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Sriracha leiht sich nigerianischen Verteidiger aus

Audemars Pigeut gewinnt das 9. King’s Cup Elefanten-Poloturnier

Hannover lebt noch – Sieg gegen Schalke

Schweizer Super League

Österreichische Bundesliga

 

Sriracha leiht sich nigerianischen Verteidiger aus

Theerarak Suithathiwong

Der Verein der Thailändischen Premier League, Sriracha FC, hat sich einen Ausleihvertrag für den nigerianischen Verteidiger Keneth Axpurse gesichert. Der ehemalige „Thai Airways-Ban Bung“-Spieler steht derzeit unter Vertrag beim Chonburi FC und wird nun für die „Blauen Marline“ bis zum Saisonende spielen.

Axpurse wurde den Sriracha-Fans auf einer Pressekonferenz am 31. März im Prinzessin Sirindhorn Stadion vorgestellt. Assistenztrainer Tanaset Amornsinchai sagte, der Nigerianer wird dabei helfen, die Verteidigungskrise zu lösen, die den Club derzeit belastet.

Keneth Axpurse.

„Wir haben einige Probleme mit der Verteidigung und haben uns daher entschlossen, ihn (Axpurse) bis zum Ende der Saison auszuleihen“, sagte Tanaset. „Im Falle von Verletzungen oder Sperren haben wir mehr Auswahl im Verteidigerfeld. Ich glaube, dieser neue Spieler wird unsere Verteidigung verbessern. Der Plan für Keneth ist, dass er sehr wahrscheinlich einer der 11 Startspieler sein wird.“

Der 22-jährige Axpurse wird die Nummer 25 auf seinem Shirt beim Sriracha FC bekommen.


Audemars Pigeut gewinnt das 9. King’s Cup Elefanten-Poloturnier

Am erweiterten Turnier nahmen Teams aus vier Kontinenten teil.

Text und Photos: Anantara Golden Triangle Resort

Das jährliche King’s Cup Elefanten-Poloturnier dieses Jahres, das in der idyllischen Umgebung des Anantara Golden Triangle Resorts abgehalten wurde, hielt für die Zuschauer spannende Spiele, eine hübschen Ablauf und einen guten Grund bereit, sich die Gegend anzugucken.

Vom 22. Bis 28. März versammelten sich zwölf Top Teams aus der ganzen Welt in Chiang Rai im Norden Thailands und kämpften um die Meisterschaft in diesem einmaligen Leistungssport. Die eigentlichen Gewinner jedoch waren die Elefanten selber – über 300.000 US-Dollar konnten seit dem Beginn des Turnier im Jahre 2001 gesammelt werden für den Schutz und die Unterstützung von Thailands bedrohten Elefantenbestand.  

Das King’s Cup Elefanten-Poloturnier hat an Beliebtheit ständig zugenommen. Es begann mit einer kleinen zweitägigen Veranstaltung mit sechs Teams und wuchs zu einer einwöchigen „Extravaganza”, an der zwölf Teams aus vier Kontinenten teilnahmen, die vierzig Spieler aus mindestens 15 Ländern umfassten. 

Wie von den Experten erwartet, wurde das Finale zwischen King Power und dem Audemars Piguet Team ausgespielt. Es war ein knappes Spiel bis zur zweiten Hälfte, bis Audemars Pigeuts überlegene Polokünste und größere Reichweite das Team zu Gesamtsieger des Turniers machten.

King Power sah zum Anfang des Spiels wie der Gewinner aus, als es das erste Tor in den ersten dreißig Sekunden erzielte. Aber es war die unschlagbare Leistung und die Teamarbeit des Teamkapitäns Peter Prentice und der Brüder Uday und Angad Kalaan, welche das Audemars Piguet Team zu einem klaren 4-Punkte-Gewinn über King Power führten. Das Endergebnis war 10:6.

Um allem die Krone aufzusetzen, brachte das Galadinner während des Turniers 1,8 Millionen Baht für das Thai Elefantenschutzzentrum und das Nationale Elefanten-Institut ein, die offiziell Begünstigten dieser jährlichen Veranstaltung.

