Asien-Team erweist sich zu stark für Team aus Deutschland
Polo-Cup wird zur 131. Jahresfeier von B. Grimm veranstaltet
Harte Kämpfe und schöne Mädchen.
Pattaya Mail. Der Thai Polo Club war wieder einmal der
Schauplatz eines aufregenden Polo-Spieles. Zur 131. Jahresfeier der
Firma B. Grimm standen sich am 12. Dezember die Teams Südost-Asien
und Deutschland gegenüber.
Dieses Spiel, wieder von vielen Zuschauern und VIP-Gästen besucht,
war auch gleichzeitig der Beginn der kommenden 6 Monate andauernden
Polo-Saison, während der es noch viel mehr Super-Spiele geben wird.
Vor Beginn des Hauptspieles zeigten die jungen ReiterInnen vom Thai
Polo Club, was in ihnen steckt und legten ein temperamentvolles
Spiel in einem Chukka hin. Sie erhielten dafür auch viel Applaus von
den Zuschauern, und so mancher war tief beeindruckt von den
Reitkünsten der erst 9- bis 13-jährigen.
Dann begann das Hauptspiel. Im ersten Chukka (Teil) des Spieles
stand es noch 1:1, aber dann drehte das SE Asien Team auf, zu dem
drei Weltklasse-Spieler aus Malaysia sowie der Gründer und Präsident
des Thai Polo Clubs und auch CEO vom Familienbetrieb B. Grimm, Harry
Link, zählten. Am Ende erzielten sie ein wohlverdientes Ergebnis von
6:4 in diesem von Schnelligkeit und Temperament unübertroffenen
Spiel.
Das Südost-Asien Team erhielt den Pokal aus den Händen eines
Diplomaten der russischen Botschaft, dem ein anschließendes
BBQ-Büffet für die Gäste und Spieler folgte.
Im neuen Jahr, am 15. Januar, wird es ein weiteres Polo-Spiel geben
und das Polo-Finale zwischen Malaysia und England wird am 17. Januar
abgehalten werden. Beide Spiele finden wieder im Thai Polo Club
statt.
Der Thailand Polo King’s Cup 2010 (7. Turnier), das Spiele von
internationalen Teams zeigen wird, findet vom 23. bis 30. Januar im
VR Sports Club und Siam Polo Park, Samutprakarn Provinz, statt.
David Wales: Der stille Held
der Phuket King’s Cup Regatta
Peter
Cummins
Er gewann zwar nicht in seiner Multihull Rennklasse bei der
gerade beendeten 23. Phuket King’s Cup Regatta, aber Dave Wales vom
Eastern Seaboard erhielt aufgrund seiner Zähigkeit und Treue höchste
Ehren für seine Beharrlichkeit. Jedes Jahr bereitet er seinen Corsair
750 Sprint Trimaran, „The Sting“, vor und zieht ihn über Land nach
Phuket, nimmt die Fähre nach Koh Samui und anderen Veranstaltungsorten
für Regatten in ganz Thailand. Meistens geht er als Sieger hervor, aber
wenn es nicht klappt, dann bereitet er sich eben auf das nächste Rennen
vor.
Der in Hongkong wohnende Neuseeländer Neil Pryde gewann zum vierten Mal
überzeugend die Rennklasse der 2009 Phuket King’s Cup Regatta.
Genau hinter Neil waren Hongkongs „Jelik II“ mit Frank Pong an der
Spitze sowie der Champion des letzten Jahres – und der amtierende AY
Asien Champion 2008-2009, der Australier Ray Roberts, gefolgt von Chris
Mead.
Der Australier Matt Allan, Präsident des „Cruising Yacht Club of
Australia“ war der unbestrittene Meister in der IRC 1 Klasse, gefolgt
von Hongkongs Peter Wintle, „Koull Baby“, und Japans Yasua Nanamori,
„Switchblade“ auf Platz drei. In der IRC 2 Klasse, kehrte die Königlich
thailändische Marine 1, unter Führung von CPO 3 Wiwat Poonpat, wieder zu
Gewinnform zurück vor Großbritanniens Peter Dyer, „Team Bentley“.
In der Spitzenklasse war Malaysias Anthony Hastings, „Baby
Tonga-Hideaways Club“, Sieger vor Hongkongs Robert Tanner, „Shahtoosh“,
der Australier Jon Wardill, „Australian Maid“, folgte als Dritter. Der
einzige russische Teilnehmer, zum zweiten Mal dabei, Ilya Ermakov’s
Beneteau 53 F.5, „Ocean Agassy“, wurde Vierter.
Terry McLaughlin, an der Spitze der „Princess Sharda“ stand auf der
Liste der Sieger in der Bareboat Charter Klasse an der Spitze, gefolgt
von John Fords „Little Eva“, nur unwesentlich hinter Japans Keisuke
Nagamatsu, „Fidji“, als Dritter.
