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Darts Vereinigung Pattaya wählt populärste Mitglieder

Fischfangwettbewerb soll mehr Touristen anlocken

Schweizer Super League

Österreichische Bundesliga

Die Olympischen Spiele in Vancouver sind eröffnet

Zvonavera siegt bei den Pattaya Open

Deutsche Bundesliga: Neuzugang van Nistelrooy schießt Hamburg zum Sieg

 

Darts Vereinigung Pattaya wählt populärste Mitglieder

(Von links) Meechew, Somsak Sopapat, Jim, Jantha Ehmey und Danny.

Vimolrat Singnikorn

Am 7. Februar wurden im Jantha Coffee House in der Soi Arunothai die populärsten Mitglieder der Darts Vereinigung Pattaya in den verschiedenen Sparten gewählt.
Veranstalterin Jantha Ehmey wählte diese Sparten aus. Sie hat zum Ziel, dadurch die Bereitwilligkeit die Mitarbeit aller Mitglieder zu erhöhen und jenen, die viel Arbeit leisten, zu danken.
Insgesamt wurden 20 Personen in die engere Wahl genommen, die durch – ähnlich wie bei Regierungswahlen – von Mitgliedern ausgewählt wurden.
Den Puplic Relations Preis heimste Danny von Danny’s Bar ein. Derjenige, der den Regeln der Vereinigung gefolgt war, ist Meechew von der Meechew Bar. Jantha Ehmey erhielt den Preis für die am meisten für die Vereinigung sorgende Person, und Somsak Sopapat wurde für die besten Ideen geehrt.


Fischfangwettbewerb soll mehr Touristen anlocken

Saksiri Uraiworn
Vizebürgermeister Verawat Khakhay und Mitglieder des Stadtrats eröffneten am 3. Februar an der Jomtien Beach vor dem Khua Surf den 5. Jomtien Fischfangwettbewerb.
Ein Streifen von 1 km Länge an der Jomtien Beach wurde dafür genutzt, der von der Stadtverwaltung markiert wurde.

Naret Saelee, der Sieger in der Welse-Kategorie, erhält seinen Preis von Vizebürgermeister Verawat Khakhay (rechts).
Es gab fünf Kategorien: Hai, Rochen, Welse, Großfische und schwerster Fisch, je nach Standort des Fischerbootes. Jeder Fisch musste mehr als ein halbes Kilogramm wiegen. Es waren alle Bootstypen erlaubt, ausgenommen professionelle Fischerboote. Auf jedem Boot waren einschließlich des Bootsführers drei Personen.
Der Gewinner in der Kategorie Rochen war Wanchalerm Pungpuang (15 kg), Zweiter wurde Adul Siriruke (13,5 kg), und auf den dritten Platz kam Prasit Torsoong-nern (5 kg). In der Kategorie Hai war der Sieger Tanin Kaenprathoop (2,5 kg), auf den zweiten Platz kam Satawat Chalermsuk (2,2 kg), und Dritte wurde Wutinan Kulsuwan (2 kg).
In der Kategorie „schwerster Fisch“ siegte Prasit Torsoong-nern (Barrakuda, 6,2kg), Zweiter wurde Ban Thai Spa Team (Barrakuda, 5kg) und Dritter Wutinan Kulsuwan (Barrakuda, 3,8 kg). In der Kategorie „Fang nach Gewicht“ kam Wanchalerm Pungpuang (24,8 kg) auf den ersten Platz, dann folgten Jinda Atsong (13,5kg) und Kwan Sodachan (12,9kg).
In der Kategorie Welse sah es so aus: 1. Naret Saelee (Makrele, 2,7 kg), 2. das Suzuki Team (2,2 kg Fisch) und 3. Sa-nan Jaiyakprn (Makrele, 2 kg).
Nach Abschluss des Wettbewerbs überreichten der Vizebürgermeister und die Stadträte Preise an die siegreichen Teams. Der Wettbewerb soll im nächsten Jahr wiederholt werden, da er von Fischfreunden aus und um Pattaya gut angenommen wurde.


