Die chinesische Astrologie
Astronomie und
Religion sowie der traditionelle chinesische Kalender sind die Grundlagen
der chinesischen Astrologie. Die chinesische Zeitrechnung begann bereits
2637 v. Chr., als der legendäre Gelbe Kaiser Huang Di den traditionellen
chinesischen Bauernkalender eingeführt haben soll. Er gilt auch als Erfinder
der chinesischen Astrologie und Medizin.
Der
chinesische Kalender ist ein Lunisolar-Kalender, d. h. eine
Mischung aus Sonnen- und Mondkalender: Da ein Mondjahr 354
Tage dauert, ein Sonnenjahr aber 356 Tage, wurde in
regelmäßigen Abständen entweder ein zusätzlicher Tag oder
sogar ein ganzer Monat eingelegt, um Sonnen- und
Mondkalender wieder in Einklang zu bringen.
Das
chinesische Neujahr richtet sich nach dem chinesisch
traditionellen Bauernkalender (HSIA) und findet jeweils am
Tag des zweiten Neumondes (das Datum in Peking) nach der
Wintersonnenwende statt, also zwischen dem 21. Januar und
dem 20. Februar. Die Berechnung des chinesischen Kalenders
ist extrem kompliziert, da sie auf den exakten
astronomischen Stellungen von Mond und Sonne beruht.
Jedem
Jahr wird der buddhistischen Legende zufolge ein Tier
zugeordnet. In der chinesischen Astrologie sind dies
insgesamt 12 Tiere: Ratte oder Maus, Büffel oder Ochse,
Tiger, Hase oder Kaninchen oder Katze, Drache, Schlange,
Pferd, Ziege oder Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Den 5
Hauptplaneten wurden von chinesischen Astronomen die 5
irdischen Elemente zugeordnet. So verbinden sich Jupiter mit
Holz, Mars mit Feuer, Saturn mit Erde, Venus mit Metall, und
Merkur mit Wasser. Der Menschen Schicksal wird von den
Himmelspositionen dieser Planeten, der Himmelsposition von
Sonne und Mond (Yang und Yin genannt) sowie von eventuell
auftretenden Kometen zum Zeitpunkt ihrer Geburt beeinflusst.
Zahlreiche Geschichten erzählen, wie die Reihenfolge der
Tiere ausgewählt wurde. Einer Legende rief Buddha alle Tiere
der Erde zu sich, um sie in die buddhistische Lehre
einzuweisen. Dieser Aufforderung folgten jedoch lediglich 12
Tiere. Die Ratte, die Schnellste bei Buddha, und wurde an
die erste Stelle gesetzt, das Schwein aber war das
langsamste.
Einer
anderen Legende zufolge soll Buddha ein Wettrennen zwischen
den Tieren organisiert haben. Das Schwein war der
Schiedsrichter und schätzte eigenmächtig den relativen Wert
der Tiere ein. Das brachte den Dachen und den Tiger auf, die
auf der Rangliste hinter der Ratte und dem Ochsen platziert
waren. Daraufhin malte der listige Affe, um die Gemüter zu
beruhigen, dem Tiger ein Zeichen auf die Stirn, das dieser
heute noch trägt und bestätigte damit dessen Titel als König
der Landtiere. Der kluge Hahn wollte dem Drachen helfen und
bot diesem seine Hörner als symbolische Krone an, die der
Hahn damals noch trug. Dadurch wurde der Drache zum König
der Wassertiere ernannt.
Als
der vorwitzige Hase oder die schlaue Katze den Drachen zum
Wettlauf herausforderten und auf einen Wald zuliefen,
verfingen sich die neuen Hörner im Geäst, und der Drache
verlor das Rennen. Er gab dem Hahn dafür die Schuld. Dieser
war beleidigt und wollte seine Hörner wieder zurückhaben.
Der Drache versprach sie ihm zu geben, sobald die Sonne im
Westen aufgeht. Seit dieser Zeit kräht der Hahn vor
Sonnenaufgang, um die sonne zu bitten, doch endlich auf der
anderen Seite aufzugehen.
Der
Hase, der seine Schnelligkeit zum Teil dem Hund verdankte,
da er auf Anraten von diesem seinen langen Schwanz
abgeschnitten hatte. Der Hund erwartete den Dank des Hasen,
der aber ausblieb. Daraufhin biss er den Hasen und wurde zur
Strafe ans Ende der Tierliste gesetzt. Das Schwein, das
ursprünglich den letzten Platz belegt hatte, setzte sich nun
selbst an die Spitze der Liste, doch Buddha hatte von der
falschen Liste gehört und setzte das Schwein wieder an die
letzte Stelle, vor den Hund.
Demokratie wie sie ist
und wie sie sein sollte
Achim Wolf
Teil 3.
Nach den Wahlen fühlen sich die Regierenden nur noch selten dem Volk und
dem Allgemeinwohl verpflichtet, sondern nur noch dem Erhalt der eigenen
Macht. Kritiker und Rivalen werden nach Möglichkeit ausgeschaltet und
mit allen Mitteln mundtot gemacht, wozu auch Rufmord gehört. Um das Volk
gefügig zu machen, bedienen sich die Parteien großangelegter
Propagandamaschinerien, die durch Staatsgelder, Steuern, Spenden und
verdeckte Bestechungsgelder finanziert werden.
