Feuerausbruch durch illegales Abmontieren von Lagertank
Dicker, schwarzer Rauch schockt Anwohner
Theerarak Suthathiwong
Beamte der Industriezone Maptaput werden gegen die Firma, die gegen die
Arbeitsstopp-Anordnung verstoßen hat, der im Dezember ausgesprochen wurde,
vorgehen.
Eine Firma, deren Namen nicht genannt wurde, hatte trotz dieses Verbotes
Arbeiter am 25. Januar veranlasst, einen Lagertank abzumontieren. Das Feuer
war durch Funkenflug bei der Arbeit entstanden und setzte die Firma National
Fertilizers (Public) Co. Ltd. in Brand. Durch die Petroleumtanks wurde das
Feuer rasch genährt. Zum Glück wurde niemand verletzt oder getötet, aber der
Schaden wird auf circa eine Million Baht geschätzt.
Fünf Feuerwehrautos rückten an, um das Feuer, das im Herzen der Rayong
Fabrikzone entstanden war, zu löschen. Dichter, schwarzer Rauch stieg in den
Himmel und erschreckte die Anwohner, die Angst hatten, dass wieder einmal
giftiges Gas in die Luft entweichen würde. Die Behörden beruhigten die
Menschen und sagten, es würde durch das Feuer kein gesundheitlicher Schaden
entstehen.
Chinesische Neujahrsfeier wird alles Vorhergewesene übertreffen
Vier Shows aus China am Bali Hai Pier werden die
Zuschauer begeistern.
Vimolrat Singnikorn
Die diesjährige chinesische Neujahrsfeier, die vom 14. bis 16. Februar
stattfinden wird, wurde bis in alle Einzelheiten vorbereitet. Die Thailändische
Tourismusbehörde Pattayas glaubt fest, dass die Einnahmen in diesem Jahr die vom
Vorjahr überschreiten werden, da die Zimmerreservierungen um 80 Prozent
gestiegen sind.
Das Jahr des Tigers wird von Kunststudenten der Tianjin Common Universität, die
Shows aus Heilong Jiang, Zhejiang, und Tibet zeigen, eingeläutet. Das Thema der
Aufführungen heißt: „Glück, Freude und komplette Unterhaltung“, gab am 3.
Februar TAT-Direktor Niti Kongkrut gemeinsam mit dem Vizedirektor der Sawang
Boriboon Thamsathan, Parsit Thongtidcharoen, sowie Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh bei einer Pressekonferenz bekannt. Grund der großen Festivitäten in
diesem Jahr ist auch die bestehende 30-jährige gute Freundschaft mit China.
Die Festivitäten beginnen am 14. Februar mit Gebeten. Um 9 Uhr Vormittag wird
dann König Taksin dem Großen bei einer Feierstunde vor dem Rathaus gedacht.
Um 10.30 Uhr beginnt eine Parade beim Lanpho Park in Naklua, die zum Platz der
Sawang Boriboon Thamsathan Stiftung führen wird, wo man zu den chinesischen
Göttern betet.
Um 18 Uhr findet die große Löwen- und Drachenparade durch die Walking Street
Richtung Bali Hai Pier statt. Dort finden dann auch die typischen Löwen- und
Drachentanzshows statt.
Der Höhepunkt des Abends aber ist mit Sicherheit die Show der Kunststudenten aus
China, die ihre akrobatischen Künste zeigen werden, mit anschließendem Konzert
der „Brazia Band“.
Am 15. Februar kann man dann ab 18 Uhr wieder am Bali Hai Pier die
Engelsegnungs-Tanzshow sehen, des weiteren Kung Fu Vorführungen und natürlich,
wie könne es anders ein, die Vorwahlen zur „Kleinen Miss China Pattaya“, an der
Mädchen zwischen 7 und 9 Jahren teilnehmen dürfen. Noch bis zum 10. Februar
werden Bewerberinnen bei Good Idea Organizer Co., Ltd., Tel. 02-7115500 und
086-3300296, oder bei der Pattaya Tourism Development and Promotion Division,
Tel. 038-253128-9, angenommen.
Anschließend findet ein Tanz zu Ehren der chinesischen Göttin Kwan Ying statt
sowie wieder die Show der chinesischen Akrobaten. Auch dieser Abend wir mit
einem Konzert abgeschlossen, diesmal von „Rut the Star“.
