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Schöne Mädchen spielen mit Puppen und Elefanten

Pattaya wird vom Regen überflutet

Birmanen entkommen knapp dem Tod

Eisenbahnstreik ruft Chaos unter Reisenden hervor

Thailand ist für den ASEAN-Gipfel gut vorbereitet

Buddhisten in ganz Thailand feiern Auk Pansaa

Bande von Goldkettenräubern gefasst

Drogen für 5 Millionen Baht beschlagnahmt

Australischer Barbesitzer wird tot aufgefunden

Strenge Warnung geht an Bars

Deutscher wird von Stadtangestellten verprügelt

Polizeikurznachrichten

Ausländer wird auf Zuckerrohrfeld verbrannt

 

Schöne Mädchen spielen mit Puppen und Elefanten

Areeyawat Nuamsawat

Am 6. Oktober erhielten Pattaya und das Joe Louis Puppentheater wunderschönen Besuch von allen 24 Bewerberinnen um den Miss Polen Titel sowie der Miss Polen 2008, Barbara Tatara.
Bürgermeister Itthiphol Kunplome, TAT-Direktor Niti Kongkrut und weitere Beamte der Stadtgemeinde ließen es sich nicht nehmen, die Schönheiten persönlich zu begrüßen.

Bürgermeister Itthiphol Kumplome schmückt die Schönheiten mit Begrüßungsgirlanden.
Niti Konkrut sagte in seiner Rede, dass TAT-Pattaya mit dem Direktor der TAT-Frankfurt, Suwalai Pinpradab, sowie Marzouki Ali und Repräsentanten aus der Tschechei, Ungarn, Polen, Bosnien und Herzegowina zusammengearbeitet habe, um diesen Besuch der Bewerberinnen um den Titel Miss Polen 2009 zu ermöglichen. Beim großen Finale am 24. Oktober soll dann ein Film über ihren Aufenthalt in Bangkok, Phuket und Pattaya gezeigt werden.
Nachdem die Schönen die Puppenshow bewundert hatten und nicht nur den Puppen, sondern auch den Elefanten im Nong Nooch Tropengarten und den Stadtbeamten gehörig den Kopf verdreht hatten, fuhren sie leider wieder weiter.

Photosession im Nong Nooch Garten.

Die Besucherinnen aus Polen amüsieren sich köstlich
bei der Show im Joe Louis Puppentheater.

Eine Elefantentour darf bei einem Besuch im Nong Nooch Tropengarten natürlich nicht fehlen.


Pattaya wird vom Regen überflutett

Sintflutartige Regenfälle lassen den Verkehr auf Pattayas Straßen zusammenbrechen.

Theerarak Suthathivong
In vielen Teilen Pattayas kam es in den letzten Tagen, bedingt durch den täglich niedergehenden sintflutartigen Regen, zu schweren Überschwemmungen.
Bis zu 80 Zentimeter steht das Wasser oft auf den Straßen und besonders niedrig gelegene Ortsteile wurden dadurch zum Teil lahm gelegt.
Dazu zählen aber auch die Gegend vom Wat Nong Yai, Pattayas Polizeistation, das Redemptorist Center und Tesco Lotus in Südpattaya.
Aber auch die 3. Road, Pattaya Klang, und die 2. Road litten schwer unter den niedergehenden Wassermassen. In Banglamung war die Gegend der Pacific Villa überflutet, und es schwammen sogar Betten im Hochwasser herum. Die Anwohner sagten, dass sie seit 10 Jahren darum bitten, dass endlich etwas getan wird, aber bisher ohne Erfolg.
Auch das Haus vom Vizebezirksleiter Rewat Phonluk-Inn stand unter Wasser. Er und seine Familie mussten sich in die oberen Stockwerke retten.
Pattayas Bürgermeister versuchte einiges gut zu machen und rief eine Notsituation aus. Er sagte, dass die starken Regenfälle den Spiegel der Flüsse und des Meeres steigen ließen und die Abwasserkanäle das viele Wasser nicht schnell genug aufnehmen konnten. Feuerwehren pumpten das Wasser ab und Sandsäcke wurden geliefert.


Birmanen entkommen knapp dem Tod

Ein Rettungsboot nimmt die auf See treibenden Birmanen auf.

