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Meinung zu Leserbrief CO2 Belastung und Klimaerwärmung

Danke für Ihre Hilfe

Zur Hundesache

Ist Chatuchak wirklich ein Alptraum?

Sterilisation ist der einzige Weg

Könnte es Menschenhandel sein?

Der Bericht Licht und Schatten

 

Meinung zu Leserbrief CO2 Belastung und Klimaerwärmung

Hallo Briefkasten,

Ich beziehe mich auf den Leserbrief in der letzten Ausgabe des Pattaya Blattes. Wer kennt schon die Fakten hinter den Schlagzeilen? Es gibt viele so genannte Umweltexperten, die einem die schlimmsten Horrorgeschichten auftischen, wenn es um den vom Mensch gemachten Co2-Ausstoß geht.

Ohne auch nur die geringste Ahnung davon zu haben, über was sie sprechen. Sie wiederholen nur, was sie irgendwo schon mal gelesen oder gehört haben. Hand aufs Herz, kennen sie die Zusammensetzung der Luft? Über 95 Prozent kennen die Zahlen nicht. Noch nicht einmal die meisten Journalisten wissen, wovon sie schreiben, dafür haben diese ja Nachrichtenagenturen.

Wie hoch ist also der Co2-Gehalt der Luft insgesamt? Kennen Sie die Antwort? Hier die Fakten. Rund 78 Prozent der Atmosphäre ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, Argon 0,9 Prozent. Aber wo bleibt denn nun das Co2? Co2 hat einen Anteil von gerade mal 0,04 Prozent. Davon sind wiederum 0,7 Prozent vom Mensch gemacht (Quelle: Max Plank Institut). Das meiste davon stammt vom Motor oder Verkehr, meinen Sie?

Wieder falsch, das meiste stammt aus der Landwirtschaft. Genauer aus der Fleischproduktion. Denken Sie das nächste Mal daran, wenn Sie Fleisch essen. Wie viel Co2 von den 0,7 Prozent hausgemachten Ausstoß kann denn die Menschheit überhaupt einsparen, vielleicht 0,1%. Also, bis wir zu einem Anteil von 8 Prozent Co2 in der Atmosphäre kommen, wie Hr. Wolf schreibt, geht es wohl noch etwas länger.

Andere Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Zunahme von Co2 eine direkte Folge der Sonnenaktivitäten ist. Also eine Erwärmung der Erde durch die Sonne wirkt sich in diesem Fall direkt auf den Co2-Gehalt der Atmosphäre aus und nicht umgekehrt. Und wer will der Sonne schon vorschreiben, wie sie zu scheinen  hat? Wahrscheinlich die Politiker, mit ihren Allmacht-Vorstellungen!

Andreas Schnyder, Zürich


Danke für Ihre Hilfe

Hallo Briefkasten,

Als wir im Januar in Pattaya waren, kaufte mein Mann gleich ihr neues Blatt (er liest es immer, wenn wir in Thailand sind). Er las schon zwei Tage daran, als er aufgeregt zu uns zum Pool kam und rief: „Ich muss euch etwas aus der Zeitung vorlesen, hier steht dass ein Klaus von Regina, Monika, Dieter und mir gesucht wird. Die heißen ja wie wir! Eigenartig, auf einmal sahen mich alle verblüfft an. Nun beichtete ich, dass ich Sie darum gebeten hatte, einen Aufruf zu drucken. Leider hat Klaus, mein Ex Schwager, sich nicht gemeldet, aber wir haben erfahren, dass er noch in Thailand lebt. Vielen Dank noch einmal

Regina Müller Krüger


Zur Hundesache

Sehr geehrte Radktion,

Wir leben in einem Land, in dem die Glaubensrichtung nicht dem entspricht, was uns von Kindheit an vermittelt wurde. Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Thais kennen nur die Gegenwart und „habe ich heute zu essen und eine Schlafstelle, egal was Morgen ist“.

Gleichfalls wird mit den Tieren so umgegangen. Solange ein Hündchen klein und niedlich ist, wird es getätschelt und gehegt. Wehe, wenn das Tier etwas älter wird, und es kommen zusätzliche Futterkosten hinzu, endet die ganze Liebhaberei. Das Tier wird irgendwo ausgesetzt.

Wir Farangs ändern nicht die Mentalität der Eingeborenen. Freundliches Helfen gut, aber in den paar Tagen eines Urlaubs werden die Tiere verwöhnt und bleiben nach Abreise der Helfer verstört vor den Hotels zurück. Dort werden sie dann davongejagt, getreten und sonst aufs Übelste behandelt.

Das ist nach meiner Meinung eine große Tierquälerei der urlaubenden Farangs, die lieber die Augen zumachen sollten, um nicht die kleine Hundeseele eines frei lebenden Tier zu enttäuschen. Sie lieben ihre Flöhe und den täglichen Kampf ums Überleben. Eingesperrt endet ein Hundeleben, wie bekannt, irgendwo in Laos auf dem Tisch.

