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Feuerausbruch durch illegales Abmontieren von Lagertank

Chinesische Neujahrsfeier wird alles Vorhergewesene übertreffen

Aufbereitetes Abwasser soll der Wasserversorgung dienen

Strandliegenanzahl soll verringert werden

Schwimmer und Taucher sollen durch mehr Bojen geschützt werden

Medizinischer Seenotdienst wird eingerichtet

Pattaya hat ein neues Postamt

Elefant verendet durch Elektroschock

Stadtverwaltung packt Jugendprobleme an

Anzahl der Masseusen an der Jomtien Beach soll begrenzt werden

Chonburis Immigration will Online-Informationen über Kriminelle herausgeben

Grausiger Fund in einem Ananasfeld

Deutscher stürzt vom 8. Stock in den Tod

Buddha-Statue wird im Dickicht gefunden

Franzose wird wegen Sexhandels verhaftet

Polizeikurznachrichten

 

Feuerausbruch durch illegales Abmontieren von Lagertank

Dicker, schwarzer Rauch schockt Anwohner

Theerarak Suthathiwong

Beamte der Industriezone Maptaput werden gegen die Firma, die gegen die Arbeitsstopp-Anordnung verstoßen hat, der im Dezember ausgesprochen wurde, vorgehen.
Eine Firma, deren Namen nicht genannt wurde, hatte trotz dieses Verbotes Arbeiter am 25. Januar veranlasst, einen Lagertank abzumontieren. Das Feuer war durch Funkenflug bei der Arbeit entstanden und setzte die Firma National Fertilizers (Public) Co. Ltd. in Brand. Durch die Petroleumtanks wurde das Feuer rasch genährt. Zum Glück wurde niemand verletzt oder getötet, aber der Schaden wird auf circa eine Million Baht geschätzt.
Fünf Feuerwehrautos rückten an, um das Feuer, das im Herzen der Rayong Fabrikzone entstanden war, zu löschen. Dichter, schwarzer Rauch stieg in den Himmel und erschreckte die Anwohner, die Angst hatten, dass wieder einmal giftiges Gas in die Luft entweichen würde. Die Behörden beruhigten die Menschen und sagten, es würde durch das Feuer kein gesundheitlicher Schaden entstehen.


Chinesische Neujahrsfeier wird alles Vorhergewesene übertreffen

Vier Shows aus China am Bali Hai Pier werden die Zuschauer begeistern.

Vimolrat Singnikorn
Die diesjährige chinesische Neujahrsfeier, die vom 14. bis 16. Februar stattfinden wird, wurde bis in alle Einzelheiten vorbereitet. Die Thailändische Tourismusbehörde Pattayas glaubt fest, dass die Einnahmen in diesem Jahr die vom Vorjahr überschreiten werden, da die Zimmerreservierungen um 80 Prozent gestiegen sind.
Das Jahr des Tigers wird von Kunststudenten der Tianjin Common Universität, die Shows aus Heilong Jiang, Zhejiang, und Tibet zeigen, eingeläutet. Das Thema der Aufführungen heißt: „Glück, Freude und komplette Unterhaltung“, gab am 3. Februar TAT-Direktor Niti Kongkrut gemeinsam mit dem Vizedirektor der Sawang Boriboon Thamsathan, Parsit Thongtidcharoen, sowie Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh bei einer Pressekonferenz bekannt. Grund der großen Festivitäten in diesem Jahr ist auch die bestehende 30-jährige gute Freundschaft mit China.
Die Festivitäten beginnen am 14. Februar mit Gebeten. Um 9 Uhr Vormittag wird dann König Taksin dem Großen bei einer Feierstunde vor dem Rathaus gedacht.
Um 10.30 Uhr beginnt eine Parade beim Lanpho Park in Naklua, die zum Platz der Sawang Boriboon Thamsathan Stiftung führen wird, wo man zu den chinesischen Göttern betet.
Um 18 Uhr findet die große Löwen- und Drachenparade durch die Walking Street Richtung Bali Hai Pier statt. Dort finden dann auch die typischen Löwen- und Drachentanzshows statt.
Der Höhepunkt des Abends aber ist mit Sicherheit die Show der Kunststudenten aus China, die ihre akrobatischen Künste zeigen werden, mit anschließendem Konzert der „Brazia Band“.
Am 15. Februar kann man dann ab 18 Uhr wieder am Bali Hai Pier die Engelsegnungs-Tanzshow sehen, des weiteren Kung Fu Vorführungen und natürlich, wie könne es anders ein, die Vorwahlen zur „Kleinen Miss China Pattaya“, an der Mädchen zwischen 7 und 9 Jahren teilnehmen dürfen. Noch bis zum 10. Februar werden Bewerberinnen bei Good Idea Organizer Co., Ltd., Tel. 02-7115500 und 086-3300296, oder bei der Pattaya Tourism Development and Promotion Division, Tel. 038-253128-9, angenommen.
Anschließend findet ein Tanz zu Ehren der chinesischen Göttin Kwan Ying statt sowie wieder die Show der chinesischen Akrobaten. Auch dieser Abend wir mit einem Konzert abgeschlossen, diesmal von „Rut the Star“.
Am 16. Februar gibt es ein Konzert ab 18 Uhr der „Chocolate Band“ mit anschließendem Finale zur „Kleinen Miss China Pattaya“, gefolgt von akrobatischen Shows und einem Konzert der „Klear Band“.


