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Benzinpreise steigen – Taxigebühren auch

Stadtverwaltung klärt Probleme um Strandstühle

Pattaya hat genug Wasser für den Sommer

Chonburis Stadtväter trainieren Lastwagenfahrer

Neue Straße wird in Sattahip offiziell eröffnet

Beschwerden über Verkehrsbehinderung auf der 2. Road mehren sich

Rayong führt Schusswaffentraining für Freiwillige durch

Militärpersonal sieht keinem Wassermangel entgegen

Minderjährige Tochter eines Polizisten läuft mit Liebhaber weg

Pattayas neueste Balkonsprünge in dieser Woche

Schwerer Verkehrsunfall auf der Sukhumvit tötet Beamten

Diebischer Transvestit festgenommen

Vergewaltigungen nehmen in Pattaya zu

 

Benzinpreise steigen – Taxigebühren auch

Pattayas Bahttaxis erhöhen die Preise.

Vimolrat Singnikorn

Die Vereinigung der Bahtbusfahrer erhöhte die Preise für Fahrten innerhalb Pattayas auf Minimum 10 Baht und Maximum 20 Baht.

Chusak Julapan, der Sekretär der Vereinigung, erläuterte in einer Pressekonferenz: „Im Moment hat Pattaya 700 Bahttaxis, die Kurz- und Langstrecken innerhalb Pattayas inklusive Jomtien befahren. Der Mindestpreis für eine Kurzstrecke wurde einmal schon, bedingt durch die teuren Benzinpreise, von 5 auf 8 Baht erhöht. Als noch 5 Baht Minimumpreis bezahlt wurden, kostete das Benzin 22 Baht pro Liter, nun ist der Preis auf 30 bis 35 Baht gestiegen.

Deshalb müssen wir die Preise wieder erhöhen und zwar für Kurzstrecken auf 10 Baht pro Person. Von Jomtien nach Pattaya oder zurück kostet es 20 Baht pro Person. Sollte jemand dazwischen aussteigen, kostet es nur 15 Baht. Diese Preissteigerung gab es schon seit einiger Zeit und sie wurde gut von allen Passagieren aufgenommen, da sie Einsicht mit den Mehrkosten haben“.

Chusak führte weiter aus, dass die Passagiere auch mit dem 10-Baht-Preis für Kurzstrecken einverstanden sind, der ja auch bereits seit einiger Zeit praktiziert wurde. Die frühere Rechnung, die sich zwischen 8 und 30 Baht belief, hat die Leute ziemlich durcheinander gebracht und auch Taxifahrer haben oft mehr verlangt, als vorgeschrieben war. „Wenn sich allerdings Touristen ein Taxi alleine mieten, müssen sie den Preis vorher mit dem Fahrer aushandeln, und es gibt keine besonderen Vorschriften dafür“, sagte er.


Stadtverwaltung klärt Probleme um Strandstühle

Boonlua Chatree
Am 11. März 2010 traf Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh am Strand von Pattaya mit Beratern, Polizeibeamten und anderen Beamten zusammen. Mit den Vermietern von Liegestühlen und Sonnenschirmen wollten sie die anstehenden Probleme diskutieren, die zuvor in mehreren Beschwerden formuliert worden waren.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (links) hört sich die Beschwerden der Sonnenschirm und Liegestuhlvermieter an.

Bunsong Thipsuk, eine der Unternehmerinnen, hatte sich über die Organisation der Vermietung von Liegestühlen und Sonnenschirmen beschwert. Sie hat zwei 7 mal 7 Meter große Parzellen gepachtet. Dafür muss sie eineinhalb Jahre lang jeweils 5.000 Baht pro Monat bezahlen. Den Betrag könne man nicht erwirtschaften, so ihre Beschwerde.

Bei ihrem Besuch am Strand stellten Bürgermeister Ronakit Ekasingh und seine Begleter fest, dass die Beschwerde gerechtfertigt war. Der gesamte Strandabschnitt vom Dusit Hotel bis Süd-Pattaya mit einer Länge von über drei Kilometern wird nun neu geordnet. Außer neuen Vorschriften wurde eine Raststätte und ein spezielles Erholungsgebiet für Pattayas Strand beschlossen. Damit wird der Grundsatz der Regierung von Chonburi umgesetzt, dass es am Strand auch Platz für das allgemeine Publikum geben muss, damit die Einwohner von Pattaya und Touristen sich dort erholen können. Gegenwärtig gibt es einen solchen Platz nicht, weil noch niemand daran gedacht hatte.

