Vera Zvonareva verteidigt ihren Titel bei den PTT Pattaya Open
Der russische Tennisstar Vera Zvonareva, derzeit auf Platz neun der
Weltrangliste, bestätigte, dass sie ihren Titel bei den 220.000
US-Dollar PTT Pattaya Open, Sony Ericsson WTA Tour Tennisturnier, im
Dusit Thani Hotel Pattaya vom 7. bis 14. Februar verteidigen will.
Zvonareva, Inhaberin von 9 WTA Einzeltiteln, schlug Indiens Sania
Mirza im Finale 2009. Sie freut sich darauf, wieder in Pattaya zu
spielen und sagte: „Ich bin sehr begeistert, wieder nach Thailand zu
kommen, eines meiner Lieblingsländer. Ich werden mein Bestes
versuchen, meinen Titel bei den PTT Pattaya Women’s Open zu
verteidigen. Es ist eine großartige Veranstaltung mit
enthusiastischen Fans, und ich habe selbstverständlich viele liebe
Erinnerungen an das 2009 Turnier. Ich hoffe, wieder die
Siegestrophäe im Jahr 2010 empor zu halten!“
Zvonareva, die in diesem Jahr das Halbfinale der Australian Open
erreichte, ist eine von vielen führenden Tennisspielerinnen, die für
das Turnier angemeldet sind, das 2010 sein 19. Jahr auf dem Sony
Ericsson WTA Tourkalender feiert.
Sabine
Lisicki.
Im nächsten Jahr wird es zahlreiche Verbesserungen bei der
Austragung geben, die bereits in diesem Jahr auf den Weg gebracht
wurden, nachdem das Turnier zu einem Teil der neu gebildeten
internationalen Serien wurde. 2010 werden die Haupttribünen an drei
Seiten des Hauptspielfeldes zur Bequemlichkeit der Zuschauer
überdacht. Die Beleuchtung des Hauptspielfeldes wird weiter
verbessert, um Fernsehübertragungen von Nachtspielen zu ermöglichen.
Die Qualifikationsspiele finden am Sonntag, den 7. Februar, und am
Montag, den 8. Februar statt. Die Hauptauslosung beginnt auch am 8.
Februar und läuft bis zu den Finalspielen am 14. Februar. Es gibt
zwei Tage mit Direkt-Fernsehübertragungen auf NBT am Samstag, den
13. Februar, und am Sonntag, den 14. Februar, beginnend um 15 und 17
Uhr. Zuschauer von T-Sports (UBC 68) und ein internationales
Publikum können die Spiele am Freitag, den 12. Februar sehen, wenn 3
Viertel-Finalspiele übertragen werden.
Aufkommende Stars Lisicki und Cirstea nehmen am
PTT Pattaya Open teil
Zwei der neuen aufkommenden Stars der Frauen am
Tennishimmel, Sabine Lisicki aus Deutschland und Sorana Cirstea aus
Rumänien, haben ihre Teilnahme am PTT Pattaya Open der Sony Ericsson
WTA Tennis Turnier bestätigt.
Sorana
Cirstea.
Lisicki und Cirstea sind für ihre gute Antizipation und
Beweglichkeit auf dem Spielfeld bekannt. Sie treffen im Hauptfeld
auf die Titelverteidigerin und Welt-Nummer 9 Vera Zvonareva.
Die 20-jährige Sabine Lisicki, Deutschlands Nummer 1, war Ende 2009
die Nummer 22 der Welt, obschon sie in der zweiten Hälfte der Saison
durch Verletzungen behindert wurde. Sie gewann ihren ersten Titel
auf der Sony Ericsson WTA Tour in Charleston, wo sie auf dem Weg zum
Sieg unter anderem Venus Williams und Caroline Wozniacki besiegte.
Sie bestätigte ihre gute Form mit dem Erreichen des Viertelfinales
in Wimbledon, dem Halbfinale in Memphis und dem zweiten Rang in
Luxemburg.
Der Teenager Sorana Cirstea ist ebenfalls zu Höherem fähig. Als
Nummer 45 der Welt hat sie ihr Potenzial mit der
Viertelfinal-Qualifikation an den French Open und den Siegen gegen
Jankovic und Wozniacki aufgezeigt. Sie erreichte das Halbfinale in
Los Angeles, wo sie Radwanska und wiederum Wozniacki besiegte.
Anschließend behinderte eine Fußverletzung sie für den Rest der
Saison.
Die Ticketpreise betragen wie im Vorjahr 200 Baht am 7. Februar
(Qualifikation); 300, 500 und 800 Baht vom 8. bis 11. Februar, 300,
500, 800 und 1.000 Baht vom 12. bis 14. Februar.