Patcharapol Panrak
Zwei Birmanen flüchteten von einem Fischerboot und trieben über 12 Stunden auf einem Wassertank in der See, bis sie aufgefischt wurden. Sie erhielten Essen, Trinkwasser und Kleidung und wurden erst dann der Marine und der Polizei übergeben.
Die beiden Fischer, der Miang Kunai, 21, und Soleng, 18, erklärten später, ein Arbeitsvermittlungspärchen habe ihnen Arbeitsplätze im Baugewerbe versprochen, sie aber betrogen und auf dem Fischerboot arbeiten lassen. Sie wurden geschlagen, in einen Raum gesperrt und erhielten keinen Lohn. Nach drei Monaten beschlossen sie zu flüchten und sprangen mit einem Wassertank ins Meer, der als Floß dienen sollte.
Die Polizei durchsuchte das betreffende Haus in Samaesarn und fand dabei Abaka Yaba und Kinchoey, die beiden Menschenhändler aus Birma, vor. Diese gaben an, dass sie keine Kommission von ihren Landsleuten gefordert hatten, aber diese später vom Kapitän des Schiffes einforderten.


Eisenbahnstreik ruft Chaos unter Reisenden hervor

Alle Züge werden in Surat Thani gestoppt

Die südliche Route der Eisenbahnlinien Thailands ist im Moment noch immer außer Betrieb, nachdem 55 Lokführer und Mechaniker ihre Züge einfach stehen ließen, um sich einem Streik der Gewerkschaft anzuschließen. Die von Bangkoks Hauptbahnhof Hua Lumpong kommenden Züge mussten in Surat Thani stehen bleiben, da die Geleise blockiert waren. Nur die Route Bangkok-Trang war normal in Betrieb.
21 Lokomotiven parken im Hat Yai Servicecenter und warten darauf repariert zu werden. Allerdings werden noch etliche Ersatzteile dazu benötigt.
Die Staatliche Eisenbahn Thailands (SRT) hat mittlerweile Busse zur Verfügung gestellt, um wartende Passagiere, an die 4.000 Menschen, an ihre Zielorte zu bringen. Darunter befanden sich viele Händler, auch solche mit Frischwaren, die dadurch schwere Einbußen erlebten. Viele wollen sich nun zusammenschließen und die Lokführer verklagen.
Die SRT-Gewerkschaft gab durch ihren Präsidenten von Hat Yai, Wirun Sakaekum, bekannt, dass sie auf eine Antwort der SRT wartet, ob die Lokomotiven endlich repariert seien, ansonsten der Streik weiterginge. Es wird erwartet, dass die Züge ihre Fahrt am 21. Oktober wieder aufnehmen können.
Ministerpräsident Abhisit sagte, dass die SRT eine komplette Reform benötige. (TNA)


Thailand ist für den ASEAN-Gipfel gut vorbereitet

Thailands Premierminister Abhisit Vejjajiva bestätigte am 15. Oktober, dass seine Regierung bereit ist, Gastgeber des Gipfeltreffens der Vereinigung südostasiatischer Staaten (ASEAN) am nächsten Wochenende zu sein. Es wird das letzte Treffen sein, bevor Thailand seinen Vorsitz der Gruppe an Vietnam übergibt.
Thailand wird den 15. ASEAN-Gipfel und die damit verbundenen Spitzengespräche in Phetchaburis Bezirk Cha-am und Prachuabs Bezirk Hua Hin vom 23. bis 25. Oktober ausrichten.
Die Regierung hat das interne Sicherheitsgesetz am Montag vergangener Woche in den Seebädern Cha-am und Hua Hin in Kraft gesetzt. Die Maßnahme wurde ergriffen, um Recht und Ordnung während der zahlreichen Treffen bis zum Abschluss am 27. Oktober aufrecht zu erhalten.
Premierminister Abhisit und Vizepremierminister Korbsak Sabhavasu, zuständig für Wirtschaftsangelegenheiten, besuchten die Veranstaltungsorte des Gipfels und der damit zusammenhängenden Treffen einschließlich des Platzes, an dem die Führer aller zehn ASEAN-Staaten und ihre sechs Dialogpartner zum Abendessen empfangen werden sowie deren Unterkünfte im Holiday Inn Resort Regent Beach Cha-Am und Dusit Resort and Polo Club.
Der Premierminister sagte gegenüber Reportern, er sei mit den Vorbereitungen der Verantwortlichen zufrieden.
Abhisit sagte, dieser Gipfel unterscheide sich von dem vorhergehenden Gipfel in Phuket im Juli, da diesmal Gipfel mit ASEAN plus drei und ASEAN plus sechs stattfinden, einschließlich China, Japan, Südkorea, Indien, Australien und Neuseeland.
Es gibt keinen Grund zur Sorge, sagte der Premierminister. Keine der teilnehmenden Nationen habe Sicherheitsbedenken geäußert.
Abhisit ist zuversichtlich, dass der Gipfel reibungslos ablaufen wird. (TNA)


Buddhisten in ganz Thailand feiern Auk Pansaa

Gläubige spenden am Ende der Fastenzeit Almosen an die Mönche.

