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Asien-Team erweist sich zu stark für Team aus Deutschland

David Wales: Der stille Held der Phuket King’s Cup Regatta

Leverkusen fährt ungeschlagen die Herbstmeisterschaft ein

Hertha folgt dem HSV und Bremen in die Zwischenrunde der Europa League

Auslosung Champions-und Europa League

 

Asien-Team erweist sich zu stark für Team aus Deutschland

Polo-Cup wird zur 131. Jahresfeier von B. Grimm veranstaltet

Harte Kämpfe und schöne Mädchen.

Pattaya Mail. Der Thai Polo Club war wieder einmal der Schauplatz eines aufregenden Polo-Spieles. Zur 131. Jahresfeier der Firma B. Grimm standen sich am 12. Dezember die Teams Südost-Asien und Deutschland gegenüber.

Dieses Spiel, wieder von vielen Zuschauern und VIP-Gästen besucht, war auch gleichzeitig der Beginn der kommenden 6 Monate andauernden Polo-Saison, während der es noch viel mehr Super-Spiele geben wird.
Vor Beginn des Hauptspieles zeigten die jungen ReiterInnen vom Thai Polo Club, was in ihnen steckt und legten ein temperamentvolles Spiel in einem Chukka hin. Sie erhielten dafür auch viel Applaus von den Zuschauern, und so mancher war tief beeindruckt von den Reitkünsten der erst 9- bis 13-jährigen.
Dann begann das Hauptspiel. Im ersten Chukka (Teil) des Spieles stand es noch 1:1, aber dann drehte das SE Asien Team auf, zu dem drei Weltklasse-Spieler aus Malaysia sowie der Gründer und Präsident des Thai Polo Clubs und auch CEO vom Familienbetrieb B. Grimm, Harry Link, zählten. Am Ende erzielten sie ein wohlverdientes Ergebnis von 6:4 in diesem von Schnelligkeit und Temperament unübertroffenen Spiel.
Das Südost-Asien Team erhielt den Pokal aus den Händen eines Diplomaten der russischen Botschaft, dem ein anschließendes BBQ-Büffet für die Gäste und Spieler folgte.
Im neuen Jahr, am 15. Januar, wird es ein weiteres Polo-Spiel geben und das Polo-Finale zwischen Malaysia und England wird am 17. Januar abgehalten werden. Beide Spiele finden wieder im Thai Polo Club statt.
Der Thailand Polo King’s Cup 2010 (7. Turnier), das Spiele von internationalen Teams zeigen wird, findet vom 23. bis 30. Januar im VR Sports Club und Siam Polo Park, Samutprakarn Provinz, statt.


David Wales: Der stille Held der Phuket King’s Cup Regatta

Peter Cummins
Er gewann zwar nicht in seiner Multihull Rennklasse bei der gerade beendeten 23. Phuket King’s Cup Regatta, aber Dave Wales vom Eastern Seaboard erhielt aufgrund seiner Zähigkeit und Treue höchste Ehren für seine Beharrlichkeit. Jedes Jahr bereitet er seinen Corsair 750 Sprint Trimaran, „The Sting“, vor und zieht ihn über Land nach Phuket, nimmt die Fähre nach Koh Samui und anderen Veranstaltungsorten für Regatten in ganz Thailand. Meistens geht er als Sieger hervor, aber wenn es nicht klappt, dann bereitet er sich eben auf das nächste Rennen vor.
Der in Hongkong wohnende Neuseeländer Neil Pryde gewann zum vierten Mal überzeugend die Rennklasse der 2009 Phuket King’s Cup Regatta.
Genau hinter Neil waren Hongkongs „Jelik II“ mit Frank Pong an der Spitze sowie der Champion des letzten Jahres – und der amtierende AY Asien Champion 2008-2009, der Australier Ray Roberts, gefolgt von Chris Mead.
Der Australier Matt Allan, Präsident des „Cruising Yacht Club of Australia“ war der unbestrittene Meister in der IRC 1 Klasse, gefolgt von Hongkongs Peter Wintle, „Koull Baby“, und Japans Yasua Nanamori, „Switchblade“ auf Platz drei. In der IRC 2 Klasse, kehrte die Königlich thailändische Marine 1, unter Führung von CPO 3 Wiwat Poonpat, wieder zu Gewinnform zurück vor Großbritanniens Peter Dyer, „Team Bentley“.
In der Spitzenklasse war Malaysias Anthony Hastings, „Baby Tonga-Hideaways Club“, Sieger vor Hongkongs Robert Tanner, „Shahtoosh“, der Australier Jon Wardill, „Australian Maid“, folgte als Dritter. Der einzige russische Teilnehmer, zum zweiten Mal dabei, Ilya Ermakov’s Beneteau 53 F.5, „Ocean Agassy“, wurde Vierter.
Terry McLaughlin, an der Spitze der „Princess Sharda“ stand auf der Liste der Sieger in der Bareboat Charter Klasse an der Spitze, gefolgt von John Fords „Little Eva“, nur unwesentlich hinter Japans Keisuke Nagamatsu, „Fidji“, als Dritter.