Gewinner des Phuket King Cup’s. Neil Pryde
(Hand am Pokal)
hat das Rennen nun zum vierten Mal gewonnen
und zieht mit Bill Gassans Rekord gleich. (Photo/Guy Nowell)
Peter Wood mit seinem zum Boot passenden Namen „Windstar“ wurde Sieger
in der „Modern Classic fleet“ vor Nick Bands „Emerald Blue“. Bob Ahsman,
Gewinner der 2003 King’s Cup IRC 3 Klasse, zog in der diesjährigen
Cruising Klasse auf „Simba“ mit Rod Heikells „Skylax“ als Sieger gleich
– Rod wurde bei einer Nachzählung zum Sieger gekürt.
In der leistungsstarken Firefly 850 Sportsboat Klasse gewann Brent
Gribble auf „Twin Sharke“ vor dem Alleskönner der Phuket Regatta, Hans
Rahman, „Voodoo Child“, während der 1988 King’s Cup Champion Henry Kaye,
an der Spitze von „Thor“, zweifelsohne die Multihull Rennklasse gewann
vor David Liddells „Miss Saigon“, Neil Ayres „Shanghai Baby“ und Dave
Wales’ „The Sting“.
„Timothy Robins, „Nipper“, und Yoshiaki Fujitani, „Sunfish III“, waren
die beiden Erstplatzierten in der Mulihull Cruising Klasse und teilten
sich die Ehre in den Classics, bei denen Rene Tiemessen, „Alondra“, und
das hübsche klassische Boot von Christopher Edwards „Schwalbe“ das
Rennen machten.
Das Wetter war mustergültig und bescherte eine großartige
Segelsportwoche in der 23. Phuket King’s Cup Regatta auf Phuket, an der
eine Rekordflotte von 111 Booten teilnahm mit ungefähr 1.000
angemeldeten Seeleuten aus 33 verschiedenen Nationen aus allen Ecken der
Welt.
David Wales und die „Sting“ (links)
schlingern neben der
„Ceddar Swann“ beim Start in einer Multihull Klasse.
Leverkusen fährt ungeschlagen die Herbstmeisterschaft ein
Guido Roth
Ein hart erkämpfter, letzten Endes aber verdienter 3:2-Sieg über
Gladbach sicherte Leverkusen die Herbstmeisterschaft. Nach Toren von
Brouwers (37.) und Dante (54.) geriet Bayer sogar mit 1:2 in Rückstand,
konnte den Spieß aber noch umdrehen, nachdem Derdiyok (60.) und erneut Kroos
(69.) für die Heynckes-Elf trafen.
Schalke schlug Mainz mit 1:0 durch einen Treffer von Farfan (12.). Dem
Aufsteiger, der so erfolgreich in die Saison startete, geht langsam die Luft
aus, da Mainz schon seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet.
Bayern kommt immer mehr in Torlaune und fertigte Hertha mit 5:2 ab. Van
Buyten, Gomez, Robben, Müller und Olic trafen für die Münchner, während
Ramos und Raffael die Tore der Hertha markierten, die nunmehr schon seit 16
Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet.
Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum zeigte sich Dortmund in blendender
Verfassung und überwintert nach dem 1:0-Sieg über Freiburg auf einem
Europa-League-Platz. Bei minus 10 Grad und auf steinhart gefrorenem Boden
gelang Dortmunds Argentinier Barrios der entscheidende Treffer.
Frankfurt und Wolfsburg trennten sich 2:2 unentschieden. Wieder einmal war
es Innenverteidiger Franz, der die Eintracht in der 26. Minute in Führung
brachte. Doch dann wachte der Meister auf, und Dzeko (37.) sowie Josue (69.)
schossen die „Wölfe“ mit 2:1 in Front. Zehn Minuten vor Schluss gelang der
leistungsgerechte 2:2-Ausgleich.
Stuttgart holte unter dem neuen Trainer Gross den ersten Bundesliga-Sieg.
Bis zur 52. Minute stand es nach Toren von Marica (32.) und Maicosuel (44.)
1:1, als Hoffenheims Gustavo mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde.
Schiedsrichter Gräfe blieb keine andere Wahl, da Gustavo mehrfach rüde bei
Zweikämpfen war. Danach kippte das Match zu Gunsten Stuttgarts, und Cacau
(68.) sowie Khedira (82.) brachten den 3:1-Sieg unter Dach und Fach und
verschafften dem VfB etwas Luft im Abstiegskampf.
Ebenfalls im Abstiegskampf befindet sich nun Hannover 96, nachdem ein schon
sicher geglaubter Sieg gegen Bochum regelrecht verschenkt wurde. Die 96er
lagen zur Halbzeit durch zwei Schlaudraff-Tore komfortabel mit 2:0 vorne und
luden in der zweiten Hälfte die Bochumer geradezu zum Toreschießen ein. Der
VfL nahm dankend an und kam mit einem Doppelschlag innerhalb drei Minuten
durch Freier (51.) und Epalle (54.) zum 2:2. Damit aber noch nicht genug:
Vier Minuten vor Schluss traf Bochums Fuchs mit einem herrlichen Freistoß in
den Winkel gar noch zum 3:2-Sieg der Gäste. Frohe Weihnacht Hannover 96!
