Verschärfte Kontrollen sollen Tollwutausbrüche verhindern
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Verawat Khakhay erklärte, die
Stadtverwaltung habe das Thema Tollwut stets im Auge
behalten. Schon am 19. Februar wurde für Tollwutimpfungen
geworben, die von vielen Personen für ihre Tiere in Anspruch
genommen wurden. Insgesamt wurden an diesem Tag 185 Hunde
und 53 Katzen zur Impfung gebracht, am gleichen Tag wurden
an über 60 Hunden und Katzen Sterilisationen vorgenommen.
„Das
öffentliche Gesundheitsamt von Pattaya führt weiterhin in 32
Gemeinden Impfungen gegen Tollwut für Haustiere durch. Die
Stadtverwaltung kümmert sich auch um Straßenhunde. Sollten
Tiere mit Tollwut zur Anzeige gebracht werden, werden diese
vom Gesundheitsamt eingefangen und in das Tierheim in
Plutaluang gebracht“, sagte der Vizebürgermeister.
Verawat Khakhay wirbt für kostenlose Anti-Tollwut-Impfungen.
Surapong Wongsuthawat, Tierarzt beim öffentlichen
Gesundheitsamt, sagte, seit Jahresbeginn hat die
Stadtverwaltung für Impfungen gegen Tollwut geworben. Die
Impfungen können während der Bürozeiten von 8.30 bis 16 Uhr
in einem Raum vor der Feuerwache an der 3. Road durchgeführt
werden.
„Obwohl
bisher in Pattaya kein Ausbruch gemeldet wurde, wird die
Kampagne fortgesetzt. Da Thailand ein tropisches Land ist
und die Temperaturen von Jahr zu Jahr ansteigen, treten
leichter Tollwutfälle auf. Die Tollwut wird im Isan ,Mah Wor‘
genannt. Tollwut wird durch Hunde, Katzen und Ratten
übertragen, meistens durch Bisse. In Thailand ist die
Tollwut seit 500 Jahren bekannt“, sagt er.
Neben
der kostenlosen Impfung gegen Tollwut für Haustiere bietet
das Gesundheitsamt weitere Services mit geringen Gebühren
an: 50 Baht für Impfungen zur Geburtenkontrolle, 50 Baht für
Impfungen gegen Hundeflöhe und Zecken, 350 Baht für
Kastration von Hunden und Katern, 500 Baht für die
Sterilisation bei Hündinnen und Katzen sowie maximal 200
Baht für andere medizinische Versorgung. Weitere
Informationen erhalten Sie unter Tel. 0-3842-0823, App. 113,
123.
Essensstände und Restaurants
sollen besser kontrolliert werden
Ariyawat Nuamsawat
Am 2. März fand im Rathaus ein Seminar über den Standard von Essen
in Restaurants und an Essensständen in Pattaya statt.
Assistenzprofessor Apisek Pansuwan von der Silpakorn Universität war der
Referent.
Viele Leute an
Essensständen auf öffentlichen Plätzen bereiten Speisen ohne Rücksicht auf
die sanitären Umstände, Sauberkeit und Sicherheit zu. Auch die Standorte
entsprechen oftmals nicht den sanitären Richtlinien. Dies birgt das Risiko,
an akutem Durchfall zu erkranken.
„Die Anzahl von
schweren Durchfallerkrankungen ist jedes Jahr angestiegen. Das Amt für
Epidemiologie berichtete 2007 von 1.290.627 Patienten mit akuter
Durchfallerkrankung landesweit, es gab 83 Todesfälle. Die Hauptursache war
der Verzehr verdorbener Lebensmittel“, sagte er.
Apisek sagte weiter,
ein dementsprechendes Projekt untersucht die Essensstände in der Gegend,
deren Standorte, die wirtschaftliche Situation sowie die Angewohnheiten von
Käufern und Verkäufern. Es wurde angeregt, dass Pattaya ein
Lebensmittelzentrum für den Vertrieb von Lebensmitteln einrichtet, um eine
bessere Kontrolle über die Sauberkeit der Lebensmittel zu haben. Außerdem
hofft man, dass dazu in Pattaya ein Pilotprojekt eingerichtet wird.
Vizebürgermeister
Verawat Khakhay erklärte, die Stadtverwaltung verfolgt eine Politik der
regelmäßigen Lebensmittelkontrolle wie die Untersuchung auf verunreinigte
Substanzen in Frischwaren und Überprüfung von Sauberkeit auf Märkten. Es
gibt jedoch so viele Essensstände in Pattaya, dass die Stadtverwaltung nicht
jeden einzelnen überprüfen kann. Nach Abschluss der Studie soll diese dem
Bürgermeister zur Ansicht gebracht werden, um einen geeigneten Standort zu
finden, das Projekt einmal durchzuführen.
Seminar über Brustkrebs
wird in Nongprue abgehalten
Das Seminar fand bei den Frauen in Nongprue großes Interesse.
Boonlua Chatree
Im Gesundheitsamt Nongprue fand am 2. März ein Seminar über Brustkrebs
statt.
Alle Frauen wurden dabei aufgefordert, auf ihre Gesundheit zu achten,
insbesondere auf Brustkrebs, der oft bei Frauen in mittlerem Alter auftritt.
Viele Ursachen können zu Brustkrebs führen wie unsaubere und giftige Speisen,
die man zu sich nimmt. Er kann auch durch Viren und Bakterien entstehen,
durch gesundheitliche Störungen bei einem geschwächten Körper. Die
praktizierende Fachärztin Siriporn Prassapan klärte die Anwesenden darüber
auf, zudem gab es kostenlose Vorsorgeuntersuchungen.
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