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Störende illegale Bauten werden am Wong Amat Strand abgerissen

Übereinkunft für Müllverbrennungsanlage wird unterzeichnet

Pattaya wird die erste Stadt Thailands mit Glasfaserkommunikationskabeln

Sukhumvit Road bricht an gleicher Stelle wieder ein

7.130 Kinder haben Polio-Impfung erhalten

Pattayas Einwohner spenden für Haiti

Khao Mai Kaew Road muss dringend repariert werden

Drillinge werden erstmals im Rayong Hospital geboren

„Service mit Lächeln“ heißt die neue Parole der Immigration

Tausende Suckerfische sterben im Naklua Kanal

14 Regierungsbehörden drängen auf Senkung der Gesundheitskosten

Nicht nur Unrat fängt Feuer

Italiener stirbt bei Motorradunfall mit Deutschem

Polizei kommt illegalem Sex-Massageladen auf die Spur

Eifersüchtiger Liebhaber erschießt Kleinkind

Russe wird tot im Hotelzimmer aufgefunden

Polizeikurznachrichten

 

Störende illegale Bauten werden am Wong Amat Strand abgerissen

Arbeiter der Stadtverwaltung bauen die illegalen Buden ab.

Theerarak Suthatiwong

Am 19. Januar kamen Bauarbeiter zum Wong Amat Strand, um die schon lange von der Stadtregierung angekündigten Abrissarbeiten an illegalen Bauten, meist kleine Speisebuden und Sonnenliegenvermieterbuden, durchzuführen.
Es hatte lange vorher Beschwerden darüber gegeben, dass die Buden und die vielen, zum Teil kaputten Sonnenschirme die Sicht auf das Meer versperren würden. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, dass die Buden- und Sonnenliegenbesitzer schon lange vorher darüber informiert wurden, dass sie den Platz innerhalb von 45 Tagen nach Aufforderung räumen müssen; dieser Aufforderung aber nicht freiwillig gefolgt wären. Aus diesem Grunde musste nun von den Behörden drastisch eingeschritten werden. Er meinte weiter, dass endlich etwas getan werden müsse, um die Strände Pattayas zu verschönern.
Mehr als 10 Polizisten waren bei den Abrissarbeiten mit dabei, da sich an die 50 Demonstranten, Budenbesitzer und Touristen, mit Protestschildern dort versammelt hatten.
Kalyawee Pansorn, 42, eine der Budenbesitzerinnen, sagte, dass sie die Erste gewesen sei, die sich an diesem Strand vor 20 Jahren niedergelassen habe. Sie sagte, damals seien alle froh gewesen, einen schattigen Platz an dem damals noch unbebauten Strand zu haben. Nun aber würden sich mehr und mehr Apartmenthäuser dort breit machen und keinen Platz mehr für die Kleinunternehmer hinterlassen. „Ich weiß, dass wir alle gegen das Gesetz gehandelt haben, indem wir ohne Genehmigung Buden aufstellten, und wir beugen uns nun diesem Gesetz. Aber normalerweise gehört ein Meeresstrand allen Menschen und kann weder von Privatgrundbesitzern, noch von Apartmenthäusern oder Hotels als Privateigentum angesehen werden“, sagte sie.


Übereinkunft für Müllverbrennungsanlage wird unterzeichnet

Ariyawat Nuamsawat
Pattaya und die Provinzstrombehörde haben eine Übereinkunft unterzeichnet, dass Pattaya die erste Anlage, ein Pilotprojekt, bekommt, die Müll in Energie umzuwandeln kann.

Adisorn Kiatchokwattana (links) unterzeichnet mit Bürgermeister Itthiphol Kunplome ein Memorandum.