Gewinner des Phuket King Cup’s. Neil Pryde (Hand am Pokal)
hat das Rennen nun zum vierten Mal gewonnen
und zieht mit Bill Gassans Rekord gleich. (Photo/Guy Nowell)

Peter Wood mit seinem zum Boot passenden Namen „Windstar“ wurde Sieger in der „Modern Classic fleet“ vor Nick Bands „Emerald Blue“. Bob Ahsman, Gewinner der 2003 King’s Cup IRC 3 Klasse, zog in der diesjährigen Cruising Klasse auf „Simba“ mit Rod Heikells „Skylax“ als Sieger gleich – Rod wurde bei einer Nachzählung zum Sieger gekürt.
In der leistungsstarken Firefly 850 Sportsboat Klasse gewann Brent Gribble auf „Twin Sharke“ vor dem Alleskönner der Phuket Regatta, Hans Rahman, „Voodoo Child“, während der 1988 King’s Cup Champion Henry Kaye, an der Spitze von „Thor“, zweifelsohne die Multihull Rennklasse gewann vor David Liddells „Miss Saigon“, Neil Ayres „Shanghai Baby“ und Dave Wales’ „The Sting“.
„Timothy Robins, „Nipper“, und Yoshiaki Fujitani, „Sunfish III“, waren die beiden Erstplatzierten in der Mulihull Cruising Klasse und teilten sich die Ehre in den Classics, bei denen Rene Tiemessen, „Alondra“, und das hübsche klassische Boot von Christopher Edwards „Schwalbe“ das Rennen machten.
Das Wetter war mustergültig und bescherte eine großartige Segelsportwoche in der 23. Phuket King’s Cup Regatta auf Phuket, an der eine Rekordflotte von 111 Booten teilnahm mit ungefähr 1.000 angemeldeten Seeleuten aus 33 verschiedenen Nationen aus allen Ecken der Welt.

David Wales und die „Sting“ (links) schlingern neben der
„Ceddar Swann“ beim Start in einer Multihull Klasse.


Leverkusen fährt ungeschlagen die Herbstmeisterschaft ein

Guido Roth
Ein hart erkämpfter, letzten Endes aber verdienter 3:2-Sieg über Gladbach sicherte Leverkusen die Herbstmeisterschaft. Nach Toren von Brouwers (37.) und Dante (54.) geriet Bayer sogar mit 1:2 in Rückstand, konnte den Spieß aber noch umdrehen, nachdem Derdiyok (60.) und erneut Kroos (69.) für die Heynckes-Elf trafen.
Schalke schlug Mainz mit 1:0 durch einen Treffer von Farfan (12.). Dem Aufsteiger, der so erfolgreich in die Saison startete, geht langsam die Luft aus, da Mainz schon seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet.
Bayern kommt immer mehr in Torlaune und fertigte Hertha mit 5:2 ab. Van Buyten, Gomez, Robben, Müller und Olic trafen für die Münchner, während Ramos und Raffael die Tore der Hertha markierten, die nunmehr schon seit 16 Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet.
Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum zeigte sich Dortmund in blendender Verfassung und überwintert nach dem 1:0-Sieg über Freiburg auf einem Europa-League-Platz. Bei minus 10 Grad und auf steinhart gefrorenem Boden gelang Dortmunds Argentinier Barrios der entscheidende Treffer.
Frankfurt und Wolfsburg trennten sich 2:2 unentschieden. Wieder einmal war es Innenverteidiger Franz, der die Eintracht in der 26. Minute in Führung brachte. Doch dann wachte der Meister auf, und Dzeko (37.) sowie Josue (69.) schossen die „Wölfe“ mit 2:1 in Front. Zehn Minuten vor Schluss gelang der leistungsgerechte 2:2-Ausgleich.
Stuttgart holte unter dem neuen Trainer Gross den ersten Bundesliga-Sieg. Bis zur 52. Minute stand es nach Toren von Marica (32.) und Maicosuel (44.) 1:1, als Hoffenheims Gustavo mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. Schiedsrichter Gräfe blieb keine andere Wahl, da Gustavo mehrfach rüde bei Zweikämpfen war. Danach kippte das Match zu Gunsten Stuttgarts, und Cacau (68.) sowie Khedira (82.) brachten den 3:1-Sieg unter Dach und Fach und verschafften dem VfB etwas Luft im Abstiegskampf.
Ebenfalls im Abstiegskampf befindet sich nun Hannover 96, nachdem ein schon sicher geglaubter Sieg gegen Bochum regelrecht verschenkt wurde. Die 96er lagen zur Halbzeit durch zwei Schlaudraff-Tore komfortabel mit 2:0 vorne und luden in der zweiten Hälfte die Bochumer geradezu zum Toreschießen ein. Der VfL nahm dankend an und kam mit einem Doppelschlag innerhalb drei Minuten durch Freier (51.) und Epalle (54.) zum 2:2. Damit aber noch nicht genug: Vier Minuten vor Schluss traf Bochums Fuchs mit einem herrlichen Freistoß in den Winkel gar noch zum 3:2-Sieg der Gäste. Frohe Weihnacht Hannover 96!
Erst 23 Pflichtspiele ohne Niederlage und jetzt kassierte Bremen in Hamburg mit 1:2 gleich die zweite Pleite in Folge, obwohl die Hamburger eine Stunde lang in Unterzahl agieren mussten, da Boateng wegen einer Notbremse an Marin die Rote Karte sah. Mathijsen (9.) und Jansen (36.) zeichneten sich für Hamburgs Sieg verantwortlich, während Naldos Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit viel zu spät kam.
Köln gelang mit dem 3:0-Sieg über Nürnberg endlich mal einen souveränen Heimerfolg. Geromel (37.) und zweimal Novakovic (70./77.) sorgten dafür, dass in Köln ein ruhiges Weihnachtsfest gefeiert werden kann.
Die Rückrunde beginnt am 15. Januar mit der Begegnung Bayern München gegen Hoffenheim.