Patcharapol Panrak
Das Ende der dreimonatigen Fastenzeit (Auk Pansaa) wurde mit religiösen Zeremonien und der Darstellung der Rückkehr Buddhas vom Himmel zur Erde von örtlichen Buddhisten gekennzeichnet.
Über 1.000 Regierungsvertreter, Einwohner von Pattaya und Banglamung nahmen an der Tak Bat Devo Zeremonie teil. In Sattahip beteiligten sich 67 Mönche und Novizen an einer Parade beim Tempel in Sattahip, während andere Gläubige der Gegend 30.000 Portionen Klebreis in Bananenblättern vorbereiteten, die als Almosen an 50 Mönche gegeben wurden, die die Rückkehr Buddhas nachstellten, indem sie von der Bergspitze des Tempels Khao Baisri hinabstiegen.
Über 50 Menschen brauchten zwei Tage, um mit von der Gemeinde gespendeten Zutaten khao tom mud vorzubereiten, das von Tempelbesuchern anstelle des traditionellen, aber teueren khao tom luk yoni (Klebreis in Kokosnussblättern) genommen wurde. Der Legende nach heißt es, dass die schwereren Kokosnussblätter es den Anhängern, die nicht nahe genug bei der Rückkehr Buddhas an das Geschehen herankommen konnten, ermöglichten, diese Almosen zielgenau in seine Schüssel zu werfen.
Über 3.000 Gläubige kauften das khao tom mud, das angeblich schmackhafter als das traditionelle Rezept ist, um es bei den Feierlichkeiten am 4. Oktober als Opfer in die Schüsseln der Mönche zu legen.
Tak Bat Devo ist von Devorohana, einem Wort aus dem Sanskrit, abgeleitet und wird zur gleichen Zeit wie Auk Pansaa gefeiert, dem Ende der buddhistischen Fastenzeit. Die Feierlichkeiten finden meist um einen Tempel an einem Berghang statt. Die Mönche, die sich in der Regenzeit dorthin für drei Monate zurückgezogen hatten, ziehen in einer Prozession mit goldenen Gewändern den Berg herab und stellen den Pfad dar, den Buddha auf einer „himmlischen Treppe“ aus Silber, Gold und Kristall genommen hatte.
In der Überlieferung heiß es, Buddha kehrte in sein Haus in Kapilavastu zurück, und zwar nachdem er sieben Jahre zuvor das Nirwana erreicht hatte, und wurde der „Erleuchtete“. Zu Beginn der Fastenzeit in dem Jahr stieg Buddha in Erinnerung an seine Mutter in den Himmel auf und predigte zu seiner Mutter. Er blieb dort drei Monate lang.
Am ersten Tag des zunehmenden Mondes im 11. Monat des Mondjahrs, in diesem Jahr der 4. Oktober, kehrte Buddha in Begleitung von Engeln, Jüngern und Anhängern zurück, die ihn mit Speisen und anderen heiligen Gegenständen empfingen. Anhänger stellten in den folgenden Jahren seine Wiederkehr in einer Zeremonie dar, die den buddhistischen Glauben an die Wiedergeburt symbolisieren, aber auch von historischer Bedeutung ist.

In den Tempeln versammeln sich die Gläubigen zum Tak Bat Devo.


Bande von Goldkettenräubern gefasst

Boonlua Chatree
Am 10. Oktober gelang es der Polizei von Sattahip, eine Bande von fünf Goldkettenräubern zu verhaften.
Weerasak Tai Bunkampok 25, Jarong Ta Kongkrairat 20, Witsanu Nung Utoksin 21, A-nan Kaek Poonoi 22, und Nikorn Jiew Klai-Ong 22, wurden angeklagt wegen Diebstahls von Motorrädern, Raub von Goldketten und in mehreren Fällen von Vergewaltigungen im Raum Sattahip.
Zwei weitere Goldkettenräuber
werden geschnappt
Nach einer rasanten Verfolgungsjagd, bei welcher der Taxifahrer Yudthaphong Chasudsri von den Flüchtenden gerammt und verletzt wurde, gelang es der Polizei, zwei weitere Goldkettenräuber, Patchya Komkrut, 17, und Thammanoon Phonin, 23, dingfest zu machen.
Bei beiden wurden Goldketten gefunden. Thanongsak Sangvong, 29, eines ihrer Opfer, der mit Frau und zwei Kindern auf einem Motorrad unterwegs war, war ihr vorletztes Opfer auf der Thappraya Road, genau vor dem Gericht. Ihr letztes Opfer, bevor sie geschnappt wurden, war Pranee Thanomsuk, 31, die mit ihrem englischen Mann auf Urlaub in Pattaya ist.


