Bunt Gemischt
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Blumenhemdenproduktion steigt wegen Songkran-Festival

Haustiere in Sattahip werden geimpft

Henry J. Bean’s Bar erhält neues Gesicht und neuen Namen

Früher Drogenhändler, jetzt Leichenbestatter im Tempel

Royal Cliff Wine Club erkundet die Burgunder Region

 

Blumenhemdenproduktion steigt wegen Songkran-Festival

Die Frauen des Malkurses zeigen stolz ihre Werke.

Patcharapol Panrak

Saisunee Panpet nahm ein Budget der Regierung an, um die Frauen ihres Dorfes Kaopet nahe Sattahip zu beschäftigen und ihnen die Möglichkeit zu geben, selbst ein Einkommen zu erzielen.

Sie lehrt sie Batik-Malerei, und aus diesen bemalten Stoffen fertigen sie Hemden und andere Kleidung. Besonders zur Songkran-Zeit sind solche blumenreichen Stoffe sehr beliebt, aber auch während dem Rest des Jahres.

Suman Prasobsap, eine weitere Mallehrerin, zeigt den Frauen auch, wie man einfache weiße T-Shirts durch Malerei aufpeppen kann. Auch Jugendliche nahmen an diesen Kursen teil, um sich später so selbst Geld zu verdienen und dann auf höhere Schulen gehen zu können.


Haustiere in Sattahip werden geimpft

Viele Anwohner bringen ihre Haustiere zur Impfung.

Patcharapol Panrak

Sattahips Vizebürgermeister Traithep Tosawongchai hatte am 23. März den Vorsitz bei der Eröffnung eines mobilen medizinischen Serviceprojekts, das auch Impfungen gegen Tollwut in der Gemeinde, an Schulen und im Tempel von Sattahip durchführte.

Sattahips Vizebürgermeister Rungroj Onwong sagte, dieses Projekt wird vom Amt für öffentliche Gesundheit und Umwelt in Sattahip organisiert. Vorsorgeuntersuchungen sollen die Menschen auf Krankheiten hinweisen und wie man sie vermeiden kann.

Eine wichtige Rolle spielt die Gesundheit von Haustieren. Die Halter übersehen oft Krankheitsanzeichen. Manche Krankheiten, wie Tollwut, können nicht geheilt werden und verlaufen tödlich. Impfungen und Sterilisationen von Hunden in der ganzen Gemeinde erhöhen die Sicherheit für diejenigen, die mit Haustieren zusammenleben.

Es haben bereits über 1.000 Personen an den Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen und ihre Haustiere zur Impfung gegen Tollwut mitgebracht. Viele Menschen sind besorgt, dass die große Hitze Krankheiten auslösen kann und haben daher ihre Tiere impfen lassen.

Der mobile Service berät in Gesundheitsfragen.


Henry J. Bean’s Bar erhält neues Gesicht und neuen Namen

Nun heißt es Abschied nehmen vom guten alten Henry J. Bean’s.

Therarak Suthathiwong

Das Amari Orchid & Tower Hotel in Pattaya schließt den Henry J. Bean’s Bar & Grill, um das Restaurant moderner zu gestalten und mit einem großen Projektor für Sportübertragungen auszustatten. Es wird auch seinen Namen in „The Tavern“ umbenennen.

Am Abend des 22. März veranstaltete die Hotelleitung des Amari Orchid Hotel & Tower deshalb eine offizielle Abschiedsparty für das alte Henry J. Bean’s.

Max Sieracki, Residentmanager des Amari Orchid, sagte, Henry J. Bean’s Bar & Grill, das in mexikanischem Stil eingerichtet war, war seit 12 Jahren in Betrieb. „Nun ist es Zeit, eine Umgestaltung des Konzepts vorzunehmen. Das im Country-Stil der 60er und 70er Jahre gehaltene Res­taurant wird zu einem Res­taurant mit moderner Dekoration umgebaut. Die Sportbar mit dem Namen ,The Tavern‘ wird täglich von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet sein und bietet neben einer großen Auswahl an Getränken eine erweiterte Palette an Speisen zum Frühstück, Mittag und Abend“, führte er aus.

 „The Taverne“ wird den ganzen Tag über Live-Sportübertragungen englischsprachiger Fernsehkanäle bieten. Das Ambiente wird eine Mischung aus mexikanischem, westlichem und thailändischem Stil sein. Die offizielle Eröffnung findet Ende April statt.


Früher Drogenhändler, jetzt Leichenbestatter im Tempel

Theerarak Suthathiwong

Rangsi Chanyasawat arbeitet zwar erst seit zwei Jahren als Leichenbestatter am Wat Phosampan in Banglamung, aber er hat bereits die Erfahrung gemacht: Das Totenhemd hat keine Taschen. Selbst das Geld, das die Verwandten einem Toten vor der Verbrennung in den Sarg legen, kommt nirgendwo an.

Rangsi Chanyasawat.

„Es ist eine Sünde, Geldscheine mit dem Bild Seiner Majestät des Königs aus persönlichen Gründen zu verbrennen“, sagt Rangsi. „Man sollte es besser einem Tempel spenden oder armen Leuten geben.“

Der frühere Bauarbeiter Rangsi Chanyasawat ist 39 Jahre alt und bekennt, dass er viele Drogen konsumiert und sogar mit Drogen gehandelt hat: „Ich war allerdings nie im Gefängnis, habe aber selbst erkannt, dass ich mit meiner Tätigkeit der Gesellschaft geschadet habe. Mit 27 Jahren wurde ich Mönch. Mit Hilfe der buddhistischen Lehre habe ich mich selbst gereinigt. Acht Regenzeiten lang habe ich mich in verschiedene Klöster zurückgezogen. Zuletzt war ich im Kloster Wat Phothisampan. Dort bin ich als spirituelle Lehrer des Tempels geblieben.“

Er führt weiter aus: „Mit dem früheren Leichenbestatter dort war man unzufrieden. Er forderte Geld von den Verwandten der Verstorbenen, obwohl nach dem Willen des Abtes Panya Pattanaporn die Dienstleis­tungen des Tempels unentgeltlich sein sollten.“

Um das gute Image des Tempels zu bewahren, entschloss Rangsi sich, dem Tempel ohne Bezahlung als Leichenbestatter zu dienen. Für arme Leute führt er die Totenfeiern unentgeltlich durch; manchmal bezahlt er sogar selbst die entstehenden Kosten.

