- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:
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Was waren das noch für gute Zeiten…
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Kommentar über Robert Enke übertrifft alles
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Skatspieler in Pattaya verhaftet
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Gelesene Artikel mit anderer Farbe unterlegen
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Zum Schreiben von Herrn Wolf bezüglich Robert Enke
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Was waren das noch
für gute Zeiten…
Hallo Briefkasten,
Was waren es noch für gute Zeiten, als der Briefkasten im Pattaya Blatt dazu
diente, den Lesern Gelegenheit zu geben, ihrer Frustration oder Zufriedenheit
Ausdruck zu geben über Thailand oder Pattaya, oder über den Nachbarn und den
Touristen, die kein Benehmen haben etc. Über Alltagsprobleme mit denen der
Farang halt täglich konfrontiert ist.
Was waren es noch für gute Zeiten, wenn in den Leserbriefen kontrovers
diskutiert und manchmal auch gefetzt wurde. Alles vorbei, heute nehmen
philosophische und ideologische Themen den Platz ein.
Ob Nationaltorhüter Robert Enke seine Depressionen, die zu seinem Selbstmord
geführt haben, unter Kontrolle hätte bringen können, es ist zu spät, ihn darauf
aufmerksam zu machen. Experten und Forscher sind sich weltweit einig, diese
Krankheit ist längst nicht erforscht, aber vielleicht haben sie auch vergessen
oder übersehen, Fachleute in Pattaya zu konsultieren. Dieser Beitrag hätte aber,
in der Art und Weise. wie er geschrieben wurde, eher ins Wort zum Sonntag
gepasst oder zur Tante Frieda.
Weiter geht’s. Ich dachte erst, ich lese die Prawda oder Neues Deutschland,
dachte die Kommunisten sind wieder auferstanden und die DDR hätte wieder den
Ulbricht und Honecker ausgegraben. Unglaublich, warum wohl gibt es immer noch
Altvordere, die mit DDR-Phrasen antiamerikanisch schwadronieren und gleichzeitig
das Terror System im Iran glorifizieren?
Ein System, von religiösen Fanatikern regiert, ein Land, in dem Menscherechte
gar nichts zählen, mit einem Justizsystem, das den Namen nicht verdient, wo
Menschen an Hebekranen öffentlich aufgehängt werden, ein Land mit der
zweitgrössten Exekutionsrate, nach China. Alles eigene Erfahrungen, nicht aus
westlichen Publikationen entnommen.
Da muss doch jemand total mit Blindheit geschlagen sein oder total verbohrt,
unverblümt zu behaupten, dies sei alles besser als die USA, deren
Marionettenstaaten, Zionisten etc. Man erkennt sofort die Standardphrasen der
Ex-Kommunisten oder die es immer noch sind. Der gesamte Unsinn in diesem Beitrag
ist gar nicht wiederholbar, nein ist es gar nicht wert, erwähnt zu werden.
Eigentlich ist es auch schon eine zu grosse Ehre, dieses Geschwafel überhaupt zu
kommentieren, aber ich gestehe meine Fehler ein und kann der Versuchung nicht
widerstehen. Phrasendreschern aber würde ich empfehlen, nicht mehr zu schreiben
oder eben keinen so unglaublichen Quatsch wie in „Warum wohl?“.
Heinz Roembell, Pattaya
Kommentar über
Robert Enke übertrifft alles
Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe ja schon einiges an saublöden Kommentaren von Lesern in Ihrem sonst
so interessanten Blatt gefunden. Aber was dieser Herr Wolf zum Tod von
Robert Enke da von sich gibt, übertrifft einfach alles. Keiner schmeißt so
einfach sein Leben weg. Und wenn sich dann doch einer das Leben nimmt, dann
hat er sehr wahrscheinlich einen sehr langen inneren Kampf mit sich
ausgetragen.
Sicher gibt es in unserer Gesellschaft für eigentlich alles Hilfsangebote.
Und das ist auch nützlich und gut so. Aber es gibt auch Menschen, die nicht
noch andere mit Ihren Sorgen und Nöten belasten wollen und deshalb einen
derartigen Entschluss fassen. Ich vermag mir gar nicht auszumalen, was einem
Hilfesuchenden widerfährt, wenn er bei seiner Suche auf einen Komiker (ich
würde gerne ein anderes Wort benutzen) wie diesen Herrn Wolf trifft.
Müsste ich mir dessen geistige Ergüsse in Natura anhören, ging ich entweder
laufen oder würde mich besaufen in der Annahme, in einer Irrenanstalt
gelandet zu sein. Möglich, dass es für Robert Enke wirklich Hilfe gegeben
hätte, wenn er in der Lage gewesen wäre, diese in Anspruch zu nehmen.