Aufbereitetes Abwasser soll der Wasserversorgung dienen

Phasakorn Channgam
Seit Jahren bemüht sich die Stadtverwaltung um eine ausreichende Versorgung, indem sie Wasser vom Wasseramt kauft, welches von Privatfirmen für den Konsum weiterverarbeitet wird. Auch ist ein Projekt vorgesehen, Salzwasser in Süßwasser für den allgemeinen Gebrauch umzuwandeln, aber die hohen Investitionen sind ein Hindernis. Der Preis für Wasser liegt in Pattaya höher als der Durchschnittspreis in Thailand.

Tanya Hanpol.

Die Stadtverwaltung führte nun in Zusammenarbeit mit einer japanischen Beraterfirma eine Projektstudie durch, wie gereinigtes Abwasser für die allgemeine Wasserversorgung verwendet werden kann.
Am 30. Januar trafen sich zu diesem Zweck Tany Hanpol, Präsident des Studienkomitees zur Aufbereitung von Abwasser, Wirat Jirasripaithun, Direktor des sanitären Bauamts, und ihre Mitarbeiter, um das Projekt zu besprechen.
Der Vertreter von Nippon Koei Co., Ltd. präsentierten dabei die vorläufigen Studienergebnisse. Wenn die Studie abgeschlossen ist, wird es eine Option sein, durch Abwasserreinigung Wasser für die Versorgung zu gewinnen, was zum Sinken des Wasserpreises führt. Für den Produktionsprozess stehen Berater des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie zur Verfügung.
Tanya sagte, in Pattaya wird zum ersten Mal im Land ein solches Projekt in Angriff genommen, obwohl aufbereitetes Abwasser von den Menschen in den anderen Gemeinden abgelehnt wird.


Strandliegenanzahl soll verringert werden

Phasakorn Channgam
Am 3. Februar führte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh eine Abteilung von Stadtplanern zum Strand von Nordpattaya, um sich die Situation bezüglich der Strandliegen und Sonnenschirme anzusehen.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Panthawat Pimsakul, der Vorsitzende der Pattaya Strandliegen- und Sonnenschirmverleiher-Vereinigung, diskutieren die Situation.

Panthawat Pimsakul, der Vorsitzende der Pattaya Strandliegen- und Sonnenschirmverleiher-Vereinigung, wurde aufgefordert, die aufgestellten Bedingungen in dieser Gegend wieder durchzusetzen. Im Moment arbeiten dort wieder einige Unternehmen ohne offizielle Genehmigung.
Die Stadtväter hatten den Unternehmern bereits einige Male deutlich erklärt, was sie tun dürfen und was nicht. Dazu gehört auch, dass man Platz freilassen muss, um Touristen Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten zu bieten.
Vizebürgermeister Ronakit sagte, dass die Landesregierung Chonburi das Recht hat, die gemieteten Plätze der Strandunternehmen zurückzufordern, da es davon zu viele gibt.
Die Stadtverwaltung hat einen Meter des Strandes von der Dusit Kurve an zurückverlangt, da dieser Teil durch Erosion verloren ging. Die neue Aufteilung besteht darin, dass 56 Prozent vom Strand für Unternehmer aufgespart wird und 44 Prozent für sportliche Aktivitäten der Touristen.


