Marine-Sporttag
wird eröffnet
„Miss Thailand
2009“-Vizeschönheitskönigin Naen Voravita Janhoon eröffnet das
Fußballspiel.
Patcharapol Panrak
Das Luft- und Küstenverteidigungskommando war der Gastgeber des
Marine-Sporttages in Sattahip, der mit einer feierlichen Zeremonie
eröffnet wurde. Die Fackel wurde von Hanuman entzündet, und beim
Endscheidungsfußballspiel stieß Nong Naen Voravita Janhoon,
Zweitplatzierte beim „Miss Thailand 2009“-Wettbewerb, den Ball an.
Vizeadmiral Jakchai Phucharoenyod, Kommandeur des Luft- und
Verteidigungskommandos, war der Gastgeber der Veranstaltung.
Der Sporttag diente dazu, die Beziehungen zwischen den Soldaten zu
vertiefen. Ziel war die Förderung von Leibesertüchtigung für eine
gute Gesundheit, den Spielgeist aufzunehmen, sich an sportliche
Regeln zu halten und diese gute Tradition an die nächste
Marinegeneration weiter zu geben. Zu den Spielen gehörten ein
Wettrennen mit drei Beinen, ein Schweinewettlauf, Paddeln an Land
und viele andere Spiele.
Marine-Sporttage sind zu Ende
Admiral Nophon Jaksudul leitete die
Eröffnungszeremonie des letzten Sporttages,
Patcharapol Panrak
Mit einem Gesamttriumph der Kriegsschiff-Division der Männer,
welche den Pokal des Königs errangen, und einem Gesamtsieg der Sattahip
Marine-Basis der Frauen, die den Königinnen-Pokal erhielten, endeten die
Marine-Sporttage.
Admiral Nophon Jaksudul, der Vizekommandeur der Königlichen Marine,
präsidierte über die Schlussfeier der Marine Sporttage 2009.
Die Sportarten, die von acht verschiedenen Abteilungen der Marine bei
diesem Sportfest ausgeführt wurden, waren: Fußball, Rugby, Basketball,
Volleyball, Gymnastik, Schwimmen, Wasserpolo, Laufen, Boxen, Kanu
fahren, Wind-Surfing und weitere traditionelle Sportarten der Marine,
wie das „römische Pferderennen”. Mit dabei diesmal war auch ein
Cheerleader-Wettbewerb.
Das „römische Pferderennen” kann beginnen.
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Sturm Graz – Ried 0:2
Lexa (59.) und Rodriguez (84.) schossen Ried zum 2:0 Auswärtssieg
bei Sturm Graz.
Kapfenberg – Salzburg 0:2
Meister Salzburg gelang in der 65. Minute durch Leitgeb die
Führung und erst in der 90. Minute machte der ehemalige holländische
Nationalspieler Opdam mit dem 2:0 den Sack endgültig zu.
Kärnten – Mattersburg 0:3
Kaum noch Lebenszeichen gab Schlusslicht Kärnten von sich. Robert
Waltner schoss Mattersburg mit seinen drei Toren (4./35./73.) im Alleingang
zum 3:0 Sieg. Nach dem Spiel trat Kärntens Trainer Schinkels zurück.
Co-Trainer Roman Stary übernimmt bis auf weiteres das Mannschaftstraining.
Kärnten konnte diese Saison aus 16 absolvierten Spielen erst einen Sieg
einfahren.
Rapid Wien – Austria Wien 4:1
Im 291. Wiener Derby setzte sich Rapid klar mit 4:1 gegen die
Austria durch und fuhr somit den höchsten Derbysieg seit 1990 ein. Nach
Toren von Hofmann und Jelavic ging es mit 2:0 für Rapid in die Halbzeit und
unmittelbar nach Wiederbeginn ließ sich Bak zu einer Notbremse an Jelavic
hinreissen und sah richtigerweise Rot, was Rapid natürlich in die Karten
spielte,und Tore von Hofmann und Salihi folgten. Den Ehrentreffer der Gäste
erzielte Hattenberger. Sollte Rapid das Nachholspiel gegen Sturm Graz am 25.
November gewinnen, entreißen sie Salzburg die Tabellenführung.
Wiener Neustadt – Linz
Starker Nebel sorgte für eine derartige Sichtbehinderung, dass
das Spiel abgesagt wurde. Nachholtermin ist der 25. November.