Die Verleiher von Liegestühlen und Sonnenschirmen seien bei der Einteilung des Strandes bisher unfair behandelt worden, sagte Ronakit Ekasingh. Nun soll der Strand unparteiisch neu aufgeteilt werden. Die Verwaltung will nun auch regelmäßig die Bäume am Strand beschneiden, damit der Strand ein gepflegtes Aussehen erhält.

Die Liegestuhl- und Sonnenschirmverleiherin Bunsong Thipsuk zeigte sich mit den geplanten Maßnahmen zufrieden.

Panthawat Pimsakul, der Vorsitzende der Liegestuhl- und Sonnenschirm-Union in Pattaya, gab bekannt, dass er von seinem Posten, den er jahrelang ausgefüllt hatte, zurücktreten werde, weil ihm das Vertrauen entzogen worden sei.


Pattaya hat genug Wasser für den Sommer

Pattaya Blatt Reporter
Die Wasserverwaltungsstelle von Pattaya stellte klar, dass die Bevölkerung sich keine Sorgen über die Dürre im Land machen müsse. Man verfüge über genügend Wasser, um die Einwohner und die Touristen mit Trinkwasser zu versorgen. Außerdem habe man kurzfristige und langfristige Pläne entwickelt, um die Bewohner höher gelegener Gebiete auch im Falle einer Trockenperiode mit Wasser zu versorgen.

Kanya Chalermchai, Chaitad Idsang und Ratanai Sangsawang versprechen
der Bevölkerung, dass sie an keinem Wassermangel leiden muss.

Die Reporter des Pattaya Blatt sprachen am 9. März 2010 mit Vertretern der Wasserbehörde: Chaitad Idsang, stellvertretender Leiter des Büros der Wasserbehörde der Provinz in Pattaya, Ratanai Sangsawang, Leiter der Was­serproduktion, und Kanya Chalermchai, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit.

Ratanai Sangsawang stellte dar, dass man sich um die Wasserversorgung keine Sorgen zu machen brauche. Man verfüge über vier Reservoirs in Mabprachan, Banglamung, Saknok und Nong Klangdong, die insgesamt eine Kapazität von 6 Milliarden Kubikmetern aufweisen. Die Filteranlagen Mabprachan, Nong Klangdong. Banglamung und Saknok tragen in unterschiedlicher Weise zur Trinkwasserversorgung bei.

Der Bereich Pattaya benötigt 40 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr, zurzeit etwa 140.000 Kubikmeter täglich. Daher kauft die Wasserbehörde Wasser vom Wasserwerk Ost und staut dieses in den Reservoirs in Nong Klangdong und Banglamung. Dies sind die beiden wichtigsten Filtrationswerke für den Bereich Pattaya. Für Sattahip hat die Wasserbehörde ebenfalls Wasser vom Wasserwerk Ost hinzugekauft.

Chaitad Idsang versicherte, die Wasserbehörde sei mit dem Problem der Dürreperiode vertraut und sei dabei, eine Lösung des Problems zu entwickeln. Dies gelte ebenso für das Problem der Versorgung der Bewohner höher gelegener Gebiete. Sie sei deswegen schwierig, weil sie einen höheren Wasserdruck erfordere. Daher treten dort gelegentlich Unterbrechungen der Versorgung auf. Im Rahmen von Sofortmaßnahmen lasse die Verwaltung von Pattaya in diesem März ein Rohr vom Nong Klangdong Reservoir aus verlegen. Damit kann eine schier unendliche Wassermenge herangeführt und an der Station Mabprachan filtriert werden. Zunächst ist die Leitung für 400 bis 500 Kubikmeter vorgesehen, sie kann aber im Notfall bis zu 1000 Kubikmeter befördern. Auf diese Weise kann stets genügend Wasser aus anderen Gebieten herangeführt werden.

Langfristig soll das Problem durch Maßnahmen an zwei Orten gelöst werden. In Nong Klangdong wird die Trinkwasserproduktion von nun 2.000 Kubikmetern pro Stunde auf 5.000 Kubikmeter erhöht. Ein weiterer Zuwachs um 2.000 Kubikmeter ist in Banglamung geplant, sodass dort künftig 3.500 Kubikmeter pro Stunde erzeugt werden. Daher wird es langfristig keine Probleme mehr geben. Die Wasserbehörde investiert einen großen Teil ihres Budgets in Pattaya.