Am 16. Februar gibt es ein Konzert ab 18 Uhr der „Chocolate Band“ mit
anschließendem Finale zur „Kleinen Miss China Pattaya“, gefolgt von
akrobatischen Shows und einem Konzert der „Klear Band“.
Aufbereitetes Abwasser soll
der Wasserversorgung dienen
Phasakorn Channgam
Seit Jahren bemüht sich die Stadtverwaltung um eine
ausreichende Versorgung, indem sie Wasser vom Wasseramt kauft,
welches von Privatfirmen für den Konsum weiterverarbeitet wird.
Auch ist ein Projekt vorgesehen, Salzwasser in Süßwasser für den
allgemeinen Gebrauch umzuwandeln, aber die hohen Investitionen
sind ein Hindernis. Der Preis für Wasser liegt in Pattaya höher
als der Durchschnittspreis in Thailand.
Tanya
Hanpol.
Die Stadtverwaltung führte nun in Zusammenarbeit mit einer
japanischen Beraterfirma eine Projektstudie durch, wie
gereinigtes Abwasser für die allgemeine Wasserversorgung
verwendet werden kann.
Am 30. Januar trafen sich zu diesem Zweck Tany Hanpol, Präsident
des Studienkomitees zur Aufbereitung von Abwasser, Wirat
Jirasripaithun, Direktor des sanitären Bauamts, und ihre
Mitarbeiter, um das Projekt zu besprechen.
Der Vertreter von Nippon Koei Co., Ltd. präsentierten dabei die
vorläufigen Studienergebnisse. Wenn die Studie abgeschlossen
ist, wird es eine Option sein, durch Abwasserreinigung Wasser
für die Versorgung zu gewinnen, was zum Sinken des Wasserpreises
führt. Für den Produktionsprozess stehen Berater des japanischen
Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie zur Verfügung.
Tanya sagte, in Pattaya wird zum ersten Mal im Land ein solches
Projekt in Angriff genommen, obwohl aufbereitetes Abwasser von
den Menschen in den anderen Gemeinden abgelehnt wird.
Strandliegenanzahl soll verringert werden
Phasakorn Channgam
Am 3. Februar führte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh eine Abteilung
von Stadtplanern zum Strand von Nordpattaya, um sich die Situation bezüglich der
Strandliegen und Sonnenschirme anzusehen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh und Panthawat Pimsakul, der Vorsitzende der Pattaya
Strandliegen- und Sonnenschirmverleiher-Vereinigung, diskutieren die Situation.
Panthawat Pimsakul, der Vorsitzende der Pattaya Strandliegen- und
Sonnenschirmverleiher-Vereinigung, wurde aufgefordert, die aufgestellten
Bedingungen in dieser Gegend wieder durchzusetzen. Im Moment arbeiten dort
wieder einige Unternehmen ohne offizielle Genehmigung.
Die Stadtväter hatten den Unternehmern bereits einige Male deutlich erklärt, was
sie tun dürfen und was nicht. Dazu gehört auch, dass man Platz freilassen muss,
um Touristen Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten zu bieten.
Vizebürgermeister Ronakit sagte, dass die Landesregierung Chonburi das Recht
hat, die gemieteten Plätze der Strandunternehmen zurückzufordern, da es davon zu
viele gibt.
Die Stadtverwaltung hat einen Meter des Strandes von der Dusit Kurve an
zurückverlangt, da dieser Teil durch Erosion verloren ging. Die neue Aufteilung
besteht darin, dass 56 Prozent vom Strand für Unternehmer aufgespart wird und 44
Prozent für sportliche Aktivitäten der Touristen.
Schwimmer und Taucher sollen durch mehr Bojen geschützt werden
Es gibt bereits Bojen im
Wasser vor der Tawaen Beach auf Koh Larn,
weitere sollen nun dazukommen.
Ariyawat Nuamsawat
Über 40 provisorische Bojen sind bereits vor Loh Larn befestigt
worden, um die Schwimmzone der Insel klar zu kennzeichnen. Man hofft,
Unfälle wie im letzten Monat zu verhüten, bei dem ein russischer Tourist ums
Leben kam.
Die Marinerettungseinheit Pattaya bereitet Betonanker vor. In Zusammenarbeit
mit einer Freiwilligentruppe, bekannt als Thappraya 2310, werden die Anker
dann an den schwimmenden Markierung alle fünf Meter auf einem 150 Meter
langem Streifen der Tawaen Beach 100 Meter vor dem Ufer befestigt.