Erst 23 Pflichtspiele ohne Niederlage und jetzt kassierte Bremen in Hamburg
mit 1:2 gleich die zweite Pleite in Folge, obwohl die Hamburger eine Stunde
lang in Unterzahl agieren mussten, da Boateng wegen einer Notbremse an Marin
die Rote Karte sah. Mathijsen (9.) und Jansen (36.) zeichneten sich für
Hamburgs Sieg verantwortlich, während Naldos Treffer in der dritten Minute
der Nachspielzeit viel zu spät kam.
Köln gelang mit dem 3:0-Sieg über Nürnberg endlich mal einen souveränen
Heimerfolg. Geromel (37.) und zweimal Novakovic (70./77.) sorgten dafür,
dass in Köln ein ruhiges Weihnachtsfest gefeiert werden kann.
Die Rückrunde beginnt am 15. Januar mit der Begegnung Bayern München gegen
Hoffenheim.
Hertha folgt dem HSV und
Bremen in die Zwischenrunde der Europa League
Basel scheitert an Fulham
Guido Roth
Hertha empfing in Berlin zum letzten Spiel die bereits als
Gruppensieger feststehenden Portugiesen von Sporting Lissabon und gewann in
einem unansehnlichen Spiel mit 1:0. Serbiens Nationalspieler Kacar gelang in
der 70. Minute das entscheidende Tor für die Gastgeber, die in die
Zwischenrunde einziehen konnten.
Werder Bremen, bereits für die nächste Runde qualifiziert, spielte in Bilbao
locker auf und ließ den Spaniern beim 3:0-Sieg keine Chance. Pizarro (13.),
Naldo (20.) und Rosenberg (36.) schossen die Iberer schon in der ersten
Hälfte ab und holte den Gruppensieg.
In derselben Gruppe unterlag Austria Wien in Funchal (Madeira, Portugal) mit
1:5 und ziert ohne Sieg das Tabellenende. Austria ging durch Schuhmacher in
der 21. Minute in Führung, aber Funchal konnte noch fünf Treffer erzielen.
Der HSV steht zwar in der Zwischenrunde, verpasste aber bei der
0:1-Niederlage in Tel Aviv den Gruppensieg. In derselben Gruppe trennten
sich die bereits zuvor schon ausgeschiedenen Teams von Rapid Wien und Celtic
Glasgow mit 3:3. Rapid führte schon nach wenigen Minuten mit 3:0, musste
sich dennoch mit einem Remis zufrieden geben.
Sturm Graz gelang gegen Galatasaray Istanbul der erste Sieg in der Europa
League. Beichler markierte in der 21. Minute den entscheidenden Treffer für
die Steierer. Trotz dieses „Dreiers“ blieb Sturm Gruppenletzter und schied
aus.
Ebenfalls ausgeschieden ist Basel, denen im Heimspiel gegen Fulham schon ein
Remis fürs Weiterkommen gereicht hätte. Die Engländer gingen kurz vor der
Pause durch einen Doppelschlag von Zamora (42./45.) mit 2:0 in Führung. Frei
sorgte in der 64. Minute mit dem Anschlusstreffer wieder für Hoffnung, doch
nur zehn Minuten später erhöhte Gera auf 3:1 für Fulham. Strellers erneuter
Anschlusstreffer drei Minuten vor Spielende kam zu spät, um Fulham den 3:2
Sieg noch streitig zu machen.
Salzburg setzte seinen Siegeszug in der Europa League fort und ist das
einzige Team des gesamten Wettbewerbs, das aus sechs Spielen sechs Siege
erkämpfen konnte. Auch in Spanien bei Villarreal ließ sich die Stevens-Elf
nicht beeindrucken und gewann nach einem Tor von Svento in der fünften
Minute mit 1:0.
Auslosung Champions-und Europa League
Guido Roth
In Nyon, Schweiz, wurde das Achtelfinale der Champions League
ausgelost. Hierbei kommt es zu folgenden Begegnungen: Stuttgart – Barcelona,
Bayern München – Florenz, Lyon – Real Madrid, AC Mailand – Manchester
United, Porto – Arsenal, Piräus – Bordeaux, ZSKA Moskau – Sevilla, Inter
Mailand – Chelsea.
In der Zwischenrunde (die letzten 32 Teams im k.o.-System) der Europa League
kommt es gleich zweimal zu deutsch-holländischen Vergleichen: Enschede –
Bremen und HSV – Eindhoven. Ferner trifft Villarreal auf Wolfsburg, Hertha
auf Benfica Lissabon und Lüttich erwartet Salzburg.
|