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Pattaya spendet 1,3 Millionen Baht für die Erdbebenopfer in Haiti

Zollbehörde verstärkt Fahndung nach Steuersündern

Beweise gefunden: Elefant wurde durch Stromschlag getötet

Attacken werden immer wilder

Polizisten werden wegen guter Leistung befördert

Bürger in Bangsai stehen fest zur Armee

Armee begeht Nationalen Veteranentag

Sattahips Behörden bereiten Arbeitslose auf ein neues Leben vor

Sechs Nationen nehmen am Manöver „Cobra Gold 2010“ teil

Neue Polizeiwache für mehr Sicherheit

Russin und Türke beim Sex am Strand erwischt

Deutscher findet Tod durch Erhängen

Kinder-Zuhälterin wird verhaftet

Betrunkener Amerikaner will Dänen verprügeln

Engländer mit Drogen betäubt und ausgeraubt

Polizeikurznachrichten

 

Pattaya spendet 1,3 Millionen Baht für die Erdbebenopfer in Haiti

Bürgermeister Itthipol Kunplome nimmt die zusätzliche Spende aus den Händen vom Generalmanager vom Central Festival Pattaya Beach, Saran Tantichamnan, entgegen.

Ariyawat Nuamsawat

In Pattaya ist die zweite Runde der Spendensammlung für die Erdbebenopfer in Haiti zu Ende gegangen. Die Spenden gehen unverzüglich an den Fund der Stiftung für die Katastrophe in Haiti. Im Zeitraum vom 19. Januar bis zum 2. Februar kamen auf Spendenkonten und bei Sammlungen durch Einheimische und ausländische Touristen in Pattaya 1,3 Millionen Baht zusammen.
In Pattaya arbeitete die Stadtverwaltung mit dem Geschäfts- und Tourismusverband und der Kasikorn Thai Bank (Public) Co., Ltd. zusammen und eröffnete bei der Bankzentrale in Pattaya ein Konto zugunsten der Erdbebenopfer in Haiti. Spendenbüchsen wurden vor dem Eingang der Walking Street und im Wat Chai Mongkol in Südpattaya aufgestellt, aber auch in verschiedenen Büros und bei Organisationen. Am 26. Januar wurde der erste Unterstützungsbetrag von 743.404,79 Baht im Familienprogramm des Fernsehsenders Channel 3 bekannt gegeben.
Auf Initiative privater Geschäftsleute wurde die Show „Who will be left behind in 2012?“ organisiert. Alle Einnahmen, etwa durch den Verkauf von T-Shirts, werden nach Abzug der Unkosten an den Hilfsfund übergeben. Der letzte Spendentag in Pattaya war am 2. Februar. Der Kassensturz fand unter Vorsitz von Bürgermeister Itthiphol Kunplome, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und dem Präsidenten des Geschäfts- und Tourismusverbandes, Jamroon Witsawachaipan, zusammen mit Vertretern der Kasikorn Thai Bank statt. Das Welternährungsprogramm verwaltet die Spenden.
Bei der letzten Runde der Spendensammlung kamen 367.198 Baht zusammen. Central Festival Pattaya Beach gab 63.295 Baht dazu, aus dem privaten Geschäftssektor kamen nochmals 120.000 Baht, insgesamt 1,3 Millionen Baht.


Zollbehörde verstärkt Fahndung nach Steuersündern

Der Hafen von Laem Chabang wird nun besser auf Zollabgaben überwacht.

Theerarak Suthathiwong
Der neue Direktor der Zollbehörde im Hafen von Laem Chabang, Yutthana Yimkarun, erläuterte am 2. Februar seine Arbeitsgrundsätze. Er erklärte, er lege großen Wert auf die weitere Entwicklung des Service aller Abteilungen und für diejenigen, die Zollabgaben leisten müssen.
Die Zolleinnahmen, auch im Namen anderer Behörden, erreichten im Jahr 2010 eine Höhe von 3 Milliarden Baht, im Jahr 2009 betrugen sie 20 Milliarden Baht. Auch will er verstärkte Maßnahmen in die Wege leiten, Steuersündern auf die Schliche zu kommen. Im Jahr 2009 wurden Steuerhinterziehungen von 100 Millionen Baht aufgedeckt.
Yutthana sagte weiter, in der Vergangenheit habe es nicht genügend Steuerfahnder gegeben. Daher hatten Steuerhinterzieher leichtes Spiel. In diesem Jahr soll die Zahl der Steuerfahnder im gesamten Gebiet der Provinz Chonburi erhöht werden.
Falls man auf Firmen stößt, die Steuern nicht bezahlt haben, soll festgestellt werden, ob diese Firmen ihren Sitz in Chonburi oder anderswo haben, damit sie zur Rechenschaft gezogen werden können. Für diese Grundsätze wird er als neuer Amtschef einstehen.