Bürgermeister Itthiphol Kunplome und der Direktor der Provinzstrombehörde, Adisorn Kiatchokwattana, unterzeichneten am 20. Januar die Absichtserklärung, über diese Müllverbrennungsanlage eine Studie durchführen zu lassen.
Die Studie wird etwa sechs Monate in Anspruch nehmen und konzentriert sich auf den Standort der Anlage im Unterbezirk Khao Mai Kaew.
In Pattaya fallen täglich 400 Tonnen Müll an. Pattaya kommt damit gleich hinter Bangkok. Itthiphol sagte, da die Bevölkerung zunimmt, nimmt auch das Müllproblem zu. Da es an Platz mangelt, Müllhalden zu bauen, wird eine andere Lösung gebraucht.
Der Bürgermeister sagte, das Projekt wird der Umwelt zugute kommen und keine schädlichen Auswirkungen auf die benachbarten Anwohner haben.
Thailand produziert täglich etwa 40.000 Tonnen Müll. Verschiedene Regierungsbehörden kümmern sich darum, wie der Müll beseitigt wird. Pattaya dient als erster Teststandort für Anlagen, die Müll in Energie umwandeln. Man hofft, dass weitere Müllverbrennungsanlagen auch anderswo gebaut werden können.
Pallop sagte, bis zu 400 Megawatt Energie könnten gewonnen werden, indem nicht wiederverwertbarer Müll verbrannt wird, der jeden Tag in Thailand anfällt.


Pattaya wird die erste Stadt Thailands mit Glasfaserkommunikationskabeln

Bürgermeister Itthiphol Kunplome (2. von rechts) und Jirayut Rungsrithong, der Präsident der CAT Telecom Public Co., Ltd., bei der Unterzeichnung des Vertrages in Gegenwart von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (ganz links) und CAT-Vizegeneralmanager Sompol Chanprasert (ganz rechts).

Vimolrat Singnikorn
Am 19. Januar unterzeichneten im Rathaus Bürgermeister Itthiphol Kunplome und der Präsident der CAT Telecom Public Co., Ltd., Jirayut Rungsrithong, eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit, um einen Hochgeschwindigkeitsinter-
netservice für die 1. lebenswerte Touristenstadt in Thailand bereit zu stellen. Das Projekt heißt „Glasfaserkommunikationskabel für Zuhause“ (Fiber to Home).
Bürgermeister Itthiphol sagte, Pattaya sei die erste Stadt in Thailand, die zu einer echt lebenswerten Stadt entwickelt werden soll.
In Pattaya sollen Strukturen für eine IT-Stadt entstehen, die das Wachstum der Telekommunikation, des Internets und des Kabelfernsehens unterstützen. Die geplanten Installationen und das Kontrollsystem durch CAT haben den Zweck, Geschäftsleuten, Einwohnern und Touristen die Kommunikation im In- und Ausland zu erleichtern. Das Projekt wird auch für das Sicherheits- und Informationssystem Pattayas sehr nützlich sein, wie bei Überwachungskameras, der Wasserversorgung, bei den computerisierten Verkehrsüberwachungssystemen, Stellenausschreibungen über das Internet, usw.
Jirayut sagte, CAT wird die Glasfaserkommunikationskabel an den Hauptstraßen Pattayas installieren, um die Innenstadt abzudecken. Die ersten Installationen werden an der Beach Road nach Jomtien, der 2. Road und der 3. Road zur Sukhumvit Road vorgenommen. Dabei kommen zwei moderne Systeme zur Anwendung: Hochantennen an Hauptstraßen sowie ein unterirdisches System.
Das Projekt wird auf Gebiete außerhalb der Stadtgrenzen ausgedehnt werden. Zurzeit befindet es sich in der Versuchsphase. Es wird annähernd 300 Tage dauern, bis es mit einem Etat von 500 bis 600 Millionen Baht betriebsbereit ist. Nach Installation des Systems kann man im CAT-Center den Service bestellen.


Sukhumvit Road bricht an gleicher Stelle wieder ein

Boonlua Chatree
Starke Regenfälle trugen angeblich die Schuld daran, dass die Sukhumvit Road an der Kreuzung Rong Maikeed zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit zusammengebrochen ist. Bereits vor dem Neujahr waren an derselben Stelle schwere Schäden aufgetreten, die zu Unfällen geführt hatten. Damals fielen dadurch auch Bäume um.

