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Pattaya Sportstag

United Pattaya unterliegt Thai-Honda

Pattayas deutsche Fußballer gewinnen für einen guten Zweck

Schweizer Super League

Rund um Eis und Schnee

Deutschland trifft in der EM- Qualifikation auf Österreich

Bayern zieht mit Leverkusen gleich

 

Pattaya Sportstag

Bürgermeister Itthiphol Kunplome eröffnet mit einem Gongschlag den Sportstag.

Phasakorn Channgam

Bürgermeister Itthiphol Kunplome leitete am 29. Januar die Eröffnungszeremonie des 8. Pattaya Sportstages im Nationalstadion des Ostens. Anwesend waren Stadträte Pattayas, Stadtmanager Sitthipab Muangkum, Behördenleiter, Beamte, Lehrer aus den Schulen Pattayas und Stadtangestellte. Insgesamt nahmen 2.600 Personen an der Veranstaltung teil.
Der erste Pattaya Sportstag fand im Jahr 2002 statt. Seitdem ist er in jedem Jahr mit vielen Spielen durchgeführt worden zur Entwicklung von Organisationsstrukturen. Der Austragungsort wechselt in jedem Jahr.

Die Cheerleader feuern ihre Mannschaften an.
Die Mannschaften am Sportstag trugen vier Farben: Orange, Grün, Violett und Blau. Bei der Veranstaltung lag die Betonung auf Zusammenarbeit, Schaffen von Einigkeit und guten Beziehungen zwischen den Organisationen, so beim Staffellauf, „Superman“-Lauf, bei Wurfspielen für „Chao Ngor“ und einem Cheerleader-Wettbewerb. Die Stimmung war lebhaft und freundlich, die Cheerleader-Teams trugen zur Unterhaltung bei.
Bürgermeister Itthiphol sagte, der jährliche Sportstag hat den Zweck, Einigkeit in den Organisationen zu schaffen und dient der Entspannung der Angestellten nach harter Arbeit. Jede Sportart hat den Geist des „fair play“ in sich.


United Pattaya unterliegt Thai-Honda

Ariyawat Nuamsawat
Pattaya United verlor sein erstes „Aufwärm”-Spiel der Saison am Freitag, den 29. Januar, bei einem Freundschaftsspiel zuhause gegen das Thai-Honda Team der Division 1. Das Spiel wurde in drei Teilen mit je 35 Minuten im Nongprue Stadion ausgetragen.
Pattayas neuer Stürmer Ludovic aus Kamerun eröffnete das Toreschießen für die „Delfine” in der 15. Minute, als er locker einen Ball im Strafraum von Thai-Honda ins Tor setzte. Die Besucher antworteten bald und konnten in der 26. Minute einen Ausgleich durch Ashi Dore erzielen, der den Ball nach einem Freistoß von links ins Tor von United schoss.

Pattaya Uniteds Verteidiger Kignelman Athanase von der Elfenbeinküste gerät unter den Druck von zwei Thai-Honda-Spielern.

In der zweiten Spielzeit hatte Thai-Hondas Apichat Saisoi die beste Gelegenheit, ein Tor zu erzielen, als er sich im freien Feld tummelte, gerade einmal der Torhüter Pattayas war zu schlagen. Aber Prasit Mahakot hielt großartig den Ball, und der Spielstand blieb erhalten. Im Finale wurde das Siegestor von Thai-Hondas Wattana Sokjor in der 80. Minute geschossen, nachdem er eine tolle Vorlage von Piyachat Lajangreed erhalten hatte.
Pattayas Trainer Tawatchai Damrong-Ongttakul sagte: „Heute hatten wir nichts erwartet. Die Spieler sollten sich nach dem schwierigen Spiel in Korat um den King’s Cup erholen. Bis heute hatten unsere Spieler keine Pause, und wir haben viele neue Spieler in der Mannschaft. Das nächste Mal werden wir besser sein.”