Drogen für 5 Millionen Baht beschlagnahmt

Boonlua Chatree
Suwit „Tam“ Sukyoo, 44, konnte von verdeckten Polizisten mit einem Trick hereingelegt und verhaftet werden. Die Polizisten hatten sich als Drogenverkäufer ausgegeben und ein Treffen mit ihm vor dem 7-Eleven-Laden an der Ecke der Soi Potisan vereinbart. Als der Deal über die Bühne gegangen war, wurde der Mann sofort verhaftet. Man fand 401 Gramm Yaba Ice im Verkaufswert von fünf Millionen Baht bei ihm.


Australischer Barbesitzer wird tot aufgefunden

Wurde gerade aus dem Gefängnis durch Kaution herausgeholt

Boonlua Chatree
Nachdem am 22. August die „Coyote Go Go Bar“ in der Walking Street durchsucht worden war und der Barbesitzer, der Australier Trevor James „TJ“ Hawley, 52, aus Sydney wegen Menschenhandels und Kinderprostitution, Arbeiten ohne Arbeitsgenehmigung, Tätigkeit im Sex-Gewerbe und Betreiben eines Bordells angeklagt und verhaftet worden war, wurde er kurz darauf nach Zahlung einer Kaution von 200.000 Baht wieder entlassen wurde, fand man am 1. Oktober seinen Leichnam in seiner Wohnung vor. Er hatte dieses Apartment erst am 28. September gemietet und wies die Angestellten dort an, ihn nicht zu stören. Nachdem man merkte, dass er einige Tage nicht aus seinem Zimmer gekommen war, öffnete man die Türe und fand den Leichnam.
Der Tote wies keinerlei Gewaltanwendung auf, nur in seinem Mund wurden Speisereste gefunden. Er wurde ins Forensische Institut zu einer Autopsie gebracht, um den Grund seines Todes herauszufinden.
Freunde gaben an, dass er des Öfteren darüber gesprochen habe, dass er Angst habe, was die Verhandlung ergeben und er sich vor einer möglichen langjährigen Gefängnisstrafe sehr fürchten würde.


Strenge Warnung geht an Bars

Phasakorn Channgam
Die Stadtverwaltung Pattaya und der Bezirk Banglamung bereiten strenge Regeln vor, um dem Treiben der Unterhaltungsbetriebe Pattayas, die zu laute Musik oder Lärm machen und Unruhe und Ärger hervorrufen, das Handwerk zu legen.

Phongthasit Pijjanan,
Vizebezirksleiter von Banglamung.

Bürgermeister Itthiphol Khumplome.

Die Strafen dafür werden das Schließen der Etablissements und hohe Geldstrafen sein.
Bürgermeister Itthiphol Kumplome hatte am 6. Oktober den Vorsitz bei einer Besprechung, bei der die Wiedereinsetzung der strengen Regelung besprochen wurde. Nach einigen genauen Besichtungen wurde von zuständigen Beamten festgestellt, dass sich Bars, Nachtklubs oder andere Lokale keinesfalls an die Gesetze halten.
Der Vizebezirksleiter von Banglamung, Phongthasit Pijjanan, gab bekannt, dass erst Warnungen ausgesprochen werden sollen und, sollte keine Besserung eintreten, die jeweiligen Lokalitäten geschlossen werden.


Deutscher wird von Stadtangestellten verprügelt

Theerapol versucht, mit Murasan Frieden
zu schließen und übergibt ihm einen Geschenkkorb.