Schwimmer und Taucher sollen durch mehr Bojen geschützt werden

Es gibt bereits Bojen im Wasser vor der Tawaen Beach auf Koh Larn,
weitere sollen nun dazukommen.

Ariyawat Nuamsawat
Über 40 provisorische Bojen sind bereits vor Loh Larn befestigt worden, um die Schwimmzone der Insel klar zu kennzeichnen. Man hofft, Unfälle wie im letzten Monat zu verhüten, bei dem ein russischer Tourist ums Leben kam.
Die Marinerettungseinheit Pattaya bereitet Betonanker vor. In Zusammenarbeit mit einer Freiwilligentruppe, bekannt als Thappraya 2310, werden die Anker dann an den schwimmenden Markierung alle fünf Meter auf einem 150 Meter langem Streifen der Tawaen Beach 100 Meter vor dem Ufer befestigt. Zusätzlich werden Warnschilder in Thai, Englisch und Russisch am Strand aufgestellt.
Die Bojen haben die Aufgabe, Schwimmgebiete von Gebieten mit Bootsverkehr zu trennen. Ein vor der Ta-Yai Beach am 13. Januar tauchender und schwimmender russischer Tourist wurde getötet, als er vom Propeller eines vorbeifahrenden Schnellbootes getroffen wurde. Der Unfall, der dritte auf See seit Dezember, führte zu dem dringenden Appell von Bürgermeister Itthiphol Kunplome an die Verantwortlichen auf Koh Larn, schnell bessere Markierungen für Schwimmer und Taucher zu beschaffen.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, die Bojen seien nur ein Beginn bei den Bemühungen der Stadtverwaltung, die Sicherheit auf der See zu steigern. Ein Etat für den Kauf ständiger Bojen vor Koh Larn und Koh Sak ist beantragt worden, und die Bootsbetreiber sind von den neu markierten Schwimmzonen unterrichtet worden.


Medizinischer Seenotdienst wird eingerichtet

Beratungen werden abgehalten, um Leben zu retten.

Ariyawat Nuamsawat
Am 1. Februar hatte Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im Rathaus den Vorsitz eines Treffens, das sich mit der Einrichtung eines medizinischen Seenotdienstes beschäftigte. An dem Treffen nahmen Vertreter des Gesundheitsamts von Chonburi, Rettungskräfte der Sawang Boriboon Foundation, Touristenbootsbetreiber und Gemeindeführer aus Koh Larn teil.
Der Vizebürgermeister erklärte, in der Vergangenheit habe es oft Unfälle auf See gegeben, bei denen Touristen getötet oder verletzt wurden. Die Stadtverwaltung will Unfälle dieser Art künftig verhindern, da sie dem Tourismus in Pattaya schaden.
„Dazu hatte das Nationale Institut für medizinische Notfälle die Idee, Pattaya zum Pilotprojekt für einen medizinischen Seenotdienst zu machen. Eine erste Absprache wurde bereits getroffen, die vorsieht, den Seenotdienst zuerst auf Koh Larn aufzunehmen. Um dies zu verwirklichen, brauchen wir die Zusammenarbeit großer Organisationen wie der Rettungseinheit der Sawang Boriboon Foundation, Touristenbootsunternehmer und Gemeindeführer“, sagte der Vizebürgermeister.
Stadtrat Sanit Bunmachai fügt hinzu, die ehemalige Notrufnummer 1669 für medizinische Notdienste in Chonburi wurde für Noteinsätze auf dem Land benutzt, in Zusammenarbeit mit Krankenhäuser und Stiftungen, die in der Nähe des Unfallorts lagen. Einsätze auf See müssen schnell erfolgen. Daher ist diese Rufnummer als Vermittlung für derartige Einsätze nicht geeignet.
„Daher müssen Bootsbetreiber und Rettungsmannschaften aufgeklärt werden, wie sie sich bei Unfällen verhalten sollen. Bei vergangenen Vorfällen zeigte es sich, dass die Bootsbetreiber meist vor städtische Einheiten am Unfallort eintrafen, um Hilfe zu leisten. Nun soll das Gesundheitsamt Chonburi Fachleute zur Verfügung stellen, um die Bootsbetreiber für Unfälle auf See zu trainieren. Die Stadtverwaltung möchte jedes Boot mit lebensrettender Ausrüstung versorgen. Ein entsprechender Etat soll dem Stadtrat zur Billigung vorgelegt werden“, sagte Sanit.