Die Schweizer Super League war vergangenes Wochenende spielfrei. Es wurden
dafür Pokalspiele ausgetragen.
Spieltag der Außenseiter
Guido Roth
Zum ersten Spiel nach Robert Enkes Tod musste Hannover in Schalke
antreten und hielt dort lange mit, was auch ein Verdienst von
Enke-Nachfolger Fromlowitz war, der zuvor von beiden Fanlagern mit viel
Beifall begrüßt worden war. Erst in der 69. Minute konnte Schalke durch
Farfan in Führung gehen. In der Nachspielzeit wechselte Magath den jungen
Tschechen Moravek ein, und dieser erzielte nach nur 51 Sekunden mit seinem
ersten Ballkontakt den 2:0-Endstand.
Bremen fegte die Freiburger mit 6:0 aus deren eigenen Stadion, wobei Özil
eine Weltklasse-Leistung bot. Der Jung-Nationalspieler war an fünf der sechs
Werder-Tore beteiligt. Zweimal Almeida, Özil, Marin, Naldo und Rosenberg
machten das halbe Dutzend voll. Bremen eroberte für einen Tag die
Tabellenspitze, die sich dann aber Leverkusen durch den Punktgewinn beim 1:1
in München am Sonntag wieder zurückholte. Gomez brachte schon nach acht
Minuten die Bayern in Führung, die jedoch nur wenige Minuten hielt, ehe
Kießling zum 1:1 traf.
Ähnlich dominant wie Bremen trat Hoffenheim in Köln auf und ließ den
Domstädtern beim 4:0-Sieg nicht den Hauch einer Chance. Für die Kraichgauer
trafen Eduardo (5.), Obasi (11.), Ba (46.) und Ibisevic (90.).
Eine Riesenüberraschung gelang Nürnberg mit dem 3:2-Sieg beim deutschen
Meister in Wolfsburg. Bis zur Nachspielzeit stand es noch 2:2, wobei der
immer stärker werdende Schweizer Bunjaku für Nürnberg doppelt traf, und
Dejagah sowie Grafite die Treffer für Wolfsburg erzielten. Als dann die
„Wölfe“ Sekunden vor Schluss alles nach vorne warfen, fuhren die Gäste einen
Konter, den Kluge praktisch mit dem Schlusspfiff zum 3:2-Siegtreffer
abschloss.
Auch den Gladbachern gelang in der „Fremde“ ein Sieg. Nach einem Eigentor
von Torwart Nikolov (54.) und einem Kopfballtreffer von Brouwers (65.) lagen
die „Fohlen“ in Frankfurt mit 2:0 vorne. Eintrachts Treffer durch Schwegler
vier Minuten vor Schluss kam zu spät, um der Borussia den Sieg noch zu
entreißen.
Nach den überraschenden Auswärtssiegen von Nürnberg und Gladbach setzte
Bochum in Hamburg noch einen obendrauf. Völlig unerwartet kam der VfL zu
seinem ersten Auswärtssieg, und dies ausgerechnet beim HSV, der so stark in
die Saison gestartet war und um die Meisterschaft mitspielen will. Grote
traf in der 77. Minute nach einen Konter zum glücklichen 1:0-Sieg Bochums
gegen die feldüberlegenen Hamburger.
Im Kellerduell zwischen Stuttgart und Hertha blieb es, trotz haushoher
Überlegenheit der Schwaben, nur bei einem 1:1, was beiden nicht aus dem
Abstiegsstrudel hilft. Ramos brachte die Berliner in der 49. Minute in
Front, und erst in der 82. Minute gelang Kuzmanovic der mehr als verdiente
Ausgleich.
Dortmund kam gegen Aufsteiger Mainz nicht über ein 0:0 hinaus, wobei sich
die Gäste dank einer soliden Defensivleistung den Punkt redlich verdienten.
Kommendes Wochenende stehen folgende Partien auf dem Spielplan: Freitag:
Bochum – Köln. Samstag: Hertha – Frankfurt, Hoffenheim – Dortmund, Bremen –
Wolfsburg, Mainz – HSV, Nürnberg – Freiburg. Top-Spiel Gladbach – Schalke.
Sonntag: Leverkusen – Stuttgart und Hannover – Bayern.
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