Pattayas deutsche Fußballer gewinnen für einen guten Zweck

Wolfram Reda
Am 30.Januar 2010 fand auf dem Gelände der Deutschsprachigen Schule in Bangkok das alljährliche Wohltätigkeits-Fußball-Turnier statt, das von der Deutschen Schule und dem Fanclub Hoffenheim gemeinsam ausgerichtet wurde. Der deutsche Botschafter Dr. Hanns Schumacher stieß das Spiel am späten Vormittag an.

Michael Gschneidner (Deutsche Schule Bangkok), Dirk Mähr (Hoffenheim Supporters), Botschafter Dr. Hanns Schumacher.
Sieben Mannschaften spielten gegeneinander: Galaxy Pattaya, German Alstars, Deutsche Botschaft, Siemens, Swiss United, Schenker und Deutsche Lufthansa. Jede Mannschaft bestand aus dem Torwart und sechs Feldspielern. Es gab eine Altersbegrenzung: die Spieler sollten – mit einer Ausnahme pro Mannschaft – nicht jünger als 35 Jahre alt sein. Jede Mannschaft spielte jeweils zwölf Minuten lang gegen jede andere. Schiedsrichter war Sudashan Kumar.
Am späten Nachmittag standen die Sieger fest: Sieger wurde die Mannschaft Galaxy aus Pattaya, die German Alstars eroberten den zweiten Platz, als Dritter stand die Mannschaft der Deutschen Botschaft auf dem Siegertreppchen. Doch auch bei den anderen Mannschaften konnte man immer wieder gute Leistungen bewundern.
Das zahlreiche Publikum und die Spieler, die gerade nicht auf dem Feld waren, vergnügten sich bei hausgemachten deutschen Speisen und Getränken. Die Veranstalter Dirk Mähr und Thomas Ehrmann zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung und den vielen eingegangenen Spenden.

Dr. Hanns Schumacher beim Anstoß des Turniers.
Diese Einnahmen kommen ohne Abzug der Hilfsorganisation Malteser International Thailand zugute. Der Orden unterhält, zusammen mit der Abteilung für Humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission, ein Projekt im Nordwesten Thailands. Nahe der Grenze zu Myanmar gibt es mehrere Lager für „entwurzelte Menschen“, in denen etwa 33.000 Karen aus Myanmar untergebracht sind. Der Malteserorden versorgt diese Menschen medizinisch und bildet einige von ihnen medizinisch und medizinisch-technisch aus, so dass sie sich langfristig selbst versorgen können. „Es ist nicht immer einfach“, erläuterte Frau Dr. Maria Dung-Pham, die Koordinatorin des Projektes. Besonders in der Regenzeit sind die abgelegenen Lager schwer zu erreichen. Obwohl ein thailändischer Arzt im Lager ist, reichen die einfachen Mittel im Lager oft nicht zur Behandlung aus. Patienten müssen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Dadurch entstehen hohe Kosten, die nur durch Spenden getragen werden können. „Auch Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen zu uns. Die wollen wir nicht einfach abweisen.“
Weitere Informationen über das Projekt und die Konto-Angaben für Ihre Spende bekommen Sie unter der Telefon-Nummer 053 621 559.

Vor dem Tor von Galaxy Pattaya wird hart gekämpft.


Schweizer Super League

Guido Roth
FC Zürich – Neuchatel 0:0
Auch nach der Winterpause kommt Meister Zürich nicht in Schwung und musste sich gegen Neuchatel im eigenen Stadion mit einem trostlosen 0:0 zufrieden geben.
St. Gallen – Sion 1:0
Schon früh war das Mittelfeld-Duell zwischen St. Gallen und Sion entschieden. Frei traf bereits nach neun Minuten zum entscheidenden Tor für die Hausherren.
Aarau – Bellinzona 6:3
Ein Torfestival sahen die Zuschauer in Aarau, wo die Gastgeber Bellinzona mit 6:3 aus dem Stadion fegten. Aquaro, Stoll, Bengondo, Lang, Bastida und Mustafi machten das halbe Dutzend für Aarau voll, die nun wieder, nach dem lang herbeigesehnten zweiten Saisonsieg, Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg schöpften.
Basel – Bern 4:0
Frei, Streller, Gelabert und Safari schossen Basel zu einem souveränen 4:0-Sieg über Tabellenführer Bern und halten somit die Meisterschaft noch offen.
Luzern – Grasshoppers Zürich 4:2
Nach Toren von Yakin (2.) und Calla (5.) konnten die Grasshoppers bis zum 1:1 noch mithalten, doch dann legten die Hausherren los und zogen nach weiteren Treffern von Chiumiento (34.), Ianu (47.) und wiederum Yakin (60.) auf 4:1 davon. Das Tor von Cabanas zum 4:2 für Zürich kam in der 85. Minute zu spät, um das Spiel noch zu drehen.