„Mit Abt Panya Pattanaporn und seinen Mönchen war ich in Indien zu einer Fort­bildungsreise. Dort habe ich mir die Bestattungsfeiern angesehen. Die Leichen werden ohne Sarg auf einem Holzfeuer verbrannt; die Asche wird im Fluss verstreut. Alle diese Tätigkeiten werden in Indien nicht von besonderen Feierlichkeiten begleitet. Die Angehörigen des Toten brauchen kein Geld zu verschwenden. Das hat mir imponiert.“

Um seinen Glauben zu stärken, trägt Rangsi eine Medaille des Priesters Maha Bua von Udon Thani und ein Amulett des Luang Poo Hong Wat Petchburi.

„Ich werde diese Tätigkeit ausüben, solange ich körperlich dazu in der Lage bin“, sagt Rangsi. „Es ist meine Gegenleistung dafür, dass der Tempel mir Unterkunft und Verpflegung gibt.“


Royal Cliff Wine Club erkundet die Burgunder Region

(Von links) Ranjith Chandrasiri, Choopong Payotorn, F&B Manager des Royal Cliff Grand Hotel & Spa, Chefkoch Walter Thenisch, Generalmanager Joachim Grill, George Barbier, Direktor Vanichwathana Co., Ltd, Vathanai Vathanakul, Royal Cliffs Vizepräsident, Vitanart Vathanakul, Royal Cliffs Business Development Manager, und Chatchai Jampawatta, F&B Manager der Royal Wing Suites & Spa.

Miss Terry Diner

Ein kleines, aber exklusives Weindinner wurde im Caprice Restaurant vom Royal Wing & Spa des Royal Cliff Beach Resorts abgehalten. Mit den vorgestellten Weinen vom Maison Joseph Drouhin wurden die Gäste auf eine kulinarische Reise durch einige Weingärten der Joseph Drouhin Weinmacher geführt.

Weinclub Präsident Ranjith Chandrasiri erklärt wie immer alles sehr ausführlich.

Der Direktor des Weinclubs und gleichzeitig Vize­generalmanager des Royal Cliff, Ranjith Chandrasiri, erklärte den Gästen wie immer aufs Genaueste die Weine und die Speisen und verriet, dass manche der Weine bis in die Römerzeit zurückreichen. Mönche haben die Tradition der Herstellung am Leben erhalten.

Die Weintrauben werden mit der Hand gepflückt, der Wein mit der Hand zubereitet, und auch keine Hefe wurde bei der Zubereitung verwendet. Deshalb konnten Weine manchmal sogar bis zu 40 Jahren gelagert werden.

Da acht Weine offeriert wurden, hielt Ranjith die Gäste an, vorsichtig oder überhaupt nicht selbst zu fahren.

Guter Wein, gute Konversation – was begehrt das Herz mehr?

Der erste servierte Wein war ein Joseph Drouhin, Chablis Premier Cru 2007, den der Exekutiv-Küchenchef des Royal Cliff mit einem superben geräucherten Forellenmousse und Garnelen­rillette kombinierte.

Zur Nantaise Ente Surprime mit in der Pfanne gerösteter Gänseleber gab es zwei Weine, Joseph Drouhin, Puligny-Montrachet 2006, und den Joseph Drouhin, Mersault-Perrieres Premier Cru 2005. Ranjith beschrieb den letzteren als „perfekt”, und für mich war er das auch. Trotzdem hat da jeder seinen eigenen Geschmack, und es gibt keinen Wein, den alle perfekt finden.

Caprice-Angestellte bedienen mit Perfektionismus.

Der nächste Gang war ein Black Angus Entrecote Double, gepaart mit Wagyu Rinderrippchen und dazu wurden ein Joseph Drouhin, Beaune Clos des Mouches Premier Cru 2006, und ein Joseph Drouhin, Corton Grand Cru 2000, serviert. Der

Corton hatte einen sehr langen Nachgeschmack oder Schwanz, wie man auch in der Weinspache sagt. Ranjith meinte, falls dies der „Wein des Abends” für jemanden sei, habe der einen sehr teuren Geschmack.

Der letzte Wein im Reigen, der mit einer Torte aus warmen Feigen und Schokoladetrüffeln gereicht wurde, kam nicht vom Maison Joseph Drouhin, sondern war ein Sainte-Foy-Bordeaux‚ Prestige Moelleux Vielles Vignes, 1999. Georges Barbier von Vanichwathana (BKK), der Weinsponsor des Abends, bemerkte, dass dieser Wein in der Tat von alten Weinen (vielles vignes) kommt, welche 250 Jahre alt sind und ein Bordeaux Botrytis Wein ist.

Der Genuss dieses Weinabends wurde von Clubmitglied Dr. William van Ewijk folgendermaßen bewertet: „Wein ist die Blume im Knopfloch der Zivilisation.”

Die Joseph Drouhin Weine waren deshalb nach meinem Geschmack wunderbare Orchideen.

Ein weiteres Meisterstück von Chefkoch Walter Thenisch.