Schweizer Super League

Guido Roth
Bern – Luzern 2:1
Tabellenführer Bern hat sich nach der bösen 0:4 Klatsche gegen Basel eine Woche zuvor wieder gut erholt und schlug Luzern mit 2:1. Vater des Sieges war Doumbia, Nationalspieler der Elfenbeinküste und Torschützenkönig in der Schweiz 2009, der beide Treffer (1./17.) erzielte. Der Anschlusstreffer für Luzern durch den zuvor eingewechselten Paiva in der 86. Minute kam viel zu spät, um dem Match noch eine Wende zu geben.
Neuchatel – Basel 1:3
Nuzzolo brachte wohl die Gastgeber in der 49. Minute in Führung, doch Basels „Stürmer-Elite“ Frei (54.) und Streller (62./80.) drehten den Rückstand noch zu einem 3:1 Sieg.
Sion – FC Zürich 1:1
Die Führung für Sion durch Vanczak in der 78. Minute konnte Gajic mit einem verwandelten Foulelfmeter zwei Minuten vor Schluss ausgleichen, und somit zumindest noch einen Punkt für den schwächelnden Meister retten.
Grasshoppers
Zürich – Aarau
Bei einer Routinekontrolle im Letzigrund-Stadion wurden zahlreiche Risse in den Dachträgern festgestellt, weshalb die Stadt Zürich das Stadion aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres schloss. Die Begegnung soll am 10. März nachgeholt werden.
Bellinzona – St.Gallen
Auch diese Begegnung wurde wegen Stadion-Umbauarbeiten auf den 10. März verlegt.


Österreichische Bundesliga

Guido Roth
Linz – Rapid Wien 4:2
Eine böse Überraschung im ersten Spiel nach der Winterpause erlebte Tabellenführer Rapid in Linz und ging mit 2:4 unter. Anscheinend zeigte der Trainerwechsel in Linz, für den deutschen Matthias Hamann kam Helmut Kraft, Wirkung. Metz (18.), zweimal Panis (26./52.) und Saurer (78.) trafen für Linz, während Hofmann beide Tore für Rapid erzielte.
Ried – Salzburg 1:2
Nach dem Patzer von Rapid konnte Salzburg mit einem 2:1 Sieg in Ried die Tabellenführung übernehmen. Mann des Tages beim neuen Spitzenreiter war Nationalstürmer Janko, der beide Treffer (2./42.) für die Gäste erzielte.
Mattersburg – Wiener Neustadt 1:0
Das entscheidende Tor bei Mattersburgs 1:0 Sieg im Mittelfeld-Duell gegen Wiener Neustadt gelang Waltner in der 21. Spielminute.
Austria Wien – Kapfenberg 4:3
Ein hochspannendes Spiel sahen die Fans in Wien, wo es bis kurz vor Spielende noch 3:3 stand, ehe Acimovic mit einem verwandelten Foulelfmeter die Austria zum 4:3 Sieg schoss. Zuvor trafen zweimal Linz und Klein für die Hausherren, während zweimal Pavlov und Heinz die Kapfenberger Treffer markierten.
Kärnten – Sturm Graz 0:3
Kärnten kam auch nach der Winterpause nicht gut aus den Startlöchern und darf nach der 0:3 Heimniederlage jetzt schon für die zweite Liga planen. Zweimal Beichler (1./81.) und Lavric (63.) trafen für Sturm.