Beweise gefunden: Elefant wurde durch Stromschlag getötet

Patcharapol Panrak
Nun ist es amtlich: Der Elefant Pang Sangchan, von dessen Tod bereits in der vorigen Ausgabe berichtet wurde, wurde tatsächlich durch einen Stromschlag eines defekten Untergrundkabels getötet. Dies musste die Provinz-Elektrobehörde nach eingehenden Untersuchungen zugeben.
Umgehende Ausbesserungsarbeiten müssen nun vorgenommen werden, um das Leben von Touristen und Mahouts, die in dieser Gegend reiten, sowohl als auch von Tieren zu schützen.
Der Eigentümer des Elefanten wird Schadenersatz von der Elektrobehörde erhalten, hieß es.


Attacken werden immer wilder

TNA. Der 26. Februar, der Tag an dem über Ex-Prmier Thaksins Vermögen gerichtlich entschieden wird, naht mit Eilesschritten und die Attacken seiner sogenannten Anhänger werden immer wilder.
Nun landete eine Granate in der Nähe des Regierungshauses, zerstörte dabei drei Auto, doch zum Glück wurde niemand verletzt.
Eine Bombe wurde am Gel8nde vom Obersten Gerichtshof gefunden, verpackt in einer Fruchtsaftdose, die wiederum in einer Plastiktüte lag. Sprengstoffexperten konnten sie unschädlich machen.
Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva lässt sich aber nicht beirren: „Wir lassen uns von solchen Vorfällen nicht beirren“, sagte er. „Jeder der glaubt, durch solche wilden Aktionen etwas ausrichten zu können, hat sich schwer getäuscht und wird nicht das erzielen was er erreichen möchte“.


Polizisten werden wegen guter Leistung befördert

Die befrderten Polizisten mit ihren Vorgesetzten.

Theerarak Suthatiwong
Am 3. Februar fand im „Army Club“ an der Vipawadee Rangsit Road in Bangkok eine Feierstunde der ‚Freundesgruppe Pattaya’ unter Leitung von Polizeigeneralmajor Pisit Pisutisak, des Vizekommandant des Büros der Königlich Thailändischen Polizei, statt. Cherdsak Wunbamrung, Leiter der Redaktion ‚Thairat’, hatte die Party veranstaltet.
Das Fest wurde zu Ehren von fünf Polizeioffizieren organisiert, die befördert worden waren: Polizeioberst Yongyut Khondok, der Kommandant der Provinzpolizei Chonburi), Polizeioberst Nopadon Wongnorm, Leiter der Polizeistation Pattaya, Polizeioberst Sirichai Khuprasertwattana, Kommandant der Polizeistation North Samrong in Samut Prakan, Polizeioberst Trarong Piewpan, Leiter der Provinzpolizei in Ang Thong und Polizeioberst Jetsada Souysom, Leiter der Polizeistation Banglamung. Polizeioberstleutnant Himalai Piewpan überreichte an die fünf Geehrten kleine Andenken.
Bekannte Persönlichkeiten aus Polizei- und Militärkreisen, Geschäftsleute und Vertreter der Massenmedien kamen, um zu gratulieren, darunter Polizeioberst Akradet Pimonsri, Leiter der Strafverfolgungsbehörde 2, Sompong Chingduang, Vizekommandant der Provinzpolizei in Narathiwat, derzeit Vizesicherheitsoffizier 2, Sonderabteilung der Königlich Thailändischen Polizei, Polizeioberstleutnant Himalai Piewpan, Siwadon Chaowalit „Khun Tui“ Preecha, der Präsident der Sportreportervereinigung von Thailand und Sportkolumnist von Thairat, Bandit Siritanyong, Besitzer des Restaurants Sudthangrak und ein Berater des Bürgermeisters von Pattaya, Kreetha Ayucharoen, geschäftsführender Direktor der Zeitung Suesamut.
Ein Büffet und Erfrischungsgetränke vom Armee Club trugen zur geselligen Atmosphäre der Party bei.