Pattaya hat ein neues Postamt

(Von links) Pairat Sorot, Verawat Khakhay, Punsak Mahakam,
Chanyuth Hengratkul und Chalerm Ketjae eröffnen das neue Postamt.

Sawittree Namwiwatsuk
Thailand Post Co., Ltd. eröffnete am 1. Februar ein neues Postamt gegenüber dem „4 Regions Floating Market“. Bei der Eröffnungszeremonie waren Vizebürgermeister Verawat Khakhay und der Assistent des Präsidenten der Thailand Post Co., Ltd., Punsak Mahakam, das ehemalige Parlamentsmitglied für Chonburi, Chanyuth Hengtrakul, der Postdirektor der Region 2, Pairat Sorot, und weitere Ehrengäste dabei.
Punsak sagte, mit der Eröffnung des neuen Postamts sollen Privatleute und Geschäfte in dieser Gegend bedient werden. Es wird allen thailändischen und ausländischen Touristen bequemen Zugang zu den Postdiensten schaffen, obwohl es bereits drei gibt: Banglamung, Pattaya und Jomtien sowie einen mobilen Postservice.
Das zusätzliche Postamt befindet sich in No. 265/12 Moo 2. Folgende Dienste werden angeboten: Briefe, Pakete, inländische und internationale EMS, online Geldüberweisungen, Postfächer, Briefmarkensammlungen, Post E-Mart, Souvenirs und Bezahldienste für öffentlichen Service, Kreditkarten, alle Arten von Handys usw. Das Postamt ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet und samstags von 9 bis 12 Uhr. Sonntags, an öffentlichen Feiertagen und verschobenen Feiertagen ist es geschlossen.


Elefant verendet durch Elektroschock

Aouy Yuiram und andere Elefantentreiber erstatten Anzeige gegen die Provinzstrombehörde.

Pacharapol Panrak
Der Elefantentreiber Aouy Yuiram, 61, berichtete am 23. Januar, dass seine 50-jährige Elefantenkuh Pang Sangchan nahe einem Hochspannungsmast an der Najomtien Soi 4 zu Boden fiel. Aouy selbst wurde in ein Gebüsch am Straßenrand geschleudert. Er glaubt, der Elefant ist durch einen Elektroschock verendet. Den Elefanten hatte er für 800.000 Baht gekauft, und er schuldet der Bank immer noch 700.000 Baht.
Beamte der Provinzstrombehörde schalteten den Strom aus, sowohl die Hochspannung als auch die Niedrigspannung. Drei Meter vom Mast fand man einen Blitzableiter für Hochspannung und eine Schlinge, in die der Elefanten getreten war, bevor er tot umfiel.
Zuvor passierten eine andere Elefantenkuh, Pang Wong-ngeon, und ihr Kalb Pang Nam-oy diese Gegend bei Regen. Sie erhielten einen Elektroschock, rannten davon, und der Elefantentreiber brach sich den Arm, als er stürzte.
Pang Sangchan Eigentümer erstattete am 25. Januar eine Anzeige gegen die Strombehörde wegen Nachlässigkeit und bat den Tierarzt Alongkorn eine Autopsie vorzunehmen, um nachzuprüfen, ob der Tod vom Elektroschock ausgelöst wurde oder nicht.
Mittlerweile wurde von der Polizei in Gegenwart von einigen Mahouts der Ort überprüft. Man fand offen liegende Drähte, an die Elektrogeräte angeschlossen wurden, um festzustellen, ob Strom darauf war. Die Drähte standen unter Strom, die Lampen leuchteten hell auf und Ventilatoren drehten sich fröhlich.
Die Strombehörde konnte diese Fakten nicht mehr wie zuvor bestreiten und muss nun schnellstens etwas unternehmen, damit es nicht auch noch Tote unter den Touristen oder Anwohnern gibt.


Stadtverwaltung packt Jugendprobleme an

Vimolrat Singnikorn
Die Stadtverwaltung sieht sich einer alarmierenden Zahl von Schwangerschaften sowie HIV-Infektionen und Drogenmissbrauch bei Jugendlichen gegenüber. Daher sind verschiedene Komitees eingerichtet worden, um diese Probleme anzupacken.
Auf einem Seminar vom 28. bis 29. Januar im Diana Garden Resort rief Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn Einrichtungen der Kinderfürsorge auf, sich der Straßenkinder anzunehmen und mehr für die Aufklärung von Teenagern und Familien über die Gefahren von vorehelichem Sex und Drogenmissbrauch zu tun. Sozialarbeiter hörten Vorträge und besuchten Kinderaufnahmestätten und Büros von Kinderrechtlern.

