Pagoda Restaurant eröffnet offiziell
Jens Klein (rechts sitzend)
und Somchai „Joe“ Hahom-Klein (stehend 2. von rechts) im
Kreise ihrer Familie und Angestellten.
Elfi Seitz
Obwohl es das Pagoda Restaurant schon längere Zeit gibt,
hat sich doch eine Neuerung ergeben: Jens Klein und sein
Lebenspartner Somchai „Joe“ Hahom-Klein haben es erst
kürzlich erstanden und feierten am 21. November die
offizielle Eröffnung.
Dazu hatten sie viele Familienmitglieder, Freunde und
Stammgäste eingeladen, die sich auch zahlreich
einfanden, um bei leckerem, kalten Büffet zu schmausen
und sich mit den guten Weinen ihren Durst zu löschen.
Jens Kleins Familie war extra aus Deutschland angereist,
um an diesem denkwürdigen Ereignis teilzunehmen.
Jens sagte, dass sein Lebenspartner Joe das Lokal führen
wird und er nur abends da sein werde, um sich ein wenig
mit der deutschen Stammkundschaft, die das Restaurant
bereits hat, zu unterhalten.
Das Pagoda ist im Jomtien Complex zu finden und bietet
sehr gutes internationales Essen an, dem aber Jens in
der Zukunft einen typisch deutschen Touch mit erlesenen
Gerichten aus deutschen Landen geben will.
Lions aus dem Orient und
Südostasien tagen im Royal Cliff
Ariyawat Nuamsawat
Elfi Seitz
Zwischen dem 19. und 22. November fand das 48. Treffen von Lions
Clubs aus dem Orient und Südostasien (OSEAL) im PEACH (Pattaya Exhibition
and Convention Hall) des Royal Cliff Beach Resorts statt.
Bürgermeister Itthiphol Kunplome begrüßt als Gastgeber die
internationalen Gäste.
Am Abend des 20. November fand eine Party statt, bei der Lion Somsakdi
Lovisuth, der Vorsitzende des Seminarausschusses, in Anwesenheit vom
internationalen Präsidenten, Eberhard J. Wirfs, die vielen Gäste aus den
verschiedenen Ländern begrüßte. Auch Chonburis Gouverneur Senee Jittikasem
und Bürgermeister Itthiphol Kunplome waren dabei anwesend.
Lion Somsakdi sagte in einem Exklusiv-Interview mit Pattaya Blatt, es
sei eine große Ehre für Pattaya, dass dieses Treffen hier ausgerichtet
wurde. „Alle Lions Mitglieder Thailands sind sich dessen bewusst und werden
in Zukunft ihre Anstrengungen, den bedürftigen Menschen zu helfen, noch
verstärken.“
Lions
International Präsident Eberhard J.Wirfs (links) heißt Gouverneur
Senee Jittikasem willkommen.
Der deutsche Präsident von Lions International, Eberhard J. Wirfs, gab
Pattaya Blatt nach der offiziellen Pressekonferenz ein Spezialinterview
und unterbrach dafür sogar die Teilnahme an der Party. Er erzählte über die
vielen Projekte, die die verschiedenen Lions Clubs der Welt durchführen.
Eines, das ihnen allen am meisten am Herzen liegt, ist das Projekt „Sight
First“, bei welchem Menschen geholfen wird, die zu arm sind, um sich Brillen
zukaufen oder Untersuchungen leisten zu können. Diese Menschen werden mit
Brillen versorgt, die viele Menschen für sie sammeln, und die Gläser dazu
werden nach eingehenden Untersuchungen für sie angepasst.
„Man muss helfen, wo immer man kann“, sagte Präsident Wirfs. „Es ist nicht
einfach nur abgetan damit, Mitleid zu zeigen, man muss auch tätig werden im
Kampf gegen die Armut, gegen Krankheit und Leid.“
Somsakdi Lovisuth
eröffnet offiziell das 48. OSEAL Treffen.
Der Lions Club ist ein 1917 gegründeter Service-Club. Der Hauptsitz befindet
sich heute in Oak Brook, Illinois. Diese international tätige Institution
ist mit 1.318.908 Millionen Mitgliedern (Stand 1. Juli 2009) in 45.645 Clubs
aus 205 Ländern und Gebieten die mitgliederstärkste Service-Cluborganisation
der Welt. Lions Clubs International war 1945 maßgeblich an der Gründung des
Sektors der Nichtregierungsorganisationen (NGO) bei den Vereinten Nationen
beteiligt und ist neben Rotary International die einzige
Serviceorganisation, die als beratender Partner mit der UNO einen
Konsularstatus hat, führte er weiter aus. „Die Lions helfen Menschen mit
körperlicher Behinderung, Aids-Kranken und Aids-Waisen. In Südostasien wurde
der Wiederaufbau der Schulen nach der Tsunami-Katastrophe von 2004 durch sie
unterstützt und noch vieles mehr.“
Präsident Wirfs sagte weiter, dass er mit dem Treffen aufs Höchste zufrieden
sei, da viele Dinge neu besprochen und geklärt werden konnten, „und alles
zum Wohl unserer Mitmenschen“, verabschiedete er sich mit einem Lächeln und
dem Versprechen, bald wieder einmal nach Pattaya zu kommen.
Das Royal Cliff
bot wieder Super Unterhaltung – hier eine Kulturshow.
Redemptorist Berufsschule für
Behinderte diskutiert Finanzierung
Der Vorstand diskutiert
gemeinsam mit der
gemeinsamen Kommission von vier Abteilungen die weitere
Finanzierung der Redemptorist Berufsschule für Behinderte.
Saksiri Uraiworn
Am 18. November fand in der Redemptorist Berufsschule für
Behinderte ein Treffen der Vorstandsdirektoren und der gemeinsamen
Kommission von vier Abteilungen statt. An dem Treffen nahmen Worawut
Sarapan, der Vorsitzende des Schulausschusses, Udomchoke Choorat,
Kommissionsmitglied, Stadtrat Rattanachai Sutidechanai und Vertreter
betroffener Organisationen teil.
Worawut informierte darüber, dass auf einem ähnlichen Treffen am 9. Juni der
Schulausschuss und die Kommission vorgeschlagen hatten, sich mit dem
Erziehungsministerium und der Schulbehörde in Chonburi in Verbindung zu
setzen, um zu diskutieren, wie die Schule den von der Regierung zur
Verfügung gestellten Etat von 520.710 Baht für Schulbücher, Schulbedarf,
Uniformen und andere Aktivitäten für Schüler verwenden soll.
Die Schule erhielt daraufhin ein Schreiben des Erziehungsministeriums, das
über die Richtlinien der Vergabe von Etats für Privatschulen informierte.
„Für die Redemptorist Berufsschule für Behinderte bewilligte die Regierung
nur die Finanzierung der Schulbücher mit 212.444,80 Baht. Die Schule gab
daher am 28. Juli 308.265,20 Baht an das Ministerium zurück. Andere Kosten
der Schule werden vom Ministerium nicht unterstützt, da die Regierung der
Auffassung ist, dass diese Art von Schule Gelder von Stiftungen und
Privatorganisationen erhalten kann”, sagte Worawut.
Auf dem Treffen wurde dann darüber diskutiert, wie man Gelder für den
weiteren Bedarf der Schule sammeln kann. Die vorgeschlagenen Ideen sollen
mit Vertretern der Stadt beim nächsten Treffen diskutiert werden.
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