Die Daten der Wasserbehörde beweisen nach Chaitad Idsang klar: auch in der Dürreperiode dieses Jahres brauchen die Einwohner nicht zu bangen. Allerdings sollten die Einwohner an der Lösung der Probleme mitarbeiten, indem sie kein Wasser verschwenden. Dann haben sie das ganze Jahr über genügend Wasser zur Verfügung.


Chonburis Stadtväter trainieren Lastwagenfahrer

Theerarak Suthatiwong
Der Gouverneur von Chon­buri, Seenee Jittikasem, hatte am 9. März im Rathaus von Chonburi den Vorsitz eines Projekts zum Training von Berufslastwagenfahrern. An der Veranstaltung nahmen außer Beamten des Amts für Landtransport 30 Trainingsteilnehmer teil.

Der Gouverneur von Chonburi, Seenee Jittikasem, gibt das neue Projekt bekannt.

Schon im letzten Jahr hatte das Amt für Landtransport der Provinz Chonburi einen einmonatigen Trainingskurs für Berufsfahrer abgehalten. An diesem nahmen Fahrer mit einem Führerschein für Personenkraftwagen teil. 88 Teilnehmer wurden in zwei Gruppen mit Erfolg zu Lastwagenfahrern ausgebildet, wobei die Verkehrssicherheit im Vordergrund stand.

Vom 9. bis 25. März wird ein weiteres Training vom Amt für Landtransport durchgeführt, um Berufsfahrern weitere Alternativen zu bieten.

Das Training umfasst drei Tage in theoretischer Ausbildung mit insgesamt 18 Stunden und elf Tage in praktischer Ausbildung mit insgesamt 66 Stunden. Im Nawamintrachini Camp des 14. Armeekreises in Chonburi wurde ein Übungsgelände zur Verfügung gestellt.

Die Trainingsteilnehmer erhalten eine Tagespauschale von 120 Baht und freie Unterkunft. Nach dem Training werden Transportunternehmer eingeladen, diejenigen mit einer Abschlussprüfung einzustellen.

Gouverneur Senee sagte, das diesjährige Projekt ist die Fortsetzung des Projekts letzten Jahres. Die Nachfrage des Pri­vatsektors nach Berufslast­wagenfahrer ist stark, und die Arbeitsplätze gelten als sicher.

Die Fahrer müssen Güter sicher und termingerecht zu ihren Bestimmungsorten bringen und tragen ihren Anteil zur Verkehrssicherheit bei. Der Gütertransport auf den Straßen spielt in der Entwicklung des Landes eine große Rolle.


Neue Straße wird in Sattahip offiziell eröffnet

In einer kleinen Zeremonie wird die Murathawasitsawat 1/3 Road der Öffentlichkeit übergeben.

Patcharapol Panrak
Am 11. März eröffneten Admiral Supahorn Bura­nadilok, Oberkommandant der Königlich thailändischen Flotte, und Pairoj Malakul Na Ayutthaya, Bürgermeister von Sattahip, die Muratha­wasitsawat 1/3 Road. Zur Übergabe an die Öffentlichkeit hatten sich führende Offiziere der Flotte, Armeeoffiziere, Stadträte und Angestellte der Stadtverwaltung Sattahip eingefunden. Die Straße stellt für die Offiziere, ihre Familien und die Anwohner der Gegend eine große Verbesserung dar.

Bürgermeister Pairoj sagte, mit dem Bau dieser Straße wurde mit einem Budget der Stadtverwaltung vor drei Jahren im Oktober begonnen. Die Straße ist fünf Meter breit und 1.395 Meter lang, die Baukosten betrugen 3.553.000 Baht. Sie bietet nun schnellere und sichere Verbindungen in die Stadt.


Beschwerden über Verkehrsbehinderung auf der 2. Road mehren sich

Seit Monaten werden die Verkehrsteilnehmer durch diesen defekten Wasserabflussdeckel behindert.