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn (links) erhält ein Souvenir von Namthip Srisakul.

Der Vizebürgermeister erklärte, die Stadtverwaltung habe drei Komitees eingerichtet, deren Vorsitzende Spitzenbeamte der Stadt seien. Ein Kinderschutzkomitee wird von der Stadt alleine besetzt. Das zweite ist ein gemeinsames Gremium der Stadt, von Regierungsbehörden und nichtstaatlichen Organisationen. Das dritte Komitee bringt Beamte der Stadt und Polizeioffiziere zusammen, um bestimmte Punkte zu behandeln. „Dahinter steht die Absicht, sich mit den Themen auseinanderzusetzen und bessere Methoden zum Kinderschutz zu entwickeln“, sagte Wutisak. „Ziel ist es, Netzwerke für die Zusammenarbeit und besseres Verständnis für Kinderschutzthemen zu schaffen.“
Die Dringlichkeit für die Anstrengungen der Stadt rührt aus einer Studie, die einige alarmierende Statistiken über sexuelle Freizügigkeit bei Minderjährigen, Drogenmissbrauch und HIV-Infektionen zum Vorschein brachte. Zum Beispiel berichtete das Banglamung Hospital, in dem etwa 21 Prozent aller Geburten im Großraum Pattaya behandelt werden, dass 1,9 Prozent der schwangeren Frauen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren HIV-positiv waren. Das ist 2,5 Mal höher als der nationale Durchschnitt.
Die Studie warnte auch, dass Kinder unter 18 Jahren besonders durch körperliche Gewalt und sexuellen Missbrauch gefährdet seien, gewöhnlich durch solche Personen, die sie zwingen, in der Sexindustrie zu arbeiten oder Kunden sind.
Drogen spielen ebenso eine Rolle bei den Problemen der Teenager Pattayas. Eine extrem große Anzahl ist entweder drogensüchtig oder handelt mit Drogen.
Der Bericht drängt auch auf Handeln bei den Themen arbeitslose Teenager und Straßenkinder. Die Stadt hat etwa 3.000 Straßenkinder aufgenommen, die oft aus armen Familien stammen, die von irgendwo zugezogen sind und die Kinder vernachlässigt haben. Aber auch Kinder mit Schulbesuch haben Probleme. Die Studie besagt, eine große Anzahl von Teenagern mit Grundschulbildung sind arbeitslos, und mit der Zeit kommen sie in Schwierigkeiten mit Sex und Drogen.
Die Ergebnisse der Studie wurden während des zweitägigen Seminars diskutiert. Bei dem Seminar sprach Natthawut Buaprathum vom „Protection of Children’s Rights Center“ zu den versammelten Beamten der sozialen Fürsorge. Man besuchte auch Notunterkünfte für Kinder, das „Kanitnaree Center“, die „Association for Promotion of the Status of Women“ und das „Center for the Protection of Children’s Rights Foundation“ in Bangkok.


Anzahl der Masseusen an der Jomtien Beach soll begrenzt werden

Phasakorn Channgam
Auf einer Sitzung im Konferenzsaal des Rathauses wurde unter Vorsitz von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh am 28. Januar beschlossen, Vorschriften für die Anzahl und Registrierung von Masseusen an der Jomtien Beach zu erlassen.
Grund dafür war, dass es momentan mehr Masseusen als Kunden am Strand gibt, was oft zu Problemen führt. Alle Masseusen müssen sich vom 15. bis 17. Februar registrieren lassen. Dann werden zwei Masseusen für jede Strandparzelle ausgewählt. Zurzeit gibt es 457 Parzellen an der Jomtien Beach. Weitere Masseusen würden die Touristen stören und langfristige Probleme schaffen.
Die Stadtverwaltung hat einen Rechtsanwalt beauftragt, die Qualifikationen für Masseusen festzulegen. Vorrang bei der Registrierung haben in Pattaya ansässige Masseusen, danach Masseusen von außerhalb.


