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Ich war Helferin im Hundeheim

Sehr geehrte Redaktion,

Ich kam Anfang dieses Jahres nach Pattaya zum Hundeheim von Tony, um dort den Hunden zu helfen. Was ich gleich beim ersten Mal sah, erschreckte mich sehr. Es gab so viele Hunde dort – mindestens 1.500 – und alle sahen verwahrlost und ungepflegt aus. Die schwersten Fälle starben an unbehandelten Wunden, der Großteil aller Hunde litt unter der Sonne und dem Regen (ohne Dach in heißen Höfen). Viele Welpen waren bereits mit infektiösen Krankheiten behaftet, lethargisch, hustend und mit verkrusteten Augen.
Alleine die Anzahl der Welpen war ein sicheres Zeichen dafür, dass man kein Sterilisationsprogramm dort durchführte. Die wenige Informationen. die ich durch die Arbeitskräfte dort bekam, bestätigten meine Meinung.
Seit dieser Zeit hat sich die Anzahl der Hunde dort drastisch verringert. Das ist keine Überraschung. Ob es nun durch frühzeitigen Tod durch Erkrankungen oder Verletzungen ist, oder ob die Tiere für die Fleisch- oder für die Fellindustrie dienen mussten, oder ob es sogar Massentötungen gab, bleibt dahingestellt, aber ich glaube, dass solch eine Reduzierung schmerzvoll nötig ist.
Es ist nahezu unmöglich, eine gesunde Anzahl Tiere unter diesen Bedingungen zu halten. Sie waren im Hundeheim mehr Leiden ausgesetzt als auf den Straßen, wenn sie sich selbst Futter besorgten. Es ist traurig wenn man denkt, dass Tony möglicherweise sogar glaubt, etwas Gutes für diese Tiere zu tun.
Kein noch so hoher Betrag an Spenden wird dieses Problem lösen können, nur dann gäbe es Erfolge, wenn man ein vernünftiges Sterilisationsprogramm einsetzen und wenn wenigstens ein Tierarzt ständig für die Betreuung der Tiere sorgen würde. Damit man Tiere rechtzeitig von Krankheiten oder Verletzungen heilen kann. Nur dann hätte Tonys Hundeheim eine Chance, armen, verlassenen, ausgesetzten Hunden zu helfen, anstatt ihre Schmerzen und ihr Leiden noch zu verlängern.
Marie Cusenza

Anscheinend keine hohen Ansprüche

Hallo Briefkasten,
In der Ausgabe 41 schreibt Herr Dirk R. als langer Leser des Pattaya Blatts habe er selten so was „Gutes“ gelesen. Seine Ansprüche scheinen nicht sehr hoch zu sein. Auch ich bin ein langjähriger Leser des Pattaya Blatts und habe viele gute Berichte gefunden. Übrigens „Rechtsprechung im Wandel der Zeit“ stammt nicht von W. Backmeyer, sondern wurde verfasst von der Salzburgerin Engerl. Wenn Herr Dirk R. Internet nutzt, kann er unter diesem Titel „googeln“ und findet dort weiteres „Gutes und Amüsantes“. Wenn nicht, muss er auf einen nächsten „guten Beitrag“ warten.
Auch denke ich, wenn man aus dem Internet zitiert, sollte man Ross und Reiter nennen, um nicht in den Verdacht zu kommen, sich mit fremden Federn zu schmücken.
Nix für Ungut.
H.D.G.

Möchte Kontakte zu deutschen Rentnern aufnehmen

Hallo liebe Redaktion,
Könnt Ihr mir ein paar Kontakte zu deutschen Rentnern herstellen? Ich werde noch im November 2009 das erste Mal nach Pattaya fliegen und würde mich gerne mit diesen unterhalten. Zu mir: bin 62 Jahre alt, weiblich und lebe in Nordrhein-Westfalen.
Schon jetzt ein dickes Dankeschön und weiterhin alles Gute
Stella, Email: Stella2047 @aol.com
Anmerkung der Redaktion: Wir dürfen keine Kontakte herstellen, aber wir hoffen, dass Ihnen einige der Rentner schreiben werden. Übrigens gibt es in Pattaya eine deutschsprachige „Plauderstunde“, an der Sie gerne teilnehmen können. Ich werde Ihre E-Mail-Adresse an die Vorsitzende weiterleiten.

