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Erneuerbare Energie „Made in Germany“

Gefährliche Droge Burundanga

Kunst auf organischem Reisfeld

Wie Honig zu einer wohlriechenden Seife wird

 

Erneuerbare Energie „Made in Germany“

(Von links) Maris Tarab, geschäftsführender Direktor von ING funds (Thailand) Co. Ltd., Dr. Kurujit Nakornthap, Botschafter Dr. Hanns Schumacher, Stefan Bürkle, der Exekutiv-Direktor der GTCC, und Jan-Benjamin Sitzley, Projektmanager von eclaron GmbH.

Die Deutsch-thailändische Handelskammer (GTCC) veranstaltete gemeinsam mit der „Erneuerbaren Energie Export Initiative“ des deutschen Ministeriums für Ökonomie und Technologie (BMWi) das Seminar „Erneuerbares Made in Germany“.

Das Seminar wurde im Conrad Hotel am 9. September abgehalten unter dem Vorsitz von Botschafter Dr. Hanns Schumacher und Dr. Kuujit Nakornthap, dem Generaldirektor der Abteilung Mineraltreibstoffe des Energieministeriums.
Die Deutsch-thailändische Handelskammer hatte dazu deutsche und thailändische Experten und Firmen auf dem Gebiet der Bioenergie eingeladen, und viele Interessenten nahmen daran teil.


Gefährliche Droge Burundanga

Diese Geschichte ging bereits vor einigen Monaten um die Welt: An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto auf, als sie von einem Maler angesprochen wurde. Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie mal ihre Wohnung renovieren müsste. Nach einigem Hin und Her und um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte entgegen. Der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem anderen Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Die Dame fuhr auch los, fühlte sich schwindelig und hatte Mühe zu atmen. Sie bemerkte, als sie das Fenster öffnete, dass der berauschende Geruch von ihrer Hand kam. Sie bemerkte auch, dass der Wagen mit den beiden Männern ihr folgte. Da es ihr immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte und begann wie wild zu hupen und um Hilfe zu schreien. Die Verfolger flüchteten. Die Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo man feststellte, dass die Visitenkarte mit einer Droge namens „Burundanga“ getränkt war.
Diese Droge kann auf die verschiedensten Arten verwendet werden und Menschen außer Gefecht setzen. Sie wird gerne von Verbrechern, die ihre Opfer ausrauben oder vergewaltigen wollen, verwendet
Aus Wikepedia: Scopolamin, auch Hyoscin, ist ein Alkaloid, das in Nachtschattengewächsen wie Stechapfel, Bilsenkraut oder Alraune sowie insbesondere in den Engelstrompeten (Brugmansia) vorkommt und künstlich hergestellt werden kann. Die tödliche Dosis ist für den Menschen etwa so hoch wie die von Hyoscyamin und soll bei etwa 100 mg liegen. Die Injektion von 1 mg subkutan löst ebenso starke Wirkungen aus.
Scopolamin wirkt bei niedriger Dosierung leicht beruhigend und hemmend auf das Brechzentrum im Gehirn. Bei höherer Dosierung wirkt es dämpfend und sorgt für einen Zustand der Apathie. Da es in diesem Fall auch für einen Zustand der Willenlosigkeit sorgen kann, wurde es in den 1950er Jahren bis zum Aufkommen von Natrium-Pentothal als Wahrheitsserum eingesetzt.
Vor Jahrzehnten wurde Scopolamin gemeinsam mit morphinbasierten Präparaten zur Beruhigung von hocherregten geistig Kranken verwendet. Bei Parabelflügen wird Scopolamin (früher zusammen mit dem rezeptpflichtigen Arzneistoff Dexamphetamin, heute mit Koffein) verabreicht, um den Verdauungstrakt zu beruhigen.
Die Wirkung von Scopolamin geht auf seine antagonistische Wirkung auf muscarinische Acetylcholinrezeptoren zurück. Genau wie Atropin wirkt es als kompetitiver Hemmstoff.
Scopolamin hat folgende Nebenwirkungen (Dosis unter 5 Milligramm, nicht-subkutan): Mundtrockenheit, Sehstörungen, Halluzinationen, Koordinationsstörungen, Probleme bei der Entleerung der Blase (Miktionsstörungen), Juckreiz, Delirium, und Gedächtnisstörungen (Paramnesien).


