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Ausflug in die Vergangenheit

 

Ausflug in die Vergangenheit

Die Reisegruppe aus Pattaya beim heilenden Mönchr Luang Po Dr. Singhaton. (Von links) Heidi, Ria Elfi, Wolfgang, Regina, Gung, Werner und Sigi.

Elfi Seitz/ Fotos Heidi Glemeau und Werner

Die katholische Kirchengemeinde machte seinen jährlichen Ausflug, der eigentlich für November 09 geplant gewesen war, ein wenig später und zwar am 30./31. Januar diesen Jahres.

Ein Minibus wurde gechartert und 10 Mitglieder fanden sich ein, die Tour nach der alten Hauptstadt Thailands, Ayutthaya, zu unternehmen. Gleich frühmorgens ging es los und es herrschte bereits auf der Fahrt ans Ziel gute Stimmung.

In Ayutthaya angekommen checkte man erst ins Hotel River View Place ein das direkt am Fluss gelegen ist und eine wunderschöne Aussicht auf die Altstadt bietet. Nach dem Mittagessen am Fluss ging es zur Tempelbesichtigung. Wunderschön sind sie anzusehen diese alten Ruinen der ehemaligen Königsstadt und so hörte man von einigen Ah’s und Oh’s, die noch nie hier gewesen waren.

Und hier stellen sich alle bei einem der wundervollen alten Tempelgebäude auf.

Der erste Tempel den wir besuchten hieß Wat Phra Si Sanphet, wunderschön gelegen mit einer herrlichen noch sehr gut erhaltenen Tempelanlage, die von Spuren einstiger Größe zeugt. Für einige der Damen war allerdings noch etwas anderes reizvoll, nämlich der Markt davor, auf dem es alles gab was ein Frauenherz begehrt. Und wir begehrten die schönen Hüte, die es en masse gab und an denen wir uns nicht satt sehen – und kaufen – konnten, denn die Preise, mit Pattaya verglichen, waren absolut ein Renner.

Der zweite Tempel, den wir anfuhren war der Wat Phra Mongkhol, in dem wir alle mühsam die vielen Stufen rauf- und runter kletterten, um auch alles, alles zu sehen. Besonders gut gefiel uns natürlich der berühmte Buddhakopf, eingewachsen in die Wurzel eines uralten Baumes.

Der dritte Tempel, dem wir an diesem Tag einen Besuch abstatteten war der Tempel Wat Chaiwatthanaram, der, am Fluss gelegen, herrlichen Ausblick auf das Teehaus der Königin Sirikit gibt. Besonders beliebt war eine Buddhastatue dort, vor der viele Einheimische – und auch wir – längere Zeit verharrten.

Schon neigte sich der Tag zu Ende und nach einer schnellen Dusche bestiegen wir ein Boot, um den Fluss entlangzufahren und die Tempel im Schein der sie anstrahlenden Lichter zu sehen. Am schönsten ist da wohl der Wat Chaiwatthanaram, der einen majestätischen Anblick bildet.

Abends aßen wir im Hotel, verbrachten einen schönen Abend, der nur durch eine Gräte die in meinem Hals steckt,e ein wenig gestört wurde.

Gleich am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns auf um den heilenden Mönch Phra Dr. Singhaton im Tempel Wat Worachet zu besuchen. Luang Po, wie er genannt wir, wusste bereits um unsere Ankunft, da mein Meditationslehrer Tony U-Thasoonthorn uns angemeldet hatte. Mit großer Freude begrüßte uns mein alter Meister, mit dem ich viele Stunden Meditation hinter mir hatte und auch ich empfand große Freude über unser Wiedersehen. Luang Po führte eine besondere Zeremonie mit uns durch, bei der wir alle Stricke festhielten, dessen Ende er in der Hand hielt und durch sein Chanten und seine Gebete uns Heilung von seelischen und körperlichen Leiden zusandte.

Nachher besichtigten wir die alten Ruinen dort und waren besonders beeindruckt von einem herrlichen Buddhakopf, der spirituelle Kräfte haben soll, wie die Einheimischen glauben.

Anschließend fuhren wir Richtung Heimat, vorher aber statteten wir noch dem Tigerzoo Siracha einen Besuch ab.

Wir sahen die Tiger-Domp­teurshow, die Krokodilshow, das Schweinerennen und die Elefantenshow und schlenderten auf der wunderschönen Anlage herum bis uns die Füße schmerzten und wir uns nach einem wunderschönen Ausflugstag wieder in den Bus setzten um nachhause zu fahren.