Bürger in Bangsai stehen fest zur Armee

Teerarak Sutatiwong
Etwa 300 Bürger des Unterbezirks Bangsai versammelten sich am 6. Februar unter Führung ihres Bürgermeisters Kampol Wongsaithong vor dem Gemeindehaus. Von dort aus unternahmen sie einen Fußmarsch von 3 km zum Militärcamp Nawamin, das zum 14. Militärbezirk in Chonburi gehört. Sie überreichten dem Vizekommandanten des Militärcamps, Oberst Mettrai Jetsadachat, und leitenden Offizieren Rosen.

Die Soldaten freuen sich über die Blumen.

Kampol sagte, dass das Land ist in jüngster Vergangenheit gespalten worden sei was die Gesamtentwicklung behindere. Vor kurzer Zeit wurde der Armee sogar unterstellt, einen neuen Putsch zu planen. Daher überreichten nun die die Einwohner von Bangsai Rosen an die Soldaten, ihnen um ihre moralische Unterstützung zu zeigen.
„Die meisten Menschen wollen Frieden im Land haben und wünschen sich, dass sich die Armee hinter die höchste Institution des Landes, das Königshaus, stellt und sich nicht in die Politik einmischt“, sagte Kampol.
Ein Sprecher der Bürger sagte, die meisten Einwohner Chonburis sind auf Seiten des Militärs. Sie wollen mit dieser ‚Rosendemonstration’ eine Botschaft an die „Rothemden“ schicken, endlich mit dem Unruhestiften aufzuhören, denn nur dann kann eine Nation wachsen. Es zahle sich nicht aus, nur wegen einer einzigen Person, die davon Profit herausschlagen will, das Land in Probleme zu stürzen.


Armee begeht Nationalen Veteranentag

Soldaten versammeln sich am Veteranendenkmal zu einer Gedenkzeremonie.

Boonlua Chatree
Generalmajor Winai Sangsukdee, Oberkommandant des 14. Provinzmilitärbezirks, leitete am 3. Februar eine Gedenkzeremonie zum Nationalen Veteranentag der Armee am Veteranendenkmal.
„Dies ist ein wichtiger Tag für alle Militärangehörigen, um der Tapferkeit und der Tugenden der Veteranen zu gedenken. Ihre großartigen Opfer waren für die Nation. Wenn wir siebenhundert Jahre zurückschauen, sehen wir, wie unsere thailändischen Vorväter gemeinsam das Land gebaut haben. Damals hieß es Königreich Sukhothai. Seitdem ist es wohlhabend. Alle Militärangehörigen haben ihr Leben und ihre Seele dem Schutz unseres Landes und unserer Lebensart gewidmet“, sagte er in seiner Ansprache.
Zwei Personen wurden von der Provinz Chonburi ausgezeichnet: Oberleutnant Songkram Iam-joi, der ein außergewöhnlicher Veteran ist, vorzüglich und behindert; sowie der Soldat Charoon Prangpra, der als tüchtiger Farmer-Veteran einen Ehrenpreis bekam.
Generalmajor Winai verlas die Rede des Verteidigungsministers und Präsidenten des Veteranenrats. Darin hieß es: „Im Namen des Präsidenten des Veteranenrats senden wir unsere besten Wünsche an die inaktiven Veteranen, Freunde und dem Militärpersonal, die in treuer Pflichterfüllung unserem Land dienen sowie an unsere Familien der Veteranen, die in der Vergangenheit zusammenkamen, um die Unabhängigkeit der Nation mutig zu verteidigen. Wir bitten euch alle, zusammenzustehen, gute beispielhafte Taten zu vollbringen und Vertrauen in die nationalen Institutionen, die Religion und das Königshaus zu haben. Das bringt die Kraft, Harmonie und Übereinstimmung zur Stärke unserer Nation zu schaffen.“


Sattahips Behörden bereiten Arbeitslose auf ein neues Leben vor

Kapitän Wirat Somchit erläutert die Zielsetzungen des neuen Lernzentrums.