Rund um Eis und Schnee

Elfi Seitz
Gregor Schlierenzauer sprang bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele in Willingen der Konkurrenz davon. Der Vorjahressieger lag bereits nach dem ersten Sprung vorne und bewies trotz eines kleinen Malheurs Nervenstärke und setzte sich vor dem Norweger Anders Jacobsen durch. Dritter wurde der Deutsche Michael Neumayer und Vierter Österreichs Thomas Morgenstern. Damit bricht Schlierenzauer mit seinem 32. Weltcup-Sieg im Gepäck nach Vancouver auf.
Auch Österreichs zweite Garnitur der Skispringer hatte beim Team-Wettbewerb in Willingen Erfolg und wurde überraschend Dritte. Sie erhielten einen Siegesscheck von 100.000 Euro für den Gewinn der Team-Tour. Nach der Absage der Topleute mussten sich Florian Schabereiter, Michael Hayböck, Stefan Thurnbichler und David Zauner nur dem Sieger Deutschland und Norwegen geschlagen geben.
Österreichs Extremsportler Christian Redl tauchte am letzten Wochenende am Weißensee in Kärnten 100 Meter unter Eis und unterbot damit seinen alten Weltrekord von 90 Metern vom März 2009 im gleichen Gewässer. Das Wasser war 2 Grad minus kalt.


Deutschland trifft in der EM- Qualifikation auf Österreich

Auf die Schweiz wartet England

Vergangenen Sonntag wurden in Warschau die Gruppen für die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ausgelost.
Insgesamt gab es neun Gruppen, wobei Deutschland, Italien, Spanien, England, Niederlande, Russland, Frankreich, Kroatien und Portugal als Gruppenköpfe gesetzt waren.
Wie schon in der letzten EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz 2008 trifft Deutschland in der Qualifikation wiederum auf Österreich und die Türkei sowie auf Belgien, trainiert vom ehemaligen Bundesligatrainer Dick Advocaat, Aserbaidschan und Kasachstan - zwei vermeintlich leichte Gegner. Beide Teams mit deutschen Trainern: Aserbaidschan mit Ex-Bundestrainer Berti Vogts und Kasachstan mit Ex-Bundesligaprofi Bernd Storck. Storck, 47, bestritt für den VfL Bochum und Borussia Dortmund in den 80er Jahren über 170 Bundesligaspiele.
Die Schweiz erwischte eine sehr schwere Gruppe und wird alles aufbieten müssen, um sich für die EM-Endrunde zu qualifizieren. Neben England warten Bulgarien, Wales und Montenegro auf das Team um Otmar Hitzfeld.
Otto Rehhagels Griechen müssen mit Kroatien, Israel, Lettland, Georgien und Malta um das EM-Ticket streiten und stehen vor einer durchaus lösbaren Aufgabe.
Direkt für die Endrunde qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite. Die übrigen acht Gruppenzweiten ermitteln in den Play-offs die restlichen vier Teilnehmer.


