Takraw-Teams aus Chonburi gewinnen Vigo Cup
Saksiri Uraiworn
Teams aus der Provinz Chonburi waren in drei Kategorien des
Vigo Cup 2009 Sepak Takraw Turniers erfolgreich, das zwischen dem
27. und 29. November in der Schule Nr. 7 abgehalten wurde. Die drei
Mannschaften werden nun die Zentralregion beim Nationalen Sepak
Takraw Turnier vertreten, das zwischen dem 15. und 17. Januar 2010
in Bangkok stattfindet.
Beim Endspiel in der Männerkategorie traf Chonburi auf Bangkok.
Das
Chonburi Team spielt im Finale gegen die Bangkoker.
Beide Teams kämpften verbissen in der ersten Runde, die Chonburi
knapp mit 21-19 gewann. In der zweiten Runde behielt Chonburi seinen
Schwung, führte sogar mit 15-8, aber Bangkok holte mit
bemerkenswerten 21-15 auf. Das machte einen Tiebreak erforderlich.
Angefeuert von seinen Fans bewies Chonburi, dass es für seine Gegner
zu stark war und ging mit 15-11 als Sieger hervor.
Die Männermannschaft aus Chonburi erhielt 10.000 Baht als Preisgeld
für ihren Erfolg, während der geschlagene Finalist als Trost 8.000
Baht mit nach Hause nehmen konnte.
In den Kategorien der Mädchen und Jungen (unter 16) gewannen
ebenfalls die Teams aus Chonburi, von denen jedes Trophäen und
10.000 Baht als Preisgeld einstrich.
Nach dem Endspiel leitete Vizebürgermeister Chantanawarawon, der
sich unter das jubelnde Publikum gemischt hatte, die
Schlusszeremonie des Turniers und übergab die Pokale an alle
Gewinnerteams.
Suphadet „Chao Tam“ Tharnsai siegt beim Ski King’s Cup 2009
(Von links) General Surayuth Chulanont,
Dauliach Steven, Potanin Ivan,
Nicolas Rius, Theera Sedthura, Suphadet Tharnsai und Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh.
Ariyawat Nuamsawat
Suphadet „Chao Tam“ Tharnsai, vierfacher Jet-Ski Weltmeister,
triumphierte am 6. Dezember auch bei den Pro Runabout 800 Open Klasse
beim Jet Ski King’s Cup 2009 an der PPT White Sand Beach. Er gewann die
Trophäe Seiner Majestät des Königs. Zweiter wurde Chokuthit Molee und
Dritter Theera Sedthura.
Dauliach
Steven jubelt, er hat es geschafft.
In der Pro Sport 800 modifizierten Klasse blieb auch Theera Sedthura
erfolgreich und erhielt ebenfalls den begehrten Pokal und den
Meistertitel.
Mehr als zehntausend Zuschauer feierten die Thai-Athleten.
Die Pro Ski Open Klasse wurde von Steven Dauliach, Frankreich, gewonnen,
gefolgt von Kevin Reiterer aus Österreich. Der Japaner Masaharu
Takenoshita wurde Dritter.
Ein weiterer Franzose, Nicolas Rius, blieb in der Pro Runabout Open 1800
CC Klasse erfolgreich vor Anthony Antees aus Australien und Aero Sutan
aus Indonesien.
Die Pro Freestyle Klasse gewann der Russe Ivan Potanin, den Japaner
Masaki Wake auf den zweiten Platz verweisend.
Suphadet
„Chao Tam“ Tharnsai, triumphierte am 6. Dezember bei den Pro Runabout
800 Open.
Die Pro Freestyle Klasse wurde vom Franzosen Stephane Duriat beherrscht.
Im Pro Standing Jet Ski blieben zwei Thais erfolgreich, Theera Sedthura
und Suphadet Tharnsai. Sie gewannen auch den Pro Jet Ski Sport & Pro
Seated Jet Ski 800cc.
Nicolas Louis gewann den Pro Jet Ski 1800cc vor Anthony Antis und Haero
Suthan Asawar.