Zusätzlich werden Warnschilder in Thai, Englisch und Russisch am Strand
aufgestellt.
Die Bojen haben die Aufgabe, Schwimmgebiete von Gebieten mit Bootsverkehr zu
trennen. Ein vor der Ta-Yai Beach am 13. Januar tauchender und schwimmender
russischer Tourist wurde getötet, als er vom Propeller eines vorbeifahrenden
Schnellbootes getroffen wurde. Der Unfall, der dritte auf See seit Dezember,
führte zu dem dringenden Appell von Bürgermeister Itthiphol Kunplome an die
Verantwortlichen auf Koh Larn, schnell bessere Markierungen für Schwimmer
und Taucher zu beschaffen.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, die Bojen seien nur ein Beginn bei
den Bemühungen der Stadtverwaltung, die Sicherheit auf der See zu steigern.
Ein Etat für den Kauf ständiger Bojen vor Koh Larn und Koh Sak ist beantragt
worden, und die Bootsbetreiber sind von den neu markierten Schwimmzonen
unterrichtet worden.
Medizinischer Seenotdienst
wird eingerichtet
Beratungen werden abgehalten,
um Leben zu retten.
Ariyawat Nuamsawat
Am 1. Februar hatte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im Rathaus
den Vorsitz eines Treffens, das sich mit der Einrichtung eines medizinischen
Seenotdienstes beschäftigte. An dem Treffen nahmen Vertreter des
Gesundheitsamts von Chonburi, Rettungskräfte der Sawang Boriboon Foundation,
Touristenbootsbetreiber und Gemeindeführer aus Koh Larn teil.
Der Vizebürgermeister erklärte, in der Vergangenheit habe es oft Unfälle auf
See gegeben, bei denen Touristen getötet oder verletzt wurden. Die
Stadtverwaltung will Unfälle dieser Art künftig verhindern, da sie dem
Tourismus in Pattaya schaden.
„Dazu hatte das Nationale Institut für medizinische Notfälle die Idee,
Pattaya zum Pilotprojekt für einen medizinischen Seenotdienst zu machen.
Eine erste Absprache wurde bereits getroffen, die vorsieht, den Seenotdienst
zuerst auf Koh Larn aufzunehmen. Um dies zu verwirklichen, brauchen wir die
Zusammenarbeit großer Organisationen wie der Rettungseinheit der Sawang
Boriboon Foundation, Touristenbootsunternehmer und Gemeindeführer“, sagte
der Vizebürgermeister.
Stadtrat Sanit Bunmachai fügt hinzu, die ehemalige Notrufnummer 1669 für
medizinische Notdienste in Chonburi wurde für Noteinsätze auf dem Land
benutzt, in Zusammenarbeit mit Krankenhäuser und Stiftungen, die in der Nähe
des Unfallorts lagen. Einsätze auf See müssen schnell erfolgen. Daher ist
diese Rufnummer als Vermittlung für derartige Einsätze nicht geeignet.
„Daher müssen Bootsbetreiber und Rettungsmannschaften aufgeklärt werden, wie
sie sich bei Unfällen verhalten sollen. Bei vergangenen Vorfällen zeigte es
sich, dass die Bootsbetreiber meist vor städtische Einheiten am Unfallort
eintrafen, um Hilfe zu leisten. Nun soll das Gesundheitsamt Chonburi
Fachleute zur Verfügung stellen, um die Bootsbetreiber für Unfälle auf See
zu trainieren. Die Stadtverwaltung möchte jedes Boot mit lebensrettender
Ausrüstung versorgen. Ein entsprechender Etat soll dem Stadtrat zur
Billigung vorgelegt werden“, sagte Sanit.
Pattaya hat ein neues Postamt
(Von links) Pairat Sorot, Verawat Khakhay,
Punsak Mahakam,
Chanyuth Hengratkul und Chalerm Ketjae eröffnen das neue Postamt.
Sawittree Namwiwatsuk
Thailand Post Co., Ltd. eröffnete am 1. Februar ein neues Postamt
gegenüber dem „4 Regions Floating Market“. Bei der Eröffnungszeremonie waren
Vizebürgermeister Verawat Khakhay und der Assistent des Präsidenten der
Thailand Post Co., Ltd., Punsak Mahakam, das ehemalige Parlamentsmitglied
für Chonburi, Chanyuth Hengtrakul, der Postdirektor der Region 2, Pairat
Sorot, und weitere Ehrengäste dabei.