Das konnte er aber wohl nicht, und so hat er den Freitod als Lösung gewählt.
Das sollte man so annehmen und Herrn Enke in Frieden ruhen lassen. Noch
einen Rat für Herrn Wolf. Gehen Sie doch beim nächsten Heimspiel seines
Vereins ins Stadion und verkünden Sie dort Ihre Sicht der Dinge. Viel Spaß!
Hans Kamp
Skatspieler in Pattaya verhaftet
Hallo Briefkasten,
Vor ein paar Tagen in Naklua saß ganz in der Nähe einer bekannten Metzgerei
eine Runde netter rüstiger Rentner, alle im Alter um die 60 Jahre, die ihren
Lebensabend in Pattaya verbringen, zahlreiche Thais mit ihrem Geld
„unterstützen“ und einfach gerne Karten spielen.
Nein, nicht Poker, sondern Skat. Vier Spieler und drei Zuschauer spielten
das bekannte Spiel, das in Deutschland nicht als Glücksspiel gilt, in einem
Privathaus in Naklua, als plötzlich ein paar Polizisten kamen und die
Spieler mit Handschellen abführten.
Auf dem Tisch lag kein Geld, sondern nur Plastikchips, mit denen gespielt
wurde. Die Polizei „verhörte“ die Rentner fünf Stunden und nahm ihnen die
Pässe ab. Am nächsten Tag kamen die Herren vor ein Gericht und wurden dort
verurteilt.
Insgesamt wurden die Rentner dreimal zur Kasse gebeten: 1.500 Baht bei
Gericht, 1.500 Baht bei der Immigration, 1.000 Baht bei der Polizei, jeweils
pro Mann. Bei dem ersten Verhör wurden noch eine Ausweisung aus Thailand und
eine Geldstrafe von 25.000 Baht je Mann angedeutet. Ebenfalls mussten die
drei Zuschauer diese Strafen bezahlen.
Einer der Besucher war das erste Mal in Thailand und den zweiten Tag in
Pattaya. Wie oft er noch kommen wird, ist wohl klar.
Ein Polizist versuchte bei einer „Verhandlung“ einen 100-Baht-Schein als
Beweis für das illegale Glücksspiele vorzulegen, da die Beweise für eine
höhere Strafe zu niedrig waren. Wie durch ein Wunder wurde einer der
Vizebürgermeister informiert und dann Bürgermeister Itthiphol Kunplome.
Dieser rief den Polizeichef an und ließ sich den Sachverhalt schildern.
Danach wurden den Rentner die Pässe ausgehändigt, und die Rentner durften
wieder nach Hause. Itthiphol lud die Herren in die City Hall ein und
entschuldigte sich für das sehr strenge Vorgehen seiner Beamten und bat um
Nachsicht.
Die Rentner haben gesehen, wie man sehr schnell hier „verurteilt“ wird, ohne
etwas getan zu haben. Nur schade, dass derjenige, der diese nette Spielrunde
„verraten“ hat nicht zur Rechenschaft gezogen wird.
Khun Tschue
Gelesene Artikel
mit anderer Farbe unterlegen
Sehr geehrte Damen und
Herren,
Mit Interesse lese ich Ihre Internet-Zeitung. Doch da hätte ich eine kleine
Bitte: Könnte man, wenn man einen Beitrag angeklickt hat, diese Überschrift
nicht mit einer anderen
Farbe unterlegen, so dass man erkennt, welchen Artikel man schon aufgerufen
bzw. gelesen hat?
Wolfgang Beckers
Anmerkung der Redaktion: Wir werden Ihre Bitte an die
Internetbearbeiter weiter geben.
Zum Schreiben von Herrn Wolf bezüglich Robert Enke
Ach Herr Wolf,
Wieder einmal belehren Sie die Menschheit mit Ihren subjektiven Weisheiten
zum Leben und zum Tode. Und dies anhand des unglücklichen Fußballtorwarts
Robert Enke.
Mit Verlaub, ich finde Ihre Ausführungen dreist und oberlehrerhaft. Lassen
Sie doch anderen Menschen Ihre eigene Meinung und versuchen nicht ständig,
Ihre Ansichten als die einzig richtigen zu verkaufen.
Siamicus
P.S. Anonym deshalb, weil Zuschriften mit Klarnamen unverzüglich für
immer und ewig bei Google landen.
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Der Briefkasten: Das Forum für Leser
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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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