Der Standing Pro Jet Ski wurde von Athid Wongpinta vom Flamingo Team
gewonnen, der Modified Pro Seated Jet Ski 1800cc von Chachanan vom K45
Maima Team, der Original Pro Seated Jet Ski wurde von Pradit Biree
ebenfalls vom K45 Maxima Team gewonnen, der Seated Jet Ski 1300cc von
Udom Phongpree vom PTT Power R Team, der Seated Jet Ski 800cc von
Surachet Chaisiriwichian vom Motorphil Team und der Sieger der Veteranen
(über 40) von Frank Whiterling aus Deutschland.
Bei den Damen blieb die Neuseeländerin Kiley Helmer erfolgreich, Aimud
Saree vom Flamingo Team gewann die Standing Jet Ski 2 Valve Kategorie,
und Thanaphan Phangjunan vom Singha PTT Team gewann die 1800cc Seating
Jet Ski Kategorie.
Die Preisverleihung mit anschließender Feier wurde im Nusa Playa Hotel &
Spa in Gegenwart von Geheimrat und Ex-Ministerpräsident Surayuth
Chulanont, Snit Worapunya, den Präsidenten der Thai Jet Sports Boating
Association (TJSBA), sowie Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh
abgehalten.
Skisplitter
Elfi Seitz
Die Französin Tessa Worley siegte beim vierten Weltcup-Rennen der
Saison, dem Riesentorlauf von Aare, vor der Slowenin Tina Maze und der
Österreicherin Kathrin Zettel.
Vierte wurde Federica Brigone aus Italien, Fünfte und Sechste die
Österreicherinnen Kathrin Hölzl und Michaela Kirchgasser. Das Topduo Lindsey
Vonn (USA) und Maria Riesch (GER) schied aus.
Michael Walchhofer aus Österreich siegte am 12. Dezember beim Super-G in Val
d’Isere. Zweiter wurde der Amerikaner Ted Ligety und Dritter der Südtiroler
Werner Heel. Vierter sein Landsmann Patrick Staudacher, Fünfer und Sechster
die Österreicher Banjamin Raich und Mario Scheiber.
Die Französin Sandrine Aubert gewann den Slalom am 13. Dezember vor der
Deutschen Maria Riesch und deren Schwester Susanne. Vierte wurde die
Österreicherin Kathrin Zettel und Fünfte Anja Pärson aus Schweden.
Den Riesentorlauf am 14. Dezember konnte Marcel Hirscher aus Österreich
gewinnen, und er verwies den Italiener Massimiliano Blardone und den Tiroler
Benjamin Raich auf die nächsten Plätze.
Deutschlands und Österreichs Handball-Damen verpassen WM-Halbfinale
Thailand in der Vorrunde ausgeschieden
Guido Roth
Beim Auftaktspiel der Frauen-Handball-WM in China kassierte das
deutsche Team eine 26:27-Niederlage gegen Dänemark. Danach folgte der
erwartete Sieg gegen den Kongo und auch Brasilien konnte mit 32.30
niedergehalten werden.
Ein hervorragendes Spiel zeigten die deutschen Damen gegen Schweden, die mit
33:27 besiegt wurden, wobei Franziska Mietzner mit neun Toren beste Werferin
war. Im letzten Vorrundenspiel jedoch kam es zu einem unverständlichen
Einbruch, und die deutsche Mannschaft ging gegen die Französinnen mit 15:29
unter. Die Hauptrunde war zwar trotzdem erreicht, doch wurde kein einziger
Punkt mitgenommen, da die Punkte gegen ausgeschiedene Teams gestrichen
wurden. Dänemark, Frankreich und Deutschland kamen weiter.
Österreichs Handball-Damen überraschten mit drei Siegen und Platz zwei in
der Vorrunde. Thailand wurde mit 52:11, Australien mit 45:10 und Angola mit
28:21 besiegt. Lediglich gegen die Ukraine gab es mit 31:32 eine knappe
Niederlage, wie auch gegen Favorit Russland.
Das junge thailändische Team musste bei der WM Lehrgeld bezahlen, steigerte
sich im Turnierverlauf und kam nach Niederlagen gegen Österreich, Russland
(8:45), Ukraine (13:41) und Angola (16:36) im Abschlussspiel gegen
Australien zu einem 25:18-Sieg.
Gleich im ersten Spiel in der Hauptrunde traf Deutschland auf Titelfavorit
Russland und musste nach der 22:34-Niederlage alle Hoffnungen auf das
Erreichen des Halbfinales begraben. Auch Österreichs Damen bezogen gegen
Dänemark eine 27:30-Niederlage und waren aus dem Rennen.