Punsak sagte, mit der Eröffnung des neuen Postamts sollen Privatleute und
Geschäfte in dieser Gegend bedient werden. Es wird allen thailändischen und
ausländischen Touristen bequemen Zugang zu den Postdiensten schaffen, obwohl
es bereits drei gibt: Banglamung, Pattaya und Jomtien sowie einen mobilen
Postservice.
Das zusätzliche Postamt befindet sich in No. 265/12 Moo 2. Folgende Dienste
werden angeboten: Briefe, Pakete, inländische und internationale EMS, online
Geldüberweisungen, Postfächer, Briefmarkensammlungen, Post E-Mart, Souvenirs
und Bezahldienste für öffentlichen Service, Kreditkarten, alle Arten von
Handys usw. Das Postamt ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet
und samstags von 9 bis 12 Uhr. Sonntags, an öffentlichen Feiertagen und
verschobenen Feiertagen ist es geschlossen.
Elefant verendet
durch Elektroschock
Aouy Yuiram und andere Elefantentreiber
erstatten Anzeige gegen die Provinzstrombehörde.
Pacharapol Panrak
Der Elefantentreiber Aouy Yuiram, 61, berichtete am 23. Januar, dass
seine 50-jährige Elefantenkuh Pang Sangchan nahe einem Hochspannungsmast an
der Najomtien Soi 4 zu Boden fiel. Aouy selbst wurde in ein Gebüsch am
Straßenrand geschleudert. Er glaubt, der Elefant ist durch einen
Elektroschock verendet. Den Elefanten hatte er für 800.000 Baht gekauft, und
er schuldet der Bank immer noch 700.000 Baht.
Beamte der Provinzstrombehörde schalteten den Strom aus, sowohl die
Hochspannung als auch die Niedrigspannung. Drei Meter vom Mast fand man
einen Blitzableiter für Hochspannung und eine Schlinge, in die der Elefanten
getreten war, bevor er tot umfiel.
Zuvor passierten eine andere Elefantenkuh, Pang Wong-ngeon, und ihr Kalb
Pang Nam-oy diese Gegend bei Regen. Sie erhielten einen Elektroschock,
rannten davon, und der Elefantentreiber brach sich den Arm, als er stürzte.
Pang Sangchan Eigentümer erstattete am 25. Januar eine Anzeige gegen die
Strombehörde wegen Nachlässigkeit und bat den Tierarzt Alongkorn eine
Autopsie vorzunehmen, um nachzuprüfen, ob der Tod vom Elektroschock
ausgelöst wurde oder nicht.
Mittlerweile wurde von der Polizei in Gegenwart von einigen Mahouts der Ort
überprüft. Man fand offen liegende Drähte, an die Elektrogeräte
angeschlossen wurden, um festzustellen, ob Strom darauf war. Die Drähte
standen unter Strom, die Lampen leuchteten hell auf und Ventilatoren drehten
sich fröhlich.
Die Strombehörde konnte diese Fakten nicht mehr wie zuvor bestreiten und
muss nun schnellstens etwas unternehmen, damit es nicht auch noch Tote unter
den Touristen oder Anwohnern gibt.
Stadtverwaltung packt Jugendprobleme an
Vimolrat Singnikorn
Die Stadtverwaltung sieht sich einer alarmierenden Zahl von
Schwangerschaften sowie HIV-Infektionen und Drogenmissbrauch bei
Jugendlichen gegenüber. Daher sind verschiedene Komitees eingerichtet
worden, um diese Probleme anzupacken.
Auf einem Seminar vom 28. bis 29. Januar im Diana Garden Resort rief
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn Einrichtungen der Kinderfürsorge auf,
sich der Straßenkinder anzunehmen und mehr für die Aufklärung von Teenagern
und Familien über die Gefahren von vorehelichem Sex und Drogenmissbrauch zu
tun. Sozialarbeiter hörten Vorträge und besuchten Kinderaufnahmestätten und
Büros von Kinderrechtlern.
Vizebürgermeister
Wutisak Rermkitkarn (links) erhält ein Souvenir von Namthip Srisakul.
