(Von links) Ranjith Chandrasiri, Choopong Payotorn, F&B Manager des Royal
Cliff Grand Hotel & Spa, Chefkoch Walter Thenisch, Generalmanager Joachim
Grill, George Barbier, Direktor Vanichwathana Co., Ltd, Vathanai Vathanakul,
Royal Cliffs Vizepräsident, Vitanart Vathanakul, Royal Cliffs Business
Development Manager, und Chatchai Jampawatta, F&B Manager der Royal Wing
Suites & Spa.
Miss Terry Diner
Ein kleines, aber
exklusives Weindinner wurde im Caprice Restaurant vom Royal Wing & Spa des
Royal Cliff Beach Resorts abgehalten. Mit den vorgestellten Weinen vom
Maison Joseph Drouhin wurden die Gäste auf eine kulinarische Reise durch
einige Weingärten der Joseph Drouhin Weinmacher geführt.
Weinclub Präsident Ranjith Chandrasiri erklärt wie immer alles sehr
ausführlich.
Der Direktor des
Weinclubs und gleichzeitig Vizegeneralmanager des Royal Cliff, Ranjith
Chandrasiri, erklärte den Gästen wie immer aufs Genaueste die Weine und die
Speisen und verriet, dass manche der Weine bis in die Römerzeit
zurückreichen. Mönche haben die Tradition der Herstellung am Leben erhalten.
Die Weintrauben werden
mit der Hand gepflückt, der Wein mit der Hand zubereitet, und auch keine
Hefe wurde bei der Zubereitung verwendet. Deshalb konnten Weine manchmal
sogar bis zu 40 Jahren gelagert werden.
Da acht Weine
offeriert wurden, hielt Ranjith die Gäste an, vorsichtig oder überhaupt
nicht selbst zu fahren.
Guter Wein, gute Konversation – was begehrt das Herz
mehr?
Der erste servierte
Wein war ein Joseph Drouhin, Chablis Premier Cru 2007, den der
Exekutiv-Küchenchef des Royal Cliff mit einem superben geräucherten
Forellenmousse und Garnelenrillette kombinierte.
Zur Nantaise Ente
Surprime mit in der Pfanne gerösteter Gänseleber gab es zwei Weine, Joseph
Drouhin, Puligny-Montrachet 2006, und den Joseph Drouhin, Mersault-Perrieres
Premier Cru 2005. Ranjith beschrieb den letzteren als „perfekt”, und für
mich war er das auch. Trotzdem hat da jeder seinen eigenen Geschmack, und es
gibt keinen Wein, den alle perfekt finden.
Caprice-Angestellte bedienen mit Perfektionismus.
Der nächste Gang war
ein Black Angus Entrecote Double, gepaart mit Wagyu Rinderrippchen und dazu
wurden ein Joseph Drouhin, Beaune Clos des Mouches Premier Cru 2006, und ein
Joseph Drouhin, Corton Grand Cru 2000, serviert. Der
Corton hatte einen
sehr langen Nachgeschmack oder Schwanz, wie man auch in der Weinspache sagt.
Ranjith meinte, falls dies der „Wein des Abends” für jemanden sei, habe der
einen sehr teuren Geschmack.
Der letzte Wein im
Reigen, der mit einer Torte aus warmen Feigen und Schokoladetrüffeln
gereicht wurde, kam nicht vom Maison Joseph Drouhin, sondern war ein
Sainte-Foy-Bordeaux‚ Prestige Moelleux Vielles Vignes, 1999. Georges Barbier
von Vanichwathana (BKK), der Weinsponsor des Abends, bemerkte, dass dieser
Wein in der Tat von alten Weinen (vielles vignes) kommt, welche 250 Jahre
alt sind und ein Bordeaux Botrytis Wein ist.
Der Genuss dieses
Weinabends wurde von Clubmitglied Dr. William van Ewijk folgendermaßen
bewertet: „Wein ist die Blume im Knopfloch der Zivilisation.”
Die Joseph Drouhin
Weine waren deshalb nach meinem Geschmack wunderbare Orchideen.
Ein weiteres Meisterstück von Chefkoch Walter Thenisch.