Auf der Mittelinsel wurden viele Bäume entwurzelt.

Die Straßenbauabteilung der Stadt stellte nun bei Untersuchungen fest, dass der Schaden entlang der Wasserrohre verläuft. Es wurden wiederum Reparaturarbeiten ausgeführt und der Verlauf der Straße ein wenig verlegt, damit der Verkehr nicht zu nahe an der Insel, die die Straßenmitte darstellt und wo auch die Wasserrohre verlegt sind, vorbei führt.
Straßenbaudirektor Amnouy Na-ek führte den Schaden auf die schweren Regenfälle der letzten Zeit zurück und auf die erst kürzlich durchgeführten Verlegungsarbeiten der Wasserrohre.
Viele Bewohner von Pattaya glauben allerdings, dass die Schäden auftreten können, weil die Straßen keine echte Fundierung haben. Sie meinen, dass Thailand eigentlich immer schon schwere Regenfälle hatte und dies auch den Baubehörden bekannt sein müsse.


7.130 Kinder haben Polio-Impfung erhalten

Vimolrat Singnikorn
Die Teilnahme an der zweiten Schutzimpfung gegen Polio war wesentlich höher als erwartet. 7.130 Kinder, darunter 600 von ausländischen Eltern, nahmen an der Impfung bis zum 27. Januar beim Gesundheitsamt Pattaya teil.

Ein kleiner Junge erhält eine Schluckimpfung gegen Polio.

In Pattaya gab es, wahrscheinlich Dank der Impfungen, seit 10 Jahren keinen einzigen Fall von Kinderlähmung. Trotzdem wird die Kampagne weitergeführt, da, bedingt durch die vielen Touristen und Fremdarbeiter aus den verschiedensten Ländern, diese Krankheit wieder eingeschleppt werden könnte.


Pattayas Einwohner spenden für Haiti

Viele freiwillige Helfer waren unterwegs,
um Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti zu sammeln.

Pattaya Blatt Reporter
Das Erdbeben am 13. Januar mit insgesamt 24 Nachbeben ist das schwerste, das Haiti in den letzten 200 Jahren heimgesucht hat. Es hat bis heute über 200.000 Tote und 3 Millionen Hungernde und Obdachlose hinterlassen.
Pattayas Einwohner haben sich deshalb entschlossen, so viel zu helfen wie möglich. Clubs und Vereinigungen wie die Pattaya Businessmen and Tourism Association (PBTA), YWCA Pattaya, Pattayas Volontäre zur Unterstützung des Tourismus, Pattaya Mail und die Stadtgemeinde haben sich zusammengeschlossen und ein Konto unter dem Kennwort „Pattaya Fund for Haitian Disaster Victims“, Konto Nr.: A/C No. 389-2-37799-4, bei der Kasikorn Bank Filiale Central Pattaya Branch, errichtet, um Spenden dorthin zu überweisen.
Diese Vereine hatten Buden vor dem Chaimongkol Temple zwischen 10 und 17 Uhr und an der Walking Street von 8 bis 24 Uhr errichtet, wo alle und jeder spenden konnte. Nicht nur Einheimische haben viel Geld gespendet, sondern auch Touristen, die sich in Pattaya aufhalten.
Am 2. Februar wurde das Geld an die Stadtgemeinde übergeben, die es durch die UNO nach Haiti weiterleiten lässt. Wir werden in der nächsten Ausgabe darüber berichten.