Das siegreiche Audemars Pigeut Team hält die Trophäe empor, nachdem es im 2010 King’s Cup Elefanten-Poloturnier am Sonntag, den 28. März, in Chiang Rai als Sieger hervorgegangen ist.


Hannover lebt noch – Sieg gegen Schalke

Guido Roth

Einen vielleicht überlebenswichtigen „Dreier“ strich Hannover im Kampf um den Klassenerhalt gegen Favorit Schalke ein und Königsblau verlor nach der 2:4 Niederlage weiterhin Boden im Meisterschaftsrennen. Die ersten beiden Tore für Hannover waren Geschenke von Schalke. Westermann unterlief in der 17. Minute ein Eigentor und in der 29. Minute irrte Torwart Neuer völlig unmotiviert im Strafraum umher und ließ sich bei einem harmlosen Schuss von Ya Konan auch noch tunneln. Doch Schalke schlug in der zweiten Hälfte innerhalb von sechs Minuten zurück. Edu traf zum 1:2 und Rakitic verwandelte einen Foulelfmeter zum Ausgleich. Danach drohte Hannover mit wehenden Fahnen unter zu gehen. Doch die Mannschaft zeigte Charakter, stemmte sich mit Mann und Maus gegen die Niederlage und fuhr, wann immer es möglich war, gefährliche Konter. In der 80. Minute wurden dann die 96er mit der 3:2 Führung durch Balitsch belohnt und Ya Konan machte in der Nachspielzeit mit dem 4:2 den Sack endgültig zu. Hannover konnte mit diesem überraschenden Sieg die direkten Abstiegsplätze verlassen.

Bayern spielte in Leverkusen nur 1:1, und konnte trotz des Unentschiedens den Vorsprung an der Spitze auf zwei Punkte ausbauen. Robben brachte per verwandelten Foulelfmeter (51.) den Tabellenführer in Front und der Chilene Vidal sorgte nur acht Minuten später für den Ausgleich.

Bremen erteilte Freiburg einmal mehr eine Lehrstunde. In der Hinrunde kassierte Freiburg ein 0:6 und am Samstag beließ es Bremen „nur“ bei einem 4:0. Zweimal Pizarro, Hunt und Özil zeigten den Breisgauern erneut die Grenzen auf.

Einen herben Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze musste Dortmund bei der enttäuschenden 0:1 Niederlage in Mainz hinnehmen. Der Ungar Szalai traf in der 30. Minute mit seinem ersten Bundesliga-Treffer zum Tor des Tages.

Hertha kassierte gegen Stuttgart mit 0:1 (Cacau/74.) eine weitere Heimpleite und wartet nunmehr seit dem ersten Spieltag auf den zweiten Heimsieg. Der VfB bleibt mit dem zehnten Sieg aus 13 Spielen in diesem Jahr weiterhin beste Rückrunden-Mannschaft.

Hoffenheim befindet sich weiterhin im freien Fall und verlor auch das Heimspiel gegen Köln mit 0:2. Beide Treffer erzielte Kölns Matuschyk. Hoffenheim ist mittlerweile nach Freiburg schlechtestes Rückrunden-Team.

Gladbach sicherte sich beim 2:0 gegen Frankfurt einen weiteren „Dreier“. Reus und Dante zeichneten sich für die Tore der „Fohlen“, die mittlerweile auf 37 Punkte gekommen sind, verantwortlich, wonach der Abstieg kein Thema mehr ist.

Ein Thema bleibt der Abstieg dagegen weiterhin in Bochum. Der VfL verlor mit 1:2 gegen den HSV und ist somit zum achten Mal in Folge ohne Sieg. Nach Toren von Tesche (18.) und Dedic (32.) unterlief dem Bochumer Johansson kurz vor Schluss ein Eigentor zum entscheidenden 2:1 für die Hamburger.

