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Katzenfischverkäuferin träumt von einer 12 und gewinnt 42 Millionen in der Lotterie

Hilfsfond für Touristen steht zur Diskussion

Parksystem soll neu festgelegt werden

Bangsarae Strand steht am Rande der Zerstörung

Straßenhundeheim kommt in Verruf

Ausländer ist das Ziel von Steinewerfer

Online-Prostituiertenring in Club ausgehoben

Fischer fischen im Trüben

Engländer mit Halluzinationen verursacht Chaos

Polizeikurznachrichten

 

Katzenfischverkäuferin träumt von einer 12 und gewinnt 42 Millionen in der Lotterie

Patcharapol Panrak

Der Verkauf von gegrilltem Katzenfisch als Lebensunterhalt wird bald für eine glückliche Einwohnerin von Sattahip der Vergangenheit angehören. Sie träumte von der Nummer 12 und zwei Tage später gewann sie bei der staatlichen Lotterie 42 Millionen Baht.
Bualai Bamrung wurde an ihrem Stand auf dem Sriprapat Markt ohnmächtig, als die Lotterieresultate am 16. September bekannt gegeben wurden.
Als sie wieder bei Bewusstsein war, eilte die 42-jährige Frau mit ihren drei Gewinnlosen zur Polizeistation, um ihren Gewinn registrieren zu lassen.

Die glückliche
Bualai Bamrung.

Glück und Aberglaube trafen in ihrem Fall zusammen. Sie sagte, vor zwei Nächten habe sie von einer hübschen langhaarigen Frau geträumt, die die Nummer 12 trug. Am nächsten Tag sprach sie ein Lotterielosverkäufer an, die ihr drei Sätze von Losen anbot, die alle mit der Nummer 12 endeten. Es gab keinen Weg, diesen Zufall ungenutzt verstreichen zu lassen.
Bualais Marktstand ist jetzt geschlossen. Aber sie sagte, sie plane nicht, ihr Leben zu ändern und will weiterhin frischen Fisch servieren.


Hilfsfond für Touristen steht zur Diskussion

Die Teilnehmer des Treffens beraten über einen Hilfsfonds für Touristen,
die Opfer von Verbrechen wurden.

Saksiri Uraiworn
Über einen erneuten Hilfsfond für Touristen, die Opfer von Verbrechen in Pattaya wurden, wird diskutiert. Die Beamten wurden angewiesen, den Strand streng zu kontrollieren und zu verwalten, um das Image des Tourismus zu verbessern.
Am 15. September nahm der Bezirkschef von Banglamung, Mongkol Thammakittikhun, an einem Treffen über einen Verwaltungskommissionsfond teil, der Touristen unterstützen soll, die Opfer von Kriminellen wurden. Vertreter aller betroffenen Behörden waren anwesend.
Auf dem Treffen wurde eine Bilanz des Fonds gezogen, bevor man sich der Einzelheiten annahm, wie Gelder zur Unterstützung dieser Touristen aufgebracht werden können.
Der zuständige Fachmann des Bezirks Banglamung, Dr. Yodthong Sriwaralak, schlug vor, dass die Polizei und die Stadtverwaltung Beamte zur Verfügung stellen sollen, um den Strand in Ordnung zu halten. Kriminelle Einzeltäter und Banden sollen abgeschreckt werden, indem in regelmäßigen Abständen von 21 Uhr bis 6 Uhr morgens Patrouillen eingesetzt werden. Der Bezirk Banglamung nahm diesen Vorschlag zur Erwägung auf, bevor er auf dem Treffen zur Einhaltung von Ruhe und Ordnung in der Provinz zur Sicherheit der Touristen und Einwohner zur Sprache kommen soll.


Parksystem soll neu festgelegt werden

Sawittree Namwiwatsuk
Pijet Sangsong, Polizeioberstleutnant und Verkehrsinspektor der Polizeistation, sagte am 18. September, dass an der South Pattaya Road ab der Kreuzung 2. Road zur Kreuzung 3. Road ein Parksystem an ungeraden und geraden Tagen eingeführt werden wird, um die Verkehrsprobleme in dieser Gegend zu lösen.
Er erklärte, diese neue Regelung sei in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung bei der Analyse der Verkehrsprobleme in Südpattaya entstanden. Auf dem letzten Treffen der Polizei wurde eine Lösung für die ungeraden und geraden Parktage gefunden.
Auf der linken Seite (IT-Gebäude Tuk Com) besteht ein Parkverbot an geraden Tagen von 11 Uhr vormittags bis 11 Uhr nachts, auf der rechten Seite (Wat Chaimongkol) an ungeraden Tagen von 11 Uhr vormittags bis 11 Uhr nachts. Das Parkverbot gilt in der 3. Road ab der Kreuzung der Südfiliale der Mitryon Company bis zur Kreuzung der South Pattaya Road beim Wat Chaimomgkol. Damit sollen insbesondere Verkehrsstaus am Abend vermieden werden.
„Das Projekt beginnt am 1. Oktober. Zurzeit wird eine Anzeigetafel für diese Gegend vorbereitet, um die Menschen zu informieren. Verkehrssünder werden mit 1.000 Baht bestraft. Dies ist eine Warnung, um die Verkehrsregeln einzuhalten, damit der Verkehr reibungslos ablaufen kann.“