Chonburis Immigration will Online-Informationen über Kriminelle herausgeben

Saksiri Uraiworn
Am 1. Februar wurde beschlossen, ein internationales Kriminal-Informationszentrum via Internet ins Leben zu rufen. Dazu haben sich mit folgende Einrichtungen zusammengeschlossen: die Behörde zur Verfolgung von Menschenhändlern (Kinder und Erwachsene), die Frauen- und Jugendschutzpolizei der Region 2 und die Stadtbehörde Pattaya.

Polizeioberst Athiwit Kamolrat.

Polizeioberst Athiwit Kamolrat, der Leiter der Immigrationsbehörde Chonburi, erklärte, dass die Gruppe zwei Aufgaben in dieser Richtung anstrebt: Menschenhändler aufzubringen und ausländische Kriminelle zu fassen. Dazu werden Leute aus Ländern wie Korea, Philippinen, Singapur, Malaysia, Pakistan, Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, USA, Russland, England, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Australien und anderen Ländern besonders ins Auge gefasst.
Polizeioberst Athiwit sagte, dass dazu ein transnationales Kriminal-Informationscenter ins Leben gerufen wird, in dem Arrestansuchen der ganzen Welt gespeichert werden. Auch sollen transnationale Kriminelle und Auslieferungen durch Außenministerien aufgenommen werden.


Grausiger Fund in einem Ananasfeld

Die Polizei präsentiert die beiden Mordverdächtigen den Medien.

Boonlua Chatree
Am 20. Januar wurde ein grausiger Fund in einem Ananasfeld in Kao Maikaew gemacht. Dort lag der mit Tätowierungen bedeckte Leichnam von Charoon „B“ Charungchatchawan, 34, aus Bansuan.
Die Polizei vermutete als Mordgrund entweder Drogen, Privatfehde oder Ehebruch.
Nicht lange darauf wurden Parinya „Un“ Praothaisong, 18, aus der Gegend von Nakhon Ratchasima und Cha-um „Oum“ Wirotrat, 44, aus Bansuan verhaftet. Es wurde bei ihnen auch die vermutlichen Tatwaffen, zwei Äxte, gefunden. Die beiden gaben nach ihrer Verhaftung an, dass auch Suthep „Lek“ Pitakyat, 45, der flüchtig war, an dem Komplott beteiligt war. Sie hatten Charoon für 1.000 Baht angeheuert, um angeblich einen ihrer Rivalen zu schlagen, lockten ihn an eine einsame Stelle und wollten ihn erschießen. Der Schuss ging daneben, und deshalb erschlugen ihn alle drei mit den Äxten und dem Revolverkolben, versteckten ihn unter einem Felsbrocken und flüchteten.
Am 19. Januar, einen Tag nach dem Mord, holten sie den Leichnam ab und begruben ihn auf dem besagten Ananasfeld. Sie sagten aus, dass sie den Mann getötet hatten, weil er Suthep 30.000 Baht unterschlagen hatte, für die er eine silberbeschlagene Pistole hätte erstehen sollen.
Während der Aussage der beiden kam Suthep mit seiner Frau, einer Lehrerin, ergab sich der Polizei, stritt aber alle Anschuldigungen ab.


Deutscher stürzt vom 8. Stock in den Tod

Boonlua Chatree
Das Kimhan Apartment & Mansion in Naklua war am 27. Januar der Schauplatz einer grässlichen Szene. Günter Kurt Zwirner, 71, aus Tübingen, ein Langzeittourist, war dort aus bisher unbekannten Gründen von seinem Balkon im 8. Stock abgestürzt.
Er wurde vor seinem Sturz in den tod beobachtet, wie er auf seinem Balkon saß und das Foto seiner Liebsten in der Hand hielt. Als er aufstand, dürfte er schwindlig geworden sein und fiel vom Balkon. Er war sofort tot. Die Polizei fand keine Hinweise auf Fremdeinwirken.


Buddha-Statue wird im Dickicht gefunden

Diese Buddha-Statue wurde in Naklua in einem Dickicht gefunden.

Boonlua Chatree
Eine Pang Nakprok Buddha-Statue, die mit ihrer siebenköpfigen, Schatten spendenden Schlange dem Samstag zugeschrieben wird, wurde 2. Februar in einem Dickicht in einer Nebensoi der Soi Potisan in Naklua gefunden. Die Polizei vermutet, dass die Statue von einer Diebesbande während ihrer Flucht zurückgelassen wurde. Dabei wurde die Statue beschädigt. Nach den Dieben wird nun intensiv gesucht.