Nürnberg war über eine Stunde lang gegen Wolfsburg klar überlegen, brachte aber keinen Treffer zu Stande und wurde in der 66. und 78. Minute durch Wolfsburgs Stürmer-Duo Dzeko sowie Grafite ausgekontert. Die „Wölfe“ nahmen einen schmeichelhaften 2:0 Sieg mit nach Hause, wobei Dzeko zum 19. Mal in dieser Saison traf und hiermit Kießling und Kuranyi mit je 18 Treffern in der Torjägerliste überholte.

Kommendes Wochenende stehen folgende Paarungen auf dem Spielplan: Freitag: Köln – Bochum. Samstag: Stuttgart – Leverkusen, Wolfsburg – Bremen, Schalke – Gladbach, HSV – Mainz, Freiburg – Nürnberg. Top-Spiel: Bayern – Hannover. Sonntag: Dortmund – Hoffenheim und Frankfurt – Hertha.


Schweizer Super League

Guido Roth

Neuchatel – Grasshoppers Zürich 0:1

Zarate gelang in der 41. Minute das entscheidende Tor für die Grasshoppers. Bah sah in der 57. Minute Gelb-Rot, wonach Neuchatel in Unterzahl nicht mehr zurückschlagen konnte.

Sion – Aarau 4:0

Vanczak (7.), Mpenza (13.), Dominguez (57.) und Bühler (67.) schossen das Schlusslicht aus Aarau mit 4:0 aus dem Stadion.

Bern – Bellinzona 2:1

Nur mit größter Mühe konnte der Tabellenführer die drei Punkte gegen Bellinzona im eigenen Stadion behalten. Bern musste sogar einem Rückstand hinterher laufen nachdem Kasami die Tessiner in der 53. Minute in Führung brachte. Ntsama traf in der 72. Minute zum Ausgleich und Affolter gelang erst Sekunden vor Abpfiff der 2:1 Siegtreffer.

St.Gallen – Luzern 3:1

Mit einem Doppelpack schoss Abegglen (19./27.) die Gastgeber mit 2:0 in Front, ehe Ianu noch vor der Halbzeit der Anschlusstreffer gelang. Merenda brachte in der 66. Minute mit seinem Tor zum 3:1 St.Gallen endgültig auf die Siegerstraße.

FC Zürich – Basel 1:2

Margairaz brachte den FC Zürich in der 63. Minute mit 1:0 in Führung, doch Shaqiri (75.) und Almerares (77.) drehten mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten die Begegnung noch zu Gunsten des FC Basel. 


Österreichische Bundesliga

Guido Roth

Ried – Rapid Wien 1:3

Mit einem 3:1 Auswärtssieg wahrte Rapid weiterhin seine Meisterschafts-Chance. Boskovic (31.) und Jelavic (36.) sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten für die 2:0 Führung Rapids. Hammerer gelang kurz vor der Halbzeit der Anschlusstreffer für Ried, doch Hofmann stellte per verwandelten Foulelfmeter (56.) den alten Abstand wieder her.

Mattersburg – Kapfenberg 3:1

Doleschal gelang in der 14. Minute die Führung für die Gastgeber, die Sencar kurz vor der Halbzeit ausgleichen konnte. In der zweiten Hälfte legten dann Spuller (73.) und Lindner (88.) für Mattersburg zum 3:1 Sieg nach.

Linz – Wiener Neustadt 1:1

Schon nach sieben Minuten traf Sehnem für die Wiener zum 1:0. In der 72. Minuten musste dann Ramsebner mit Gelb-Rot vom Feld und zwölf Minuten später nutzte Linz die Überzahl und kam durch Kragl (84.) zum Ausgleich.

Kärnten – Salzburg 0:2

Der Tabellenführer fuhr gegen den Tabellenletzten den erwarteten Sieg ein. Cziommer (45.) in der ersten und Tchoyi (88.) in der zweiten Hälfte trafen für den Spitzenreiter.

Austria Wien – Sturm Graz 1:0

Durch diesen 1:0 Sieg, Roland Linz traf in der 48. Minute, hält Austria Wien Sturm Graz mit acht Punkten auf Distanz und festigte somit den wichtigen dritten Tabellenplatz.