Im Prestige-Duell zwischen Deutschland und Österreich siegte die deutsche
Mannschaft um Kapitänin Nina Wörz mit 29:26. Die Leipzigerin Müller erzielte
sieben Tore. Deutschland trifft nun im letzten Hauptrundenspiel auf Angola
und Österreich auf Frankreich. Russland, Frankreich und Dänemark führen
gemeinsam mit sechs Punkten die Hauptrundengruppe I ein, während in der
Hauptrundengruppe II sich mit Spanien, Norwegen, Südkorea und Rumänien
gleich vier Mannschaften um zwei Halbfinale-Plätze streiten.
Das WM-Finale wird am 21. Dezember ausgetragen.
Hotelier aus Pattaya nimmt an der Ironman Weltmeisterschaft 70.3 in Florida teil
Woodlands Hotel & Resorts Generalmanager Stephane Bringer nahm erst kürzlich
an der Ironman Weltmeisterschaft 70.3 in Clearwater Beach, Florida, teil und
kämpfte dort gegen die besten 2.000 Triathleten der Welt, die aus 50
verschiedenen Ländern kamen.
Stephane noch ein wenig groggy nach dem Wettbewerb.
Die Teilnehmer, die an dieser Weltmeisterschaft teilnehmen wollen, müssen
sich in mindestens einem von verschiedenen Wettbewerben, die in der ganzen
Welt ausgetragen werden, qualifizieren.
Die Wettbewerbe von Ironman 70.3 bestehen aus 1,9 Kilometer Schwimmen im
Meer, 90 Kilometer Fahrradfahren und 21,1 Kilometer laufen. Stephane
beendete alle drei Kategorien in nur 4 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden.
Herzlichen Glückwunsch!
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Salzburg – Kärnten 1:0
Einen mehr als glücklichen 1:0-Sieg fuhr Meister Salzburg gegen
Schlusslicht Kärnten ein. Die Stevens-Elf spielte schwach und ohne jegliche
Durchschlagskraft im Sturm. Erst ein Eigentor eine Minute vor Spielende
bescherte dem Favoriten den mühevollen Sieg. Kärntens Innenverteidiger
Sollbauer war der Unglücksrabe, als er eine Flanke ins eigene Tor lenkte.
Rapid Wien – Ried 2:1
Mit diesem 2:1-Sieg überwintert Rapid am Platz an der Sonne.
Katzer (2.) und Salihi (62.) schossen den Sieg für Rapid heraus, wobei
Burgstalle in der 63. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Ried traf.
Wiener Neustadt – Linz 4:0
Beim Stande von 2:0, beide Treffer erzielte Kurtisi (23./28.),
sah Linz’ Nationalspieler Mayrleb die Gelb-Rote Karte, wonach auf Linzer
Seite gar nichts mehr ging und der Aufsteiger nach weiteren Toren von Sehnem
(74.) und Niklas (90.) auf 4:0 davonzog.
Kapfenberg – Mattersburg 2:2
Zum Abschluss der Vorrunden teilten sich Kapfenberg und
Mattersburg beim 2:2 die Punkte. Hüttenbrenner (4.) und Schönberger (53.)
trafen für die Gastgeber, während sich Naumoski (9.) und Mörz (46.) in die
Torschützenliste von Mattersburg eintrugen.
Sturm Graz – Austria Wien 2:2
Die Gäste gingen durch Acimovic nach 15 Minuten in Führung, die
sie nach einem Doppelschlag von Hölzl (42.) und Jantscher (45.) kurz vor der
Pause wieder an Graz abgeben mussten. Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang
Klein der Ausgleich zum 2:2-Endstand.
Die Schweizer Super League befindet sich bereits in der Winterpause. Auch in
Österreich ist nach diesem Spieltag die Vorrunde vorbei. Rückrundenstart:
13. Februar.
Schalke entzaubert Werder Bremen
Guido Roth
23 Pflichtspiele in Folge blieb Bremen ungeschlagen, und ausgerechnet beim
wichtigen Verfolger-Duell gegen Schalke im eigenen Stadion riss diese
beeindruckende Serie. Eine starke Defensivleistung und ein ebenso starker
Kuranyi reichten für einen 2:0-Sieg an der Weser. Das 1:0 für Königsblau
erzielte Kuranyi selbst und das 2:0 durch den zwei Minuten zuvor für Rakitic
eingewechselten Moravek bereitete er mustergültig vor.