Bangsarae Strand steht am Rande der Zerstörung

Wahrlich kein schöner Anblick: Das Wrack vor dem Strand von Bangsarae.

Patcharapol Panrak
Der für Tourismus und seinem Angebot an Meeresfrüchten bekannte Strand von Bangsarae hat sein einst sauberes Gesicht verloren. Er war einst ein Lieblingsplatz für Thais und Ausländer. Aber das hat sich geändert. Das bekannte Touristengebiet Bangsarae ist wegen seiner Zerstörung kaum wieder zu erkennen. Örtliche Händler klagen über starken Einkommensrückgang. Dafür aber nehmen die Fischerboote überhand, um während der Flut vor dem Strand zu fischen.
Die Menschen haben die Natur zerstört und die einst schöne und reizende Strandlandschaft verändert. Es wurden Bauten in die See angelegt, die die Strömung veränderten und der Strand wurde weggespült. Der Strand verwandelte sich zu einem Fischereibetrieb, seeuntüchtige Fischerboote liegen vor Anker und Ölschlick verbreitem einen fürchterlichen Gestank.
Händler, thailändische und ausländische Touristen stören sich an dem vor Anker liegenden Wrack der „Sakchai Pachok“. An Bord befindet sich sicherlich noch verbliebener Dieseltreibstoff und Maschinenöl, das in die Felsen und den Sand ausläuft.
Ins Meer gesetzte Felsen sollen als Wellebrecher dienen, aber dies ist wiederum für die Besucher nicht erfreulich. Die Felsen stellen eine Gefahr dar, da die herumtollenden Kinder oder Spaziergänger durch die Algen auf den Felsen ausrutschen und stürzen können. Außerdem machen sich viele übermütige Kinder einen Spaß daraus, vom Wrack aus ins Meer zu springen. Wenn es einen Unfall geben sollte, gibt es niemanden, der ihnen zu Hilfe kommen kann.
Wenn die Stadtverwaltung dagegen nichts unternimmt, wird zwar der Name des Strandes bleiben, aber die Romantik und natürliche Schönheit wird verschwunden sein.


Straßenhundeheim kommt in Verruf

Ariyawat Nuamsawat
Am 17. September wurde unter Vorsitz von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im Rathaus endlich das Thema des Plutaluang Straßenhunde-Heimes von Surapol „Tony“ Sanguansorakrai, dem Besitzer vieler Etablissements in Pattaya, diskutiert.
Apisak Ruangkachorn, der Vizepräsident der Verwaltung von Chonburi, Mitglieder vom Gesundheitsamt in Pattaya und Repräsentanten, die Grundstücke und Geld für dieses Hundeheim zur Verfügung stellen, waren ebenfalls anwesend.

Surapol „Tony“
Sanguansorakrai.