Für Ticketbuchungen und Informationen kontaktieren Sie bitte
Pentangle Promotions Co. Ltd, unter 02-3113414-5 oder via Website:
www.pen tanglepromotions.com.
Das PTT Pattaya Open ist Teil der Sony-Ericcsson WTA Tour und wird
unterstützt durch PTT Public Company Limited, Pattaya City, Sport
Department von Thailand, Verwaltung Chonburi Region, Tourismus Büro
Thailand, Dusit Thani Pattaya, Tez Tour, Philips Wilson, Yonex,
Head, Telephone Organisation von Thailand, C S Loxinfo und Bangkok
Hospital Pattaya.
Marine begrüßt die Heldin zweier Jachtrennen
Patcharapol Panrak
Admiral Khamthorn Pumhiran, Präsident des Jachtrennverbandes
Thailands unter Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs und
Marinekommandant, beauftragte Kapitän Prachachart Sirisawat, Mitglied
des Komitees des Jachtrennverbandes, die Jachtrennteilnehmer, die die
IODA Asien-Meisterschaften 2009 beim Optimist-Rennen sowohl in der Team-
als auch in der Einzelwertung auf der Insel Langkawi, Malaysia, auf dem
U-Tapao International Airport in Begleitung des Bürgermeisters von
Sattahip, Pairoj Malakul na Ayutthaya, am 21. Dezember willkommen zu
heißen.
Die
Heldin zweier Jachtrennen, Noppakao Punpat, nach ihrer Ankunft in
Sattahip.
Kapitän Prachachart sagte, mit Unterstützung der PTT Exploration and
Production Public Company Limited nahmen thailändische Optimist-Segler
an der Meisterschaft teil. Noppakao Punpat, Totsapol Mahawichian,
Jirawat Jadklai, Chatcharin Naborn, und Samach Thaiyanon gewannen als
bestes Team. Bei dem Wettbewerb hatten 121 Teilnehmer aus 25 Nationen
ihre Kräfte gemessen.
Konteradmiral Sunan Manathatpalin, der Manager des Teams, die Trainer
und die Segler hatten mit ihrem Sieg Thailand großen Ruhm eingebracht.
Noppakao Punpat gewann sowohl in der Team- als auch in der Einzelwertung
bei den Frauen.
Admiral Khamthorn hofft, dass das Optimist-Team in den 16. Asien-Spielen
vom 12. bis 27. November 2110 in China die Goldmedaille für Thailand
gewinnen wird.
Skisplitter
Elfi Seitz
Kathrin Hölzl aus Deutschland siegte beim Riesentorlauf der Damen in
Lienz. Die 25-jährige Hölzl setzte sich bei ihrem zweiten Weltcup-Sieg 0,05
Sekunden vor der Südtirolerin Manuela Mölgg sowie 0,11 Sekunden vor der
Französin Taina Barioz durch.
Die Amerikanerin Lindsey Vonn stürzte schwer, kam aber glimpflicher davon
als anfangs angenommen wurde. Die 25-Jährige zog sich nur eine Schwellung
bzw. ein Ödem im Knochen zu.
Für die Österreicherin Marlies Schild wurde beim Slalom in Lienz ein Traum
wahr. Sie fuhr mit zweimal Laufbestzeit ihren Konkurrentinnen praktisch
davon. Zweite wurde die Französin Sandrine Aubert und Dritte eine weitere
Österreicherin, Kathrin Zettel. Für Schild ist es der erste Weltcup-Sieg
seit 14. März 2008, seit sie einen schweren Unfall hatte.
Platz eins beim Abfahrts-Klassiker in Bormio ging an den Slowenen Andrej
Jerman, der nach Garmisch-Partenkirchen 2007 seinen zweiten Weltcup-Erfolg
feierte. Der Schweizer Didier Defago und der Salzburger Michael Walchhofer
belegten die Plätze zwei und drei.
Der Steirer Christoph Sumann siegte gemeinsam mit seiner deutschen
Teamkollegin Kati Wilhelm in der achten Auflagen der World Team Challenge
der Biathleten in Gelsenkirchen. Das gemischte Duo setzte sich vor 50.000
Zuschauern in der ausverkauften Veltins-Arena überlegen vor Oxana Chwostenko
und Andrej Derysemlja aus der Ukraine durch.
