Tennis Superstar besucht das Child
Protection & Development Center
Zum Abschluss des Besuchs posieren alle für ein
Erinnerungsphoto mit dem berühmten Tennisstar.
Eigenbericht. Tamarine „Tammy“ Tanasugarn, Thailands weiblicher
Tennis-Superstar, die auch an den Pattaya Open teilnimmt, besuchte am 8.
Januar bereits zum dritten Mal das Child Development & Protection Center,
das unter Leitung des Human Help Network (HHN) steht.
Sie wurde von den Kindern, von Direktor Supagon Noja und der Direktorin vom
HHN Büro Pattaya, Radchada Chomjinda, herzlich begrüßt.
Aus Anlass dieses Besuches wurden fast alle Kinder des Heimes von der Schule
nach Hause geholt, damit sie den Besuch von Tammy ja nicht verpassen. Man
kann sich die Freude der Kinder vorstellen, als sie Autogramme von ihr
bekamen und jedes eine große Tüte mit Leckereien. Sie übergab der Leitung
des Heimes auch noch eine große Summe Geldes, damit die Kinder genüg zu
Essen und zu Trinken haben.
Während des Mittagessens kümmerte sie sich liebevoll um die Kleinen und
schöpfte ihnen sogar eigenhändig die Teller voll.
Tennisstar Tamarine „Tammy“ Tanasugarn (Mitte) mit
Direktor Supagon Noja und Direktorin Radchada Chomjinda bei ihrem Besuch im
Kinderheim.
Tennisstar Tamarine „Tammy“ Tanasugarn gibt
Autogramme und verteilt Geschenke an die Kinder.
Während des Mittagessens kümmert sich „Tammy“ um die
Kleinen.
Seminar im Blumenparadies
Elfi Seitz
Jedes Jahr hält der YWCA Thailand ein Fortbildungsseminar für seine
Präsidenten und Vorstandsmitglieder ab. In diesem Jahr wurde das Seminar
zwischen dem 29. und 31. Januar im Nong Nooch Tropical Garden abgehalten.
120 Personen, Mitglieder aus Bangkok, Chonburi und Pattaya, nahmen an diesem
Seminar unter Leitung von Poonsook Letsoponkul, der leitenden
Generalsekretärin der Vereinigung YWCA Bangkok, teil. Pattayas YWCA
Präsidentin Nittaya Patimasongkroh führte die Delegation aus Pattaya an.
Das Trainingsprogramm umfasste die Bildung von Einheit, Freundschaft, Aufbau
von Verständnis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit viel
Enthusiasmus und Freude dabei. Vor allem machten ihnen die Spiele, bei denen
sie diese Werte sozusagen „spielerisch“ erlernten, viel Spaß.
Selbstverständlich konnten alle TeilnehmerInnen, die auch im Hotel vom Nong
Nooch untergebracht waren, die Einrichtungen und Shows des Tropischen
Gartens besichtigen, woran sie ebenfalls viel Freude hatte.
Gleich am ersten Abend fand ein Party unter dem Titel: „Das Jahr des
Tigers“, statt. Alle TeilnehmerInnen kamen verkleidet zu dem Fest, natürlich
im Tiger- und Raubtierstil, und Preise für die besten Kostüme wurden
vergeben.
Alle TeilnehmerInnen verließen Pattaya mit dem Gefühl, dass sie hier
wirkliche, echte Freundschaft gefunden hatten und versprachen, bald wieder
einmal zu Besuch zu kommen.
Central Festival Pattaya Beach feiert einjähriges Bestehen
(Von links) Suwanthep Malhotra, der Verkaufs-
und Werbemanager von Pattaya Mail Publishing Co., Ltd., gratuliert
Generalmanager Saran Tantinuangchamnong zum 1. Geburtstag des
Einkaufscenters.
Phasakorn Channgan
Am 6. Februar wurde im Central Festival Pattaya Beach eine
Feierstunde zum einjährigen Bestehen des Centers in Gegenwart von
Bezirksleiter Mongkol Thamkittikhun, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh,
Generalmanager Saran Tantinuangchamnong und Narit Choeyklin, dem
Assistenzmanager der Verkaufs- und Finanzabteilung sowie Ehrengästen
abgehalten.
Ein lustiges Konzert, Auftritte chinesischer Akrobaten und Gaststars ließ
die Gäste bis nach Mitternacht dort verweilen.