Werner Backmeyer


Ist Chatuchak wirklich ein Alptraum?

Hallo Briefkasten,

Geschätzter invalider R. S., der Chatuchak ist schon in Ordnung, ist ein super Platz. Was jedoch ein Alptraum ist, ist die Tatsache, dass sich viele Touristen dort wie ein Alptraum benehmen. Wie kann man auf so einen Markt gehen und meinen, ein Reißverschluss schützt die Geldbörse?

Und wer sagt ihnen denn, dass es diese Frauen waren, die ihnen das Geld gestohlen haben? Wer versichert denn, dass Sie die Geldbörse beim letzten Gebrauch nicht richtig einsteckten und dann verloren haben! Aber man weiß ja, Anschuldigungen sind schneller getätigt als nachher das wahre Bild der Unschuld wieder herzustellen! Passen Sie doch das nächste Mal besser auf Ihr Eigentum auf!

Peter S.


Sterilisation ist der einzige Weg

Sehr geehrte Redaktion,

Da ich jedes Jahr Urlaub in Thailand mache, verfolge ich ihre Nachrichten aus meiner Heimat. Es freut mich sehr, dass sie in einem Artikel über die streunenden Hunde in Pattaya dieses Thema öffentlich machen. Bei den Beschwerden, die Obertierarzt Ronakorn Junjua anspricht frage ich mich, wo diese herkommen.

Die Thailänder lieben ihre Hunde und verantwortungsvolle Touristen freuen sich darüber, dass in Thailand die Hunde frei herumlaufen dürfen (die Bedeutung von dem Wort „Thailand, das Land der Freien“). Diese Freiheit ist es doch, was wir Farangs an Thailand so lieben und dort Urlaub machen.

Allerdings hört man auch immer wieder, dass es überall Menschen gibt, die sich über alles beschweren, zuhause und im Urlaub. Dafür können die Hunde aber nichts. Das Einfangen der Hunde ist laut Erkenntnissen der Fachleute allerdings völlig sinnlos, da die Natur dafür sorgt, dass diese Lücken sofort wieder mit Neugeborenen gefüllt werden.

Super ist allerdings die Aktion „Lösung für die Straßenhunde Pattayas 2010“ bei der die Marine kostenlose Sterilisationen durchführt. Das ist wirklich die einzige Lösung. Gehen Sie da mit einem Reporter hin? Darüber würde ich gerne mehr lesen. Und am besten auch ein paar Bilder sehen. Ich wünsche der Navy, das sie das in den Griff bekommt. Mit einem „Wai“ möchte ich Vizebürgermeister Verawat Khakhay danken. Er hat recht und weise gesprochen. Gott segne ihn. Vielen Dank wenn Sie dies veröffentlichen.

Markus aus der Schweiz 


Könnte es Menschenhandel sein?

Sehr geehrte Redaktion,

Erst einmal ein großes Lob an ihre gute, fundierte und objektive Arbeit. Ich lebe zwar nicht in Thailand, habe aber das Land schon oft bereist und werde es auch in Zukunft tun.

Meine Lebensgefährtin und ich machten bis zum 26. 2. Urlaub im Pinnacle Resort. Wir besuchten oft die Strandbar von „Sak“, fast eine deutsche Institution, weil es dort sehr familiär und nett zuging. In der Bar bediente ein ca. 14-jähriges nettes Mädchen, welches nur schlecht Thai und gar kein Englisch sprach. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass das Mädchen Kambodschanerin ist.

Zwei Tage vor unserer Abreise hörten wir gegen 22 Uhr lautes Geschrei aus der geschlossenen Strandbar. Ich lief hinüber und sah das Mädchen am Boden kauern, über ihr einen jungen Thai, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Als das Mädchen mich sah klammerte es sich an meine Beine und rief immer wieder: „Help me, help me please“.

Plötzlich aber war ich von Thais umgeben, und diese und der Besitzer und drängten mich hinaus. Das Mädchen verschwand kurze Zeit darauf. Ich habe es leider versäumt, die Polizei zu rufen und mache mir deswegen bittere Vorwürfe. Das Mädchen sahen wir die letzten zwei Tage nicht mehr in der Strandbar, und Sak beobachtete uns sehr genau. Auf Nachfrage sagte er, der junge Thai wäre ihr Freund und sonst wäre alles in bester Ordnung. Für mich aber machte alles den Anschein von Mädchenhandel oder ähnlich Schlimmen.

Markus Pieper


Der Bericht Licht und Schatten

Liebes Pattaya Blatt,

Der Bericht von E. Bortz ist sehr gut geschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass ich befürchte, dass es in diesem schönen Deutschland, wenn das so weitergeht, und wir Deutschen immer die Blöden sind, irgendwann zum Bürgerkrieg kommen wird.

Rudi Gröhl


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