
Publikum für den Applaus.
Hauptsponsor: National
Container Line (Thailand) NCL
Alle anderen Sponsoren in alphabetischer Reihenfolge:
Bangkok Bank; Boonthavorn; Chefs’ Association of Pattaya City &
East Coast; F & B Management Association – Eastern Region of
Thailand; Horseshoe Point; Pattaya Mail Publishing Co. Ltd.;
Pattaya People; Pattaya Times; Royal Cliff Beach Resort; Siam
Kolakarn; Singha Corporation; Tiffany’s Show Pattaya; TAT;
Toyota Thonburi; Vichai Art Design; 87 Print Co. Ltd. |
Was für eine Nacht… Care for Kids feiert
Party bei Jameson’s
..und die Gewinner sind die Kinder
Lewis Underwood
Während die meisten sich noch in Orpheus Armen befanden, strampelten
sich Erik und Robert bereits einen ab. Sie wollten zum Wohl der Kinder 276
Kilometer auf den dunklen, leeren Straßen von Trat bis Pattaya zurücklegen –
auf Fahrrädern!
Sie beten immer um gutes, trockenes und bewölktes Wetter, aber diesmal
wurden sie von einem sturmartigen Gewitterregen überrascht, der ihnen ein
Vorwärtskommen sehr erschwerte und die Fahrt gefährlich werden ließ.
Moo
(links) von Jameson’s übergibt an Lewis Underwood 100.000 Baht von Kim
Fletchers Mutter, während Bernie Tuppin (rechts) zuschaut.
Die beiden unermüdlichen Strampler machen dies jedes Jahr bereits seit 2001.
Das bedeutet, dass sie in den vergangenen neun Jahren über 2.000 Kilometer
zurückgelegt haben und dabei die Totalsumme von über 3,5 Millionen Baht
einnahmen, die den bedürftigen Kindern zugute kam.
Wir alle warteten schon lange im Trockenen im Jameson’s Pub, als wir endlich
einen Anruf von Robert aus Ban Chang bekamen, um uns mitzuteilen, dass sie
bis auf die Knochen nass und halb erfroren sind. Wir nahmen an, dass sie
sich ein wenig ausruhen und trocknen würden. Wer beschreibt unser Erstaunen,
als die beiden trotzdem pünktlich um 18 Uhr zur Türe herein marschierten?
Die Party konnte beginnen.
Die
erstaunliche Summe von 148.950 Baht kommt beim Losverkauf der Großen Tombola
an diesem Abend zusammen.
Bob Philp von der Outback Bar und Jeff Paladeau waren die Zeremonienmeister
und Auktionatoren. Poodle Pete war wie jedes Jahr überall zu finden, um den
Gästen, die wieder in Scharen gekommen waren, die Versteigerungsobjekte zu
zeigen.
Tolle Sachen waren darunter, und die höchsten Angebote kamen für ein
Fußballtrikot von Chelsea (30.000 Baht), Led Zeppelins CD „The Song Remains
the Same“, signiert von Jimmy Page (27.000 Baht), Ursulas chinesischer
Schrank aus dem 19. Jahrhundert (27.000 Baht), ein Fußball, signiert von den
Manchester United Spielern (22.000 Baht), ein Canadiens NHL Trikot, signiert
von Jean Beliveau (21.000 Baht) und eine CD, signiert von Chickenfoot
(20.000 Baht).
John
Hoffman zeigt stolz seinen Ball von Manchester United, der von der
Mannschaft signiert wurde.
Insgesamt wurden 61 Objekte versteigert und brachten die
gewaltige und sensationelle Summe von 537.500 Baht ein.
Aber mehr sollte kommen, die große Verlosung stand noch bevor. Schwester
Joan vom Fountain of Life Center zog die glücklichen Gewinner. Die
Gewinnerliste kann man auf der Website www.care4kids.info ersehen. Die
Preise können auch gegen Vorlage des Lotterietickets bei Jameson’s abgeholt
werden.
Der Verkauf der Lose brachte nochmals 148.950 Baht, somit die Gesamtsumme
der Losverkäufe auf 298.435 Baht bringend.
Insgesamt konnte die gewaltige Summe von 6.769.847 Baht verzeichnet werden,
dank all der Sponsoren und großzügigen Spender – vielen Dank dafür!
Besonders wollen wir die Diamant-Sponsoren Glencore International, Canadian
Jackalope Open und die Herrod Foundation hervorheben.
Sie haben es geschafft! Erik und Robert treffen
endlich bei Jameson’s ein, müde und nass, aber glücklich.
Poodle Pete und Jeff Paladeau lassen bei
der Auktion keine Langeweile aufkommen.
Kim Fletcher und Rony Finemann genießen
mit Familienmitgliedern und Freunden die Festivitäten.
Es ist schon schwere Arbeit, die Lospreise zu
sortieren.
Woody (links) gratuliert Jan Olav Aamlid zur
erfolgreichen Auktion für ein Trikot von Chelsea, signiert von allen
Mannschaftsmitgliedern der Saison 2008/2009.
Lou Holland strahlt, als sein Gebot für ein
Canadiens NHL Trikot,
signiert von Jean Beliveau, den Zuschlag erhielt.
Wenn die Motoren dröhnen, ist es klar,
dass die Jesters auf der Bildfläche erscheinen.
Poodle Pete zeigt unermüdlich die
Auktionsgegenstände im Raum umher, während Bob Philp (rechts) die Auktion
eröffnet.
Oktoberfest im Suan Beer
Elfi Seitz
In Ermangelung eines Holzfasses, eines passenden Holzschlegel und in
Abwesenheit des Oberbürgermeisters von Pattaya eröffnete der Manager von
Suan Beer, Jürgen Rehm, das Oktoberfest selbst und improvisierte den Anstich
mit einem regulären Metallfass und einem Schreinerhammer.
Jürgen
Rehm verkündet: „O’zapft is!“
Wie dem auch sei, am Ende hieß es genau wie in München zur (fast) selben
Zeit: „O’zapft is“. Die Musik, die „Old Star Band“, spielte dazu
Oktoberfest-Musik, die Gäste hatten ihre Gaudi und genossen das Bier von
Bitburger und Singha.
Leider gab es keine feschen Madln im Dirndl, die auf ihrem „Balkon“ 10
Maßkrüge schleppten. und auch die g’standenen Mannsbilder in den Lederhosen
und mit Gamsbärten auf dem Hut fehlten. Dafür aber kamen später zwei Gäste
im Trachtenlook, die Doris, die ihre roten Locken zu zwei frechen Zöpfen
geflochten hatte, und die Eva, ganz in Weiß, und erregten dadurch die
Aufmerksamkeit der anderen Gäste, speziell der Männer natürlich, die mit dem
Abfotografieren gar nicht fertig wurden.
Bei sonnig, heißem Wetter saß man im Biergarten und trotz Schatten
spendender Schirme ersehnten sich so manche den Sonnenuntergang herbei. Das
Essen war zünftig mit Wiesnhendln und allerlei Würsten, zu denen es auch
echte Brezeln gab.
Schade, dass es schon wieder vorbei ist, aber im Suan Beer herrscht ja
eigentlich immer eine zünftige Atmosphäre, bei der sich alle Gäste wohl
fühlen.
Waschechte Münchner Dirndln aus Preußen, Eva und Doris.
Walter Frei und Fritz Burtchen genießen die Atmosphäre.
Fesche Dirndln ohne Dirndl: (von links) Hinanui, Siggi, Elfi und Wannapa.
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