Die Olympischen Spiele in Vancouver sind eröffnet

Feier ist geteilt in Euphorie und Trauer

Elfi Seitz
Die 21. Olympischen Winterspiele wurden in Vancouver am 13. Februar feierlich eröffnet.
Bis 28. Februar kämpfen mehr als 2.700 Sportler aus 82 Nationen in 86 Entscheidungen in den Bergen von Whistler und dem Cypress Mountain um olympische Ehren.
Die Generalgouverneurin Michaelle Jean, agierte als offizielle Vertreterin der britschen Krone und eröffnete die Spiele um 20:31 Ortszeit traditionsgemäß mit dem Spruch „Ich erkläre die XXI. Olympischen Winterspiele in Vancouver für eröffnet“. Der Chef des Organisationskomitees, John Furlong, wünschte den Sportlern, dass sie bei diesen Spielen ‚die Zeit ihres Lebens haben mögen’.
Jacques Rogge, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, sprach in seinem und im Namen Furlongs sein Bedauern über den Tod des Rodlers Nodar Kumaritaschwili aus.
Der 21-Jährige war nur wenige Stunden vor der Eröffnung beim Training im Eiskanal gestürzt und seinen schweren Verletzungen erlegen. Als der Einzug der Sportler aus GRegorien angekündigt wurde, erhoben sich die Zuschauer. Die kleine Abordnung aus der Kaukasus-Region hatten traurige Gesichter, trugen schwarzen Schals und Trauerflor. Schwarze Armbinden trugen auch zahlreiche Sportler aus anderen Nationen.
Nach dem Aufziehen kanadischen Flagge und der Nationalhymne begrüßten die ‚Aboriginal Peoples’ die Zuschauer aus aller Welt und begleiteten die Athleten beim Einmarsch mit Tänzen und musikalischen Klängen. Bryan Adams, Nelly Furtado und Sarah McLachlan waren die hochkarätigen Musiker. Der kulturelle Showteil zeigte einen riesigen, schwebenden Bären aus Tausenden Lichtpunkten, in einem Meer in der Kuppel schwimmende Wale, bunte Ahornblätter, sowie Pferde die durch ein Kornfeld galoppierten.
Eine kleine Panne gab es beim Entzünden des Olympischen Feuers. Eine der vier Eis-Stützen, die die Flammenschale halten sollen, konnte nicht ausgefahren werden. Die kanadischen Sportlegenden Nancy Green (Ski alpin), Steve Nash (Basketball), Catriona LeMay-Doan (Eisschnellauf) und Wayne Gretzky (Eishockey) waren zur Improvisation gezwungen.
Das eigentliche Olympische Feuer, das für die Dauer der Winterspiele in Vancouver brennt, befindet an einem anderen Ort der Stadt. Eishockey-Star Wayne Gretzky entzündete es dort nach der Eröffnungsfeier.
Die ersten Medaillen sind vergeben:
Der Holländer Eisschnellläufer Sven Kramer gewann mit einem neuen Olympiarekord Gold beim 5.000 Meter Lauf. Überraschngszweiter wurde Lee Seung-hoon aus Südkorea und Dritter der Russe Ivan Skobrev.
Martina Sablikova aus Tschechien gewann den 3.000 Meter lauf im Eisschnelllaufen vor der Deutschen Stephanie Beckert und der Kanadierin Kristina Groves, welche die Deutsche Daniela Anschutz Thoms nur um 3 Hunderstel Sekunden schlug.
Der Schweizer Simon Ammann holte im Skispringen Gold vor dem Polen Adam Malysz. Österreichs Dauersieger dieser Saison, Gregor Schlierenzauer, wurde nur Dritter.
Bei Freestyle Skisrennen musste sich Kanadas große Hoffnung Jennifer Heil der Amerikanerin Hannah Kearney geschlagen geben, deren Teamkollegin Shannon Barke Dritte wurde.
Der Franzose Lamy Chappuis holt Gold für Frankreich in der Nordischen Kombination vor dem Amerikaner Johnny Spillane und den Italiener Alessandro Pittin.
Ein weiterer Franzose, Vincent Jay holte Gold im Biathlon vor Emil Hegle Svendsen aus Norwegen und Jakov Fak aus Kroatien.
Biathlon Das Ergebnis