Kunst auf organischem Reisfeld

Die „Thais lieben Thai Reis“-Kampagne wurde Anfang diesen Jahres von Greenpeace ins Leben gerufen, der möglicherweise bekanntesten und effektivsten Umweltaktivisten-Gruppe, um den Wert der thailändischen Reis-Tradition zu beweisen.

Ein wunderschönes Kunstwerk auf einem Reisfeld.

Greenpeace Mitglieder haben nun in Ratchaburi ein Reisfeld angebaut und gleichzeitig damit ein Kunstwerk geschaffen, das an ein Gemälde erinnert. Mittlerweile kann dieses Kunstwerk besichtigt werden, das die Thais dazu anhalten soll, die Wichtigkeit von Thai-Reis zu erkennen und dieses wichtige Nahrungsmittel gegen genetische Manipulationen zu verteidigen und dadurch auch gegen klimatische Veränderungen anzukämpfen.
Zwei organische Reissorten wurden zum Anpflanzen dieses Reis-Kunstwerkes verwendet, lokaler grüner Reis und eine Variante des traditionellen schwarzen Reis, das das Leben der Reisfarmer zeigt. Die Greenpeace Aktivisten sagten, dass der Anbau auf den Prinzipien der Umweltverträglichkeit, Schutz des Artenreichtums beruht, und damit alle Menschen Zugang zu gesundem und nahrungsreichen Essen haben.
Greenpeace meint, dass die Zentralebenen in Thailand eines der reichsten Anbaugebiete in Südostasien sind, das im letzten Jahr 25 Prozent der Welt-Reisproduktion lieferte. Die Webseite von Greenpeace verrät: „Organische Anbauweise benötigt eine wesentlich geringere Investition als 1.000 Baht im Gegensatz zu 4.000 Baht bei agro.chemischer Anbauweise auf einem gleich großen Feld“. Mehr Info unter www.greenpeace.org (TNA)


Wie Honig zu einer wohlriechenden Seife wird

Als die Bienenzüchter in der nördlichen Provinz Thailands Phitsanulok einmal einen Überschuss an Honigproduktion hatten, dachten sie sich neue innovative Methoden aus, diesen Honig zu verwenden, um Extraeinkommen zu schaffen.
In dieser malerischen, mit Blumen bewachsenen Gegend Thailands, können jedes Jahr bis zu viereinhalb Tonnen Honig gesammelt werden. Als aber die Preise stiegen und die Verkäufe fielen, haben sich die Honigfarmer der Baan Naam Ab Community Enterprise Group entschlossen, nicht nur Flaschenhonig anzubieten, sondern andere Honigprodukte zu erzeugen.
Die einheimischen Bienenzüchter wurden dabei von Phitsanuloks Naresuan Universität unterstützt und trainiert und stellen nun Honigseife aus über 200 Bienenstöcken her. Die Bienen von diesen Stöcken sammeln nur Nektar aus Longan-Blüten und bieten ein Produkt, das als weltbestes angesehen wird.
Beim Herstellen dieser Seife wird 30 Prozent reiner Honig verwendet. Um Seife für trockene Haut herzustellen, werden noch Blütenpollen und Gelbwurzpuder hinzugefügt. Für flüssige Seife werden 40 Prozent Honig verwendet.
„Reiner Honig kann an Großhändler zum Preis von 70 Baht pro Kilo verkauft werden, das bedeutet für eine Tonne bekommt man 70.000 Baht. Wenn man es aber selbst in Flaschen füllt und verkauft, dann steigt der Wert, den man dafür bekommt, auf 200.000 Baht. Aus einer Flasche kann man 200 Stück Seife herstellen, und man weiß, dass ein Stück 25 bei Großhändlern und 35 Baht bei Einzelhändlern einbringt“, sagte Dao Ganget, der Vorsitzende der Bienenzüchter der Baan Naam Ab Community Enterprise Group.
Die Honigfarmer haben diese Ideen begeistert aufgegriffen und glauben fest daran, dass es noch mehr Märkte und Kanäle für ihre Produkte gibt, zu denen neben Honig und Seife auch Royal Jelly und Bienenpollen gehören. Alle diese Mittel sind bereits seit langem als Heilmittel anerkannt. Sie probieren mittlerweile eine Seife aus Bienenpollen aus, die zur Heilung von Asthma beitragen soll. (TNA)