Khao Mai Kaew Road muss dringend repariert werden

Boonlua Chatree
Die Straße Rong Po-Khao Maikaew im Unterbezirk Takhiantia ist in der Nähe der zweiten Brücke stark beschädigt. Es war ein Loch von der Größe 2x6 Meter und drei Meter Tiefe entstanden, so dass Fahrzeuge nicht passieren konnten. Als Notlösung hat die Verwaltung des Unterbezirks das Loch mit Schutt gefüllt. Zwar können jetzt kleine Autos, Lastwagen mit 6 und 10 Rädern auf der Straße fahren, aber den Schwerlastwagen der Firma K-Line, die Güter nach Laem Chabang transportieren, ist dies untersagt.

Der Verkehr ist durch das entstandene Loch stark behindert.

Verwaltungsbeamte aus Banglamung und vom Bauamt Chonburi sagten, damit sei eine erste Lösung für den Verkehr gefunden worden, aber das Loch ist immer noch für die Verkehrsteilnehmer sichtbar.
Chalerm Ketjae, Mitglieder der Verwaltungskommission Banglamung, erklärte, für die Straße ist das Nationale Landkreisamt zuständig. Die Straße ist vor über vierzig Jahren gebaut worden. Normalerweise werden alle Straßen in Ordnung gehalten. Wahrscheinlich ist die Straße ausgewaschen worden. Es gibt keinen Wasserableitungskanal in diesem Gebiet und in der Regenzeit tauchen dadurch Probleme auf. Die Verwaltung bemüht sich um einen dringenden Etat, um das Problem zu beheben, da es die Hauptverkehrsstraße in dieser Gegend ist.


Drillinge werden erstmals im Rayong Hospital geboren

Theerarak Sutathiwong
Die Freude war nicht nur groß für die Eltern, Mutter Somkhuan Charoensil, 39, und Vater Pleonpit Supantana, 31, sondern auch für den Direktor des Rayong Krankenhauses, Dr. Narit Aonprom, als nach 60 Jahren Bestehen zum ersten Male Drillinge in dem Krankenhaus zur Welt kamen.

Die glücklichen Eltern mit ihren Drillingen posieren mit Angestellten des Krankenhauses für ein Erinnerungsphoto.

Die drei kleinen Jungen, die Pasathorn, Palisorn und Pasawee heißen werden und natürlich auch schon Spitznamen haben, nämlich A, B und C, sind in guter Verfassung und wogen bei der Geburt zwischen 1.600 und 1.700 Gramm.
Dr. Narit Aonprom sagte, dass die Eltern und die Drillinge spezielle Geschenke bekommen werden, und dass das Krankenhaus sich weiter um sie kümmern wird.
Der Vater der Drillinge, der Ende letzten Jahres aus seiner Arbeitsstelle im Industriegebiet Maptaput wegen Schließung der Fabrik entlassen worden war, sucht nun Arbeit, damit er seine Familie ernähren kann.
Die Mutter hat bereits eine 17-jährige Tochter und hat eigentlich nicht mehr mit einer Schwangerschaft gerechnet.


„Service mit Lächeln“ heißt die neue Parole der Immigration

Saksiri Uraiworn
Ein Service mit Lächeln ist bisher selten im Land des Lächelns in den Büros der Einwanderungsbehörde entdeckt worden. Aber die führenden Beamten der Immigration wollen nun versuchen, das zu ändern.

Dozent Prapot Mayura spricht zum Personal von Einwanderungsbehörden aus sechs östlichen Provinzen.

Nach Anweisungen der Leitung der Immigrationspolizei, sich auf die „drei S“ – Service, Sicherheit und Standards – zu konzentrieren, nahmen etwa 120 Immigrationsbeamte aus dem ganzen Land am 16. Januar an dem Seminar „Schlüssel zur Service-Mentalität“ im Bangkok Hospital Pattaya teil.
Wirtschaftsdozent Prapot Mayura von der Thammasart Universität klärte die Beamten aus Chonburi, Rayong, Chachoengsao, Trat, Chantaburi und Srakaew über die Bedeutung einer freundlichen Atmosphäre in den Büros der Immigration auf.
Polizeigeneralmajor Sakda Chounpakdee von der Immigration sagte, die Beamten sollten bei ihrer Arbeit die Besucher anlächeln, so dass die Besucher einen guten Eindruck von dem von ihnen beanspruchten Service bekommen. Die Beamten sollen weiteres Training über Methoden erhalten, wie man dieses Ziel erreichen kann.