Hertha folgt dem HSV und Bremen in die Zwischenrunde der Europa League

Basel scheitert an Fulham

Guido Roth
Hertha empfing in Berlin zum letzten Spiel die bereits als Gruppensieger feststehenden Portugiesen von Sporting Lissabon und gewann in einem unansehnlichen Spiel mit 1:0. Serbiens Nationalspieler Kacar gelang in der 70. Minute das entscheidende Tor für die Gastgeber, die in die Zwischenrunde einziehen konnten.
Werder Bremen, bereits für die nächste Runde qualifiziert, spielte in Bilbao locker auf und ließ den Spaniern beim 3:0-Sieg keine Chance. Pizarro (13.), Naldo (20.) und Rosenberg (36.) schossen die Iberer schon in der ersten Hälfte ab und holte den Gruppensieg.
In derselben Gruppe unterlag Austria Wien in Funchal (Madeira, Portugal) mit 1:5 und ziert ohne Sieg das Tabellenende. Austria ging durch Schuhmacher in der 21. Minute in Führung, aber Funchal konnte noch fünf Treffer erzielen.
Der HSV steht zwar in der Zwischenrunde, verpasste aber bei der 0:1-Niederlage in Tel Aviv den Gruppensieg. In derselben Gruppe trennten sich die bereits zuvor schon ausgeschiedenen Teams von Rapid Wien und Celtic Glasgow mit 3:3. Rapid führte schon nach wenigen Minuten mit 3:0, musste sich dennoch mit einem Remis zufrieden geben.
Sturm Graz gelang gegen Galatasaray Istanbul der erste Sieg in der Europa League. Beichler markierte in der 21. Minute den entscheidenden Treffer für die Steierer. Trotz dieses „Dreiers“ blieb Sturm Gruppenletzter und schied aus.
Ebenfalls ausgeschieden ist Basel, denen im Heimspiel gegen Fulham schon ein Remis fürs Weiterkommen gereicht hätte. Die Engländer gingen kurz vor der Pause durch einen Doppelschlag von Zamora (42./45.) mit 2:0 in Führung. Frei sorgte in der 64. Minute mit dem Anschlusstreffer wieder für Hoffnung, doch nur zehn Minuten später erhöhte Gera auf 3:1 für Fulham. Strellers erneuter Anschlusstreffer drei Minuten vor Spielende kam zu spät, um Fulham den 3:2 Sieg noch streitig zu machen.
Salzburg setzte seinen Siegeszug in der Europa League fort und ist das einzige Team des gesamten Wettbewerbs, das aus sechs Spielen sechs Siege erkämpfen konnte. Auch in Spanien bei Villarreal ließ sich die Stevens-Elf nicht beeindrucken und gewann nach einem Tor von Svento in der fünften Minute mit 1:0.


Auslosung Champions-und Europa League

Guido Roth
In Nyon, Schweiz, wurde das Achtelfinale der Champions League ausgelost. Hierbei kommt es zu folgenden Begegnungen: Stuttgart – Barcelona, Bayern München – Florenz, Lyon – Real Madrid, AC Mailand – Manchester United, Porto – Arsenal, Piräus – Bordeaux, ZSKA Moskau – Sevilla, Inter Mailand – Chelsea.
In der Zwischenrunde (die letzten 32 Teams im k.o.-System) der Europa League kommt es gleich zweimal zu deutsch-holländischen Vergleichen: Enschede – Bremen und HSV – Eindhoven. Ferner trifft Villarreal auf Wolfsburg, Hertha auf Benfica Lissabon und Lüttich erwartet Salzburg.