Wird das Volk im
Rahmen von Abstimmungen nach seinem Willen befragt, dann wird es vorher
durch „meinungsbildende Maßnahmen“ derart verwirrt und verunsichert, dass
ein Mehrheitsbeschluss in der Regel genau ins Konzept der Politiker passt.
Unerwünschte Abstimmungsergebnisse werden von den Politikbonzen mit
geheuchelter Toleranz zur Kenntnis genommen und sofort unterlaufen, wenn das
Volk alles vergessen hat und in die gewünschte Gleichgültigkeit und
Lethargie zurückgefallen ist.
Notfalls lässt man das
dumme Volk mit immer „neuen Vorlagen“ solange über denselben Punkt
abstimmen, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Betrachtet man neutral und
unvoreingenommen die Art und Weise, wie in „demokratisch“ regierten Staaten
Entscheidungen zustande kommen, ist festzustellen, dass die Parteien – wie
auch das bösartige EU-Krebsgeschwür – in Wahrheit diktatorische Machthaber
sind, die das Volk suggestiv beeinflussen, wodurch dieses nicht mehr nach
freiem Willen zu entscheiden vermag.
Der Volkswille wird
einfach verbrecherisch übergangen und ignoriert, wenn er der Politikmafia
nicht ins Konzept passt. Das Volk ist allerdings zu großen Teilen selbst an
diesem Missstand schuld, weil ein einheitlicher, nach
schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten ausgerichteter Volkswille
nicht existiert.
Gäbe es diesbezüglich
Einigkeit unter den Völkern, dann wäre die logische Folge, dass Politiker,
Regierende und sonstige Verantwortliche einen Nachweis über ihre
Befähigungen erbringen müssten; das Volk einen Amtsinhaber sofort absetzen
könnte, wenn dieser nachweislich unfähig oder nicht willens wäre, sein Amt
nach Gesetz und Ordnung auszufüllen.
„Politik ist durch
beständig verjüngte Illusion beseeltes Pendeln zwischen Anarchie und
Tyrannei“ (Albert Einstein). Dieser Satz beschreibt die der Politik
innewohnende Unfähigkeit, eine wirkliche Ordnung nach schöpferisch-
natürlichen Gesetzmäßigkeiten zu schaffen. Solange die überwiegende Masse
der Menschen sich nicht in sich selbst und im Äußeren wirklichen Frieden,
Freiheit, Harmonie und Liebe erschafft, und die Politik nur danach strebt,
das Volk für dumm zu verkaufen, es zu entmündigen, total zu überwachen,
materiell auszubeuten und auf seine Kosten zu leben, kann es keinen
wirklichen Frieden auf der Erde geben.
„Der Geist der
Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen
heraus kommen“ (Mahatma Ghandi). Um die Parteiensysteme zu überwinden, wäre
es notwendig, den verbrecherischen Machenschaften der Parteien,
Wirtschaftsbosse, Religionen, Sekten und Profiteure Widerstand
entgegenzusetzen und durch eine wahrheitliche Demokratie zu ersetzen, in der
das falsche Alte durch richtiges Neues abgelöst und ersetzt wird.
Auch Mahatma Ghandi
schaffte das nicht, weil er zwar durch eine ausgeartete Gewaltlosigkeit die
Bevölkerung Indiens von der kolonialen Herrschaft des britischen Empire
befreien konnte, sonst jedoch nichts erreichte. Hätte er gewaltsame
Gewaltlosigkeit zur Wirkung gebracht, hätte er nicht nur eine wirkliche
Demokratie aufbauen, sondern auch das Kastenwesen sowie die ausgearteten
religiösen und gesellschaftlichen Bräuche und alle anderen Falschheiten
beseitigen und eine funktionierende Regierung nach den Gesichtspunkten des
Volkswohles einsetzen müssen.
Erst wenn die Völker
sich dessen bewusst werden, dass sie der eigentliche Souverän ihres Staates
sind und dass die Regierenden und Führenden ausschließlich zum Wohle ihrer
Völker zu beschließen und zu handeln haben, werden sie sich von ihren
Tyrannen befreien und wahre Demokratien verwirklichen können. Diese Einsicht
und Erkenntnis müsste sich im ganzen Volk verbreiten, damit es in Einigkeit
den richtigen Weg zur Demokratie einschlagen und gehen kann. Das wird aber
erst dann möglich, wenn ein großer Teil der Menschen in bewusster
Selbstverantwortung lebt und nach besten Möglichkeiten im Sinne der
schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote denkt, fühlt und handelt.
Heute ist das leider
erst nur in kleinen Gruppen möglich, die sich nach den schöpferischen
Gesetzmäßigkeiten ausrichten. Solange die große Masse der Menschen nicht
über die schöpferische Wahrheit belehrt wird und ihre Obrigkeitshörigkeit
nicht ablegt, lässt sie sich weiterhin willenlos von verantwortungslosen
Regierungen und von den Irr- und Wahnsinnslehren der sie versklavenden
Religionen und Sekten gängeln und opfert ihre Freiheit und Selbständigkeit
auf dem blutigen Altar von Gläubigkeit und Materialismus.
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