Tausende Suckerfische sterben im Naklua Kanal

Theerarak Suthathiwong
Am 19. Januar wurden die Behörden von Fischern und Anwohnern darüber informiert, dass Tausende Saugmundfische im Kanal von Naklua tot auf der Oberfläche schwimmen.
Niemand weiß so richtig die Ursache dafür, obwohl einige Fischer vermuteten, dass die Fische im Auftrag der Stadtgemeinde vergiftet worden seien.
Vizebürgermeister Verawat Khakhay aber stritt diese Beschuldigung vehement ab und sagte, es wird von einem Experten vermutet, dass die Fische starben, da es morgens Ebbe gibt und nur wenig Wasser im Kanal verblieb, am Nachmittag aber steigt das Wasser durch die Flut stark an. Die Fische konnten diese plötzliche Wasserzufuhr nicht verkraften und starben.
Die Fische wurden aber zur genauen Untersuchung der Todesursache in ein Labor gebracht und man hofft, dass man genau herausfinden kann, was wirklich geschehen ist.

Ein Fischer zeigt seinen Fang mit den toten Fischen.


14 Regierungsbehörden drängen auf Senkung der Gesundheitskosten

Theerarak Suthathiwong
Da die Kosten für die Gesundheitsversorgung in Thailand in nie da gewesene Höhen schießen, hat die Stiftung für Gesundheitsförderung eine Kampagne gestartet, die die Regierungsangestellten gesünder halten soll. Dies würde Mittel freisetzen, um andere Versicherungsprogramme zu stärken.
14 Regierungsbehörden nehmen an dem neuen Programm teil, darunter Pattaya, die Kommune Nongprue, die Provinz Chonburi und die Verwaltungsorganisation von Chachoengsao. Jede Behörde wird Projektleiter ernennen, die helfen sollen, die Projekte zur Verbesserung der Gesundheit auszuarbeiten. Die Ergebnisse der einzelnen Projekte werden untereinander ausgetauscht, und das erfolgreichste Programm kann landesweit umgesetzt werden.
„Wir hoffen, dass die teilnehmenden Organisationen die Bedeutung der Gesundheitsförderung erkennen und voneinander lernen werden“, sagte Dr. Pornchai Sitthisarankul. Das erste Programm in Chonburi sieht einen Sportwettbewerb vor, an dem Regierungsangestellte aus 33 verschiedenen Ämtern am 6. Februar in der Cholkalayanukul Schule teilnehmen werden.
Regierungsoffizielle schätzen, die Ausgaben für die Gesundheitsversicherung werden sich pro Jahr innerhalb von zehn Jahren verdreifachen. Die Gesamtkosten werden schätzungsweise nur im Jahr 2010 75,6 Milliarden Baht betragen.
Zahnarzt Kritsada Ruang-Areerat, ein Vizepräsident der Stiftung, sagte, die Ausgaben der Regierung für die Gesundheit ihrer Angestellten waren 2007 fünf Mal höher als für die allgemeine Bevölkerung und werden bald den vorgesehenen Etat der Regierung von 90 Milliarden Baht übersteigen.


Nicht nur Unrat fängt Feuer

Der Feuerwehr gelang es, den Brand innerhalb von 30 Minuten unter Kontrolle zu bringen.

Pacharapol Panrak
Der Amerikaner Dr. Richard, 64, ein Mitglied des Rotary Club Plutaluang, dachte sich am 22. Januar nichts dabei, als er seinen Unrat hinter seinem Haus im Samakkee Village 5 in Sattahip anzündete, um diesen zu verbrennen. Starker Wind allerdings entfachte die Flammen, die sich sofort ausbreiteten und ein Buschfeuer entfachten. 10 Häuser waren dadurch gefährdet, und die Feuerwehr musste ausrücken, um die Flammen zu löschen. Nach 30 Minuten war die Gefahr abgewendet.