Es wurden Mittel und Wege gesucht, um dem immer mehr aufkommenden Problem der Straßenhunde, die in diesem Heim anscheinend nicht die nötige Pflege und Fürsorge bekommen, Herr zu werden und den armen Tieren zu helfen.
Apisak Tuangkachorn sagte, dass sich Anwohner und auch Besucher des Heimes beschwert haben und einen offiziellen Brief an den Unterbezirk Plutaluang geschrieben hatten, in dem sie die Fehler aufzeigen. Darin hieß es, dass die Hunde viel Lärm machen, aber auch der Gestank der nicht gereinigten Unterkünfte, in denen die Hunde untergebracht sind, gab zu Beschwerden Anlass. Außerdem seien hungrige Hunde, die noch stark genug waren, ausgebrochen, um Futter außerhalb zu suchen. Dies alles würde große Probleme für die Menschen in der Umgebung verursachen. Es hieß weiter, dass die Arbeiter dort, alles Burmesen und Nepalesen, Leute, die Hunde dorthin bringen würden, um Geld anbetteln. Dies wiederum würde die Reputation des Bezirkes gewaltig schädigen.
Apisak meinte, dass es seit 1992 durch ein Gesundheitsgesetz eigentlich vorgesehen sei, keine Hunde frei herumlaufen zu lassen und streunende Hunde nur so zu füttern, dass sie keine Probleme für Anwohner darstellen.
Surapol „Tony“ Sanguansorakrai, der Besitzer des Hundeheims, verteidigte sich, indem er sagte, dass in der Vergangenheit die Hunde ordentlich gefüttert und die Plätze regelmäßig gereinigt worden seien. Er sagte, dies wurde mit Liebe gemacht, da er wollte, dass in Pattaya keine Straßenhunde herumlaufen und ihr Leben kärglich fristen müssen. Durch die Wirtschaftskrise haben aber einige seiner Geschäfte stark gelitten und aus diesem Grund könne er nun nicht mehr genügend Kontrolle über das Hundeheim ausüben, was wahrscheinlich zu den Ausbrüchen der Hunde geführt habe. „Viele Leute brachten ihre Hunde, die sie nicht mehr haben wollten, einfach ins Heim, ohne die Arbeiter zu informieren, was wiederum dazu geführt hat, dass mehr und mehr Hunde entkamen.
Die Arbeiter haben mit vollem Recht um Geld gebeten, damit man für die Hunde sorgen kann. Fälle, die nicht korrekt gehandhabt wurden, werden bereits überprüft. Wir werden uns bemühen, die Plätze auf denen die Hunde untergebracht sind, in Zukunft sauberer zu halten“, sagte Tony.
Er bat die Stadtverwaltung dafür zu sorgen, dass neue Mauern und Zäune angebracht werden, um die Hunde am Ausbrechen zu hindern. Ferner forderte er die Hundeliebhaber auf, mehr Geld und Futter zu spenden, damit die Hunde gut gefüttert werden können. „Wir benötigen auch Medizin für Hunde und Katzen“, fügte er hinzu.
Die Stadträte werden nun darüber verhandeln, ein Budget für das Futter der mehr als 700 Hunde und Katzen bereitzustellen.
In der Zwischenzeit wurde das Heim vorübergehend geschlossen, bevor neue Maßnahmen ergriffen werden sollen.


Ausländer ist das Ziel von Steinewerfer

Boolua Chatree
Patrick Alan Ward, 38, aus Großbritannien, zeigte einen Mann an, der einen halben Kilo schweren Stein auf sein Auto geworfen hatte. Zum Glück blieb der Ausländer unverletzt.

Eine Seitenscheibe des Autos des Engländers wurde durch den Steinwurf zertrümmert.

Ward vermutet hinter dem Anschlag einen Motorradtaxifahrer, der sich von ihm geschnitten fühlte, als er aus dem Big C in Nordpattaya herausfuhr. Ward bemerkte, dass ihm das Motorradtaxi folgte und den Stein nach ihm warf. Ward dachte erst, es sei ein Schuss gewesen.


Online-Prostituiertenring in Club ausgehoben

21 Hostessen wurden in dem Club festgenommen.

Boonlua Chatree
Der Devil’s Den Club hatte nicht nur den Namen des Teufels, sondern auch teuflische Absichten. In diesem Club, der von dem Amerikaner Jack Richy Daigle, 48, betrieben wird, konnte die Polizei 21 Hostessen des horizontalen Gewerbes, die allerdings alle volljährig sind, festnehmen. Die Polizei nahm auch alles Beweismaterial mit.
Daigle wurde wegen illegaler Arbeit mit einem Non-Immigrant-Visum angeklagt sowie der Anstiftung zur Prostitution. Er stritt bei seiner Verhaftung alles ab und wusste angeblich nicht, was in seinem Club vorging. Das nützte aber nicht viel, da alle Verhafteten angaben, dass er sich um die „ausländischen“ Geschäfte gekümmert habe.
Narawit Prongsoongnern, 40, der Manager, wurde ebenfalls festgenommen und wegen Anstiftung zur Prostitution angeklagt werden.
Der Club war aufgeflogen, als Oberst Atiswit Kamonrat, der Leiter der Immigrationsbehörde Pattayas, auf die Website stieß, in der sich die Frauen in allen Details anboten. Ein europäischer Spitzel forschte den Laden aus und schloss einen Deal mit einer der Prostituierten ab – und schon hatte die Falle zugeschnappt. Die Preise waren gesalzen, da die Kunden bis zu 3.600 Baht bezahlen mussten.
Bei der Durchsuchung des Clubs wurden in den Obergeschossen Zimmer entdeckt, die für „Shorttime“ mit Kunden benutzt wurden.
Auf die beiden geschäftsführenden Direktoren des Clubs, der sich Busta-Nitro Co. Ltd. nennt, Michele Victor Mentor und Wasana Kotnadee, wurde ein Haftbefehl ausgestellt.