Franzose wird wegen Sexhandels verhaftet

Boonlua Chatree
Der Franzose André Alexander Janvier, 62, der in der Soi Buakao in einer Wäscherei seinen dunklen Geschäften nachging, wurde am 30. Januar, in Gegenwart des Direktors des Child Protection & Development Centers von der Polizei verhaftet, da ihm nachgewiesen werden konnte, dass er minderjährige Kinder unter 15 Jahren an Pädophile vermittelte.

Die Polizei verhaftet den Franzosen André Alexander Janvier.
Er übte sein Geschäft im Obergeschoss der Wäscherei aus. Er nahm pro „Sitzung“ zwischen 1.000 und 2.000 Baht, die Jungen erhielten nur 500 Baht davon.
Die Polizei durchsuchte seine Räume und fand verschiedene DVDs die ihn zeigten, wie er Sex mit Jungen hatte. Die Kinder stammen allesamt aus der berüchtigten Sunee Plaza, wo es massenhaft minderjährige Jungen gibt, die der Prostitution, praktisch unter den Augen der Polizei, nachgehen.
Er wurde wegen sieben verschiedener Delikte in diesem Zusammenhang angeklagt.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Aids-Erkrankter beraubt Kanadier
Saranya Yatcharoen, 27, aus Sattahip wurde am 24. Januar verhaftet, da er den Kanadier Bhatti Ammad Wazir, 35, im View Talay Condo in der Pratamnak Road beraubt hatte. Der Mann war über die Verhaftung sicher froh, da er von Polizeihelfern zusammengeschlagen worden war. Wazir gab an, dass Saranya und noch ein weiterer Mann, „Game“, der flüchtig ist, ihn mit einer Pistole bedroht und 20.000 Baht gefordert hatten. Saranya gab an, sie hätten das Geld für ihre Aids-Medikamente benötigt.
Deutscher kann sich nicht an
das Leben in Thailand gewöhnen
Die Thailänderin Songsri Nern-Urai, 34, die täglich ihrer Arbeit nachgeht, konnte seit fast vier Jahren nicht mehr richtig schlafen, da ihr Nachbar im Balina Village Soi 2, Najomtien, der Deutsche Walter Christian Palm, 54, und dessen philippinische Frau immer untertags schliefen und nachts munter wurden. Umgekehrt aber wurden sie böse, wenn sich Songsris Familie tagsüber in normaler Lautstärke unterhielt oder wenn deren Hund bellte. Dann warfen sie Ziegel auf ihr Haus und schlugen mit Stöcken aufs Dach. Songsri Nern-Urai sagte, sie wolle keine Anzeige machen, der Deutsche und seine Frau sollten nur die thailändische Lebensweise verstehen lernen. Sie möchte aber auch, dass seine Aufenthaltspapiere und sein Beruf überprüft werden.
Norweger stirbt nach
bösem Sturz vom Motorrad
Am 27. Januar erhielt die Polizei die Nachricht, dass der Norweger Bjorn Kennet Amundsen, 43, tot in seinem Zimmer im Aruno Rooms for Rent vor dem Fernseher liege. Wie sich später herausstellte, hatte der Norweger, der seit circa 6 Stunden tot war, am Vortag einen bösen Sturz mit dem Motorrad hinter sich, er trug deswegen auch Verbände am Kopf, war im Krankenhaus zur Behandlung gewesen und hatte viele Medikamente bekommen.
Italiener wegen fehlender
Arbeitsgenehmigung verhaftet
Der Italiener Alessandro Gregoris, 36, wurde am 27. Januar beschuldigt, illegal und ohne Arbeitsgenehmigung in Pattaya Computerarbeiten verrichtet zu haben. Der Beschuldigte stritt dies ab und gab an, dass er sich nur informiert hatte, so lange seine Arbeitsgenehmigung noch in Arbeit sei. Er wurde trotzdem verhaftet.
Raketen von Dörflern gefunden
Hinter einem Markt in Satthip wurden am 28. Januar von Dorfbewohnern zwei Kampfraketen der Marine unter einem Baum liegend gefunden. Die Raketen wurden entschärft, und die Polizei und die Marine wundern sich immer noch, wie die dort hingekommen sind. Falls sie explodiert wären, hätten sie im Umkreis von 100 Metern alles Leben ausgelöscht.