Chinesische Akrobaten treten im Show-Teil der
Jubiläumsfeier auf.
Demokratie - wie sie ist
und wie sie sein sollte
Achim Wolf
Teil 1. Das Wort „Demokratie“ stammt aus dem Griechischen und
bedeutet „Volksherrschaft“ resp. „Herrschaft des Volkes“. Irrigerweise ist
die Mehrheit der Erdenmenschen der Ansicht, die auf unserem Planeten nach
den Prinzipien und Spielregeln der irdischen Politik praktizierten Formen
der „Demokratie“ seien echte Demokratieformen im wörtlichen Sinne. Das ist
aber nicht der Fall, denn eine wahrheitsgemäße, direkte Demokratie ist nur
dann gegeben, wenn tatsächlich alle Macht, Entscheidungsbefugnis und Gewalt
direkt beim Volk liegt. Die führenden Kräfte müssen dabei vom Volk direkt
bestimmt werden und dessen Beschlüsse getreu durchsetzen. Ausnahmslos alle
Entscheidungen des Volkes müssen durch Mehrheitsbeschlüsse direkt und völlig
unbeeinflusst von jeder Propaganda und ohne vorherige Absprachen zustande
kommen.
Andere Formen, wie die auf der Erde üblichen Demokratien, sind dies nur dem
Namen nach. In Tat und Wahrheit sind sie nämlich nichts anderes als
Parteien- und Regierungsdiktaturen, die sich das Etikett Demokratie ans
Revers geheftet haben, selbst wenn sie sich hochtrabende Bezeichnungen wie
„Repräsentative (nationale) Demokratie“, „Mehrheitsdemokratie“,
„Konsens-/Konkordanzdemokratie“, „Delegative Demokratie“ oder „Deliberative
Demokratie“ nennen. Wirkliche Demokratie ist nur möglich, wenn das Volk in
Einigkeit zusammensteht und sich dessen bewusst wird, dass es die
Verantwortung in die eigene Hand nehmen muss, weil es allein der wirkliche
und wahre Souverän des Staates ist. Doch leider hapert es bei den Menschen
der Erde ganz gewaltig an diesem Bewusstsein sowie an der Verantwortung, dem
Zusammengehörigkeitsgefühl und an der Einigkeit, weshalb auch keine wahren
Demokratien zustande kommen können, die diesen Namen verdienen. Die Gründe
dafür können im Großen und Ganzen wie folgt zusammengefasst werden:
1. Bewusstsein/Charakter der Menschen - Mangelnde
Verantwortungsbereitschaft für das eigene Leben und für das Wohl der
Gemeinschaft; Gleichgültigkeit; Dummheit; Obrigkeitshörigkeit; kultreligiöse
und sektiererische Verblendung; Unterdrückung der Selbständigkeit resp.
Erziehung zur Unselbständigkeit; mangelnde Selbsterziehung; fehlendes Wissen
bezüglich der eigenen Möglichkeiten und Pflichten; fehlende resp. mangelnde
Kenntnis der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote, wodurch im Denken
der Menschen Unlogik, Desorientierung und Ziellosigkeit regieren, was sie
manipulierbar macht.
2. Politik und Parteiensysteme - Undemokratische Strukturen des
Politik- und Parteiensystems; mangelnde menschliche Qualifikation der
Politiker und Verantwortlichen; Bestechung und Käuflichkeit; rechtliche
Immunität von Politikern, Wirtschaftsführern und Verantwortlichen;
Lobbyistentum; zügelloses Machtstreben; überbordender Materialismus;
Manipulation des Volkes durch Propaganda; Wahlfälschungen und Wahlbetrug;
unzureichend organisierte und überwachte Wahlsysteme; Vetternwirtschaft;
Desinformation durch Medien usw.
3. Globale Überbevölkerung - Armut, Gewalt, körperliche,
bewusstseinsmäßige und psychische Degeneration der Menschen werden durch die
Überbevölkerung regelrecht herangezüchtet. Folgen davon: Störungen in der
Persönlichkeitsentwicklung und im zwischenmenschlichen Bereich; Sitten- und
Moralzerfall; auseinanderfallende Familien- und Gesellschaftsstrukturen;
Chaos und Anarchie; Überhandnahme von rigiden Machtstrukturen; Werteverlust
und Zusammenbruch von Gesetz und Ordnung. Fortsetzung in der nächsten
Ausgabe.
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