Auch mit den Bayern ist wieder zu rechnen. Nach dem triumphalen 4:1-Erfolg
in Turin folgte in Bochum mit dem 5:1-Sieg eine ähnliche Gala. Gomez, Mavraj
mit einem Eigentor, zweimal Olic und Pranjic mit seinem ersten
Bundesliga-Tor für die Bayern sorgten für den fünften Sieg der Münchner in
Folge.
Auch der HSV fand nach sieben sieglosen Spielen wieder in die Spur und
zerlegte Nürnberg mit 4:0. Zwei Tore des einmal mehr überragenden Elia
(47./74.), Jansen (60.) und Torun (66.) sorgten für den klaren Hamburger
Erfolg.
Mit einem Unentschieden dagegen musste sich Tabellenführer Leverkusen bei
Schlusslicht Hertha zufrieden geben. Nach Toren von Ramos (8.) und Kroos
(75.) stand es bis zur 90. Minute 1:1, als Kaplan zum 2:1 für Leverkusen
traf und das Spiel entschieden schien. Doch Hertha zeigte Moral, rannte
weiterhin an und wurde in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit dem 2:2
Ausgleich, wiederum durch Ramos, belohnt.
Mit einem Remis endete die Partie Hoffenheim gegen Frankfurt. Hoffenheims
Führung durch Salihovic (9.) rührte von einem äußerst fragwürdigen Elfmeter
her. Frankfurts Schwegler traf in der 61. Minute zum 1:1-Endstand und zur
leistungsgerechten Punkteteilung.
Torlos endete die Begegnung Freiburg gegen Köln, beide Teams erwischten
einen rabenschwarzen Tag und präsentierten den Zuschauern ein unzumutbares
Fehlpass-Festival. Trotzdem schrieb Köln mit diesem 0:0
Bundesliga-Geschichte: Die Domstädter sind schon im sechsten Auswärtsspiel
in Folge ohne Gegentor – einsamer Rekord.
Ebenfalls Bundesliga-Geschichte schrieb Hannover 96 beim Auftritt in
Gladbach. Gleich drei Eigentore fabrizierten die 96er bei der
3:5-Niederlage. Tunesiens Nationalspieler Haggui läutete mit einem Eigentor,
nachdem der von Keeper Fromlowitz angeschossen wurde, eines der kuriosesten
Bundesligaspiele ein.
Danach trafen Friend und Bradley für Gladbach, wobei den „Fohlen“ diese
beiden Treffer zu einem 5:3-Sieg reichten. Das „schönste“ Eigentor gelang
Djakpa (58.), der etwa 18 Meter vor dem eigenen Kasten einen Querpass
spielen wollte, ihm dabei das Leder über den Spann rutschte und danach in
der Ecke des eigenen Tores landete. Zwischenzeitlich konnten Ya Konan
(36./69.) sowie Schulz (87.) für Hannover auf 3:4 verkürzen, ehe Haggui
(90.) erneut mit einem Eigentor das Match endgültig für Gladbach entschied.
Stuttgart führte in Mainz bis zur letzten Minute nach einem Treffer von
Pogrebnyak (11.) mit 1:0, als sich Lehmann zu einer Tätlichkeit an Bance
hinreißen ließ, dafür Rot sah und Mainz einen Elfmeter zugesprochen bekam,
den Polanski zum 1:1 verwandelte. Mainz bleibt somit zu Hause weiterhin
ungeschlagen und Lehmann sorgte dafür, dass der VfB seit neun Spielen
weiterhin auf einen Sieg wartet.
Dortmund schlug Wolfsburg nach Toren von Barrios (8./11.) und Owomoyela
(37.) mit 3:1. Mehr als Grafites Treffer in der 55. Minute hatte Wolfsburg
nicht zu bieten und enttäuschte im eigenen Stadion doch sehr.
Kommendes Wochenende steht der letzte Spieltag der Vorrunde an. Freitag:
Schalke – Mainz. Samstag: Bayern – Hertha, Dortmund – Freiburg, Leverkusen –
Gladbach, Hannover – Bochum, Frankfurt – Wolfsburg. Top-Spiel Stuttgart –
Hoffenheim. Sonntag: HSV – Bremen und Köln – Nürnberg.
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