Zvonavera siegt bei den Pattaya Open

Als erste Spielerin der Turniergeschichte gelingt ihr die die Titelverteidigung

Guido Roth
Vergangene Woche fanden die 19. Pattaya Open im Dusit Thani statt. Mit Deutschlands Nummer Eins, der Berlinerin Sabine Lisicki, Julia Görges und Tatjana Malek waren gleich drei deutsche Spielerinnen am Start, die am Ende aber allesamt enttäuschten und die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnten. Insbesondere die 20-jährige Lisicki, Nummer 25 der Weltrangliste, die als das große deutsche Tennis-Talent gilt, kam nicht über die zweite Runde hinaus. Sie scheiterte an der über zwölf Jahren älteren Lokalmatadorin Tamarine „Tammy“ Tanasugarn 3:6, 6:3 und 5:7. Lisicki war nach der Titelverteidigerin Zvonareva in Pattaya an Nummer zwei gesetzt. Julia Görges schlug zum Auftakt wohl die Griechin Gerasimou, scheiterte danach aber sang- und klanglos an der Kasachin Karatantcheva mit 2:6 und 1:6. Lediglich Tatjana Malek, wohnhaft im baden-württembergischen Bad Saulgau, aber mit polnisch-österreichischen Wurzeln, überstand nach Siegen über Mirza (Indien) und Chan (Taiwan) die ersten beiden Runden. Im Achtelfinale war dann gegen die Kasachin Shvedova mit 5:7 und 1:6 Endstation.

Die beiden Endspielerinnen beim Pattaya Open, Tamarine ‚Tammy’ Tanasugarn, und Vera Zvonavera, zeigen stolz ihre Preise.
Auch Österreichs Nummer eins, Sybille Bammer, Turniersiegerin 2007, musste nach dem Achtelfinale die Koffer packen. Sie hatte Lospech und traf zeitig auf die Russin Zvonareva. Den ersten Satz verschlief Bammer komplett, verschlug die einfachsten Bälle und erhielt mit 0:6 die Höchststrafe. Im zweiten Satz war die Linkshänderin aber hellwach und lag aussichtsreich mit 5:3 vorne, gab dann aber drei Spiele in Folge ab. Bammer rettete sich zwar noch in den Tie-Break, unterlag aber unglücklich mit 5:7.
Thailands großes Talent und Wimbledon-Siegerin bei den Juniorinnen letztes Jahr, Noppawan Lertcheewakarn, kann bei den Seniorinnen keinen Tritt fassen. Gegen die Südafrikanerin Scheepers ereilte sie wie im Vorjahr, das Erstrunden-Aus.
Eine hervorragende Leistung bot Thailands Tamarine ‚Tammy’ Tanasugarn, die mit einer Wildcard ins Hauptfeld kam. Nach Siegen über Kudryavtseva (Russland) und Lisicki, traf sie mit der Russin Chakvetadze auf eine alte Bekannte. Vor sechs Jahren spielten die beiden im Rahmen der „Paradorn Super Tour“ im Royal Cliff Beach Resort schon einmal in Pattaya gegeneinander, wobei „Tammy“ gegen die damals erst 17-jährige Chakvetadze unterlag. Doch nun drehte die Lokalmatadorin den Spieß um und fertigte die Russin souverän mit 6:1 und 6:4 ab. Auch im Halbfinale zeigte sich „Tammy“ in absoluter Topform und ließ Karatantcheva, die sie schon letzten Monat bei den Australian Open schlug, beim 6:2 und 6:0 nicht den Hauch einer Chance.
Die Thailänderin schaffte nach 14 Jahren (damals Endspielniederlage gegen Ruxandra Dragomir) wieder den Sprung ins Finale der Pattaya Open, wo Vera Zvonavera, Nummer 14 der Welt, wartete. Vor großer Zuschauerkulisse gab „Tammy“ zwar alles, um ihr erstes WTA-Turnier auf thailändischem Boden zu gewinnen, biss sich jedoch an der routinierten Russin mit 4:6 und 4:6 die Zähne aus. Zvonareva schaffte mit diesem Sieg, was vor ihr noch keiner Spielerin gelang: Die Titelverteidigung bei den Pattaya Open.
Zvonareva strich ein Preisgeld von 37.000 US-Dollar ein, während Tanasugarn noch auf 19.000 US-Dollar kam.
Was die Russin im Einzel schaffte, gelang auch „Tammy“ im Doppel. Mit ihrer Partnerin Marina Erakovic aus Neuseeland schlug sie im Finale das russische Doppel Chakvetadze und Pervak mit 7:5 und 6:1 und verteidigte somit ihren Doppel-Titel.