Patcharapol Panrak
Kapitän Wirat Somchit, Präsident des Lernzentrums im Rekrutierungstrainingscenter der Marine in Bangsarae, leitete die Eröffnung des Projekts „Berufssäer“. Zugegen waren Behördenvertreter aus Sattahip, Najomtien, Kledkaew, Bangsarae, Plutaluang und Samaesarn.
Es wurden Ideen beraten und ausgetauscht, wie man technisches Wissen sowohl theoretisch wie auch praktisch anwenden kann. Es sollen 355 Personen aus dem Bezirk Sattahip trainiert werden, die an dem Projekt teilnehmen, um ein neues Leben mit einer nachhaltigen Lebensweise zu beginnen. 71 Arbeitslose aus jedem Unterbezirk werden an dem Berufsausbildungstraining gemäß der Neuen Landwirtschafttheorie auf Grundlage der nachhaltigen Wirtschaftsphilosophie ausgebildet.
Kapitän Wirat sagte, das Arbeitsamt der Provinz Chonburi hat einen Etat zur Unterstützung der lokalen Verwaltungsorganisation zur Förderung alternativer Berufe zur Verfügung gestellt. Damit können Arbeitslose im Alter zwischen 18 und 59 Jahren ein neues Leben beginnen. Das Wissen wird ihnen ein bescheidenes Leben durch die Anwendung nachhaltiger Methoden ermöglichen.
Ein geeigneter Hochschullehrer wird benötigt, um die Seminarteilnehmer mit der nachhaltigen Wirtschaftstheorie Seiner Majestät des Königs vertraut zu machen. Auf dem Gelände soll dafür ein Lernzentrum errichtet werden.


Sechs Nationen nehmen am Manöver „Cobra Gold 2010“ teil

(Von links, vordere Reihe) Admiral Wanlop Gerdpol
und USA-Botschafter Eric G. John bei der Eröffnung von Cobra Gold 2010.

Phasakorn Channgam
Auf dem militärischen Teil des Flughafens U-Tapao eröffneten Admiral Wanlop Gerdpol, ranghöchster Vizekommandant der Königlich Thailändischen Armee, und Seine Exzellenz, der US-amerikanische Botschafter in Thailand, Eric G. John, am 1. Februar das gemeinschaftliche Manöver „Cobra Gold 2010 im Golf von Thailand“, an dem sechs Nationen teilnehmen.
Die militärische Übung diente der Verbesserung der Fähigkeiten der thailändischen Armee, an gemeinsamen multinationalen Operationen teilzunehmen und die Zusammenarbeit der teilnehmenden Länder zu stärken.
Die Übung fand zum 29. Mal statt und dauerte vom 1. bis 11. Februar. Über 14.073 Militärangehörige aus sechs Nationen nahmen daran teil, und zwar 4.658 Soldaten aus Thailand, 8.741 Soldaten aus den USA, 140 Soldaten aus Singapur, 108 Soldaten aus Japan, 95 Soldaten aus Indonesien und 331 Soldaten aus Südkorea.
Weitere 10 Mitgliedsstaaten gehören zur Planungsgruppe MPAT (Multinational Planning Augmentation Team Project): Australien, Frankreich, Italien, Großbritannien, Bangladesch, Indien, Nepal, Malaysia, Kambodscha und die Philippinen.
Zehn Länder hatten einen Beobachterstatus: Brunei, China, Chile, Deutschland, Laos, Neuseeland, Mongolei, Vereinigte Arabische Emirate, Südafrika und Vietnam. Diese „Cobra Gold“-Übung unterscheidet sich von den vorhergehenden Übungen, da Singapur, Japan, Indonesien und Südkorea zum ersten Mal daran teilnahmen. Diese Länder stellten kleine Kontingente für das gemeinsame Training zur Friedenssicherung und der Hilfe bei Katastrophen. Für die weitere Entwicklung dieser multinationalen Übung ist dies wichtig.
Der amerikanische Botschafter Eric G. John, sagte, Cobra Gold ist Amerikas „größte Anstrengung zur militärischen Zusammenarbeit im Pazifik“. Es zeigt „die Verpflichtung der USA für die Sicherheit unserer Freunde und Alliierten in der asiatisch-pazifischen Region“.
Die Übung umfasste Training mit scharfer Munition und Manöver für Landstreitkräfte, Artillerie und Luftwaffen der thailändischen und amerikanischen Armee und Marine. Es zeigt die Anstrengungen, die politische Situation in Südostasien stabil zu halten.

Militär und Navy aus sechs Ländern nehmen am Manöver teil.


Neue Polizeiwache für mehr Sicherheit

Die neue Polizeiwache wird eingeweiht.