Der Vizebürgermeister erklärte, die Stadtverwaltung habe drei Komitees
eingerichtet, deren Vorsitzende Spitzenbeamte der Stadt seien. Ein
Kinderschutzkomitee wird von der Stadt alleine besetzt. Das zweite ist ein
gemeinsames Gremium der Stadt, von Regierungsbehörden und nichtstaatlichen
Organisationen. Das dritte Komitee bringt Beamte der Stadt und
Polizeioffiziere zusammen, um bestimmte Punkte zu behandeln. „Dahinter steht
die Absicht, sich mit den Themen auseinanderzusetzen und bessere Methoden
zum Kinderschutz zu entwickeln“, sagte Wutisak. „Ziel ist es, Netzwerke für
die Zusammenarbeit und besseres Verständnis für Kinderschutzthemen zu
schaffen.“
Die Dringlichkeit für die Anstrengungen der Stadt rührt aus einer Studie,
die einige alarmierende Statistiken über sexuelle Freizügigkeit bei
Minderjährigen, Drogenmissbrauch und HIV-Infektionen zum Vorschein brachte.
Zum Beispiel berichtete das Banglamung Hospital, in dem etwa 21 Prozent
aller Geburten im Großraum Pattaya behandelt werden, dass 1,9 Prozent der
schwangeren Frauen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren HIV-positiv waren. Das
ist 2,5 Mal höher als der nationale Durchschnitt.
Die Studie warnte auch, dass Kinder unter 18 Jahren besonders durch
körperliche Gewalt und sexuellen Missbrauch gefährdet seien, gewöhnlich
durch solche Personen, die sie zwingen, in der Sexindustrie zu arbeiten oder
Kunden sind.
Drogen spielen ebenso eine Rolle bei den Problemen der Teenager Pattayas.
Eine extrem große Anzahl ist entweder drogensüchtig oder handelt mit Drogen.
Der Bericht drängt auch auf Handeln bei den Themen arbeitslose Teenager und
Straßenkinder. Die Stadt hat etwa 3.000 Straßenkinder aufgenommen, die oft
aus armen Familien stammen, die von irgendwo zugezogen sind und die Kinder
vernachlässigt haben. Aber auch Kinder mit Schulbesuch haben Probleme. Die
Studie besagt, eine große Anzahl von Teenagern mit Grundschulbildung sind
arbeitslos, und mit der Zeit kommen sie in Schwierigkeiten mit Sex und
Drogen.
Die Ergebnisse der Studie wurden während des zweitägigen Seminars
diskutiert. Bei dem Seminar sprach Natthawut Buaprathum vom „Protection of
Children’s Rights Center“ zu den versammelten Beamten der sozialen Fürsorge.
Man besuchte auch Notunterkünfte für Kinder, das „Kanitnaree Center“, die
„Association for Promotion of the Status of Women“ und das „Center for the
Protection of Children’s Rights Foundation“ in Bangkok.
Anzahl der Masseusen an der
Jomtien Beach soll begrenzt werden
Phasakorn Channgam
Auf einer Sitzung im Konferenzsaal des Rathauses wurde unter Vorsitz
von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh am 28. Januar beschlossen,
Vorschriften für die Anzahl und Registrierung von Masseusen an der Jomtien
Beach zu erlassen.
Grund dafür war, dass es momentan mehr Masseusen als Kunden am Strand gibt,
was oft zu Problemen führt. Alle Masseusen müssen sich vom 15. bis 17.
Februar registrieren lassen. Dann werden zwei Masseusen für jede
Strandparzelle ausgewählt. Zurzeit gibt es 457 Parzellen an der Jomtien
Beach. Weitere Masseusen würden die Touristen stören und langfristige
Probleme schaffen.
Die Stadtverwaltung hat einen Rechtsanwalt beauftragt, die Qualifikationen
für Masseusen festzulegen. Vorrang bei der Registrierung haben in Pattaya
ansässige Masseusen, danach Masseusen von außerhalb.
Chonburis Immigration
will Online-Informationen
über Kriminelle herausgeben
Saksiri Uraiworn
Am 1. Februar wurde beschlossen, ein internationales
Kriminal-Informationszentrum via Internet ins Leben zu rufen. Dazu haben
sich mit folgende Einrichtungen zusammengeschlossen: die Behörde zur
Verfolgung von Menschenhändlern (Kinder und Erwachsene), die Frauen- und
Jugendschutzpolizei der Region 2 und die Stadtbehörde Pattaya.