Italiener stirbt bei Motorradunfall mit Deutschem

Boonlua Chatree
Am 17. Januar um 5.30 Uhr morgens passierte an der Kreuzung Soi Kor Pai und Südpattaya Road ein schwerer Unfall, bei dem es einen toten und einen Schwerverletzten gab. Der Italiener David Tomasi, 35, fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf seinem Motorrad Richtung Soi Kor Pai. Der Deutsche Raimund Norbert, 35, kam ihm Richtung Sukhumvit Road entgegen, wobei der Italiener, der keinen Helm trug, die Spur wechselte und dadurch den Unfall verursachte, wie Zeugen angaben. Der Deutsche wurde schwer verletzt ins Memorial Krankenhaus verbracht.


Polizei kommt illegalem Sex-Massageladen auf die Spur

Boonlua Chatree
Wieder einmal ist es der Polizei unter schwersten Anstrengungen gelungen, am 21. Januar einem als Massageladen getarntem Bordell auf die Spur zu kommen. Der Laden, der unter dem Namen „Bianga Traditional Massage“ an der 3. Road operiert, lockte verdeckte Polizisten an, um ihn zu durchsuchen.

Als Beweismaterial nahm die Polizei einige Kosmetika mit.
Sie wurden fündig und fanden heraus, dass neben normaler Massage auch „verlängerter Service“ für 1.300 Baht in den oberen Stockwerken angeboten wurde.
Der Eigentümer des Etablissements, Witawat Sangket, 24, sowie Natthathida Mankhonburi, 32, seine Gehilfin, wurden wegen Beihilfe zur Prostitution angeklagt. Als Beweisstücke nahm die Polizei gar einige Flaschen Creme mit.
Supansa Pasaen, 26, Camreeya Deeluan, 24, Kanokpit Wongboothong, 32, Sukanya Promwiset, 32, Nonglak Bunyawat, 37, Nannicha Phanthuda, 32, Amporn Chummaimunag, 43, Kanokporn Chaikammoon, 26 und Naree Permdee, 26, wurden in einem Schaufenster sitzend entdeckt, wo sie darauf warteten, von Kunden ausgewählt zu werden.
Sie wurden wie üblich mit einer Strafe von 200 Baht belegt, bevor sie wieder heimgehen durften. Sie versprachen, auch wie immer, in Zukunft brave Mädchen zu sein.


Eifersüchtiger Liebhaber erschießt Kleinkind

Theerarak Suthathiwong
Am 22. Januar drehte der 30-jährige Winai „Tun“ Kasemjit durch. Er kam in betrunkenem Zustand zum Haus seiner „Mia Noi“, seiner Geliebten, Kamolrat Prasit, 24, in Rayong, die im Zimmer mit ihrem Sohn aus früherer Ehe, Theptiwa Mmuangnok, 3, und mit ihrer Mutter Luan Lamdabchan, 70, schlief.

Winai „Tun“ Kasemjit.

Luan gab bei der Polizei an, dass die beiden einen fürchterlichen Streit hatten, und Kamolrat die Frau Winais anrief, damit diese ihn abholen komme. Wütend zog der Mann eine Pistole, setzte sie dem kleinen Jungen an die Schläfe und drückte ab. Das Kind war sofort tot. Daraufhin setzte er die Pistole an den Bauch seiner Geliebten und verletzte sie ebenfalls schwer. Der Mörder konnte entfliehen.