Boonlua Chatree
Polizeioberst Nopadon Wongnorm, der Leiter der Polizeistation Chonburi, nahm am 4. Februar gemeinsam mit Pakorn Tabnet, dem Vizekommandant der Provinzpolizei Chonburi, an der Übergabe einer neuen Polizeiwache im Unterbezirk Nongmaidang teil.
Kotchamet Kongyaem-Em, Verwaltungsmitglied des Unterbezirks Nongmaidang, und Dorfvorsteher Suriya Kotcha hatten bei der Bereitstellung der neuen Polizeiwache für den Unterbezirk Klongb Tamru zusammengearbeitet, die am Eingang des Tempels Sripalothai an der Sukhumvit Road auf einem leeren Grundstück der Autobahnverwaltung Chonburi gebaut wurde. Der Direktor der Sripatum Universität, Busaba Chaijinda, spendete einen Betrag von 200.000 Baht. Händler und Anwohner steuerten auch Gelder bei. Nach Fertigstellung des Gebäudes wurde es der Polizeistation Chonburi übergeben.
Die Polizeiwache bietet Sicherheit für die Anwohner und hat einen 24-Stunden-Service in dem Industriegebiet.


Russin und Türke beim Sex am Strand erwischt

Boonlua Chatree
Wieder einmal kamen Voyeure zu ihrem Vergnügen, als sie am 2. Februar am Bali Hai Pier ein Pärchen beim Liebesakt in freier Natur beobachteten. Svetlana Guseva, eine 19-jährige Russin, und ihr Partner beim Akt, Helvaci Oglu Halil, 30, waren so sehr ins Liebesspiel vertieft, dass sie sich nicht darum kümmerten, ob sie Zuschauer hatten. Erst als Journalisten Fotos von ihnen machten, beschimpften sie diese auf derbe Weise und spritzten sie mit Wasser voll.
Als die Polizei eintraf, wurden die beiden mit zur Wache genommen, und dort mussten sie eine höhere Strafe als normal bezahlen, bevor sie freigelassen wurden. Die Begründung der Polizei war, dass die beiden den guten Ruf Pattayas und des Buddhistenlandes Thailand zerstören würden. Sie werden sofort deportiert und außerdem auf die schwarze Liste gesetzt, was ihnen eine weitere Einreise ins Königreich unmöglich macht.


Deutscher findet Tod durch Erhängen

Der Deutsche Tomas Ernst, 60, suchte am 8. Februar den Freitod durch Erhängen. Er hatte seit einiger Zeit unter finanziellen Problemen gelitten und sah keinen anderen Ausweg mehr.
Er hatte einst das Marina Inn Hotel in der Soi Sunee Plaza besessen, hatte es später an einen anderen Ausländer verkaufen müssen und musste sich seinen Lebensunterhalt als dessen Angestellter verdienen.
Als die Polizei eintraf, fand sie den Mann am Eingangstor hängend vor mit einer Plastiktüte über dem Kopf. Er hatte starke Schürfwunden an den Knien und Beinen.
Der Adoptivsohn des Toten, Manat Sordsong, 23, hatte den Toten entdeckt. Er sagte, er habe seinen Vater oft besucht und wollte dies auch am fraglichen Tag tun. Als er hörte, dass dieser nicht zur Arbeit gekommen war, wollte er ihn mit seiner Freundin zuhause aufsuchen, wo die beiden den Toten fanden.
„In der so genannten ,präsuizidalen Einengung‘ ist die Wahrnehmung verzerrt - schwer depressive Menschen sehen dann keinerlei Ausweg mehr. Es braucht dann gute Freunde, die für die unbedingt nötige fachliche Hilfe und Unterstützung sorgen“, sagte der im Counseling Center Pattaya tätige Psychotherapeut Richard L. Fellner zu dem Fall.


Kinder-Zuhälterin wird verhaftet

Boonlua Chatree
Am 7. Februar erhielt die Polizei einen Hinweis, dass eine gewisse Amornrat Katuei, 32, aus Nakha, Manjakiri, Khon Kaen im Isan, gegen die bereits am 22. Januar ein Haftbefehl ausgestellt worden war, zwei Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren ins SN Apartment in der 3. Road zu einem potenziellen Pädophilen bringen würde.

Die beiden Verdächtigen werden auf der Polizeiwache verhört.

Oberst Woraphong Thongphaiboon und Oberstleutnant Shusak Kethorng fanden im besagten Gebäude die Mädchen im Apartment des Dänen Michael Borch-Jenson, 43, vor. Dieser gestand, dass ihm Amornrat die Kinder angeboten habe, er sie aber nicht unsittlich berührt hätte.
Der Mann wurde noch nicht verhaftet, dafür aber Amornrat Katuei. Die beiden Kinder sagten, dass sie von der Frau oft zu Kunden gebracht worden seien und für Sexdienstleistungen jeweils zwischen 1.500 und 2.000 Baht erhalten hätten.


