Negative Erfahrungen beim Autofahren
Sehr geehrte Redaktion,
Dem Beitrag „Auto fahren und die Polizei“ von B.L. kann ich nur bedingt
zustimmen! Ich lebe seit fünf Jahren hier in Thailand und fahre genau so lange
mit dem Auto. Oft werde ich angehalten - aus reiner Schikane. Einmal konnte ein
Polizist aus 20 Meter Entfernung den Ortszusatz auf dem Nummernschild vorne
nicht lesen, weil dieses durch den Anbau eines so genannten „Kuhfängers“
verdeckt war. Den Wagen hatte ich aber so gekauft! Um mich herum fuhren etliche
andere mit dem gleichen Anbau und dem gleichen Problem - sie konnten aber
weiterfahren, es waren Thais, ich ein Farang! Es kostete mich 200 Baht.
Dann wurde ich auf einer Schnellstrasse angehalten, die Frage des Polizisten auf
Englisch war: Hast Du Geld für mich? Er gab sich mit 50 Baht zufrieden und
winkte mich durch.
Im Allgemeinen bin ich aus Bagatellgründen von der Polizei gestoppt worden -
fast immer kam die ausgestreckte Hand als erstes zu mir herein. Das ist meine
negative Erfahrung auf Thailands Straßen! Aber, es gibt ihn auch, den
freundlichen Polizisten! Ansonsten aber: Immer nur lächeln!
H. Schauenberg
Zu hohe Taxikosten vom
Flughafen nach Pattaya
Hallo Briefkasten,
Alle Pattaya-Reisenden ärgern sich gleich nach der Landung in Bangkok über
die hohen Taxikosten nach Pattaya. Da werden locker 2.500 Baht verlangt und
auch noch die Maut aufgeschlagen, obwohl die nur 2 x 30 Baht beträgt. Wie
kann man das umgehen? In Pattaya gibt es etliche Taxiunternehmen mit Handy-
oder Internetadresse.
Testen Sie die, indem Sie nach Urlaubsende mit denen nach Bangkok fahren.
Sprechen Sie über eine eventuelle Abholung von Bangkok, wenn Sie wieder
kommen. Melden Sie sich dann bei Ihrem Taxi mit Handy, SMS oder E-Mail an.
So bezahlen Sie nur 1.100 Baht beim nächsten Kommen nach Pattaya und kommen
sicher an.
Wolfgang Grille
Der Weltklimagipfel
in Kopenhagen
ist kläglich gescheitert
Sehr geehrte Redaktion,
Die Weltbevölkerung mit gesundem Menschenverstand hat längst die Gefahren
des Klimawandels erkannt und vergeblich versucht, durch Demonstrationen den
Gipfel aufmerksam zu machen, dass tief greifende Maßnahmen für die Erhaltung
der Natur erforderlich sind.
Die führenden Industriestaaten, insbesondere die USA und China, sind nicht
gewillt, den Ausstoß von Schadstoffen zu verringern. Diese intelligenten
Industriestaaten haben nicht begriffen, welche Naturkatas-
trophen uns alle bedrohen. Ist die Gier nach Profit so groß, dass
eigenmächtig der übrigen Welt die Naturschönheiten geraubt werden? Der
Weltklimagipfel ist gescheitert an den immensen Kosten, welche verteilt auf
alle Länder, zu finanzieren sind.
Was sind die Kosten für den weltweiten Klimaschutz? Ein Bruchteil dessen,
wenn verheerende Naturgewalten die Menschheit übel zurichten wird! Das
Ausmaß der bevorstehenden Naturkatastrophen wird die 2. Weltwirtschaftskrise
bringen.
Das Wollen aller führenden Industriestaaten steht immer im Vordergrund, aber
die Taten werden erst folgen, wenn es zu spät ist.
Es wird zwar keinen Weltuntergang geben, aber die Welt wird langsam uns
allen die Naturschönheiten nehmen, riesige Landflächen verwüsten, und der
Hunger der Welt wird essentielle Auswirkungen haben.
E. Bortz
2010: Europäisches Jahr
zur Bekämpfung der Armut
Sehr geschätzte Redaktion,
900.000 Menschen leben mit dem absoluten Minimum in der Schweiz, Tendenz
sehr steigend. Die Caritas möchte der Armut in der Schweiz den Kampf ansagen
(ist ja auch Zeit für die Caritas, da ihr Kerngeschäft bisher fast nur die
Auslandhilfe ist).
Die Schweiz habe ihre „eigenen“ Richtlinien für die Erfassung der Armen und
berechne diese Zahlen nicht nach OECD Richtlinien. Durch die Berechnungen
des Medianeinkommens in der Schweiz (-55 Prozent), weist die Schweiz am
meisten Arme aus den Statistiken heraus! Die hiesigen Schweizer, die durch
Armut betroffen sind, lösen sich in den Statistiken des Bundesamtes
buchstäblich in Luft auf!
Was der Bund macht, ist Desinformation, er verbirgt absichtlich die
Wirklichkeit, um eine ordentliche Grunddebatte über dieses heikle Thema zu
verhindern. Nebenbei: die 300 reichsten Schweizer besitzen für sich zusammen
449 Milliarden Schweizer Franken!
Greber Patrick
Dipl. Sozialpädagoge
Zum Leserbrief
„Welch entsetzlicher Lärm“
Lieber Herr Frey,
Sie haben hundert Prozent Recht, ich war auch schon ein paar Mal auf
Dorffesten im Isan. Nach spätestens 20 Minuten muss man weg wegen der
Lautstärke, sogar Tempo-Tücher in den Ohren helfen nicht. Schade! Wie die
Thais das aushalten, ist mir ein Rätsel.
Bis dann
Rudi Gröhl
Statt Affe war es ein Panda
Liebe Redaktion,
Zum Leserbrief: „Wo ist das Blumen-Affengesicht“, Ausgabe Nr.52/09. Es war
ein Panda und kein Affe! Hier der Auszug aus Ausgabe 46 vom 17. November,
Seite 5:
„Der brasilianische Kaktus „Pilosocereus Multicostatusäœ, dessen Blüte stark
an einen goldenen Pandabären erinnert, ist die momentane Attraktion im Nong
Nooch Garden. Auch die verschiedenfarbigen Adern und Dornen der Pflanze
überraschten die Touristen, aber auch Direktor Kampol Tansajja. Er meinte,
dass dies wahrhaft ein Naturphänomen sei.“ Zitat Ende.
H. Pernes
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