Fischer fischen im Trüben

Zwei der Fischerboote, die von der Wasserpolizei aufgebracht wurden.

Boonlua Chatree
Eine Wasserpolizeipatrouille spürte am 17. September zwei Fischerboote auf und vermutete sofort, dass es sich um illegale Fischer handelt, die in verbotenen Gewässern fischten.
Die Vermutung erwies sich als richtig, da beide Schiffe, gesteuert von den Kapitänen Worawat Saetang, 43, und Polnikorn Suksang, 42, mit einem Doppelnetz und burmesischer Crew ausgestattet waren. Ein weiteres Fischerboot wurde kurz darauf aufgebracht, das unter Kapitän Somchai Chula ebenfalls in seichten Gewässern fischte und ebenfalls Burmesen an Bord hatte. Alle wurden sofort verhaftet.
Die Fischerboote stammen aus Ban Klongdan, Samutprakarn. Als Entschuldigung wurde angeben, dass sie über das Fischverbot nicht informiert gewesen waren.
Das Fischverbot war erlassen worden, um die Meerestiere zu schützen, die schon fast am Aussterben sind und um sie bei der Vermehrung nicht zu hindern. Das Landwirtschaftsministerium gab bekannt, dass ab nun in der Zeit vom 1. September bis Ende Februar jährlich ein striktes Fischverbot bestehen würde.


Engländer mit Halluzinationen verursacht Chaos

Boonlua Chatree
Der Engländer Geoffrey Edward Harold, 53, spazierte am 21. September im Zustand von Volltrunkenheit und Delirium auf dem Dach eines zweistöckigen Hotels in der Soi Lengki herum, bis er schließlich herunter fiel. Er hatte bereits vorher einige Male für die Gaffer auf der Straße angedeutet, dass er in die Tiefe springen würde.
Er wurde zur Ausnüchterung und Behandlung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, bevor man ihm eine Strafe aufbrummte.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Drogenhändler
aus Mosambik
Ein Mann aus Mosambik, Aamando Maunel, 39, wurde wegen Verkaufs von Ice und Kokain am 17. September verhaftet. Er hatte Ware im Einkaufswert von 750.000 Baht dabei. Wie immer gab es nur vage Andeutungen des Verhafteten, so behauptete er, seinen Lieferanten nur unter dem Namen Paul, angeblich ein Italiener aus Bangkok, zu kennen.
Schusswechsel
mit Drogenhändlern
Im Ban Greak Village kam es am 17. September zu einem Schusswechsel zwischen drei Drogenhändlern und verdeckten Polizisten. Oberleutnant Tosapol Sombun wurde dabei verletzt und musste ins Krankenhaus. Es gelang allerdings, einen der Drogenhändler, den berüchtigten Choocheap Chaisiri alias Keng Santikam, festzunehmen. Die anderen Kriminellen gingen der Polizei in der Soi Wat Santikram „verloren”. Einige junge Leute, die sich Drogen kaufen wollten, konnten ebenfalls geschnappt werden.
Dieb auf Motorrad verhaftet
Ebenfalls am 17. September gelang es der Polizei, einen Motorraddieb zu verhaften, obwohl der Mann auf seinem Motorrad zu entkommen versuchte.
Wilaiwan Noochit, 34, war das Opfer von Witsanu „Ae’”Kongman, 26, der ihr die Tasche, die allerdings kein Geld oder Wertsachen enthielt, entrissen hatte.
Brutaler Überfall auf Lotterieverkäuferin
Am 16. September wurde in der Soi Pran Por 2 eine Losverkäuferin brutal überfallen und bewusstlos geschlagen. Anschließend raubte ihr der Täter 4.000 Baht und die Lose. Ein Augenzeuge beschrieb den Mann als cirka 20 bis 25 Jahre alt. Die Identität der cirka 35 Jahre alten Frau konnte noch nicht festgestellt werden.
Zwei Mädchen
als Ladendiebinnen unterwegs
Zwei Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren, die in einer Karaoke Bar als Hostessen arbeiten, gingen am 15. September in ihrer Freizeit auf Diebestour in einen Seven11 Laden. Sie wurden von der Kamera dabei erwischt, als sie Markenkosmetik stahlen.
Wie es sich herausstellte, hatten sie dies schon eine Zeitlang gemacht, und es wurde ein „Auftragszettel” bei ihnen gefunden, auf welchem eine Kollegin, Joy, 20, ihre Wünsche angab. Die beiden Mädchen wurden auf Drogen positiv getestet.