Thanachot Anuwan
Verkehrsteilnehmer, die die 2. Road benutzen, beschweren sich über einen zerbrochenen Wasserabflussdeckel, der die Zufahrt zur Soi 13 behindert. Dieses Problem besteht seit Monaten. Die Stadtverwaltung hat nun endlich angeordnet, sofort Abhilfe zu schaffen.

Die Behinderung spüren besonders Verkehrsteilnehmer, die gegenüber vom Diana Inn Hotel in Richtung Rathaus fahren wollen. Das Bauamt ist seit langem angewiesen worden, dieses Problem zu lösen. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte am 16. März, Pattaya ist eine Touristenstadt, die von Millionen von Besuchern aus dem In- und Ausland aufgesucht wird. Die Stadtverwaltung tut alles, um den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt zu verschaffen und stellt Gelder für öffentliche Arbeiten zur Verfügung.

In der Vergangenheit sind viele Beschwerden wegen dieser Verkehrsbehinderung eingegangen, aber auch über andere Missstände wie unordentlich angebrachte Strom­leitungen und mangelnde Wasserversorgung. Alle Miss­stände sollen behoben werden. Der Wasserabflussdeckel ist wegen Abnutzung defekt und stellte eine Gefahr für den Verkehr dar. Daher ist er mit Straßengittern abgesperrt worden, um Unfälle zu vermeiden. Das Bauamt wird den Was­serab­flussdeckel ersetzen.


Rayong führt Schusswaffentraining für Freiwillige durch

50 Freiwillige der Landesverteidigung aus Yala nehmen an dem Training teil.

Theerarak Suthathiwong
Am 9. März nahmen 50 Freiwillige der Landesverteidigung aus Yala an einem Training für Schusswaf­fen im Mahasurasinghanat Camp des 7. Infanterieregiments in Rayong teil. Sie wurden von Armeeoffizieren des Camps ausgebildet.

Jirasak Tapachot, Sicher­heitsoffizier in Rayong, sagte, die Freiwilligen der Landesverteidigung spielen im Verwaltungssektor eine große Rolle. Sie haben die Aufgabe, den Frieden und die Sicherheit im Lande gemäß den Richtlinien des Innenministeriums aufrecht zu erhalten. Sie werden bei der Drogen- und Verbrechensbekämpfung und bei weiteren Gelegenheiten eingesetzt. Daher wurde erneut ein Training im Schießen angesetzt, um die körperliche und moralische Einsatzbereitschaft beim Schusswaffenge­brauch zu stärken.

Die Freiwilligen der Landesverteidigung haben mit diesem Training ihre Fähigkeit zur Unterstützung von Armee und Polizei zum Schutz der Allgemeinheit gesteigert. Das Training dauerte fünf Tage, vom 8. bis 12. März.


Militärpersonal sieht keinem Wassermangel entgegen

Ein neues Reservoir soll für genügend Wasser sorgen.

Patcharapol Panrak
Am 16. März besichtigten Kapitän Nopadon Supakorn, der Kommandant der Rek­rutierungsabteilung Sattahip, und Kapitän Wirat Somchit, der Direktor des Lernzentrums für neue Theorien Sattahip, die Aushebungsarbeiten für ein neues Wasserreservoir, das sicherstellen soll, dass die Armeeeigenen Anpflanzungen im Lernzentrum sowie die gesamten Mannschaften genug Wasservorräte haben.

Das Reservoir soll 50 x 200 Meter Durchmesser haben und 50.000 Kubikmeter Wasser halten können.

Das Budget für den Bau des Reservoirs wurde vom zuständigen Re­gional­büro des Wasseramtes zur Verfügung gestellt.


Minderjährige Tochter eines Polizisten läuft mit Liebhaber weg

Theerarak Suthathiwong
Anfang März wurde ein junger Mann verhaftet, weil er mit der minderjährigen Tochter eines Bangkoker Polizis­ten nach Pattaya geflohen war.

Supasak „Tai“ Maitreesawat (rechts) ist mit der Tochter eines Polizisten durchgebrannt.

Das 15-jährige Mädchen, Nong Mai, hatte Supasak „Tai“ Maitreesawat, 29, per Internet-Chat kennengelernt, und nach einem Monat trafen sie sich Ende Februar in Nakhon Sawan. Sie fuhren nach Bangkok, blieben dort eine Nacht, bevor sie sich auf den Weg nach Pattaya machten, um sich hier ein Apartment zu mieten, das sie aus dem Erlös von Nong Mais Laptop und ihrer Kamera bezahlten. Als sich der Mann eine Arbeit suchen wollte, wurde er entdeckt und verhaftet. Das Mädchen wurde zu seinen Eltern zurückgebracht.