Russe wird tot im Hotelzimmer aufgefunden

Boonlua Chatree
Am 22. Januar wurde die Polizei verständigt, dass im Royal Palace Hotel ein Russe unter mysteriösen Umständen verstorben sei.
Bei dem Toten handelt es sich um Mikael Pokrashenko, 45, der nackt auf dem Bauch im Bett lag und Spuren einer Strangulation mit einem Strick aufwies. Außerdem hatte er Blutspuren auf dem Genick und hatte wahrscheinlich kurz vor seinem Tod eine Ejakulation gehabt.
Der Tote trug noch wertvollen Schmuck wie eine teure Schweizer Uhr, einen wertvollen Diamantring, und eine 10-Baht schwere Goldkette mit einem Goldanhänger an sich. Außerdem fand die Polizei noch 14.600 US-Dollar auf dem Kopfteil des Bettes.
Der Tote, ein reicher Geschäftsmann, wurde ins forensische Institut verbracht, wo die Polizei die Autopsie abwarten will, bevor sie eine Stellungnahme abgibt. Mittlerweile werden die zwei Leibwächter des Toten, Vadim Khomenko, 40, und Igor Voronin, 43, befragt.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Isländischer Tourist wird narkotisiert und beraubt
Am 16. Januar wurde in der „Walk In Mansion“ Sigurdur Hafstensson, 54, aus Island, von drei Thaifrauen, die mit ihm ins Zimmer gingen, mit einem Glas Wasser bewirtet, woraufhin er das Bewusstsein verlor. Als er am nächsten Morgen erwachte, waren die Frauen sowie sein gesamtes Besitztum, 2 Handys, 8.000 Baht und 2.500 US-Dollar weg. Ein schöner Anfang für dieses neue Gästehaus, in welchem Hafstensson der erste Gast war.
Betrunkener
fährt Auto in eine Straßenbude
Am 16. Januar fuhr ein Auto mitten in einen Reisladen von Somphob Thongsum an der Sukhumvit Road. Dabei wurde der Kleinladen schwer beschädigt und das Auto in zwei Hälften geteilt. Außerdem wurde der N.P.K. Autoteile-Laden, der Waewta Tasanasorn, 37, gehört, vor dem der Reisladen stand, schwer beschädigt, und ein Angestellter, der dort schlief, Narongsak Thatsorn, 30, sowie sein Sohn Weerachai,11, verletzt. Schwer verletzt wurden die Personen im Auto. Dabei handelt es sich um Kanet Krongchon, 30, den Sohn eines Polizeisergeanten, und um Sutat Honyaem, 30, den Sohn eines Dorfchefs im Ortsteil Moo 12. Beide rochen stark nach Alkohol. Alle wurden ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht.
Kurzschluss verursacht Brand
Am 17. Januar kamen 5 Feuerwehrautos zum Einsatz, als gemeldet wurde, dass ein Reihenhaus im Permsap Village in Flammen stehe. Man fand heraus, dass das Feuer durch einen Kurzschluss ausgebrochen war. Der Eigentümer des Hauses, Tui Chaibut, 28, erlitt leichte Verbrennungen an der linken Hand, seinem bei ihm schlafenden Partner war nichts passiert.
400 Baht sind
nicht genug für mündliche Dienste
Chakkrapan Madwan, 22, und Chanidapa Torsorn, 21, beides Transvestiten und beide aus dem Isan, fanden, dass 400 Baht für geleistete mündliche Dienste nicht genug waren und beraubten am 22. Januar einen Touristen im „Marina Inn Apartment“ um seine Videokamera. Chakkrapan konnte gefasst werden, sein Kollege befindet sich noch auf der Flucht.
Iraner ertrinkt
im Meer
Am 23. Januar ertrank der Iraner Soghandi Alireza, 44, in der Pattaya Bucht vor dem Adriatic Hotel. Der Reiseführer Athiroj Jirachokruangsri, 42, gab an, dass Alireza kurz vor dem Badeunfall am Strand spazieren und später ins Wasser ging. Nur 20 Meter vom Strand entfernt ging er plötzlich unter. Touristen, die den Vorfall beobachteten, kamen ihm zu Hilfe, aber auch Wiederbelebungsversuche halfen nicht mehr.