Tammy Tanasugarn und Vera Zvonavera mit voller Konzentration beim Spiel.


Deutsche Bundesliga: Neuzugang van Nistelrooy schießt Hamburg zum Sieg

Guido Roth
Stuttgart kassierte zu Hause gegen den HSV seine erste Niederlage unter Trainer Gross. Nach Toren von Berg (23.) und Träsch (55.) war der VfB das klar überlegene Team und der Führungstreffer der Schwaben schien nur eine Frage der Zeit. Doch dann wechselte HSV-Trainer Labbadia Ruud van Nistelrooy, Weltstar und Neuzugang von Real Madrid, ein und der Niederländer traf innerhalb von drei Minuten gleich zweimal zum 3:1 Sieg für seinen neuen Arbeitgeber. Was für ein Einstand des 33-jährigen Weltklasse-Stürmer, der sich zuvor sowohl in Holland, als auch in England und Spanien die Torjägerkanone holte.
Tabellenführer Leverkusen bleibt nach dem 2:1 Sieg über Wolfsburg weiterhin am Platz an der Sonne. Reinartz (48.) und Derdiyok (68.) trafen für die Heynckes-Elf, während Dzeko (79.) lediglich noch der Anschlusstreffer für die „Wölfe“ gelang, die somit im zehnten Spiel in Folge ohne Sieg sind.
Verfolger Bayern ließ auch gegen Dortmund nichts anbrennen und siegte, trotz eines 0:1 Rückstandes (Zidan/5.) nach Toren von van Bommel (21.), Robben (50.) und Gomez (65.) noch mit 3:1 und rückt bis auf ein Tor an die Spitze heran.
Bochum schlug Hoffenheim mit 2:1 und bleibt nunmehr seit sechs Spieltagen ungeschlagen. Sestak (24.) und Dedic (76.) sorgten mit ihren Toren für einen weiteren „Dreier“ für den VfL, der in dieser Form mit dem Abstieg nichts tun haben wird.
Ganz anders dagegen die Hertha, die nach dem mageren 1:1 im Heimspiel gegen Mainz nun endgültig für die zweite Liga planen kann. Der Mainzer Bance brachte sein Team mit einem Treffer „Marke Tor des Monats“ in der 37. Minute in Führung. Mehr als der Ausgleich durch Ramos (57.) war für die Hertha mal wieder nicht drin.
Aber auch Nürnberg kommt nach der 1:2 Niederlage in Gladbach nicht aus dem Tabellenkeller. Colautti (27.) und ein äußerst umstrittenes Tor von Friend (74.) brachte die „Fohlen“ auf die Siegerstraße.
Hannover befindet sich nach der 1:5 Demontage gegen Bremen und dem elften Spiel in Folge ohne Sieg im freien Fall. Eine desolate Defensiv-Leistung, ein völlig verunsicherter Torhüter Fromlowitz sowie ein rat- und tatloser Trainer Slomka brachten die 96er-Fans an den Rand der Verzweiflung. Niemeyer, Naldo, Pasanen, Hunt und Pizarro trafen für Werder, für die der „Ausflug“ an die Leine nicht mehr als ein Spaziergang war.
Frankfurt besiegte Freiburg mit 2:1, wobei der Siegtreffer durch Altintop mit seinem ersten Tor für die Hessen, erst in der Nachspielzeit fiel.
Schalke schlug aufgrund konsequenter Chancenauswertung, Matip (45.) und Farfan (81.) trafen, Köln mit 2:0 und bleibt somit an Leverkusen und Bayern dran.
Kommendes Wochenende kommt es zu folgenden Begegnungen: Freitag: Hoffenheim – Gladbach. Samstag: Nürnberg – Bayern, Köln – Stuttgart, Dortmund – Hannover, HSV – Frankfurt, Mainz – Bochum. Am Sonntag sind aufgrund der Europa-League unter der Woche drei Spiele: Freiburg – Hertha, Wolfsburg – Schalke, Bremen – Leverkusen.