Bayern zieht mit Leverkusen gleich

Guido Roth
Bayerns beeindruckende Siegesserie hielt auch beim 3:1-Erfolg in Wolfsburg an, und die Münchner revanchierten sich gleichzeitig für die letztjährige 1:5-Blamage. Robben (2.), van Buyten (26.) und Ribery (57.) in Zusammenarbeit mit Wolfsburgs Barzagli, der den Ball vor Überschreiten der Torlinie noch leicht berührt haben dürfte, zeichneten sich für den überlegenen Sieg der Münchner verantwortlich. Wolfsburgs Grafite (66.) vergab auch noch einen Strafstoß. Warum Trainer Köstner ausgerechnet den Brasilianer, der schon seit Monaten seiner Form hinterherläuft, an den Elfmeterpunkt schickte, dürfte wohl ewig sein Geheimnis bleiben. Aber nichts desto Trotz will Wolfsburg an der „Übergangslösung Köstner“ bis Saisonende festhalten.
Leverkusen dagegen ließ in Bochum beim mageren 1:1 zwei Punkte liegen, dadurch konnten die Bayern mit Bayer nach Punkten gleichziehen. Lediglich die Tordifferenz hält die Heynckes-Elf noch am Platz an der Sonne. Nach der Führung durch Derdiyok (45.) konnte Bochums Dedic in der 68. Minute ausgleichen.
Ebenfalls mit einem Unentschieden musste sich Schalke bei Angstgegner Freiburg zufrieden geben und konnte sich mit einem 0:0 nicht für die 0:1-Heimpleite aus der Vorrunde gegen den Aufsteiger revanchieren.
HSV Hamburg verschenkte in Köln den Sieg, da sie schon mit 3:1 in Führung lagen, aber in der Schlussphase den 3:3 Ausgleich hinnehmen musste. Für Hamburg trafen Jansen (2.) und zweimal Petric (36./50.), während Mohamad (31.), Novakovic (75.) und Chihi (88.) den Kölnern einen verdienten Punkt retteten.
Bremen zog nach fünf Niederlagen in Folge gegen Hertha beim 2:1-Sieg die Reißleine. Marin (66.) und Pizarro (81.) sorgten mit ihren beiden Treffern für große Erleichterung in Bremen und schickten die Hertha weiter in Richtung 2. Liga.
In dieselbe Richtung geht es auch für Hannover. Selbst die Entlassung von Trainer Bergmann und die Verpflichtung von Mirko Slomka verpufften ohne jegliche Wirkung. In Hoffenheim kassierten die 96er mit 1:2 ihre sechste Niederlage in Folge, wobei drei davon schon auf das Konto von Slomka gehen. Eduardo (35.) und Salihovic (40.) trafen für die Kraichgauer. Kone, Hannovers Neuzugang aus Sevilla und Nationalspieler der Elfenbeinküste, feierte mit seinem ersten Tor im ersten Spiel zumindest einen guten persönlichen Einstand.
Stuttgart „schwäbt“ weiterhin auf Erfolgswelle und siegte nach Toren von Gebhart (22.) sowie Hilbert (87.) in Nürnberg mit 2:1 und bleibt somit unter Gross weiterhin ungeschlagen.
Durch ein Tor von Svensson kurz vor der Halbzeit siegte Mainz gegen Gladbach mit 1:0 und wahrte somit seinen Heimnimbus.
Nach acht sieglosen Spielen in Dortmund gelang Frankfurt mit einem 3:2-Erfolg bei der Borussia die Überraschung dieses Spieltages. Trotz einer 2:1-Führung, Hummels (17.) und Barrios (57.) trafen für Dortmund, standen die Gastgeber am Ende mit leeren Händen da. Köhler (8.), Jung (65.) mit seinem ersten Bundesligator und der zuverlässige Meier (74.) schossen die Eintracht zu diesem Auswärtssieg.
Kommendes Wochenende kommt es zu folgenden Paarungen: Freitag; Gladbach – Nürnberg. Samstag: Leverkusen – Wolfsburg, Stuttgart – HSV, Bochum – Hoffenheim, Hannover – Bremen, Hertha – Mainz. Topspiel: Bayern – Dortmund. Sonntag: Schalke – Köln und Frankfurt – Freiburg.