Hilfe bei TV Aufzeichnungen erbeten

Hallo Briefkasten,
Ich habe eine Frage. Vielleicht gibt es ja Leute mit demselben Problem wie meins. Ich bin bei Bong.TV abonniert (bin über eine Anzeige im Pattaya-Blatt gestolpert und so dazugekommen). Dass es einen Haufen Probleme mit dem Internet in Thailand gibt, wissen wir ja alle. Ich habe immer lange Downloadzeiten, wenn ich meine Aufzeichnungen von Bong.TV auf meinen Rechner runterladen will. Schwamm drüber, kann man nächtens oder tagsüber, wenn man arbeiten ist, runterladen. Aber im Moment geht gar nichts.
Alles andere im Internet geht so einigermaßen wieder, seitdem die Naturkatastrophen, die sich um Thailand herum zugetragen haben, vorbei sind. Nur eins geht seit einer Woche nicht: ich kann meine Aufzeichnungen nicht vom Bong.TV Space runterladen, kein Zugriff auf die Seite (und das funktionierte selbst noch zu den Zeiten der Naturkatastrophen).
Ich kann alle mögliche Software von sonst wo runterladen, ich kann auf die Internetseite von Bong.TV zugreifen, ich kann mich auf meinen persönlichen Webspace einloggen, aber runterladen (und damit meine Sendungen sehen) kann ich nicht. Ich habe schon bei Bong.TV angefragt, aber die finden das Problem nicht. Wenn die sich mit meinem User einloggen auf meinem Space, dann geht alles. Also schlussfolgere ich, dass es entweder an meinem Computer (Einstellungen?, die habe ich aber nicht verändert) liegt oder die Seite irgendwie blockiert wird.
Es wäre für mich sehr hilfreich zu wissen, ob es andere Leute mit demselben Problem gibt. Wenn nein, dann muss es wohl wirklich an meinem Computer liegen.
Und auch für dieses Problem: Gibt es vielleicht jemanden, der mir in Pattaya helfen kann, das Problem an meinem Computer zu beheben? Antworten bitte an die Redaktion.
Stephanie

Nur ändern hilft

Hallo Briefkasten,
Lästige E-Mails verderben mir die Lust - wer kann helfen? Hallo lieber Ludwig Oberreiter, ich kann mit einem Tipp helfen: E-Mail-Adresse ändern.
Rudi Gröhl

Falsch verstandene ermutigende Haltung gegenüber Homosexualität

Sehr geehrtes Team vom Pattaya-Blatt,
Immer wieder erfahren wir in heutiger Zeit von Menschen, zum Teil sogar in hoher Stellung wie Kirche und Politik, die mit einer falsch verstandenen ermutigenden Haltung es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht haben, die Homosexualität als normal darzustellen und somit gesellschaftsfähig machen möchten.
Jede anders lautende Meinung gilt als nicht mehr zeitgemäß. Da werden selbst fremde kulturelle Eigenarten mit der christlich abendländischen Kultur verglichen. In einer Zeit, in der viele Menschen dieser Welt die Demokratie für etwas Lobenswertes halten, sind eben häufig diese Menschen nicht oder nur eingeschränkt bereit, die Meinung des Andersdenkenden zu respektieren.
Daran aber lässt sich das Demokratieverständnis und die Meinungsfreiheit messen. Selbst bei einer sachlich fundierten und frei von persönlich diskriminierenden Inhalten kann es geschehen, dass die andere Meinung, zum Beispiel in Form von Leserbriefen, nicht erwünscht ist. Dabei lässt sich doch überzeugend darstellen (Darwin, Evolutionstheorie), dass Homosexualität für den Fortbestand und die gesunde Weiterentwicklung einer hoch entwickelten Lebensform von erheblichem Nachteil ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter aus dem Isan

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