Pattayas neueste Balkonsprünge in dieser Woche

Boonlua Chatree
Norwegerin, 73, fällt vom 4. Stock in den Tod

Am 10. März wurde die Polizei zum Jomtien Beach Condominium gerufen, da die 73-jährige Norwegerin Anne Maria Pedersen vom 4. Stockwerk des Apartmentgebäudes gefallen war. Sie war sofort tot. Neben ihr standen ihr trauernder Gatte John Henry, 68, und dessen Thaifrau Lawipa Lert­rungnapa, 45.

Der Ehemann gab an, dass er und seine Thaifrau bei der Verblichenen im Apartment gewesen waren, als diese auf den Balkon ging, um eine Zigarette zu rauchen. Das junge Paar merkte erst dann, dass etwas nicht geheuer war, als sie einen Schrei der alten Frau hörten und diese dann zerschmettert am Boden liegen sahen.

John Henry sagte, dass sie das Apartment gekauft hatten, um hier immer die Wintermonate zu verbringen; sie waren am 10. September 2009 in Pattaya eingetroffen. Er sagte auch weiter, dass er keinen Grund wüsste, warum sich die Frau, mit der er 40 Jahre verheiratet war, umgebracht haben sollte. Allerdings, so meinte er, habe sie seit zwei bis drei Jahren bereits an nervösen Störungen gelitten und geriet häufig unkontrolliert in Wut.

Die Tote wird obduziert und der Fall wird weiterverfolgt.

Junger Kanadier springt auch vom 4. Stock – verletzt

Am 11. März um 2.30 Uhr früh sprang ein junger Kanadier, der 25-jährige Nicholas Patrick Roenisch, vom 4. Stockwerk eines Gebäudes in der Soi Welcome Hotel in Jomtien. Zwar schwer verletzt, war er aber am Leben. Die Ärzte im Bangkok Hospital Pattaya hoffen, ihn durchzubringen.

Untersuchungen ergaben, dass sein Zimmer von innen versperrt war. Auf dem Balkon, von dem er gesprungen war, fand man zwei leere Bierflaschen.

Der Grund seines Balkonsprunges wird man erst erfahren werden können, wenn der Mann wieder bei Bewusstsein ist.


Schwerer Verkehrsunfall auf der Sukhumvit tötet Beamten

Boonlua Chatree
Am 9. März wurde Amnat Obsuk, 40, der Chefingenieur der Stadtverwaltung aus dem Unterbezirk Panthong, bei einem Auffahrunfall auf einen Baum an der Sukhumvit Road in Pattaya getötet. Er hatte keinen Sitzgurt verwendet.

Das Auto des Beamten hatte durch den Auffahrunfall einen Totalschaden.

Preecha Suthiprapa, 40, der Fahrer eines Schwertransporters, der mit Betonpfeilern beladen war, gab an, dass er einen U-turn gemacht habe und Amnats Lieferwagen mit hoher Geschwindigkeit auf sein Fahrzeug aufgefahren, unter die Betonpfeiler geraten und danach am Baum gelandet sei.

Nun werden Zeugen gesucht, die den Unfall beo­bachtet hatten.


Diebischer Transvestit festgenommen

Boonlua Chatree
Am 11. März wurde der Transvestit Tarana Mong­kolchai, 27, in seiner Wohnung in der Soi Mabyailia 24 verhaftet. Auf ihn war ein Haftbefehl ausgestellt worden, da er einen Türken um 6.100 Schweizer Franken erleichtert hatte. 12.000 Baht konnten noch sichergestellt werden.

Tarana Mongkolchai war geständig.

Der Transvestit gab zu, gemeinsam mit einer anderen Person des dritten Geschlechts, Jack oder E-Jack, wahrscheinlich im gleichen Alter, den Türken ausgeraubt zu haben. Dabei wandten sie den alten Trick an, wobei der eine unter dem Bett liegt und die heruntergelassenen Hosen des Opfers ausräumt, während ihn der andere „beschäftigt“.