Polizeioberst
Athiwit Kamolrat.
Polizeioberst Athiwit Kamolrat, der Leiter der Immigrationsbehörde Chonburi,
erklärte, dass die Gruppe zwei Aufgaben in dieser Richtung anstrebt:
Menschenhändler aufzubringen und ausländische Kriminelle zu fassen. Dazu
werden Leute aus Ländern wie Korea, Philippinen, Singapur, Malaysia,
Pakistan, Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, USA,
Russland, England, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Australien und anderen
Ländern besonders ins Auge gefasst.
Polizeioberst Athiwit sagte, dass dazu ein transnationales
Kriminal-Informationscenter ins Leben gerufen wird, in dem Arrestansuchen
der ganzen Welt gespeichert werden. Auch sollen transnationale Kriminelle
und Auslieferungen durch Außenministerien aufgenommen werden.
Grausiger Fund
in einem Ananasfeld
Die Polizei präsentiert die beiden
Mordverdächtigen den Medien.
Boonlua Chatree
Am 20. Januar wurde ein grausiger Fund in einem Ananasfeld in Kao Maikaew
gemacht. Dort lag der mit Tätowierungen bedeckte Leichnam von Charoon „B“
Charungchatchawan, 34, aus Bansuan.
Die Polizei vermutete als Mordgrund entweder Drogen, Privatfehde oder
Ehebruch.
Nicht lange darauf wurden Parinya „Un“ Praothaisong, 18, aus der Gegend von
Nakhon Ratchasima und Cha-um „Oum“ Wirotrat, 44, aus Bansuan verhaftet. Es
wurde bei ihnen auch die vermutlichen Tatwaffen, zwei Äxte, gefunden. Die
beiden gaben nach ihrer Verhaftung an, dass auch Suthep „Lek“ Pitakyat, 45,
der flüchtig war, an dem Komplott beteiligt war. Sie hatten Charoon für
1.000 Baht angeheuert, um angeblich einen ihrer Rivalen zu schlagen, lockten
ihn an eine einsame Stelle und wollten ihn erschießen. Der Schuss ging
daneben, und deshalb erschlugen ihn alle drei mit den Äxten und dem
Revolverkolben, versteckten ihn unter einem Felsbrocken und flüchteten.
Am 19. Januar, einen Tag nach dem Mord, holten sie den Leichnam ab und
begruben ihn auf dem besagten Ananasfeld. Sie sagten aus, dass sie den Mann
getötet hatten, weil er Suthep 30.000 Baht unterschlagen hatte, für die er
eine silberbeschlagene Pistole hätte erstehen sollen.
Während der Aussage der beiden kam Suthep mit seiner Frau, einer Lehrerin,
ergab sich der Polizei, stritt aber alle Anschuldigungen ab.
Deutscher stürzt
vom 8. Stock in den Tod
Boonlua Chatree
Das Kimhan Apartment & Mansion in Naklua war am 27. Januar der
Schauplatz einer grässlichen Szene. Günter Kurt Zwirner, 71, aus Tübingen,
ein Langzeittourist, war dort aus bisher unbekannten Gründen von seinem
Balkon im 8. Stock abgestürzt.
Er wurde vor seinem Sturz in den tod beobachtet, wie er auf seinem Balkon
saß und das Foto seiner Liebsten in der Hand hielt. Als er aufstand, dürfte
er schwindlig geworden sein und fiel vom Balkon. Er war sofort tot. Die
Polizei fand keine Hinweise auf Fremdeinwirken.
Buddha-Statue wird im Dickicht gefunden
Diese Buddha-Statue wurde in Naklua in einem
Dickicht gefunden.
Boonlua Chatree
Eine Pang Nakprok Buddha-Statue, die mit ihrer siebenköpfigen,
Schatten spendenden Schlange dem Samstag zugeschrieben wird, wurde 2.
Februar in einem Dickicht in einer Nebensoi der Soi Potisan in Naklua
gefunden. Die Polizei vermutet, dass die Statue von einer Diebesbande
während ihrer Flucht zurückgelassen wurde. Dabei wurde die Statue
beschädigt. Nach den Dieben wird nun intensiv gesucht.