Sport kompakt
Guido Roth
Hamburgs Handballer sichern sich die
Herbstmeisterschaft
Die Handballer des HSV sicherten sich mit einem 31:26-Sieg über
Balingen-Weilstetten im letzten Spieltag der Vorrunde der
Hallenhandball-Bundesliga die Herbstmeisterschaft mit einem Punkt Vorsprung
auf Kiel, die ihr Spiel gegen Großwallstadt ebenfalls mit 31:26 gewannen.
Beide führenden Teams leisteten sich in der Vorrunde lediglich eine
Niederlage. Das Tabellenende nach der Vorrunde ziert Minden, das nur auf
fünf Punkte und einen einzigen Sieg in der ersten Saisonhälfte kam.
Rallye Dakar erneut in Südamerika
Nachdem die Rallye Dakar, härteste Rallye der Welt, letztes Jahr
aufgrund von Terrordrohungen von Afrika nach Südamerika verlegt worden war,
wird auch die diesjährige „Dakar“ in den beiden südamerikanischen Ländern
Argentinien und Chile ausgetragen. Start des über 9.000 Kilometer langen
Spektakels war am 1. Januar in Buenos Aires. Die Fahrer müssen einen
Höhenunterschied von 4700 Metern überwinden und ferner die Atacama-Wüste,
trockenste Wüste der Welt, durchfahren. Als Titelverteidiger geht VW ins
Rennen, das am 16. Januar zu Ende geht.
Drei Tage Vierschanzentournee werden von Österreichs
Adlern beherrscht
Kofler gewinnt Auftaktspringen
der Vierschanzentournee
Guido Roth
Zum Auftakt der 58. Vierschanzentournee in Oberstdorf meinte es der
Wettergott nicht gut mit den Skispringern, denn es herrschten extrem
schwierige Windbedingungen und Dauerregen. Als Favoriten gingen der
Österreicher Gregor Schlierenzauer und der Schweizer Simon Ammann in die
diesjährige Tournee. Deutschland setzte seine Hoffnungen auf den 18-jährigen
Shooting-Star Pascal Bodmer aus Balingen und den Routinier Martin Schmitt,
der bereits zum 14. Male an der Vierschanzentournee teilnimmt. Alle werden
versuchen, den seit acht Jahren bestehenden Rekord von Sven Hannawald zu
brechen und alle vier Springen einer Tournee zu gewinnen.
Den Sieg holte sich mit einer Weite von 134 Metern im zweiten Durchgang
Österreichs Andreas Kofler. Überraschender Zweiter wurde Rückkehrer und
„Oldie“ Janne Ahonen aus Finnland, der nach einem schwachen ersten Sprung
von 125 Metern beim zweiten Durchgang mit 137 Metern Tagesbestweite sprang.
Die beiden Österreicher Morgenstern und Loitzl belegten die Plätze drei und
vier. Erst auf Rang fünf folgte mit dem Schweizer Ammann einer der
Mitfavoriten. Platz sechs holte sich der Österreicher Müller. Schlierenzauer
kam auf den enttäuschenden Rang neun.
Ebenfalls große Enttäuschung herrschte unter den deutschen Springern.
Lediglich Pascal Bodmer konnte mit einem 12. Platz halbwegs mithalten.
Martin Schmitt kam über Rang 23 nicht hinaus. Neumayer mit Platz 31, Wank
mit Platz 40, Freitag mit Platz 46, Hocke mit Platz 47 und Uhrmann gar mit
Platz 50 verhagelten Bundestrainer Werner Schuster den Auftakt in
Oberstdorf. Es war das schlechteste Abschneiden der deutschen Adler seit
Einführung des k.o.-Springens 1992.
Schlierenzauer springt in Garmisch Partenkirchen und
Innsbruck allen davon
Der Österreicher Gregor Schlierenzauer, 19, siegte in
Garmisch-Partenkirchen beim Neujahrsspringen der 58. Vierschanzen-Tournee.
Er gewann mit Weiten von 136,5 und 137,5 Metern und 277,7 Punkten seinem
Teamkollegen Wolfgang Loitzl und dem Schweizer Simon Ammann.
Die Stärke der österreichischen Mannschaft wurde damit auch im neuen Jahr
eindrucksvoll bestätigt, denn auch am 3. Januar siegte Schlierenzauer vor
dem Schweizer Simon Ammann und dem Finnen Janne Ahonen. Für Gregor
Schlierenzauer war dies der erste Weltcupsieg auf der Heimschanze in
Innsbruck. In der Tournee-Gesamtwertung liegt er nun auf Platz zwei, im
Gesamtweltcup holte er sich die Führung von Ammann zurück.
Am Dreikönigstag findet das Abschlussspringen in Bischofshofen statt.
|