Boonlua Chatree
Am 5. Oktober wurde der Deutsche Peter Murasan, 63, auf offener Straße von einem wütenden Autofahrer attackiert. Seine Frau, Charassri Sriboon, 42, saß mit auf dem Motorrad, als der Vorfall passierte. Sie gab zu Protokoll, dass sie beide zu einem Restaurant von Freunden in Nordpattaya unterwegs waren, als cirka einen Kilometer vor der Banglamung Polizeistation ein Autofahrer aus einer Soi fuhr und mit bösem Gesicht die Hupe bediente.
Ihr Mann hielt nicht an, sondern fuhr weiter, kreuzte aber danach auf die rechte Spur, damit das Auto Platz habe. Bei der nächsten roten Ampel stellte sich das Auto quer vor den Deutschen, der Fahrer sprang heraus und beschimpfte ihn. Murasan wollte erklären, dass er nichts falsch gemacht habe, als der wütende Thai plötzlich ohne Vorwarnung zuschlug.
Die anderen Verkehrsteilnehmer sahen dem Vorfall mehr oder weniger geschockt zu. Nachdem der Deutsche aus seiner Wunde an der Braue stark zu bluten begann, stieg der Mann wieder in sein Auto, das keine Lizenznummer hatte, in dem aber vier Personen saßen, und fuhr weg. Charassri sah, dass der Wagen ein Logo der Stadtgemeinde hatte und auch der Schläger ein Hemd mit dem Abzeichen der Stadtgemeinde trug.
Ihr Mann wurde ins Banglamung Krankenhaus verbracht, wo er versorgt wurde. Das Ehepaar sah zunächst von einer Anzeige ab, weil es befürchtete, dass der Mann wichtige Leute im Hinterhalt habe und sie Repressalien befürchteten.
Später änderten sie ihre Meinung und berichteten diesen Vorfall an Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh. Schnell war der Schuldige gefunden. Es handelt sich um Theerapol Chanchot, 42, der sein Vergehen zugab und sich einverstanden erklärte, für die Krankenhauskosten aufzukommen. Er überreichte seinem Opfer einen Geschenkkorb.
Vizebürgermeister Ronakit entschuldigte sich für den Vorfall, den er als äußerst peinlich empfand. Er versprach, dass Theerapol durch Abzug von Gehalt und erneuter Probezeit bestraft werde.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Marine sucht Wasserleiche
Wieder einmal wurde ein Toter an der Samaesarn Bucht gesichtet. Am 13. Oktober berichtete ein Fischer, Santi Emsiri, 29, dass er einen Toten, der wie ein Tourist gekleidet war, im Wasser treiben sah. Er war zu erschrocken, um die Leiche einzuholen und rief die Marine um Hilfe, die sofort ein Suchboot aussandte, aber keine Spur von dem Toten fand.
Mit Drogen betäubter Ire im Gebüsch gefunden
Am 6. Oktober wurde der Ire David Mathew, 30, in einem Gebüsch an der Thepprasit Road gefunden. Er war mit Drogen betäubt, seiner Wertsachen beraubt und leicht verletzt worden. Der Mann wurde sofort ins Krankenhaus verbracht. Er gab später an, dass er mit einem Freund in einer Bar in Jomtien gesessen habe, als ein Unbekannter hereinkam und um Hilfe bat. Er ging mit hinaus, kann sich aber an nichts mehr erinnern, was dann geschah.
Waffenarsenal bei Möchte-Gern-Mafioso gefunden
Bei dem Amerikaner Jerry Allen Wallin, 62, wurde ein Waffenarsenal gefunden, nachdem sich Nachbarn über sein Benehmen, das an die Mafia erinnerte, beklagt hatten. Er zeigte gerne seine Pistole und bedrohte die Leute damit. Bei seiner Verhaftung gab er an, dass die 15 Waffen seiner Ex-Frau gehören, was ihm die Polizei jedoch nicht abnahm.


Ausländer wird auf Zuckerrohrfeld verbrannt

Am 7. Oktober fanden zwei Bauern, die auf ihre Felder gingen, inmitten von fünf brennenden Reifen die halbverkohlte Leiche eines noch nicht identifizierten Ausländers. Sie verständigten die Polizei, die herausfand, dass der Tote nicht älter als 30 Jahre alt war und cirka 1,75 Meter groß ist. An seinem Kopf, um den ein Handtuch gewickelt war, hatte er sieben schwere Wunden, die seinen Tod herbeigeführt hatten.
Dorfbewohner fanden einen blauen Honda Civic, dessen Nummernschilder zum Teil mit Klebeband unkenntlich gemacht war.
Chonburis Polizeichef kam persönlich nach Pattaya, um der Sache nachzugehen. Polizisten befragten Personen in Bars und Lokalen, bis jetzt noch ohne Erfolg. Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung unter folgenden Telefonnummern: 081-9098109, 080247677 und 081-6374092.