Betrunkener Amerikaner will Dänen verprügeln

Boonlua Chatree
Am 5. Februar musste die Polizei einen handfesten Streit zwischen dem Amerikaner John W. Lechleitner, 60, einem ehemaligen Armeeangehörigen, und dem Dänen Palle Sondergard, 44, in der Do Do Beer Bar on Soi Jomtien 7 schlichten.
Der Amerikaner, der sich offensichtlich in stark angetrunkenem Zustand befand, bewarf den Dänen mit einem Glas und ging mit einem Stuhl auf den Dänen los, der aber rechtzeitig entkommen konnte.
Die große Liebe des Amerikaners, Suwimon Termsuk, 26, aus Buriram im Isan gab an, dass sie mit dem Amerikaner seit zwei Jahren zusammen lebt. Sie sagte, sie sei ihm in die Bar gefolgt, was ihn ärgerlich machte, und er sie deshalb ins Gesicht schlug. Als sich Palle Sondergard einmischte und ihn davon abhalten wollte, wandte sich der Betrunkene gegen ihn.
Lechleitner wurde verhaftet und in die Ausnüchterungszelle gesteckt. Nach seiner Entlassung muss er außer einer Strafe auch den Schaden, den er in der Bar angerichtet hat, bezahlen.


Engländer mit Drogen betäubt und ausgeraubt

Boonlua Chatree
Der Brite Paul Edward Metcalfe, 61, hatte am 7. Februar im Siam Greyhound Hotel in der 2. Road eine Dame der Nacht namens Joy mit ins Zimmer genommen und ihr 1.000 Baht für spezielle Dienste geboten habe. Irgendwie aber hatte die Dame anderes im Sinn und betäubte den Mann, der beim Erwachen feststellen musste, dass seine Wertsachen, eine Rolex Armbanduhr im Wert von 300.000 Baht, 6.000 Baht Bargeld, zwei Goldringe im Wert von 40.000 Baht, 1 I-Pod MP3 Player im Wert von 10.000 Baht, 1 Nokia Handy und verschiedene Papiere fehlten. Die Polizei versucht nun, der Diebin habhaft zu werden.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Polizeihelfer erhält 3.000 Baht
„Finderlohn“
Der 18-jährige Dieb Thirapat Iam-dee aus dem Isan kam mit einer Ermahnung davon, nachdem er das Motorrad von Apichet Panruek, 28, gestohlen hatte, da die Polizei sein Leben nicht durch eine Vorstrafe verderben möchte. Als Apichet entdeckte, dass sein Motorrad, das er vor der Urasia Bar in der 3. Road geparkt hatte, weg war, verständigte er die Polizei. Kurz danach berichtete der Polizeihelfer Jiratanin „Radio“ Chokwiwatnamchai, 34, dass es ihm gelungen war, den Dieb an der Bonkai-Kreuzung zu verhaften, während dieser dabei war, das Fahrzeugnummernschild auszutauschen. Apichet war so glücklich darüber, sein Motorrad wiederzuhaben, dass er Jiratanin sofort 3.000 Baht „Finderlohn“ schenkte.
Tourist wird von angeblichen Polizisten ausgeraubt
Am 5. Februar wurde ein unbekannter Tourist aus Asien im Alter zwischen 35 und 40 Jahren am alten Bootssteg von Pattaya bewusstlos von Natthawut Chamchan, 16, aufgefunden, der sofort die Polizei und Rettung verständigte. Der Mann hatte keine Wertsachen oder Ausweispapiere bei sich und wurde ins Pattaya Memorial Hospital verbracht. Der Junge gab an, den Bewusstlosen entdeckt zu haben, als drei junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren gekommen seien und sich als Polizeibeamte ausgewiesen hätten. Sie trugen Handschellen und Walky-Talkies bei sich. Sie trugen den Bewusstlosen ein Stück weg, bevor sie seine Taschen durchsuchten. Natthawut war zu ängstlich, sie zu fragen, was sie machten. Er sah nur, wie sie das Handy des Mannes und sein Geld einstecken und dann davonrannten. Die Polizei vermutet, dass eine Bande am Werk war, möglicherweise eine Frau den Touristen erst betäubt hatte, bevor die drei Männer ihn beraubten.