Die beiden Transvestiten wollten nach Malaysia gehen und erst nach Pattaya zurückkehren, sobald sie kein Geld mehr hatten, änderten dann aber ihren Plan und konnten verhaftet werden.


Vergewaltigungen nehmen in Pattaya zu

Auch Kinder sind die Opfer

Boonlua Chatree/
Theerarak Suthathiwong

15-jährige Schülerin wird wiederholt vergewaltigt

Am 9. März beantragte das Kinder- und Frauenschutzcenter einen Haftbefehl gegen vier junge Männer, die wiederholt eine 15-jährige Schülerin vergewaltigt hatten. Zwei, Trin „Plu“ Chansuthi, 19, aus Pluakdang, Komsan „Sam“ Phuraya, 19, aus Kaomaikaew, wurden am Fußballplatz in Ban Phusri festgenommen. Die anderen beiden, Theerapol „Mac“ Prasongsuk, 20, und Mana „Mad“ Klinchanhom, 18, wurden zuhause in Kaomaikaew verhaftet.

Das Mädchen hatte angegeben, dass sie bereits am 15. Januar von den vier Männern in einem Haus in der Nähe einer Tapiokafarm überwältigt und von allen nacheinander vergewaltigt wurde. Einer der Männer war ihr Freund Theerapol „Mac“ Prasongsuk, mit dem sie seit einem Monat befreundet war. Erst machte er sich über sie her, und dann kamen seine drei Freunde dazu, die ebenfalls ihre Lust an ihr befriedigten.

Nur zwei Tage später rief Theerapol das Mädchen an und sagte, er wolle alles wieder gut machen. Als sie einem Treffen zustimmte, vergewaltigte er sie erneut, und auch dieselben drei Freunde taten es ihm gleich. Beim zweiten Mal wurden sie von einem Mädchen namens Na oder Noo Na angefeuert.

Es dauerte eine Weile, bis sich das Mädchen ihren Eltern anvertraute, die daraufhin mit ihr Hilfe suchten. Die Vergewaltiger gaben alles zu, schoben es aber auf den Einfluss von Alkohol.

Junge Russin wird von Motorradtaxifahrer  vergewaltigt

Am 14. März kam eine 25-jährige Russin aufgelöst zur Polizeidienststelle Pattaya und zeigte einen noch unbekannten Motorradtaxifahrer wegen Vergewaltigung an. Die junge Frau hatte ihn am Eingang zur Walking Street angeheuert, um nach Hause gebracht zu werden. Auf dem Weg dorthin machte der Fahrer einen Umweg und vergewaltigte das Mädchen.

Beim Lokalaugenschein am nächsten Tag wurden vier von den 18 der dort angemeldeten Taxifahrer ihr gegenüber gestellt, jedoch befand sich der Täter nicht unter ihnen. Die anderen 14 haben sich bisher noch nicht gemeldet. Nun wurde eine Skizze des Täters angefertigt, um ihn leichter zu überführen.

Drogenhändler vergewaltigt 10-jährige Stieftochter

Am 15. März wurde Wittaya „Tai“ Tanhuay, 36, auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle in Laem Chabang von der Polizei aufgehalten und verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, am 24. Februar seine 10-jährige Stieftochter sexuell missbraucht zu haben. Die Mutter des Kindes, 35, hatte bei der Anzeige angegeben, dass dies bereits seit einem Jahr der Fall sei.

Es sei immer dann geschehen, wenn sie sich am Strand aufgehalten hatte, um Muscheln zu sammeln. Sie habe aber erst Ende Dezember 2009 davon erfahren, als sie ihn dabei erwischte. Er gab ihr gegenüber zu, dies bereits seit einem Jahr zu tun. Daraufhin hatte sie ihn verlassen und sei zu ihrer Mutter gezogen.

Er folgte ihr und versprach, es nie wieder zu tun und sie willigte ein, wieder mit ihm zu wohnen. Als der Mann sich aber wieder an ihrer Tochter verging, suchte sie Hilfe bei der Polizei.

Nachdem das Mädchen einige Male befragt worden war, schlug die Polizei zu. Der Mann stritt diese Beschuldigung ab, gab aber zu, ein Yaba-Drogenhändler zu sein. Er sagte, er liebe seine Stieftochter wie sein eigenes Kind, aber die Beamten schenkten ihm keinen Glauben und verhafteten ihn