Franzose wird wegen
Sexhandels verhaftet
Boonlua Chatree
Der Franzose André Alexander Janvier, 62, der in der Soi Buakao in
einer Wäscherei seinen dunklen Geschäften nachging, wurde am 30. Januar, in
Gegenwart des Direktors des Child Protection & Development Centers von der
Polizei verhaftet, da ihm nachgewiesen werden konnte, dass er minderjährige
Kinder unter 15 Jahren an Pädophile vermittelte.
Die
Polizei verhaftet den Franzosen André Alexander Janvier.
Er übte sein Geschäft im Obergeschoss der Wäscherei aus. Er nahm pro
„Sitzung“ zwischen 1.000 und 2.000 Baht, die Jungen erhielten nur 500 Baht
davon.
Die Polizei durchsuchte seine Räume und fand verschiedene DVDs die ihn
zeigten, wie er Sex mit Jungen hatte. Die Kinder stammen allesamt aus der
berüchtigten Sunee Plaza, wo es massenhaft minderjährige Jungen gibt, die
der Prostitution, praktisch unter den Augen der Polizei, nachgehen.
Er wurde wegen sieben verschiedener Delikte in diesem Zusammenhang
angeklagt.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Aids-Erkrankter beraubt Kanadier
Saranya Yatcharoen, 27, aus Sattahip wurde am 24. Januar verhaftet, da er
den Kanadier Bhatti Ammad Wazir, 35, im View Talay Condo in der Pratamnak
Road beraubt hatte. Der Mann war über die Verhaftung sicher froh, da er von
Polizeihelfern zusammengeschlagen worden war. Wazir gab an, dass Saranya und
noch ein weiterer Mann, „Game“, der flüchtig ist, ihn mit einer Pistole
bedroht und 20.000 Baht gefordert hatten. Saranya gab an, sie hätten das
Geld für ihre Aids-Medikamente benötigt.
Deutscher kann sich nicht an
das Leben in Thailand gewöhnen
Die Thailänderin Songsri Nern-Urai, 34, die täglich ihrer Arbeit nachgeht,
konnte seit fast vier Jahren nicht mehr richtig schlafen, da ihr Nachbar im
Balina Village Soi 2, Najomtien, der Deutsche Walter Christian Palm, 54, und
dessen philippinische Frau immer untertags schliefen und nachts munter
wurden. Umgekehrt aber wurden sie böse, wenn sich Songsris Familie tagsüber
in normaler Lautstärke unterhielt oder wenn deren Hund bellte. Dann warfen
sie Ziegel auf ihr Haus und schlugen mit Stöcken aufs Dach. Songsri
Nern-Urai sagte, sie wolle keine Anzeige machen, der Deutsche und seine Frau
sollten nur die thailändische Lebensweise verstehen lernen. Sie möchte aber
auch, dass seine Aufenthaltspapiere und sein Beruf überprüft werden.
Norweger stirbt nach
bösem Sturz vom Motorrad
Am 27. Januar erhielt die Polizei die Nachricht, dass der Norweger Bjorn
Kennet Amundsen, 43, tot in seinem Zimmer im Aruno Rooms for Rent vor dem
Fernseher liege. Wie sich später herausstellte, hatte der Norweger, der seit
circa 6 Stunden tot war, am Vortag einen bösen Sturz mit dem Motorrad hinter
sich, er trug deswegen auch Verbände am Kopf, war im Krankenhaus zur
Behandlung gewesen und hatte viele Medikamente bekommen.
Italiener wegen fehlender
Arbeitsgenehmigung verhaftet
Der Italiener Alessandro Gregoris, 36, wurde am 27. Januar beschuldigt,
illegal und ohne Arbeitsgenehmigung in Pattaya Computerarbeiten verrichtet
zu haben. Der Beschuldigte stritt dies ab und gab an, dass er sich nur
informiert hatte, so lange seine Arbeitsgenehmigung noch in Arbeit sei. Er
wurde trotzdem verhaftet.
Raketen von Dörflern gefunden
Hinter einem Markt in Satthip wurden am 28. Januar von Dorfbewohnern zwei
Kampfraketen der Marine unter einem Baum liegend gefunden. Die Raketen
wurden entschärft, und die Polizei und die Marine wundern sich immer noch,
wie die dort hingekommen sind. Falls sie explodiert wären, hätten sie im
Umkreis von 100 Metern alles Leben ausgelöscht.
|