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Nikolausfreude für Nikolausfreunde

 

Nikolausfreude für Nikolausfreunde

Vorweihnachtsfeier in der Residenz des deutschen Botschafters

Elfi Seitz

Der Himmel zeigte sich den 270 Teilnehmern der Nikolausfeier am 6. Dezember im Garten der Residenz des deutschen Botschafters Dr. Hanns Schumacher in schönstem Blau und schenkte angenehme Temperaturen.
Besondere Ehrengäste waren unter anderem das Schweizer Botschafterehepaar, Christoph Burgener und Christine Schraner-Burgener, neben den vielen anderen Gästen, unter denen sich jede Menge Kinder befanden, die mit erwartungsvollen Augen auf den Nikolaus warteten.

Brav kniet der Botschafter Dr. Hanns Schumacher vor dem heiligen Nikolaus, um sein Geschenk in Empfang zu nehmen.
Vorher aber wurde ein ökumenischer Gottesdienst vom evangelischen Pfarrer Burkard Bartel und dem katholischen Priester Ernst Michael Kryschak, die auch den Hauptanteil an der Organisation des Festes trugen, abgehalten. Dr. Norbert Spitz vom Goethe-Institut begleitet den Gottesdienst musikalisch auf dem Keyboard. Beide Priester hielten eindrucksvolle Predigten, in denen sie die Bedeutung des Bischofs Nikolaus zu Lebzeiten hervorhoben und bereiteten die Gäste auf die Ankunft des „fast“ richtigen heiligen Nikolaus vor.

Die beiden Priester Burkhard Bartel (links) und Ernst Michael Kryschak feiern gemeinsam den Gottesdienst.
Um aber für diesen hohen Besuch gestärkt zu sein, wurde erstmals zu Tisch gebeten. Frank Boer vom Bierhaus hatte mit seinen Mannen für das äußerst schmackhafte Essen gesorgt, die Tickets dafür hatte Uwe Heitzmann verkauft, Botschafter Dr. Hanns Schumacher hatte deutsches Warsteiner Bier und andere Getränke gesponsert und seinen gesamten Garten und auch Teile der Residenz den Gästen zur Verfügung gestellt.

Das Schweizer Botschafterehepaar, Christoph Burgener und Christine Schraner-Burgener, genießt die Sonne und die Ruhe im Garten.
Nachdem sich alle satt gegessen hatten, war es soweit, und Botschafter Schumacher führte persönlich den heiligen Nikolaus auf die Bühne. Dieser begrüßte die vielen Kinder, die sich allesamt um ihn geschart hatten, und verteilte mit Hilfe von zwei „Engeln“ Gaben an alle, dem einen oder anderen auch eine kleine Moralpredigt haltend oder ein Lob gebend.
Der kluge Nikolaus, der alles über die Kleinen wusste, war niemand anderer als der ehemalige Lehrer der Schweizer Schule, Albin Ruffner.
Auch der Herr Botschafter wurde vor den heiligen Nikolaus zitiert. Und wie es sich für ein braves Kind gehört, kniete er auch nieder, um sein kleines Dankgeschenk entgegen zu nehmen.
Kinder spielten noch einige kleine Sketche für den Nikolaus, bevor sich dieser wieder auf den Weg machte, um auch andere Kinder zu bescheren.
Erst spät am Nachmittag löste sich die Gesellschaft auf und freut sich schon wieder darauf, wenn es im nächsten Jahr heißt „Der heilige Nikolaus kommt“.

Die Gruppe aus Pattaya vor der Abfahrt nach Bangkok: (von links) Nittaya, Marco, Felix, Werner, Wolfgang, Andrea, Josef, Heidi, Gung, Elfi und Wolfgang.